Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Da ich allerdings mit Depot nur bei Consors und Giro bei jeweils Consors und Sparda-Bank bin, zahle ich zmd. in dieser Kombination keine Gebühren!
Einzig, wenn man bei Sparda vergisst, seine Auszüge zu holen, werden diese zugesandt, was dann mit Porto-Gebühren belegt wird!
So, gute Nacht,
bis morgen,
Studi
DGAP-News: Hypoport AG: Rekordhalbjahr für Hypoport (deutsch)
Mo, 03.08.15 07:37
Hypoport AG: Rekordhalbjahr für Hypoport
DGAP-News: Hypoport AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Hypoport AG: Rekordhalbjahr für Hypoport
03.08.2015 / 07:37
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Pressemitteilung
Geschäftszahlen H1/2015
Rekordhalbjahr für Hypoport
Berlin, 3. August 2015: Die Hypoport AG präsentiert Rekordkennzahlen für
das erste Halbjahr 2015. Der technologiebasierte Finanzdienstleister
steigerte den Konzernumsatz im Zeitraum von Januar bis einschließlich Juni
um 27 % auf 67,5 Mio. EUR (H1 2014: 53,3 Mio. EUR). Den Ertrag vor Zinsen
und Steuern (EBIT) konnte Hypoport im Vergleich zum Vorjahr mehr als
verdoppeln und auf insgesamt 9,1 Mio. EUR (H1 2014: 4,3 Mio. EUR) ausbauen.
Ebenso erzielten alle drei Geschäftsbereiche - Privatkunden,
Finanzdienstleister und Institutionelle Kunden - jeweils das beste Ergebnis
der Unternehmensgeschichte in einem ersten Geschäftshalbjahr.
Der Bereich Privatkunden steigerte das vermittelte Finanzierungsvolumen um
insgesamt 53 %. Dieses überproportionale Wachstum belegt, dass das
Privatkundengeschäft auch in einem insgesamt wachsenden Markt seine
Position weiter deutlich ausbauen und Marktanteile hinzugewinnen kann. Im
Versicherungssegment erzielte der Geschäftsbereich weitere Zuwächse im
Versicherungsbestand und fokussiert sich gleichzeitig zunehmend auf
Versicherungsberater mit Erfolg in der Bestandsbetreuung. Insgesamt
erzielte das Privatkundengeschäft der Hypoport AG ein zweistelliges
Umsatzwachstum (+24 % auf 39,3 Mio. EUR, H1 2014: 31,7 Mio. EUR) und konnte
den EBIT-Beitrag auf 3,5 Mio. EUR (H1 2014: 1,0 Mio. EUR) mehr als
verdoppeln.
Der Geschäftsbereich Finanzdienstleister erzielte im ersten Halbjahr erneut
einen Transaktionsrekord. Insgesamt wurde eine Steigerung um 31 % auf ein
Transaktionsvolumen von 22,9 Mrd. EUR erzielt, gestützt vor allem durch
einen weiteren Ausbau der Marktposition im Bereich der Baufinanzierung. Die
Anzahl der EUROPACE-Partner wurde zum Vorjahr um 11 % auf 323 gesteigert.
Der Bereich Finanzdienstleister baute seinen Umsatz um 36 % auf 20,5 Mio.
EUR (H1 2014: 15,0 Mio. EUR) und den Ertrag vor Zinsen und Steuern um 68 %
auf 5,1 Mio. EUR (H1 2014: 3,0 Mio. EUR) aus.
Der Geschäftsbereich Institutionelle Kunden vergrößerte in den ersten sechs
Monaten 2015 seine Kundenbasis und schloss ertragreich eine Vielzahl
langfristig angebahnter Finanzierungen ab. Unterstützt von positiven
Impulsen durch ein volatileres Zinsumfeld baute der Geschäftsbereich sein
Finanzierungsvolumen um insgesamt 47 % aus und erzielte im ersten Halbjahr
ebenfalls neue Höchstwerte bei den wichtigsten Finanzkennzahlen. Der
Bereich Institutionelle Kunden steigerte seine Umsatzerlöse um 19 % auf 8,1
Mio. EUR (H1 2014: 6,8 Mio. EUR), das EBIT um 32 % auf 2,9 Mio. EUR (H1
2014: 2,2 Mio. EUR).
