Noratis AG - ImmoHype 2017
Seite 16 von 24 Neuester Beitrag: 20.12.24 08:22 | ||||
Eröffnet am: | 22.06.17 13:52 | von: Philbertano | Anzahl Beiträge: | 585 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 08:22 | von: Heideldruck . | Leser gesamt: | 241.531 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 88 | |
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https://www.nebenwerte-magazin.com/...ben-unsere-strategie-erweitert/
"Ausgewählte von uns technisch und kaufmännisch aufgewertete Objekte halten wir künftig gerne auch langfristig im Bestand und profitieren so von den Früchten unserer Arbeit, also den attraktiven Renditen. Durch diese Strategie-Erweiterung können wir schneller bereits aus dem Bestand heraus nachhaltig profitabel und dividendenfähig sein."
Pareto Securities | 10.12.2021 | 26,00 |
Warburg | 28.10.2021 | 30,00 |
SMC Research | 08.10.2021 | 30,80 |
... der laut SMC-Research bereits zum Halbjahr bei 22,70 Euro gelegen hatte und sich seitdem durch die fortgesetzten Zukäufe sowie durch die aufwärtsgerichtete Entwicklung der Marktpreise auf über 25 Euro bewegt haben dürfte, signalisiere eine klare Unterbewertung" (SMC-Research v. 04.02.2022)
Laßt uns (nochmal) einen Blick aufs Portfolio von Noratis werfen:
https://noratis.de/portfolio/
Das Unternehmen kauft nach eigener Aussage "Wohnimmobilien in Deutschland in Randgebieten von Ballungszentren mit stabiler Bevölkerungsentwicklung, sowie in Städten ab ca. 10.000 Einwohner". (Quelle)
Wie schaut nun die Preisprognose für solche Immobilien bis 2030 aus?
"Alternativen zu den Metropolen
Weniger sprunghaft als in München und Umgebung, aber fast durchgehend positiv wird die Preisentwicklung bis 2030 generell in den Speckgürteln der Metropolen sein. Die Studie zeigt aber auch, dass die Preise nicht nur in diesen großen urbanen Zentren weiter anziehen, sondern jenseits der Metropolen zahlreiche große und mittlere Städte ebenso begehrt sind. Preissteigerungen von im Schnitt einem Prozent oder mehr pro Jahr bis 2030 werden neben Heilbronn und Potsdam laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Landshut, Baden-Baden, Dresden, Leipzig, Mainz, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau erwartet."
Quelle: Postbank (s. Link hierunter)
Ich bleibe mit einem langfristigen Horizont hier investiert. In erster Linie interessiert mich die Dividende und die könnte sich noch ganz nett entwickeln mit der Zeit. Auch wenn die EZB in absehbarer Zeit mal Zinserhöhungen vornehmen sollte, sehe ich noch lange keine radikale Wende am Wohnimmobilienmarkt in Sicht.
Hier ein Interview mit Prof Dr Wollmerhäuser vom IFO-Institut in München dazu - noch aus 2021. Ab min 7:45 kommt er allmählich auf den Punkt: Seiner Ansicht nach werden die Zinsen ab ca. Mitte der 2020er Jahre allenfalls bei ca. 2% liegen; Staatsanleihen etc. evt. etwas höher (ca. 3%).
Sollte diese Einschätzung sich bewahrheiten, so wäre das zwar eine Wende, aber keine wirklich dramatische - entsprechend mild dürfte ihre Wirkung bleiben. Sollte die Inflation sich trotz Zinserhöhung nicht wieder bändigen lassen, sehe ich das sogar als relativ bedeutungslos. Denn dann bleibt es beim Run aufs Wohnbetongold. Ist ja nicht so, als sei Deutschland ein Auswanderungsland, im Gegenteil.
... auf 30 EUR /Aktie, https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...ktie-gestiegen/?newsID=1512224
"klar über den Analystenerwartungen" (Dr. Adam Jakubowski, Aktienanalyst von SMC Research, v. 11.02.2022), https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...rwartet_Aktienanalyse-14155737
... sieht ein "2023er-KGV von 9, welches deutlich unter dem historischen Durchschnitt von 21 liegt"; dem börsenbrief gefällt die "Aussicht auf einen satten EPS-Anstieg von jährlich 30% in den nächsten beiden Jahren (verglichen mit 2021)"
Der Bericht der Immobilienweisen zeichnet ein düsteres Bild für Anleger. In Großstädten drohten Nullrenditen. Gibt es dennoch Chancen für Investoren? Eine Bestandsaufnahme.
Wirtschaftswoche, 15. Februar 2022 - Link zum Artikel
https://noratis.de/wp-content/uploads/2022/02/2022-02-11_SMC.pdf (s. oben v. 14.02.22 14:23)
Durch das letztjährige Portfoliowachstum ist ein starker Anstieg der Mieterträge in 2022 absehbar.
Gleichzeitig bietet das Portfoliowachstum, das 2022 weiter forciert und auch in den Folgejahren fortgesetzt werden soll, eine gute Basis für künftige Verkaufserlöse.
Durch den jüngst getätigten Verkauf in Münster ist ein Großteil des für 2022 anvisierten Verkaufsvolumens bereits erreicht.
Weiteres Wachstum dürfte mit Skaleneffekten vor allem im Personalbereich einhergehen und eine margenorientierte Optimierung der Verkaufspolitik ermöglichen.
Ein vergrößertes Portfolio könnte für eine Verstetigung der Einnahmen und für einen höheren Kostendeckungsgrad durch Mieterlöse sorgen und somit das Risikoprofil weiter verbessern.
... "kommt aus dem Modernisierungsgeschäft. Sie kauft Wohnungsbestände, etwa aus den 50er- und 60er-Jahren auf, bringt sie auf den neuesten Stand, verkauft sie dann weiter oder nimmt sie in den Eigenbestand auf. Bisher hat Noratis nach Handelsgesetzbuch (HGB) bilanziert. Damit ist es jedoch schwierig, die durch die Modernisierungen entstandenen Wertsteigerungen, die etwa höhere Mieten bringen, bilanziell darzustellen. Weil bisher viele Objekte schnell verkauft wurden, war das kein großes Handicap. Weil nun mehr Eigenbestand aufgebaut wird, sind die Zahlen, die im April vorgelegt werden, erstmals mit dem internationalen Standard IFRS, den auch die großen Wettbewerber nutzen, bilanziert. 2020 lag der Nettovermögenswert (NAV) bei 22,80 Euro pro Aktie. Die Aufwertung, auch durch die Umstellung der Bilanzierung, in der höhere Mieten als Folge von Wertsteigerungen berücksichtigt werden, wird dafür sorgen, dass die Kennzahl Richtung 30 Euro springen wird. Gemessen daran hätte die Aktie, die aktuell bei 19 Euro steht, erhebliches Kurspotenzial."
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-fakten-1031305534