Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...n-dezember-ueberraschend
Die Wirtschaftsaussichten fürs nächste Jahr sind schlecht. Doch zumindest eine Katastrophe wird aus Sicht von Börsenprofis ausbleiben. Der ZEW-Index ist zum ersten Mal seit langem wieder gestiegen.
Börsenexperten blicken etwas weniger skeptisch auf die deutsche Wirtschaft. Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen im Dezember überraschend um 1,4 auf minus 53,8 Punkte. Dies war der erste Anstieg des Barometers nach neun Rückgängen in Folge. „Bei den Konjunkturerwartungen scheint die Bodenbildung erreicht worden zu sein“, sagte Wolfgang Franz, der Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), am Dienstag zur Umfrage unter rund 300 Finanzprofis. Der Indikator deute allerdings weiter auf eine Abschwächung der Konjunktur im nächsten halben Jahr hin. Die Experten rechneten aber nicht mit einem Absturz. „Die Beschlüsse vom jüngsten EU-Gipfel mögen die Erwartungen positiv beeinflusst haben“, betonte Franz.
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http://finance.yahoo.com/news/china-inflation-4-2-pct-015549262.html
Steigt darüber hinaus der Wert des Yuan gegenüber dem Dollar noch 2,5% im Jahr, hatten wir eine reale Aufwertung des Yuan von 4%. Dies wird zumindest langsam zum Abbau der weltweiten Ungleichgewichte beitragen.
http://www.gruener-fisher.de/imgcm/download/...ruener-DerStandard.pdf
"Das wahrscheinlichste Szenario ist vielmehr: Die Politik setzt ihre Bemühungen fort, eine Fiskalunion mit Schuldenbremsen, Kontroll- und Sanktionsmechanismen zu etablieren. Da dies jedoch ein langer und mühseliger Weg ist, wird 2012 der EZB zunächst die Schlüsselrolle bei der Krisenbewältigung zufallen."
"Anders als in der Euro-Zone wachse in den USA die Wirtschaft, und die Margen der US-Unternehmen seien hoch."
Konjunkturbarometer Ifo-Index erneut gestiegen
„Die Wirtschaft trotzt dem Abschwung Westeuropas“
Dienstag, 20.12.2011, 11:11
Nach der überraschenden Besserung des Konjunkturklimas im November hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft erneut aufgehellt. Volkswirte hatten so viel Optimismus nicht erwartet.
Die deutsche Wirtschaft trotzt den Rezessionssorgen in der Euro-Zone und geht unverdrossen optimistisch ins neue Jahr. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Dezember um 0,6 auf 107,2 Zähler und damit den zweiten Monat in Folge, wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag mitteilte. Analysten wurden wie bereits im Vormonat auf dem falschen Fuß erwischt, da sie mit einem leichten Rückgang gerechnet hatten. „Die deutsche Wirtschaft scheint dem Abschwung Westeuropas erfolgreich zu trotzen“, sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. „Insofern ist für Weihnachten Gutes zu vermelden.“ Für Deutschland sieht das Institut derzeit keine Rezessionsgefahr.
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http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/...ropas_aid_695791.html
http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/...p;articleId=2846&blogId=16
Das ist allerdings momentan nicht in Sicht.
12:02 28.12.11
ROM (dpa-AFX) - Das hochverschuldete Euro-Land Italien hat sich am Mittwoch zu wesentlich geringen Zinsen refinanziert. Bei einer Auktion sechsmonatiger Anleihen halbierte sich die zu zahlende Rendite von 6,5 Prozent bei einer Auktion im November auf 3,25 Prozent, wie die nationale Schuldenagentur in Rom mitteilte. Ähnlich stark sank die Rendite bei einer zweiten Auktion von Nullkuponanleihen mit Fälligkeit im Jahr 2013. Hier gab der Effektivzins von 7,81 Prozent im November auf 4,85 Prozent nach. Die Nachfrage zog bei beiden Emissionen an.
