Ich werde meine Organe nicht spenden
Das heißt aber nicht, daste ein besserer Mensch bist. Ich gehe nicht mehr in die Veranstaltungen der Selbsthilfevereine, weil ich es unmöglich finde, dass Leute, denen das Großartigste geschenkt wurde, was es gibt, nämlich das Leben - um die Kinder noch aufzuziehen, den gelernten Beruf noch auszuüben - selbst kaum bereit sind, etwas zurückzugeben. Hab darüber schon einiges geschrieben und möchte nicht dauernd wiederholen. Was heißt denn Hilfe - uns wurde über alles Denkbare hinaus geholfen, was brauchen wir da noch Selbsthilfevereine, und auch sonst ... Dagegen stehen die Angehörigen der Organspender im Regen, es sei denn, sie gehen in die Anti- Vereine wie den der Frau Greinert, die als erste durch die Talkshows gelaufen ist. Sie hatte die Organe ihres verunglückten Sohnes gespendet. Man hat sich nicht um sie gekümmert danach. Bis heute habe ich kaum gehört, dass jemand gesagt hätte, dass es ihm/ihr Leid tut, was da geschehen ist.
Derjenige, dessen Namen ich nicht mehr erwähnen darf - (verkneife mir auch, was dazu zu sagen) - hat diese Frau einmal wörtlich, allerdings ohne Quellenangabe, zitiert. Würde gern einen Link einsetzen, aber langsam brauche ich den Frieden. Vielleicht findet Ihr das Video bei youtube.
Warum fragt der nicht Leute, die dazu etwas zu sagen hätten, weil sie diese Erfahrung selbst gemacht haben?
Zum Allgemeingültigen werde ich noch etwas sagen, aber jetzt habe ich keine Zeit.
1. 1. Arzt übersieht Lebenszeichen des Patienten - gedanklich schon beim Organempfänger
1. 2. Philippinen: Wegen Organen - Junger Mann offenbar im Krankenhaus getötet
1. 3. Wie hirntote Menschen leben und sich mitteilen
1. 4. Der klinische Tod ist noch nicht der Tod
1. 5. "Tote" wehren sich - Seele des Organspenders ist noch voll schmerzempfindlich
1. 6. Großbritannien: Trotz Abwehrreaktionen der Spender keine Betäubung
1. 7. Mutter muss sich von sterbenden Sohn abwenden - er muss zur Organentnahme
1. 8. "Widerstand" und Todeskampf der Hirntoten
1. 9. Transplantationsmedizin vermittelt "Anspruch" auf fremde Organe
1.10. Wenn der Scheintote aufgesägt wird - Schmerzen, die keiner ermessen kann
1.11. Entführungen zum Zwecke der Organentnahme
1.12. Während Organentnahme setzt plötzlich Atmung wieder ein - Beschleunigtes Verfahren?
1.13. Spanien: Schon Herzstillstand reicht für Organentnahme
1.14. Italien: Illegale Augenentnahmen
1.15. Heute gesunde Menschen - früher in letzter Minute vor Organentnahme gerettet
1.16. Österreich: Ohne Widerspruchserklärung Organentnahme auch ohne Zustimmung der Angehörigen
1.17. Verwandte lassen Organspender notgedrungen allein und qualvoll sterben
1.18. Gewebetransplantationen: Körperteile im Wert bis zu 100.000 Dollar
1.19. USA: Hirntodfeststellung trotz Hustenreiz und Bewegung des Kopfes
1.20. Indien: Spender von Organen zu Lebzeiten bleiben ärmer und kränker
1.21. Venezuela: Unerträgliche Schmerzen bei Leichenöffnung - "Toter" wachte wieder auf
1.22. Der medizinisch Totgesagte kann noch denken und fühlen, sich aber nicht mehr bewegen
1.23. "Toter" wachte in letzter Sekunde auf dem Organentnahme-Tisch auf und wurde wieder gesund
1.24. Krankenschwester konnte nicht mehr mitmachen: "Hirntote sind keine Leichen"
1.25. Von der Kehle bis zum Schambein aufgesägt: Wie die Organe entnommen werden