Auf Basis der sehr erfolgreichen ersten sechs Monate und einer positiven
Geschäftserwartung für das zweite Halbjahr 2015 hat der Konzernvorstand am
22. Juli die Umsatzprognose leicht angehoben und geht nunmehr von einem
prozentual zweistelligen Umsatzwachstum aus. Zusätzlich rechnet der Konzern
mit einem Anstieg der EBIT-Marge und daraus resultierend einem
überproportionalen Ertragszuwachs.
Über die Hypoport AG
Der Hypoport-Konzern ist ein technologiebasierter Finanzdienstleister. Das
Geschäftsmodell basiert auf den drei voneinander profitierenden
Geschäftsbereichen Institutionelle Kunden, Privatkunden und
Finanzdienstleister. In allen drei Geschäftsbereichen befasst sich der
Hypoport-Konzern mit dem Vertrieb von Finanzdienstleistungen, ermöglicht
oder unterstützt durch Finanz-Technologie (FinTech).
Die Europace AG, ein 100%iges Tochterunternehmen von Hypoport, entwickelt
und betreibt mit dem internetbasierten Finanzmarktplatz EUROPACE die größte
deutsche Plattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und
Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt mehr als 300 Partner
aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere
tausend Nutzer wickeln monatlich etwa 35.000 Transaktionen mit einem
Volumen von rund 4 Mrd. Euro pro Monat über EUROPACE ab.
Das Hypoport Tochterunternehmen Dr. Klein & Co. AG ist ein
internetbasierter und unabhängiger Finanzvertrieb.
Die Dr. Klein Spezialisten beraten Privatkunden ganzheitlich in den
Bereichen Immobilienfinanzierung, Versicherung und Vorsorge. Schon seit
1954 ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen Immobilieninvestoren.
Die Hypoport AG hat ihren Sitz in Berlin, beschäftigt über 500 Mitarbeiter
und ist an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet.
Ebenfalls positiv ist, dass der "volatilste" Bereich IK quasi keine Sondererträge geliefert hat sonder letztlich Business as usual. Dies ist m.E. die beste Nachricht. Gibt nicht viel zu meckern...
KGV zum. Halbjahr! bei 28. Das haben die meisten TecDax Werte als KGV fürs Gesamtjahr bei deutlich geringerem organischen Wachstum und deutlich schlechteren Bilanzen (Stichwort: Erkauftes Wachstum)
EpS bei 1,21 Euro, also ich denke die 2 Euro sollten Unterkante darstellen
Mal schaun was die Analysten so draus machen.
Selbst wenn es im 2.Q. durch die Forwarddarlehen einige Vorzieheffekte gab, so bin ich mir sicher, dass dies durch die neuen Partner für Finmas und Genopace in diesem und nächsten Jahr mindestens ausgeglichen wird.
Die Frage ist also, ob wir in diesem Jahr beim EPS nicht schon in Richtung € 2,50 laufen und im nächsten Jahr die € 3 womöglich überschreiten.
Irgendwie scheint mir Hypoport trotz kräftigem Kursanstieg in diesem Jahr immer noch viel zu günstig.
Und man sieht weiter erhebliches Wachstumspotential bei Europace.........
Nachdem mein Kursziel von 34€ nach den Q1 Zahlen ziemlich genau erreicht wurde, war es nun an der Zeit meine Analyse und Schätzung zu korrigieren. Die jüngsten Zahlen haben die Skalierbarkeit Eindrucksvoll aufgezeigt und waren sehr hilfreich um die zukünftigen Effekte daraus genauer einschätzen zu können.
Bei meiner Schätzung ging ich von einem 10%igen Umsatzwachstum aus, wobei der neu generierte Umsatz zu 28% im Ergebnis ankommt.
Auf Grundlage dieser Schätzung ergibt sich laut meinem Rechner ein aktuell fairer Wert von 66€.
erwartet haben... Ich frage mich nur WAS sie erwartet haben?! Sell on good News- Wer´s braucht, selbst schuld!
Bye Netfox
Ich habe bei diesen Daten und Kennziffern immer den Drang sofort nachzukaufen. Ein gutes Zeichen:-)
von 18% zum Halbjahr ist auch schon ein Wort, zumal Hypoport nicht geleveraged ist bei einer EK Quote von fast 55%. Alles sehr gute Kennzahlen, die bald in den Bloombergterminals dieser Welt aufleuchten werden und Intis anziehen werden. Auch heute sind ja wieder nur Kleinstumsätze zu sehen.
Ich konnte dieser Versuchung heute vorm. einfach nicht widerstehen und hab mir noch eine kleine Dosis verordnet.
