Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen
Hoffen wir einfach mal das beste.
So und nun bin ich wirklich weg. ;)
http://www.mein-aktiendepot.de
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-dialog#neuster_beitrag
Und was m.E. wirklich Quatsch ist, dass die ganzen Shorties versuchen, Intraday-Schwankungen zwischen 10,90 und 11,05 Euro in der Aktie auzunutzen. Leihe-Gebühr, Kauf-/Verkaufprovisionen, administrative Kosten und dazu noch immer das Risiko, dass während dieser Transaktionen eine relevante Nachricht kommen könnte, die einem gar nicht passt - und das für 15 Cents? Außerdem sehen wir doch, dass AQR, Tremblant, etc. hier schon seit Monaten dabei sind, sprich: das sieht eher nach einer strategischen mittel- bis langfristigen Position aus und nicht nach einem Intraday-Hin-und-Her.
Einmal wird die Bid und dann die Ask Seite bearbeitet.Meinst du, dass einer der grossen Investierten hier gegenhalten?Auf jedem Fall schmeissen die Leerverkäufer die Aktien nicht mehr so einfach auf den Markt.Sind vorsichtiger geworden.Denen gehts wohl nur noch darum, die wichtige Marke vor dem breiten Widerstand 11,15-11,25 Euro zu halten.
Im etwas größeren Bild haben wir doch Daten bekommen: da gibt es die Long-Seite (Norges & Blackcreek) und die Short-Seite (AQR, AKO, Tremblant, Oxford, etc.) - verschiedene Investoren, verschiedene Ansichten (verschiedene Zeithorizonte?).
deshalb pendelt der Kurs hier von 10,60/10,90!!! Die Aktie hat Aufholpotenzial - ich bleibe auf jeden
Fall dabei.....!
denn aus jux und spaß machen sie das ja nicht. gerade jetzt wenn die starken quartale kommen. sie hätten ja gelegenheit gehabt im bereich um 9 zurückzukkaufen was wenn man bedenkt das bereits seit einem halben jahr geshortet wird eigentlich ein guter gewinn ist, sie sind sich also relativ sicher nochmal günstiger kaufen zu können bzw. haben sie ja selbst im bereich von 10 weiter geshortet. ich stelle mir auch die frage haben sie diese strukturelle schwachstelle von außen erkannt oder haben sie insiderinfos, ich meine bei solchen beträgen kann man schonmal einen leitenden mitarbeiter im unternehmen ganz unverbindlich "ansprechen".
auf der anderen seite kaufen investoren in diesem bereich weiter zu und zeigen den shorties, das es durchaus gefährlich werden kann.
in erster linie sind in diesem zusammenhang natürlich immer die fundamentaldaten entscheidend bzw. der ausblick. wenn dialog seine (neuen) produkte bei bestehenden und neuen kunden unterbringt und deren produkte laufen ist alles andere sowieso egal.
Wer lang investiert ist und auf einer Kaufen und Halten Strategie setzt, kann solche Bewegungen gerne ausblenden. Viele andere suchen aber einen Einstieg und wollen bei diesen starken Bewegungen Rendite einstecken.
Die aktuelle Bewegung der Aktie zeigt deutliche Parallelen zu Mai/ Juni.
Eine Halten-Strategie war für Langinvestierte bei Dlg in den letzten Jahren leider fatal.
Möglicherweise kann sich dies aber nun ändern.
Wenn die Kontakt zu Insidern haben, würden wohl auch die Mitarbeiter von DLG ihre Aktien verstärkt verkaufen, was im Moment nicht der Fall ist.
egal ich will das thema auch nicht vertiefen, denn es überbrückt zwar die zeit aber mehr auch nicht.
ich habe auch das gefühl das viele aktionäre bereit zum sprung sind, soll heißen kommt eine schlechte nachricht, drücken sie den verkaufen button, dabei bewert sie aber nicht wieviel schon vorweggenommen wurde und das ist denke ich auch das problem bei den feierabendshorties im anderen forum, sie spekulieren auf schlechte nachrichten denn daraus folgern sie einen kursrückgang blenden dabei allerdings aus, das der kurs ja schon von 16 zurückgekommen ist.
Und wenn der Kauf von IWATT wirklich sehr gut für die Geschäftsentwicklungen von Dialog sein sollte könnte dies den Leerverkäufern ein Strich durch die Rechnung machen.Wollen wir hoffen, dass zu den Q2 Zahlen keine negativen Überraschungen kommen und die Aktionäre einige wichtige Infos bekommen z.B. über den neuen asiatischen Kunden (Lenovo?) oder die Zusammenarbeit mit Intel!