In der historischen Querschnitts-Kohorte wurden 209 Patienten erfaßt, denen im Zeitraum 1992 bis 2007 am Kieler Transplantationszentrum des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein eine Leber transplantiert wurde. Von diesen konnten 107 Patienten detailliert untersucht werden. Zusätzlich wurden 40 Patienten in der speziellen Situation der Warteliste zu zwei Messzeitpunkten im Abstand von drei Monaten untersucht. Im Rahmen einer prospektiven Pilot-Studie wurden fünf Patienten vor und nach Transplantation beobachtet. Zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität wurde der EORTC QLQ-C30 mit einem Zusatz-Modul für lebertransplantierte Patienten eingesetzt. Die psychische Belastung wurde mit der HADS und der psychosoziale Betreuungsbedarf mit der revidierten Kurzform des Hornheider Fragebogens (HFK-B) erfasst. Erwartungskonform zeigten Patienten nach Transplantation eine reduzierte gesundheitsbezogene Lebensqualität im Vergleich zu den Referenzdaten der "Normalbevölkerung". Die Patienten auf der Warteliste zeigten eine drastisch schlechtere Lebensqualität im Vergleich zur Norm-Stichprobe. In Geschlecht, Partnerschaft und Berufstätigkeit konnten klinisch bedeutsame Unterschiede festgestellt werden. Das Ausmaß der psychischen Belastung und des psychosozialen Betreuungsbedarfes war erschreckend hoch und bei Patienten auf der Warteliste stärker ausgeprägt als bei Patienten nach Transplantation. In der Querschnitts-Kohorte hatten 23,4% der Patienten klinisch relevante Symptome im Bereich Angst und/oder Depression, bei Patienten der Warteliste zeigten 26,7% bis 40% klinisch relevante Symptome. Insgesamt waren die Angststörungen häufiger als depressive Störungen. Ein psychosozialer Betreuungsbedarf konnte bei 58,2% der Patienten nach Transplantation und bei über 80% der Patienten auf der Warteliste identifiziert werden. In den prospektiven Einzelfallanalysen ließ sich diese Tendenz ebenfalls abbilden. Nach der Transplantation konnte eine Reduktion der psychischen Belastung beobachtet werden. Alle Patienten mit psychosozialem Betreuungsbedarf wiesen statistisch und/oder klinisch signifikant schlechtere Werte in allen Lebensqualitätsskalen auf. Die psychosoziale Betreuung von Transplantationspatienten ist nicht nur wünschenswert, sondern in Anbetracht der vorliegenden Ergebnisse sowie der Erkenntnisse bisheriger Studien zwingend notwendig. Patienten können in den erforderlichen Anpassungsleistungen an die veränderte Lebenssituation durch unterstützende Maßnahmen und therapeutische Interventionen entlastet werden. Dabei geht es neben der Evaluation der Patienten für eine Transplantation vorrangig um die frühzeitige Identifizierung eines psychosozialen Betreuungsbedarfes bei Patienten und Angehörigen und um die Bereitstellung einer adäquaten psychosozialen Versorgung entsprechend der Indikationsstellung.
Trotzdem : Eins nach dem anderen ist falsch.
1. Es ist nicht EIN Arzt, der hier entscheidet.
2. Philippinen - weiß ich nicht, von woanders ist mir das aber bekannt. Nicht bei uns.
3. Nein. Der physische Tod steht kurz bevor. Frauen, die im komatösen Zustand schwanger werden usw. sind nicht hirntod.
4. Das kannst Du so glauben und interpretieren.
5. s.o.
6. Normalerweise sind die Spender Unfallopfer und schwerstverletzt. Sie bekommen durchweg Analgetica.
7. Mutter muss nur die Zustimmung zur Organentnahme zurückziehen.
8. s.o.
9. Nein.
10. Ist das ein Freud`sches Versprechen? Der Scheintote? Das ist aber etwas ganz anderes.
11. Aber doch nicht bei uns.
12. Quelle ?
13. Das stimmt nicht. Danach kann man m.E. gar keine Organe mehr entnehmen.
14. Leider gibt es überall Verbrechen.
15. Heute nicht mehr ! Davon muss ich ausgehen.
16. Deshalb solltet Ihr Eure Ausweise ausfüllen.
17. jetzt reicht es.
22. Locked-in-Syndrom. Ist diagnostizierbar.
Habe wohl inzwischen ein paar heftige Stalker - auch in den BMs. Guckt mal hier : bist du die
Löschen ] [ Sperren |
Schlampe aus der Wiwo? - Weiß aber nicht, was das soll. Andere BMs sind eindeutiger.
