Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
US-Verbrauchervertrauen aufgehellt
16:22 28.10.11
Michigan (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Oktober 2011 gegenüber dem Vormonat verbessert. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Michigan vom Freitag.
So wuchs der Gesamtindex auf revidiert 60,9 Punkte (vorläufig: 57,5 Punkte), nachdem im Vormonat noch ein Stand von 59,4 Punkten ausgewiesen worden war. Volkswirte waren zuvor von einem Wert von 58,0 Punkten ausgegangen.
Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (28.10.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Wirtschaftswoche: Herr Straubhaar, erleben wir gerade den Anfang vom Ende der Währungsunion?
Straubhaar: Nein! Wir erleben jetzt den Anfang vom Ende der Krise, aber ganz sicher nicht vom Ende der Währungsunion. Die politische Absicht, die Euro-Zone mit allen verfügbaren Mitteln zusammenzuhalten, war noch noch nie so groß wie heute. Nach den klugen Beschlüssen des EU-Krisengifels bin ich gelassener denn ja, dass wir den Euro auch noch in 10 oder 20 Jahren haben werden, und meine Prognose ist, er wird dann eher mehr als 17 Mitglieder haben als weniger.
14:52 31.10.11
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte am Montag für Oktober 2011 einen Rückgang beim saisonbereinigten Konjunktur-Index.
So lag der Einkaufsmanager-Index bei 58,4 Punkten, nach 60,4 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Wert von 58,9 Punkten prognostiziert.
Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. (31.10.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Berlusconi ist gegenüber diesen griechischen Mafiosis und Paten ein Waisenknabe.
http://www.ariva.de/forum/...-Sachs-den-Griechen-zu-Abstimmung-452540
Haircut in der diskutierten Größenrodnung Unfug
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Libuda: Haircut in der diskutierten Größenrodnung Unfug
5
11.10.11 13:02
#1
denn er entbindet das griechischen Parlament davon, den Vermögenden in Griechenland einen Teil des Geldes wieder abzunehmen, das sie ohne Zahlung von Einkommensteuer gebildet haben.
Wenn Griechland in den nächsten fünf Jahren von allen privaten Vermögen pro Jahr auch nur 4% Vermögensteuer erhebt, sind die Staatsschulden auf 0 heruntergefahren. Dabei sollte die Feststellung des Vermögens von Finanzbeamten aus anden Eurolandstaaten vorgenommen werden - dabei reichen grobe Schätzungen für die erste Zahlungen, gegen die dann Widersprüche ohne aufschiebende Zahlungswirkungen möglich sein sollten.
Und ein solches Verfahren würde in Italien noch mehr bringen.
Es wird endlich Zeit, dass dieses dummes Geschwätz von der Zahlungsunfähigkeit aufhört. Es gibt nur einen nicht vorhandenen Willen des griechischen Parlaments das Obige durchzusetzen. Ein ausreichender Rettungsschirm ermöglicht es dabei, dass der Hair Cut nicht über die jetzt schon vorhandenen 21% hinausgeht.
http://nachrichten.t-online.de/...tritt-papandreous/id_51168094/index
Daher sollte man jetzt kaufen, denn für den Kriminellen gibt es aus dem Betonrohr keinen Ausweg.
http://www.ariva.de/forum/...-Sachs-den-Griechen-zu-Abstimmung-452540
16:08 09.11.11
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Lagerbestände im Großhandel sind im September 2011 leicht gesunken. Das gab das Commerce Department am Mittwoch in Washington bekannt.
Demnach wurde ein saisonbereinigter Rückgang der US-Lagerbestände im Großhandel von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat ausgewiesen, gegenüber einem Plus von 0,1 Prozent im August. Marktbeobachter hatten zuvor mit einer Zunahme um 0,5 Prozent gerechnet.
Die Umsatzerlöse des US-Großhandels zogen gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent an, während im August ein Umsatzwachstum von 1,0 Prozent gemeldet worden war.
Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA. (09.11.2011/ac/n/m)
"Während die Risikoprämien in Italien rapide steigen, fallen sie andernorts enorm. In Großbritannien fielen die Zinsen auf Staatsanleihen zuletzt sogar auf ein Langzeittief, sie liegen jetzt nur knapp über dem niedrigsten Stand seit über 100 Jahren."
Und noch ein kleine Anmerkung von mir: Und dabei sind die Briten noch sehr viel mehr verschuldet als die Italiener und die Sparrate ist in Italien doppelt so hoch wie in Großbritannien.
Straubhaar: Als Ökonom sollte man sich von der Nervosität auf den Kapitalmärkten nicht anstecken lassen - und auch als Politiker nicht. Die reale Wirtschaft ist in diesen Tagen viel stärker, als es die Nervosität an den Finanzmärkten erscheinen lässt. Es gibt in diesen Tagen nicht den geringsten Grund, sich von der Hektik mitreißen zu lassen. Nach dem Schuldenschnitt und der Hebelung der Rettungsschirme ist die Refinanzierung überschuldeter Euro-Länder gesichert. Die Politik und auch private Gläubiger haben entschieden, noch mehr Geld in die Hand zu nehmen, um Griechenland umzuschulden, Banken zu rekapitalisieren und dafür zu sorgen, dass größere Länder wie Italien und Spanien nicht wirklich in Gefahr geraten. Damit kann man zur Nomalität zurückkehren.
US-Verbrauchervertrauen hellt auf
16:06 11.11.11
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im November 2011 gegenüber dem Vormonat verbessert. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Michigan vom Freitag.
So kletterte der Gesamtindex auf 64,2 Punkte, nachdem im Vormonat nur ein Stand von 60,9 Punkten ausgewiesen worden war. Volkswirte waren nur von einem Wert von 61,3 Punkten ausgegangen.
Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (11.11.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Das irische Wunder
Montag, 17.10.2011, 00:00 · von FOCUS-Korrespondentin Imke Henkel, London
Bloomberg Die Bank of Ireland in Dublin
Mit viel Disziplin spart sich das Land gesund. Die Rettung der Heimat gilt als Ehrensache. Sogar aus der Diaspora eilt Hilfe herbei.
...
http://www.focus.de/finanzen/news/...s-irische-wunder_aid_674979.html
Wie Ihr sicher wisst, halte ich von deratigem kurzfristigen Taktieren eigentlich recht wenig, aber langfristig gesehen sind Aktien momentan extrem unterbewertet und in einer Umkehrung von Mark Twain, würde ich in der momentanen Situationen sagen: November, Dezember, Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September und Oktober sind gute Kaufmonate, wenn der DAX inzwischen nicht über 10.000 geklettert ist.
Verrückt? - Auf der anderen Seite gilt aber auch: "Nur wer an Wunder glaubt, ist ein Realist." Aber von der fundamentalen Seite her müsste man sich keinesfalls wundern, wenn das einträfe.
Aktien rentieren sich bei einem KGV von 10 im DAX von momentan mit 10%.
In den letzten 100 Jahren war es nun aber einmal so, dass bis auf die letzten 10 Jahre diese beiden Prozentzahlen ungefähr gleich waren. Die Dimensionen möglicher Kurssprünge werden hier wohl deutlich. Der fast einzige Grund für die in dieser Höhe nie dagewesene Höhe dagewesene Risikoprämie ist die Unsicherheit, die die Finanzterroristen produziert haben.
Wenn man das so sieht, kämpft momentan niemand mehr für steigende Aktienkurse als die Bewegung "Occupy Wallstreet".
http://finance.yahoo.com/news/...auction-sees-interest-102149867.html
Sehr häufig stoppen sich solche Spekulationswellen von selbst, wenn man sie nicht dramatisiert.
Und daher sollte Anleger ihre Aktienbestände kräftig aufstocken, denn man sollte ja Aktien bekanntlich kaufen, wenn sie billig sind.
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