Fast alle zermartern sich den Kopf: Leerverkäufer drücken den Kurs, Abhängigkeit von Apple usw.
Für mich ist der Fall klar: Da DLG keine Dividende ausschüttet und ein kontinuierlicher Kursanstieg keinesfalls sicher ist, ist die Aktie für Investoren einfach uninteressant. Warum soll man in eine riskante Aktie investieren, wenn man nicht einmal eine Minidividende bekommt?
Offensichtlich haben die Vorstände von DLG kein Interesse daran, den Kurs zu stützen durch ein Aktienrückkaufprogramm, regelmäßige "good news" usw.
Man könnte wenigstens eine symbolische Dividende ausschütten mit 1% Dividendenrendite. Dann hätten die Anleger wenigstens einen kleinen Ausgleich dafür, dass sie in eine riskante Aktie investieren. Wenn ich z.B. in E.On investiere, die ja auch "riskant" ist, habe ich wenigstens 5-6% Rendite als Ausgleich.
So ist DLG tatsächlich ein reines Spekulationsobjekt. Da momentan die Risikobereitschaft ohnehin gering ist (was man auch am Kursverlauf anderer Aktien sieht), wird die DLG wackelig bleiben. Vielleicht kommt irgendwann ein riesiger Turnaround, vielleicht auch nicht. Es ist Glücksache.
Freut mich auch für Dich, dass Du dann bei über 12 Euro Deinen Ausstieg gefunden hast, unabhängig davon, was Dich tatsächlich zu dieser Entscheidung getrieben hat. Aber dies dem 9,50er Gap zuzuschreiben, ist für mich ein Witz. Was ist denn wirklich seit dem >12 Euro Kursniveau in der Dialog-Aktie passiert? Der Dax verliert fast 1.000 Punkte und Dialog ist eine high beta Aktie, Apple verliert rund 70 USD in vier Wochen und war Ende Juni wieder bei 390 USD, Cirrus als beste Vergleichsaktie gibt eine Langfrist Profit Warning raus und verliert knapp 20% an einem Tag, dazu kam noch die Profit Warning von AMS und die "Underperform"-Einstufung von Merrill Lynch.
Jetzt zu sagen, dass der Rückgang von über 12 auf 9,50 Euro "gap-getrieben" war, klingt für mich völlig absurd. Glaubst Du, dass Dialog ohne diese allgemeine Marktlage und ohne den o.a. Newflow auch über 20% gefallen wäre, nur weil mal der Eröffnungskurs mehrere Wochen zuvor über dem Schlusskurs des Vortages lag? Puh...
Mein Erfolgsgeheimnis der letzten 15 Jahre war, etwas Chart u. fundamental Analyse, ein wenig Bauchgefühl und sehr viel gesunder Menschenverstand, dazu noch etwas Glück beim Händeln der 2000 Internet Blase und 2008 Finanzkrise und insgeheim immer mit dem schlimmsten rechnen.
Ich schaue auf die Dlg-Aktie und deren Bewegung. Was andere Aktien oder der Gesamtmarkt in diesem Zusammenhang machen, ist mir sekundär.
Dlg hatte Anfang Mai einen Boden gefunden und einen Ausbruchversuch mit Gap-Up gestartet. Das war für mich das Einstiegssignal. Als Ziel habe ich das schnelle Erreichen der 12-er Marke genannt, weil dort ein dicker Widerstand folgt. Das offene Gap habe ich immer wieder erwähnt, weil es ein Störfeuer ist/ war. Als der Kurs am unteren Ende der Wiederstandszone angekommen ist und nicht mal die 100-Tage-Linie (dünne gelbe Linie) knacken konnte, bin ich raus und habe die Gewinne mitgenommen. Es war einfach anzunehmen, dass der Kurs nun einen Rücksetzer macht. Bis zur ersten Unterstützung bei 10,50 oder max. bis zum Gap-Close. Deine Aussage das Gesamtmarkt, andere Aktien danach korrigiert haben, mag ja sicher auch stimmen, aber das wusste ich doch noch nicht bei meiner Entscheidung auszusteigen. Als ich raus bin war der DAX voll im Aufwärtstrend und ging danach noch weiter höher. Erst eine Woche später ging es langsam nach unten und es folgte die Korrektur. Hätte ich da weiter abgewartet, würde Dlg drehen, mein SL wäre gekommen und ich würde eben ohne Gewinne da stehen. Danach ist sowieso jeder immer der Schlauste und zeigt auf die Vergangenheit hin. Bis jetzt habe ich hier keine anderen gesehen, die ihre Handlungen live gepostet und auch begründet haben. Erst später, wenn die Bewegungen durch sind, kommen die Postings - sehr "glaubwürdig" sowas... Genau wie dein Argument mit dem Gesamtmarkt.
