Hess AG (WKN: A0N3EJ) (Beleuchtungstechnik)
Seite 16 von 33 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 13.10.12 14:54 | von: SagittariusA | Anzahl Beiträge: | 818 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Kathrinencya | Leser gesamt: | 141.121 |
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müsst ich morgen nicht arbeiten hätte ich wohl nen zock riskiert.
wirklich leid tut`s mir vor allem für die angestellten - hoffentlich gibt's doch noch ne rettung denn die leuchten scheinen ja nicht so schlecht zu sein.
gruss weltumradler, der gegen den strom schwimmende......
ich kann nichts über eine derartige nachricht bei swr1 finden, google findet doch alles habe ich gedacht?!
wann kam die meldung mit den "interessenten für hess"?
habe die nachrichten abgehört und es sollen mehr als ein dutzend interessenten geben! jetzt bin ich mal gespannt, was der insoverwalter alles bewegen kann!
ihre angebote bitte!
@ale - du musst die nachrichten anklicken, denn gehts!
nsolvenz der Hess AG LeuchtenherstellerHess ist insolvent Andreas Geldner, 14.02.2013 08:03 Uhr Das Firmengebäude der Hess AG in Villingen-Schwenningen.Foto: dpa nicht mit Facebook verbundennicht mit Twitter verbundennicht mit Google+ verbundenEinstellungen Villingen-Schwenningen - Der Schwarzwälder Leuchtenhersteller Hess, der weltweit unter anderem Straßenbeleuchtungen verkauft, ist pleite. Wie der amtierende Vorstand Till Becker mitteilte, hat die Firma, die in ihrem Segment als Weltmarktführer gilt, beim Amtsgericht Villingen- Schwenningen einen Insolvenzantrag gestellt. Hess habe seit 2009 Jahr für Jahr mehr Geld ausgegeben als eingenommen, hieß es in der Erklärung des Hess-Vorstandes. Die von der im Januar wegen mutmaßlich manipulierten Bilanzen entlassenen Geschäftsführung propagierte Strategie habe auf unrealistischen Prognosen gegründet. Im Geschäftsjahr 2013 sei ein Verlust im hohen einstelligen Millionenbereich zu erwarten. Für die ersten neun Monate 2012 hatte Hess einen – womöglich überhöhten – Umsatz von 58 Millionen Euro angegeben. Von der Insolvenz sind an den Standorten Villingen-Schwenningen und Glöbau in Sachsen 380 Mitarbeiter betroffen. Damit ist in der turbulenten Unternehmensgeschichte der vergangenen Monate ein neuer Tiefpunkt erreicht. Im Oktober 2012 war das Familienunternehmen Hess an die Börse gegangen, um – wie sich im Nachhinein herausstellte – eine verzweifelt benötigte Liquiditätsspritze zu bekommen. Schon bald darauf gab es Zweifel an den dem Börsengang zu Grunde liegenden Geschäftszahlen. Am 21. Januar wurden deshalb der Vorstandschef Christoph Hess und Finanzvorstand Peter Ziegler vom Aufsichtsrat fristlos entlassen. Für die Entlassung stimmte dort auch Jürgen Hess, der Vater des damaligen Firmenchefs. Die Staatsanwälte in Konstanz, später in Mannheim, ermittelten seither unter anderem wegen des Verdachts der Bilanzfälschung. Hess und Ziegler streiten die Vorwürfe ab. Heftiger Streit in der Firmenspitze Angesichts der unklaren Geschäftszahlen und möglicher Haftungsansprüche von geprellten Aktionären sei die Insolvenz unvermeidlich gewesen, obwohl es aktuell sogar mehrere Investoren gebe, die an Hess interessiert seien, sagt Unternehmenschef Till Becker: „Eine Investorenlösung außerhalb einer Insolvenz kam angesichts der dargelegten Risiken nicht zustande.“ Der Insolvenzantrag ist allerdings auch das Ergebnis des heftigen Streites zwischen der alten und neuen Führungsspitze. Der amtierende Vorstand wirft den entlassenen Vorstandsmitgliedern vor, in den vergangenen Wochen die Sanierung der Firma untergraben zu haben. Über die Hess Grundstücksverwaltung Gmbh & Co. KG sind Christoph Hess und Peter Ziegler weiter am Unternehmen beteiligt. Sie hätten keinen Sanierungsbeitrag geleistet und sogar bestehende Forderungen der Hess AG nicht beglichen, so lautet der Vorwurf. Christoph Hess weist dies zurück. Die Insolvenz sei von langer Hand betrieben worden, sagte er am Mittwoch. Bei Gesprächen mit Banken und Investoren sei man nicht eingebunden gewesen: „Wir haben Hilfe angeboten, damit die fälligen Gehälter der Mitarbeiter gezahlt werden können, sahen aber keinen Sinn darin, dass diese von uns zur Verfügung gestellten Mittel für exorbitante Beraterhonorare oder Managergehälter ausgegeben werden.“ Ein langjähriger Mitarbeiter von Hess, der ungenannt bleiben will, zeigte sich am Mittwoch insbesondere von dem früheren Unternehmenschef Christoph Hess zutiefst enttäuscht. Schon zum Zeitpunkt des Börsengangs hätten viele Mitarbeiter ein ungutes Gefühl gehabt. „Es war damals schon klar, dass die Firma dringend Geld benötigte.“ Ungereimtheiten bei den Auftragseingängen seien seit Monaten sichtbar gewesen:; „Es war seltsam, dass immer zum 25. eines Monats die auf einmal die benötigten Umsätze hereinkamen.“ Die Mitarbeiter, in dem einst für seinen familiären Umgang bekannten Unternehmen seien bitter enttäuscht und fühlten sich jetzt als ein Spielball der Interessen.