Kursanstieg in diesem Jahr?: Sollte kein Grund sein- allein auf die Zukunft eines Unternehmens kommt es an!
Marktkapitalisierung?: Mit 200 Mio€ immernoch recht (zu?) niedrig - nicht nur im Vergleich zu einigen TecDAX-Luschen, die seit Jahren nur Verluste machen und die Bewertung auf angeblicher Marktführerschaft und reiner Hoffnung auf einen zukünftigen Turnaround begründet ist. Steht daher der Wert immernoch nicht so recht auf der Watchlist "Größerer"?
Erwartungen im Kursbereits enthalten?: Braucht man eigentlich nichts dazu zu sagen - die aktuellen Bewertungszahlen selbst für 2015 sind weiterhin eher niedrig!
Sparta und Balaton verkaufen weiter?: Und- war und ist das ein Grund nicht zu kaufen?
Angst, dass die guten Zahlen nur durch eine gute "Sonderkonjunktur" verursacht wurden und es daher zu Rückgängen in den nächsten Quartalen/Jahren kommen wird?: Klar kann es zu Schwankungen kommen, aber irgendwie hat dann derjenige das Geschäftsmodell von Hypoport immernoch nicht verstanden!
Bye Netfox
Dann habe ich allerdings genügend Stücke....
Aber man muss die kirche auch mal im dorf lassen. es wundert mich schon ein bisschen, dass hier einige glauben die aktie müsste jetzt heute nochmal steigen. wie oft soll sie denn zu den gleichen zahlen noch mal einen satz machen?
1)meldung zahlen nach 2 monaten
2)transaktionvolumen europace
3)meldung der zahlen dr. klein
4)melung voläufiger zahlen (EBIT)
und jetzt heute 5) Bericht nochmal ??
also alles was recht ist aber so bescheuert sind die leute an der börse auch nicht.
ich denke wir können heute ganz froh sein wenn die aktie so bleibt (Sell on good news)
Anseidenn im CC sollte nochmal wahnsinnig gute news kommen.
Und auch das was hier immer gebracht wird, die aktie wäre unbekannt ist doch blödsinn.
Bei den einigermaßen ernstzunehmenden Aktien in Deutschland ist Hyport, SMA und ADVA wer auch immer platz 1 hat (bin zu faul zum schauen) unter den TOP3 2015.
Glaubt mal nicht, dass die Aktie unter den Institutionellen Anlegern unbekannt wäre. Dass Warren Buffet und Anleger in der Größe jetzt vielleicht nicht unbedingt zu den käufern gehören wegen mir.
Aber es gibt wirklich genug institutionelle Small und Midcap investoren in deutschland die die aktie schon kennen.
Ist Jahrelang an der Börse und bei der MK und Umsatz deutlich unter den TOP 150. Die Leute arbeiten seit 10-40 Jahren an der Börse und manche glauben die kennen die Aktie nicht. Die machen in in einem Team zwischen 3-10 Leuten nichts naderes als in deutsche Aktien zu investieren. Die werden sicherlich mal was davon gehört haben.
Aber Aktien machen eben ganz selten eine Vola und stehen 400% höher. Im gegenteil so wie es hier ohne nennenswerten Rücksetzer hochläuft ist wirklich höchst selten.
Die müssen einfach weiter zahlen liefern dann läuft das ding schon - aber ziemlich sicher nicht nochmal 200% in den nächste 6 monaten.
Bezüglich Kursentwicklung gebe ich dir recht. Da können wir bisher hoch zufrieden sein. Trotz allem ist immer noch reichlich Potenzial vorhanden. Der Wertaufholungsprozess wird weiter gehen.
Streubesitz ist auf 42,5% gewachsen, dieser ist diesmal leider nicht genauer aufgeschlüsselt.
Interessanter wären aktuelle Daten.
Unabhängig davon ist die Bilanz von Hypoport schön anzuschauen. Man schreibt mehr ab, als aktiviert wird, die Holdingkosten steigen nur moderat und die EK Quote geht stramm in Richtung 60% zum Jahresende gepaart mit einem vielleicht schon zweistelligen Nettocashbestand. Es ist immer sehr interessant zu beobachten will schnell sich Bilanzen von nicht kapitalintensiven Geschäftsmodellen verbessern, wenn solche Unternehmen die Skalierungsphase erreichen.
http://boerse.ard.de/marktberichte/...hwungvoll-in-den-august100.html
"Hypoport schreitet voran
Der Finanzdienstleister Hypoport hat im ersten Halbjahr seinen Umsatz um 27 Prozent auf 67,5 Millionen Euro in die Höhe geschraubt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte von 4,3 auf 9,1 Millionen Euro verdoppelt werden."