Aber wollen wir nicht vom Thema abkommen. ;) Letztendlich fiel der Kurs genau auf das Gap (rote gerade Linie) - hat es geschlossen und wieder gedreht. Das war der erneute Punkt für mich einzusteigen. Da der Kurs danach wieder an Dynamik beim Widerstand verloren hat, bin ich wieder mit Gewinnen raus und warte seit dem an der Seitenlinie auf die nächsten nennenswerten Bewegungen.
Sehr gut auch im angefügten Chart zu erkennen.
Im übrigen kannst du das alles gerne im Forum (WO) nachlesen.
Den Mehrwert, welches du nicht verstehst oder verstehen möchtest, ist eine Rendite im 2-stelligen Prozentbereich und das innerhalb weniger Wochen. Ich nutze eben die Schwankungen zwischen Unterstützungen und Widerständen aus und nehme dann auch mal Gewinne mit. Andere halten ihre Aktien Jahre und stehen danach irgendwann hoffentlich im Plus. Soll doch jeder machen wie er möchte und es für richtig hält. Von daher wäre es schön, wenn du meine Ideen nicht immer ins Lächerliche ziehst. Ich mache es bei dir auch nicht - im Gegenteil; ich freue mich deine fundamentalen Postings zu lesen.
Danke.
Sie zu traden, ist aufgrund der hohen Schwankungen aber nicht einfach.
Deshalb verstehe ich die Ansatzpunkte von almase sehr gut und bin ihm dafür dankbar, dass er uns an seinen Gedanken teil haben lässt.
In der jüngeren Vergangenheit lag er auch nicht so verkehrt. Auf ein Schließen des Gaps zu spekulieren, ist aus meiner Sicht ein durchaus vernünftiger Ansatz, wenn man DLG traden will. Und was anderes lohnt sich aus meiner Sicht auch in den nächsten 2 Jahren sehr wahrscheinlich nicht.
Ich hoffe nur, dass es hier nicht Leute gibt, die nur darauf warten, dass almase mal falsch liegt. Denn das wird er garantiert, wie jeder von uns auch. Seine Postings sind gut begründet und heben sich wohltuend von vielen anderen ab, auch wenn gerade in den letzten Tagen die Qualität hier stark gestiegen ist und mehr begründet hier diskutiert wird und weniger nur die Kurshöhe gepostet wird.
Die meisten wollen steigende Kurse, da sie investiert sind. Das ist auch legitim. Aber DLG tut den Aktionären schon seit 4 Jahren nicht mehr den Gefallen des dauerhaften Anstiegs. Daher lese ich almases Postings hier und bei Wo sehr genau und ziehe sie gerne in meine Gedanken zu DLG ein.
Da kann er das Gap bei 9,80 meinetwegen auch noch 20 mal nennen.
Jeder will ja endeffekt was von der Börse verdienen !
Bei diesem Ansatz werden Veränderungen zu spät erkannt. Wie in Almases Betrachtung ist dieser Ansatz erfolgreich, solange sich nichts ändert. Das wird nicht bezweifelt.
Diejenigen, die bei 0,40 keine fundamentale Veränderung gemerkt haben, gingen von weiterem Kursverfall auf 0,20 aus. Als es dann für sie überraschend hoch ging, haben sie überglücklich bei 1,30 verkauft.
Ich sehe eine erhebliche Änderung. Eine erhebliche Änderung war die Begebung der Wandelanleihe. Wofür, hat er nicht verraten. Jetzt wissen wir es. Nur ist der Kauf inzwischen etwas teurer geworden, so dass zusätzlich noch ein Kredit aufgenommen wurde.
Zu kurz überlegt, kann man nicht sagen. Die Netzteilkopplung muss schon Ende 2012 so fertig gewesen sein, dass die Evalutaionsphase begann.
Diese Vergangenheitsfortschreibungsansatz müsste jetzt davon ausgehen, dass iWatt sich genauso auswirkt wie SiTel. Dann wird Charttechnik weiterhin Erfolg haben.
Also damit der letzte es auch kapiert...der Kollege Bülow ist im Ausland, war nie in Deutschland und hat auch nie eine deutsche Schule besucht.Er kann nur bisschen deutsch...aber gut genug!