eigentlich unvernünftig und wirklich nur ein zock doch wer weiss, wie sich der kurs morgen gegen börsenschluss entwickelt. vielleicht gibt es ja doch einige, die ans große wunder glauben und angst haben, eine evtl. entscheidende news am wochenende zu verpassen.
wie gesagt ist`s nur ein zock und morgen geht`s vielleicht schon wieder raus.......
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - hier brauchen zocker vor allem glück.......
gruss weltumradler, der gegen den strom schwimmende.......
Fasching hält noch wohl was an hier bei Hess...Heeslau so zu sagen..witzig wie die Kurse;)
http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/...tionieren/644544.html
die insolvenz wurde angemeldet und das licht ist vermutlich schon aus........., dennoch wird`s die fa. bzw. deren know how in irgendeiner form weiter geben, vermutlich jedoch ohne nutzen für die altaktionäre.......
sollte es wider erwarten doch eine lösung geben stehen 100% verlust einem gewinn von ...... gegenüber. dieses Risiko ist es mir wert hier eingestiegen zu sein obwohl ich nie sl`s setze und tagsüber arbeite....
gruss weltumradler, der gegen den strom schwimmende.........
dass sich der Emissionspreis von 15,50 Euro mittelfristig ändert.
Leider dachten wohl die Meisten damit ist eine Kursänderung nach oben gemeint und nicht ein Absturz nach unten.
Im Nachhinein hatten Sie damit Recht behalten, leider ging das Ding nur in die falsche Richtung los.
Als einer von wenigen Firmen gelang den Baden-Württembergern in diesem Jahr der Sprung an die Börse. Noch dümpelt der Aktienkurs um den Emissionspreis von 15,50 Euro. Die Chancen stehen allerdings gut, dass sich das mittelfristig ändert.
Wenn alle die Panik bekommen, dann sollte man einsteigen.
Was soll hier noch kommen, dass den Kurs noch weiter abstürzen läßt?
Ich sehe hier kurzfristig nur Zockerpotential nach oben!
http://www.ariva.de/forum/...uchtungstechnik-471124?page=9#jumppos234
allen noch nen schönen abend.
gruss weltumradler, derr gegen den strom schwimmende..........
stammen aber aus der Lampensteinzeit. Warum ?
Dass ohne LED nichts mehr geht, dürfte jedem klar sein. LED brauchen aber eine andere Kühlung. Die überschüssige Energie kann nicht durch Wärmestrahlung abgeführt werden, wie das bei der Glühlampe der Fall ist. Die Wärme muss durch einen groß dimensionierten Kühlkörper an die Umgebung abgeführt werden. Idealerweise ist die LED direkt mit dem Aluminiumdruckgussgehäuse verschraubt. Ebenso muss das Schaltnetzteil gekühlt werden.
Eine LED in ein bestehendes Lampengehäuse einzubauen funktioniert nur bei kleinen Leistung im Consumer Bereich. Jeder kennt den LED Ersatz für die 60 W E27 Glühbirne. Sie wird aber je nach Lampenschirm 55 - 65 Grad warm, was für die LED viel zu heiß ist. Nie im Leben erreichen sie damit die versprochene Lebensdauer von 25000 Stunden, man kann froh sein, wenn sie 5000 Stunden halten. Aber welcher Endanwender prüft das schon nach. Anders in gewerblichen Bereich, da muss man die Lebensdauer garantieren sonst ist es ein Garantiefall.
Keine der Hess Lampen ist für professionellen LED Einsatz geeignet ! Das ist wie wenn ein Handyhersteller der kein Handy mit Touchscreen im Programm hat. Die LED Lösungen von Hess erreichen die notwenige Lebensdauer nicht, sind unprofessionell, eine Augenwischerei. Außerdem ist eine solche "Flicklösung" teurer.
Die Lampen-Produktpalette von Hess ist wertlos. Man könnte genauso gut auf einen Rebound der Röhrenfernseher hoffen.