Privatkunden
Neue Richtlinie März 2016: Baukreditrichtlinie hohe Unsicherheit wann und wie es kommt; höhere Regulierung – nur große können den Prozess mitmachen (bspw. Dr. Klein) und neueste Technologie ist erforderlich (bspw. Europace)
Versicherungsmarkt: schwierig wegen Regulierung aber keine wesentlichen Veränderungen gegenüber Vorquartale
Immobilienfinanzierung: auf einzelne Berater so produktiv wie nie
Breite positive Berichterstattung über Dr. Klein in den Medien (viele Preise gewonnen)
Berater Versicherung: Fokusierung auf Bestandkundenverwaltung – Automatisierung Verwaltung kommen sie gut voran – Profitabilität steigt – 2016 Break even geplant (bei gleichen Bedingungen des Geschäfts) – ohne Belastung Versicherungsgeschäft wäre es über 4 Mio. EBIT gewesen (eigene Anmerkung: also mindestens 0,5 Mio. belastet in H1)
Q+A
Privatkundengeschäft Margentreiber Q2 gegenüber Q1: Skaleneffekte durch höhere Produktivitätsteigerungen Berater, steigendes Volumen Immobilienfinanzierung, Globalvereinbarungen mit den einzelnen Anbietern bei erreichen bestimmter Volumina – Sanierungserfolg Versicherungsgeschäft (weniger Verluste)
Gut in Q3 gestartet – jetzt Urlaub – spannend wie sie da rauskommen
Baufinanzierung: Steigerung 20% gab es noch nie – die Frage ob es Anpassung an rale Gegebenheiten war– seither steigende Immopreise bei gleichem Volumen nur über viel EK möglich – er glaubt es war ein schneller Sprung was eigentlich langsam über letzte Quartale hätte kommen müssen – glaubt der Markt wird ähnliches Volumen halten (wegen höhere Preise Immos + mehr Neubauten)
Transaktionsplattformen
Volumen hoch wegen höherem Geschäftsvolumen
Mehr Regionalbanken angeschlossen
Auch Großbanken dazu beigetragen
Ratenkredit attraktiv – investieren hier signifikant
Organisch 2 stelliges Wachstum (also ohne Marktwachstum)
Q+A
Belastungen europäische Integrationsrichtlinie – Kosten dafür noch unklar, wenn Standard Branche Beratungsprotokoll (dann nur eins sonst mehrere) – wird technischer Kraftakt (kurzer Zeitraum) – wird temporär Geld Kosten - Kosten für neue EU Richtlinie einige Hunderttausend aber auch über eine Million denkbar (eigene Anmerkung: kurz erschrocken was es kosten könnte, Gott sei Dank hat er dann noch noch den Betrag genannt – wenn sie das Versicherungsgeschäft auf Break even bekommen sollten sich beide Effekte also ausgleichen)
Margenausweitung geht auf Volumensauweitung zurück
Was ist an EBIT Marge langfristig möglich: zwischen Umsatz und Rohertrag keine Grenze
Marge zwischen Rohertrag und EBIT mit jedem zusätzlichen Abschluss erhöht – aber investieren auch immer in neue Plattformen wenn sie über 50% kommen (Rohertrag zu EBIT)
Übernahmen müssen Sinn machen – prinzipiell denkbar – finden aber seit Jahren nichts was okönomisch sinnvoll ist
Kosten Plattformentwicklung wegen neuer Richtlinie: Individuelle Themen müssen von Kunden mitgetragen werden (wenn jemand was besonders will) - Kosten generische Plattform liegt bei ihnen
Institutionelle Kunden
Keine großen Einzelabschlüsse enthalten
Consulting Umsatz schwach weil keine Immobilientransaktionen (hatten sie eigentlich damit gerechnet)
Konzern
2 Roadshows in H2 + 2 Investorekonferenzen, wollen Institutionelle Investoren mehr ansprechen
Ausblick: ob es jetzt genau das doppelte das gleiche oder schwächer als h1 wird wird man dann sehen (eigene Anmerkung: das hört sich ja auf jeden fall besser an als der geschriebene Ausblick)
Q+A
Wahrscheinlich eher im Inland neue Produkte investieren als Expansion ins Ausland