»Es ist in der Tat nicht zu belegen, daß eine für himtot erklärte Person tatsächlich über keinerlei Wahrnehmungsvermögen, insbesondere Schmerzempfindlichkeit, verfügt.«
Sollte diese Aussage nicht nachdenklich machen?
Quelle: http://www.subventionsberater.de/sterben/pathoi.html
http://hirntoddebatte.wordpress.com/
Dr. Alan Shewmon
Dr. Anthony Atala
Dr. Deutschmann
Dr. Paolo Bavastro
Dr. Paul Byrne
Dr. Shuvo Roy
Dr. Victor Gura
Joel H. Rothman
Mercedes Arzú Wilson
Prof. Alexandra Manzei
Prof. Dr. Andreas Zieger
Prof. Dr. Cicero Coimbra
Prof. Dr. Karl Zille
Prof. Dr. Linus Geisler
Prof. Dr. Paul Byrne
Prof. Gubernatis
Prof. Gundolf Gubernatis
Prof. Gustav Steinhoff
Prof. Hans-Fred Weiser
Prof. Hetzer
Professor Bruce Greyson
Das gemeinnützige vom Bund finanzierte New York Organ Donor Network soll Krankenhausangestellte unter Druck gesetzt haben, Patienten als hirntot zu erklären, obwohl sie noch Lebenszeichen aufwiesen, damit ihnen Organe entnommen werden konnten.
Die Vereinigung soll auch Trainer ausgebildet haben, die den betreffenden Angestellten beibringen, wie sie Angehörige dazu bewegen können, den Patienten zur Organentnahme freizugeben.
Der ehemalige Transplantationskoordinator Patrick McMahon wurde nach nur 4 Monaten entlassen, weil er sich diesem Vorgehen widersetzte. Nun erstattet er Anzeige wegen unsachgemäßem Organraub.
Diesen begründet er mit 4 Fallbeispielen – in allen diesen Fällen wurden Organe entnommen:
Ein junger Mann erlitt im September 2011 Verletzungen bei einem Verkehrsunfall und wurde in die Klinik gebracht. Er versuchte laut McMahon noch zu atmen und zeigte Hirnaktivität. Unter dem Druck der “Donor-Networks” erklärten ihn die Ärzte dennoch für hirntot. Die Familie des jungen Mannes hatte einer Organentnahme zugestimmt.
Noch im gleichen Monat wurde eine Frau in eine Klinik eingeliefert, die laut McMahon ebenfalls Lebenszeichen zeigte. Da sie selbst schon eine Spenderniere erhalten hatte, übten die “Network Officials” moralischen Druck auf ihre Tochter aus, dass sie in eine Organspende einwilligen solle, damit nun mit den Organen ihrer Mutter vielen anderen Menschen das Leben gerettet werden könne. Währenddessen soll McMahon versucht haben die Meinung eines weiteren Neurologen einzuholen, da er die gestellte Hirntoddiagnose anzweifelte, doch die Organe wurden bereits entnommen.
Der nächste Fall ereignete sich 1 Monat später. Wieder zeigte der Patient Gehirnaktivität und wurde dennoch für hirntot erklärt und “spendete” seine Organe, daran konnten auch McMahons Proteste nichts ändern.
Der 4. genannte Fall ist eine junge Frau mit einer Überdosis Drogen. In diesem Zustand soll der Hirntod bescheinigt worden sein und daraufhin sei die Organentnahme erfolgt. Weil der Körper noch zuckte, so McMahon, bekam sie ein Medikament, das die Muskeln lähmt, nicht jedoch die Schmerzen nimmt. Laut Mc Mahon seien ihr auch Augen und Gelenke entnommen worden.
Als McMahon Helen Irving, Präsidentin des New York Organ Donor Network, darauf hinwies, dass jeder 5. Patient, bei dem die Diagnose Hirntod gestellt werde, noch Hirnaktivitäten aufweise, soll diese gesagt haben: “This ist how things are done.”
Quellen:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2208896/...?ito=feeds-newsxml
http://www.nypost.com/p/news/local/...oom_suit_LxCZMP5uRGgI6yn3ywMN9J
einige haben es schon geschrieben, insbesondere alice hat dies mit lieben Worten getan, dass es für die besser ist, wenn Du Dich von diesem Thread fernhälst. Weil es einfach schädlich für Dich ist.
Die Überschrift lautet "Ich werde meine Organe nicht spenden".