Zuerst Bernd, ich bewundere deinen Mut. Gut, möglich dass die Banken die freien Aktien aufkaufen um möglicherweise die Entschädigungsrisiken zu drücken. Die stellen einfach ihre Rechner auf 80 cent ein und warten..
Wenn zocken warum das Geld dann nicht in einen Startup mit einer coolen Idee investieren ?
Mein Tipp: Setz einen engen Stop Loss und mach mit dem (nicht verlorenen) Geld einen netten Urlaub mit deiner Freundin.
Versuche von ein paar Pushern .. nochmals ein paar Cent herauszu kitzeln...
Es ist einfach traurig was hier läuft.
Nochmals, dieser Vorstand wird vor Gericht und hoffentlich danach in Haft genommen.
Nutzen wird es den Anlegern NICHTS.
Investoren für den Laden sehe ich (sorry) keinen.Es gibt bessere und Schlagkräftigere Konkurenz. Der Laden ist doch überhaupt nicht mehr vernünftig zu bewerten.
Welches MK hat der? 0?10 mio? 100 mio?
Schon vor dem Börsengang eigentlich pleite?
Es tut mir leid für die hier geprellten.aber Sinnlos Pushen ist m.M noch schlimmer.
Für alle Investierten,wünsche ich das beste.Für alle anderen.. Finger weg im Moment
Schwabe
Andreas Marius Lang von der Rechtsanwaltskanzlei Nieding und Lang, spricht im Interview über die Hess AG. Bilanzen wurden frisiert, Anleger hinters Licht geführt und Vorstände entlassen. Ein absolutes Chaos, das den Konzern letztendlich in die Insolvenz und damit in den Ruin getrieben hat.
"Ich denke das ganze war absehbar, spätestens seitdem Ende Januar die Vorstände fristlos entlassen wurden. Das war eine sehr deutliche Tat und man hat schon im Vorfeld befürchtet, dass es um die Hess AG nicht gut bestellt ist. Diese Befürchtungen haben sich jetzt bewahrheitet", meint Lang. Aus der Sicht des Experten sollten Anleger, die von dem Unternehmen hinters Licht geführt wurden, erst einmal klären, welche Ansprüche sie geltend machen können. "Da muss man die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abwarten. Die Vorwürfe, die im Raum stehen, sind schon sehr schwer", stellt Lang hierzu fest. Es hat auch nicht lange gedauert, bis sich Mandanten wegen der Hess AG an ihn gewandt haben: "Wir vertreten bereits eine hohe, zweistellige Zahl von Aktionären, die sich bei uns gemeldet haben und da werden wir sicherlich in der nächsten Zeit die Ansprüche anmelden."
http://www.daf.fm/video/...befuerchten-dass-es-so-kommt-50160420.html
Bei 0,20 Cent...naja vielleicht. Aber auch das wäre noch ein Euphemismus.
In so einen Dreck zu investieren. Es gibt Millionen Aktienwerte die besser sind.
Es ist der letzte Dreck. Wenn Ich hier Aktiomär wäre, würde ich schon längst a la Rambo
beim Vorstand vorbeigeschneit sein. Solche Leute gehören in den Knast
Die Gesellschaft ist erst im Oktober 2012 an die Börse gegangen und wird an der Frankfurter Wertpapierbörse im Regulierten Markt (Prime Standard) gehandelt. Es wurden insgesamt 2.645.000 Aktien mit 15,50 EUR platziert. Der Kurs sank am 13. Februar 2013 auf etwa 0,80 EUR. Damit hat die Aktie rund 95 % ihres Wertes verloren.
Nach wie vor besteht der Verdacht, dass die Vermögens- und Ertragslage im Prospekt falsch dargestellt wurde. Hess-Aktionäre, welche die Aktie nach Veröffentlichung des Wertpapierprospektes am 05. Oktober 2012 gezeichnet oder erworben haben, sind möglicherweise auf der Grundlage von zum Beispiel 21 Wertpapierprospektgesetz in zwei Konstellationen anspruchsberechtigt:
- Wenn sie die Aktien heute noch halten, können sie gegebenenfalls den Kaufpreis zuzüglich der mit dem Erwerb verbundenen Kosten gegen Rückübertragung der Aktien verlangen.
- Wer seine Aktien bereits wieder verkauft und dabei einen Verlust erlitten hat, bekommt unter Umständen die dabei realisierten Verluste ersetzt.
Anspruchsgegner sind neben der Gesellschaft zunächst einmal alle Personen, die in den fraglichen Jahren vor allem im Vorstand und Aufsichtsrat saßen.
http://www.ariva.de/news/DJ-PRESSEMITTEILUNG-Insolvenz-Hess-AG-Rechte-v-4437438
ja...wer hat einen Anspruch darauf? wie soll das konkret verlaufen? wer ist berechtigt?