Antizykliker-Thread - v2.0

aber hab da was Konsum betrifft guten Einblick, Möbel, IT etc. da wird gekauft, bis die Schwarte kracht ;) Ein Großteil könnte nichtmal Eifön bar zahlen oder neuen PC oder PS3 - aber haben muss man am besten alles.
Und bzgl. schufaeintrag - bei kleinen Ratenzahlungen ist der doch Nebensache.  

ISM

war im Euwax schon am Dienstag zu erkennen. Hier der Chart vom Mittwoch. Zur Zeit sehen wir die bereits bei Sentix am Sonntag ahnbare Kapitulation der Bären aufgrund übermäßigen Shortens aber Nicht-Eintreffens fallender Kurse in den letzten Wochen.

Ich hab's am Dienstag gesehen, aber mal die Klappe gehalten ;-)

Sentiment works, ich sag's ja...  

sie müssen die 7104 und in folge 7195 brechen um zu verhindern dass der sich nun mittelfrsitig anbahnende überhang der bullen in eine korrektur führt

angebahnt hat sich dies mit dem freitag weekly signal

http://www.ariva.de/forum/BB-trading-454535?page=495#jumppos12390  

sprichst du, mh? Es gibt ihn schlicht nicht.  

spuckt man Rotz und Galle, weil ein Short nach dem nächsten pulverisiert wird. Schuld soll die Sch...-EZB sein.

Nein, Schuld sollte zuerst man bei sich selbst suchen. Die EZB tut nur ihren Job und den sogar ganz gut wie man heute sieht.  

Mike verlängert den Euwax-Chart, was logischerweise mittelfristig in einen Bullenüberhang einmünden sollte. Um diesen dann gestiegenen Optimismus absorbieren zu können braucht es weiter steigende Kurse. ...

im QV werden heute Long-Gewinne gepostet ( 2 CFD, 20 Punkte mitgenommen). ..


So wie es aussieht, setzt heute die 2. Kaufwelle ein (der grosse Short-Squeeze). Und danach warten ja noch die Prozykliker auf ihren Einstieg..

wurde heute massiv und mit Riesenverlust gegengeshortet, Namen verschweig ich mal, kennt eh jeder. Trotz klarem Longsetup, und zwar senti-, chart-technisch und fundamental (sehr gute Auftragseingänge EU, AA-Zahlen USA, EZB geht "all in")

Für mich ist das eine klare Longindikation für die nächsten Tage, zumal der 7100er Widerstand durchbrochen wurde. Spätestens ab 7200 werden die großen Fonds einsteigen, die strategisch agieren und die Sommerrally nur halbherzig mitmachten.

Wir laufen also in einen bullischen Überhang hinein (verfolgt den wind of change im QV ab 7200...), das ist logisch und normal. Hier gilt es für uns Longies dann ab einem gewissen Punkt die Reißleine zu ziehen. Ab welchen? Er kommt evtl. früher als von mir geplant/gedacht. Ich finde das immer die schwierigste Phase: Käufe sind einfach, weil bearishe Übertreibungen leicht zu erkennen sind. Verkäufe nicht, denn bullische Übertreibungen in einer Hausse sind schwer zu erkennen. Fahnenstangen laufen oft weiter also gedacht...  

bislang hab ich pro Tag 1min in meine Glaskugel geschaut um zu erkennen, dass meine Longs so sicher sind wie die Bank von England.

Jetzt muss ich 2min reinschauen, um den Ausstieg nicht zu verpassen.

Ich hasse das, sich so unter Druck entscheiden zu müssen....

;-)  

gemacht hat, werden  wir sehen,   mister  junki draghi hat  sich sehr  weit aus dem enster gelehnt..... irgendwann  knall s , immer dann wenn   die letzten long in den markt gehen...... im mo  sp500 1416 übersprungen , also bullish.....  im momentum...  

Ich bin ziemlich sicher, dass wir uns noch keine Sorge machen müssen. Erst wenn die Prozykliker einsteigen (erkennbar am Volumen), wird der Bullmarkt als solcher anerkannt sein und damit der Exit sinnvolles Diskussionsthema. Denke, dass sich das CRV für die gehaltenen Longpositionen äquivalent zu den steigenden Kursen stetig verschlechtert muss man bis dahin einfach aushalten...

keep cool, Fill  

Die EZB muss für Entspannung am Bondmarkt sorgen und dafür, dass er liquide bleibt. Über den Unsinn der Zinsspannen in der EU haben wir ja schon oft diskutiert.

Die EZB hat heute einen großen Schritt zur Rettung des Euro gemacht, indem sie sich über die Bundebank hinwegsetzte. Das Endziel wird der Eurobond sein und damit die echte Währungs- und Fiskalunion, aber das muss noch in die Herzen und Köpfe [der Deutschen].

Gemessen an ihrem Ziel, dem Euroerhalt, hat die EZB heute einen wichtigen und richtigen Schritt gemacht. Das die Deutschen die Verlierer sind ist Schwachsinn, denn was nützt einem enorme Exportkapazität wenn diepotentiellen Abnehmer im Armenhaus leben? Wir hängen da gemeinsam drin und kommen nur gemeinsam wieder raus.