Das liegt daran, dass dieses Thema Tod/Sterben auf jeden zukommt und
ernsthafte Betrachtungen wert sein sollte.
Derzeit rückt es durch den Organspendeausweis mehr in den Fokus des Normalbürgers.
Ansonsten verdrängen wir es lieber.
Aber es kann nicht der Sinn hier sein, dass man
aus Rücksicht gegenüber einer Organempfängerin und ihrer Gefühlswelt keine Informationen mehr reinstellen kann.
Es wäre sicher besser, wenn ich mich diesem Thread fernhalten würde. Es geht mir tatsächlich nicht gut, was sicherlich damit zusammenhängt. Dem Thema aus dem Weg gehen kann ich aber auch nicht mehr.
Es geht dabei nicht um mich - und, sorry, eigentlich auch nicht um Dich. Sondern vielmehr darum, herauszufinden, was die Wahrheit ist.
Du setzt eine Flut von Infos in den Thread, so dass es Zeit, Mühe und Arbeit bedeutet, zumindest für sich selbst, denn wer sonst liest das schon. Zu viel ist nach meinen Kenntnissen oberflächlich und entspricht nicht den Tatsachen. Deine zweimalige Aufzählung : "Der grausame Schmerz der Organspender" usw. ist fast in jedem Punkt zu widerlegen. Es ist einfach nicht richtig. Glücklicherweise.
Dann zählst Du Namen von Fachleuten auf. - Bis auf einen sind sie mir unbekannt. Dieser eine ist dann ausgerechnet Prof. Hetzer, der Chef des Deutschen Herzzentrums Berlin. Ein Transplanteur der ersten Stunde. Und einer von denen, die ich ganz persönlich zum Thema befragt habe.
Zum Umgang mit der Transplantationsmedizin in den Staaten weiß ich nichts - das wird man auch normalerweise kaum jemandem auf die Nase binden.
Ende des Monats werde ich deshalb, sofern es mir gesundheitlich möglich ist, nach Duisburg fahren und mit einem Professor aus den Staaten darüber sprechen, den ich gut kenne.
Aus Rücksicht auf eine Organtransplantierte soll natürlich niemand darauf verzichten, Informationen hier reinzustellen. Aber diese Informationen sollten auch auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. Das mußt Du Dir schon gefallen lassen. Wir müssen wissen , was die Wahrheit ist, und das nicht aus Rechthaberei . Ich bin Patientin für den Rest meines Lebens und bin damit konfrontiert, dass junge Menschen sterben, denen nicht mehr anders geholfen werden kann als durch eine Organspende. Wenn ich überzeugt sein sollte, dass Deine Geschichten wahr sind, werde ich sie auch vertreten müssen. Bis jetzt ist das nicht der Fall.
Ich bin also therapiebedürftig oder ein Charakterschwein. Weil ich es gewagt habe, Dir zu widersprechen. Ich soll verschwinden oder meinen eigenen Thread aufmachen.
Sollte irgend jemand anzweifeln, dass ich solche Mails von Dir bekommen habe, setze ich sie hier herein.
Ich denke, dass ein eigener Thrad, z.B. "Ich habe ein Organ erhalten", Dich nicht so belasten würde,
dass habe ich Dir geschrieben. Psychose und Kinsky und Rasputin hast Du mir unterstellt und
dann per BM geschrieben, dass Du eine hattest ! Verdreh hier nichts !
Und die anderen Zeilen hatten überhaut nichts mit dem Organspendethread zu tun,
sondern mit Deinem Beitrag #141 im Thread "Immer mehr Kinder auf Droge? " Ritalin" !
Und welche unglaublichen Unverschämtheiten Du da geschrieben hast kann jeder selber
nachlesen. Aber ich glaube, dass dieser Irrsinn die user schon lange nicht mehr interessiert.
Keiner von uns kann etwas dafür dass Du mit Deinem Organ, Deinem Leben und diesen Foren nciht klar kommst !
Jeder sieht, dass Du Dir das zwanghaft antun musst. Das sagt alles !
Viel schäbiger gehts dann auch nicht mehr.
Umgekehrt war es auch per BM: Sie schrieb, ich hätte ein Psychose und solle mich untersuchen lassen. Sie wisse von was sie spricht weil sie selber eine gehabt hätte.
Dr.:
Warum willst Du mir eigentlich dauernd ans Bein pinkeln?
Der geringste Widerspruch führte zu einem Ausraster..