Insgesamt nahm der italienische Staat mit den Auktionen gut 10,7 Milliarden Euro ein. Bei dem Papier mit sechsmonatiger Laufzeit lag die Nachfrage 1,47-fach höher als das Angebot, bei der Nullkuponanleihe lag sie 2,24-mal so hoch wie das Angebot. Damit war die Nachfrage jeweils stärker als bei Auktionen im November.
Experten hatten im Vorfeld mit guten Auktionsergebnissen gerechnet. Sie verwiesen auf das zuletzt deutlich günstigere Umfeld am Sekundärmarkt, wo bestehende Staatsanleihen gehandelt werden. Hier waren die Renditen - ein Maß für das Misstrauen der Investoren - seit November stark gesunken, insbesondere in den kürzeren Laufzeiten. Auch am Mittwoch gaben die Renditen am Zweitmarkt deutlich nach.
Hohe Anleiherenditen belasten den Staatshaushalt, da sie die Refinanzierung der Länder verteuern. Die Euro-Staaten Griechenland, Irland und Portugal mussten aus diesem Grund vor längerem mit Finanzhilfen gerettet werden. Die Schwergewichte Italien und Spanien waren insbesondere im Spätsommer unter Druck geraten, nachdem auch dort die Renditen stark gestiegen waren. Ausschlaggebend war die Beteiligung privater Investoren an der Rettung Griechenlands, was den Status von Staatsanleihen als "sicherer Hafen" stark angekratzt hat./bgf/jsl
16:11 29.12.11
New York (aktiencheck.de AG) - Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im November 2011 gestiegen, teilte die National Association of Realtors am Donnerstag mit.
Demnach erhöhte sich der entsprechende Index um 7,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, während Volkswirte lediglich von einer Zunahme um 0,6 Prozent ausgegangen waren. Im Oktober war ein Plus von 10,4 Prozent ausgewiesen worden.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahm die Zahl um 5,9 Prozent zu.
(29.12.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
16:11 03.01.12
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im Dezember 2011 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Dienstag mit.
So hat sich der ISM-Index von 52,7 Punkten im Vormonat auf nun 53,9 Zähler erhöht. Volkswirte waren von einem Wert von 53,4 Punkten ausgegangen.
Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe. (03.01.2012/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
US-Auftragseingang angewachsen
16:20 04.01.12
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang für Industriegüter ist im November 2011 gestiegen. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch bekannt.
Demnach kletterte der US-Auftragseingang für Industriegüter um 1,8 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 2,1 Prozent erwartet hatten. Für den Vormonat wurde hier ein Rückgang von revidiert 0,2 Prozent (vorläufig: -0,4 Prozent) ausgewiesen.
Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 3,7 (vorläufig: +3,8) Prozent über dem Vormonatsniveau, gegenüber einem Plus von 0,1 Prozent im Oktober.
Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (04.01.2012/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
14:51 06.01.12
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Arbeitsmarktsituation hat sich im Dezember 2011 verbessert. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag mit.
So erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vormonat um 200.000. Volkswirte hatten einen Stellenaufbau um 150.000 Beschäftigte erwartet, nach einem Anstieg um revidiert 100.000 im November.
Bereinigt um Beschäftigte im Staatsdienst stieg die Beschäftigtenzahl um 212.000, nach einem Zuwachs von 140.000 im Vormonat. Hier hatte die Prognose auf ein Plus von 170.000 gelautet.
Ferner fiel die Arbeitslosenquote auf 8,5 Prozent, nachdem sie im Vormonat noch bei 8,7 Prozent gestanden hatte. Volkswirte hatten mit einem Stand von 8,7 Prozent gerechnet.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0,2 Prozent, gegenüber einer Lohnabnahme um 0,1 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte von einem Zuwachs um 0,2 Prozent ausgegangen. (06.01.2012/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
by: Insider Monkey January 6, 2012 |
Morgan Stanley research analyst Scott Devitt and his team published a report titled “Internet; 2012 Outlook: Worlds Collide” on Dec 14, 2011. Morgan Stanley views the internet industry as “attractive.” We will discuss Morgan Stanley’s recommendations in a series of three articles. This is the second of the three."
Quelle: Seeking Alpah
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