Daher gibt der Dax und Euro auch folgerichtig Gas und schmiert nicht ab, wie es nach Bärenmeinung logisch sein müßte.  

nicht jeder postet hier taktisch Nachvollziehbares, vor allem auch mal Exitkurse im Verlust...

musicus1: so short kk TBX4HG  15:58 Uhr
musicus1: sp500 1416 übersprungen , also bullish 16:31 Uhr  

info vix und etf von neulich - urteil finger weg bleibt - man möchte sagen jetzt erst recht

http://www.ariva.de/forum/BB-trading-454535?page=497#jumppos12439  

genauso ist es

denn das wäre dasselbe als würde gemessen am "bip" houston andere zinsen als texas zahlen - völlige absurdität

schaffen sie es nicht und das wäre ggf ein werk für generationen beides zusammen zu bringen wäre DAS ein aus für den euro aber eben keinesfalls ein scheitern eines landes wie griechenland o.ä. die im bip-vergleich mit anderen städten ( nicht ländern) zu vernachlässigende bedeutung haben  

zeigt ja klar, dass sich die Leute im August in der Spanne 6900/7100 mit Shorts massiv vollgesogen haben. Der erhoffte Kursverfall blieb aus, d.h. die Shorties wurden diese Woche immer nervöser, auch unter Berücksichtigung der Finanzierungkosten für den Margin die schnell gegen einen laufen. Die ersten Glattstellungen erfolgen Ende letzter Woche und weiteten sich Anfang der Woche aus. Heute dann der Shortsqueeze unterstützt durch die guten NAchrichten. So ist der Kursverlauf zu erklären.

Nun sind wir über den Widerstand drüber und das dürfte strategische Käufe nach sich ziehen und damit die letzten Shortglattstellungen. Wie weit das geht muss man sehen, aber es wird blutig für die Bären.

Tatsache ist: Je schneller es gut, desto ungesunder. Anschließend könnte es zu einer herben Korrektur kommen, insofern bin ich da nicht so optimistisch für das lange Halten von Longs, zeitlich gesehen.  

thema überhang bullen - ich merke relativ häufig dass du anderen posts gar nicht folgst oder folgen kannst

das eine ist interesse - das andere egal

unterstellt man das extrempunkte wie ich sie genannt hatte zum umschwung führen können - heisst dies ind er quintessenz entweder

bären schmeissen oder bullen kaufen wie verrückt - ableiten kann man dies aus längerfristigem sentiment nicht - man kann aus nur aufaddieren aus täglichen verhältnissen udn meldungen

was bnun dabei rauskommt ist aber irrelevant - denn ich unterstelle schon seit längerem dass wenn extrempunkte erreicht sind dies in einen momentanen überhang führt der sich letztlich erst tage/wochen /monate später in einem echten kippen des sentiments ausdrückt

also wäre der extrempunkt der punkt an dem zu kaufen wäre denn wenn das sentiment bullish ist ist es zu spät

ein bspl aus dem daily

ein extrempunkt ist kein absoluter plus oder minuswert - heute war er das "hoch"  

euwax !!! margin ?  

Euwax ist ME auch eine Indikator  für den Futuremarkt.  

ok - mit magenschmerzen

nennen wir es a la kennedy die magische kugel  

ich hoffe, wir beide können in Feinabstimmung aufeinander den Exit markieren !


Die antizyklische Analyse hat bislang in allen wichtigen Punkten, auch was die EZB Politik betrifft, nachweislich recht behalten. Selbst die sagenhaften OEX Shorter lassen weiter auf sich warten. Als Antizykliker lese ich dies natürlich als erstes Warnsignal !!


Fill

Schuster, bleib bei deinen Leisten, mh. Du bist Chartist, ich Sentimentler und da kenne ich mich aus wie ein Fisch im Wasser.

Kurz gesagt: Vergisse das Daily im Sentiment. Da würd ich lieber Kaffeesatz lesen, als da was draus erkennen zu wollen. Wichtig für das große Geld, also das echte Bewegen der Kurse sind nicht die Daytrader sondern die Mittel- und vor allem Langfristler. Und die werden im 3m oder besser 6m-Sentiment abgefragt.  

Dir zu folgen. Posting 68 ist so ein Fall..

Das kann nicht passen, da die Meldung den US-Markt betrifft, den wir nur marginal aus Europa beliefern. Also komplett andere Situation. Die Amis sind in meinen Augen nachlaufend und hinken den Europäern, wie bereits damals gesagt, trotz dieses Zugewinns noch meilenweit hinterher.

Was man generell bei den Autofritzen beachten muss (in EU und USA): Die Zahlen sind eher Produktions- als richtige Absatzzahlen. Denn oft werden - gerade am Ende eines Zyklus - gnadenlos Autos ohne Kundenaufträge in den Markt gedrückt. Das sind dann bei uns die 1-Tageszulassungen mit entspr. Rabatten. Die Amis machen das auch ohne solche Akrobatik. Die produzieren einfach mal und schlagen sie dann los. Hat den Vorteil, wenn man die Folgebestellungen schon zurückgeschraubt hat, dass man die Supply Chain mit allen Lagerkosten gesäubert hat und das Risiko in Form der fertigen Autos den Händlern auf den Hof stellt. Wie reagieren die Händler? Richtig, mit Rabatten. Wie reagieren die Käufer? Richtig, mit Käufen.