Aber das mit der Psychose war vom 4.2., also längst gegessen. Hatte folgendes geschrieben :
"IN einem hast Du Recht, wir sollten über diese Dinge nicht mehr diskutieren. Also kannst Du irgendwann, wenn Du Lust hast, noch auf diese BM reagieren, dann ist Schluß. Ich weiß übrigens aus eigener Erfahrung, was eine Psychose ist. Pass auf Dich auf."
Ich glaube nicht, dass es jemanden interessiert, woher meine Erfahrungen mit Psychosen stammen, deshalb nichts mehr darüber.
Es geht nicht darum, was für Vorstellungen er hat, sondern dass er jeden angreift, der sie nicht teilt oder überhaupt sich herausnimmt, etwas zu kritisieren oder anzuzweifeln.
"Du kannst es hier selbst nachlesen" - gut. Hab ihm ausdrücklich erlaubt, meine BMs in den Thread zu stellen. Dann kann jeder nachlesen, den das interessiert.
Ich weiß, jetzt kommt der Hinweis darauf, dass es niemanden interessiert. Dann interessiert es vielleicht, was er so geschrieben hat. Also, copy and paste, Ex.
Im übrigen verstehe ich dein Problem, mit gegenteiligen Meinungen umzugehen, nicht.
usw. übersät worden. Das führt natürlich auch zu einer bestimmten Haltung.
Das mit Jule und mir hat sich in 2 Threads hochgeschaukelt. Das liegt daran dass jeder von uns beiden für sich, seit langer Zeit sehr viel persönliches Leiden durchgemacht hat und jeder von
uns beiden gesundheitlich und dadurch natürlich auch psychisch in einer Extremsituation ist.
Das Thema Organentnahme und Organspende ist uns beiden sicher näher wie den anderen Usern hier, darum ist der Kampf so verbittert.
Ich für meinen Teil kann mich nur entschuldigen und um Verständnis bitten und
werde hier nicht mehr schreiben.
Unter normalen Bedingungen hätte ich gern gewußt, was ich ihm bösartigerweise unterstellt hätte. Was unqualifiziert dabei gewesen ist. Aber nu bin ich froh, dass es vorbei ist und dasser nicht umme Ecke wohnt - sorry Ex.
Eins möchte ich nur noch korrigieren. "Persönliches Leid", wenn wir`s so nennen wollen, war die unheilbare Erkrankung - vor 23 Jahren. Was danach gekommen ist, kann ich manchmal bis heute nicht glauben. Mir wurde das Leben noch einmal geschenkt. Mit allem, was dazu gehört. Und einigem mehr, größerer Sensibilität in der Wahrnehmung auch der kleinen Selbstverständlichkeiten, dem Sonnenlicht, das durch die Blätter fällt - ist das kitschig ? Ist aber so. Sagen wir doch einfach : Mit großer Freude und Dankbarkeit gegenüber all denjenigen, die mir dieses neue Leben ermöglicht haben. Wenn ich glauben müßte, die blutrünstigen Ärzte hätten einen anderen Menschen für mich getötet, dann müßte ich mich auch jetzt noch umbringen. Ein sehr wichtiger Grund, alles zu überprüfen. dafür entschuldige ich mich nicht.
Auch jetzt geht es mir nicht schlecht. Was kann ich denn noch mehr wollen, das ewige Leben ?
Wenn ich den nötigen Abstand habe, dann wird mir wohl der Ex Leid tun. Ich wünsche ihm vor allen Dingen, dass er trotz seiner Extremsituation möglichst viel Freude am Leben hat.
werde hier nicht mehr schreiben.
Nach dieser langen Zeit sind ja wieder alle gestärkt -
allerdings mit der Info über eine interessante Dokumentation in der Glotze überfordert.
Und Dr. und Blaubär, macht nicht mich dafür an, dass dies keine Betreuungsthread für Organempfänger ist.
Frage 3
ist es verboten eigene Meinung kundzutun?
wenn nein:
-ich will nichts gespendet bekommen - werde auch nichts spenden.
wenn ja
-macht nix.
:-)
Ich habe mich an die beiden Herren gewandt, Lolahunter. Und das meine ich so wie ich es schreibe,
ich lasse mich nicht mehr blöd anmachen,
insbesondere nicht für ausführliche und informative Links von seriösen Mitmenschen,
die ich ich reingestellt habe.