Twintec - Aktienumsätze explodieren
Seite 16 von 413 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:25 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.09 13:28 | von: dreyser | Anzahl Beiträge: | 11.321 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:25 | von: Katjaistda | Leser gesamt: | 1.982.895 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 496 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 13 | 14 | 15 | | 17 | 18 | 19 | ... 413 > |
Stattdessen wird der Verkauf der Interkat kommuniziert. Man braucht wohl mal wieder Geld.
Aber was macht ein Hersteller von Katalysatoren ohne den Beschichter? Nach den letzten vorliegenden Geschäftsberichten war die Interkat der einzige stabile Faktor in der ganzen dünnen Suppe.
Wird man die eigentliche Herstellung jetzt zukaufen? Wie passt das zu den eigenen Entwicklungen, die ja angeblich so toll sind? Wo ist das OEM-Konzept?
Mir ist die seriöse Strategie nicht klar.
Hier gibt es jedes Jahr nur neue Aktien, um die miserablen Ergebnisse zu verbessern. Und man kauft lustig eine andere Firma. Die soll ja nun Super-Aufträge haben.
Das haben wir immer wieder gehört, aber wirkliche Ergebnisse gab es nie.
Man könnte ja zukaufen (sicherlich nicht vor Veröffentlichung der Bilanzzahlen und des weiteren Ausblicks auf den Geschäftsgang).
Also der Jahresbericht für 2015. Wichtig ist für den US Markt das die Zulassung ende 2016 endlich kommt. Dadurch kam es leider schon zu Umsatzverschiebungen. Trump wird meiner Sicht nicht alles rum reißen und sagen, Umweltschutz ist Schrott und wird beginnen wieder von Null.
Die Zukunft wird im OEM Markt sein und das Beratungsgeschäft bei Kontec.
In 2017 wird sich zeigen ob Twintec die Kurve bekommt und endlich Schwarze Zahlen schreiben kann.
Die publizierten Daten (Kennzahlen bei Ariva) sind nicht ganz klar.
Die Übernahme der Kontec macht das Ganze natürlich etwas schwer im Sinne des Verständnisses der Zahlen.
Die Kontec sollte aber eigentlich mit 3 Monaten in die Berechnung eingehen. Oder?
Tut sie auch bei den Daten zum Personal. Hier ist aber weder Sinn noch Logik vorhanden. Die Daten wurden aber offensichtlich nicht über diese wenigen Monate gemittelt. Sonst wären die Ergebnisse deutlich schlechter.
Die Finanz-Kennzahlen sind aber unter Einbeziehung der Kontec erschreckend.
Laut Firmen-Mitteilung hatte die Kontec einen Umsatz von ca. 60 Mio pro Jahr. Für die 3 Monate ab Übernahme sollten für die Twintec eigentlich ca. 15Mio drin gewesen sein.
Der publizierte Umsatzwert ist trotzdem einer der schlechtesten seit Börsengang.
Wenn ich den gemittelten Kontec-Anteil abziehe bleibt für die Twintec ein Umsatz von gerade mal 10-15Mio.
Hab' ich bei den ohnehin wenigen Mitteilungen seitens der Firma etwas verpasst?
Ich bin auf den Halb-Jahresbericht 2016 gespannt.
Die Spekulationen und Hoffnungen bezüglich des OE-Marktes sind zumindest bei PKW lächerlich. Welcher Automobiler legt sich denn mit einer Twintec ins Bett?
Im besten Falle ist da ein OE-Markt bei Baumaschinen.
Dazu gab es immer wieder tolle Mitteilungen seitens der Firma, dass man einen Vertrag erhalten hätte. Wo sind denn die Ergebnisse aus all diesen Verträgen?
Ja, auf die 6-Monatswerte sollte man achten. Da kann ich nur zustimmen!
Ich finde des schon erstaunlich, dass jetzt der Kurs so gen Süden geht und auch die 0,60 Marke durchbricht. Haben wohl einige Angst vor dem Halbj. Bericht 2016.
Das der auch grauenvoll ausfällt sollte langsam bekannt sein..
Für 2017 bin ich dann wieder positiv gestimmt.
Offensichtlich hat keine der Firmen irgendetwas etwas von dem erreicht, was seit langem geplant und angekündigt war.
Interkat wurde sogar verkauft und das ist schon gar nicht zu verstehen, da dort eigentlich das Know-How der Technologie sitzen sollte.
Die Zulassungen in USA laufen ja nun auch schon seit vielen Jahren.
Das ist für mich unverständlich. Auf ihren Websites prahlen sowohl Twintec wie auch Baumot seit Jahren mit Niederlassungen in USA.
Was ist aus China und der Türkei geworden? Auch dazu gab es vollmundige Mitteilungen.
Alles in Allem scheint die Firma im Wesentlichen Sprüche zu produzieren und rettet sich damit von einem Jahr in das nächste. Mal sehen wie lange dieses Konzept noch funktioniert.
Ob die Amerikaner noch mit einem günstigen Ausgang rechnen? Bislang kam ja ein Export in die USA nicht zustande (nur Muster, wie man lesen kann). Das steht und fällt mit den Behauptungen von Hausser, dass man in den USA punkten will. Fragt sich nur,
womit!
Auf den 6-Monatsbericht wäre man dann noch gespannt, wie der dann aussieht.
Wenn ich irgendwo Geld reinstecke, dann mach' ist das doch mit einem gewissen Verständnis der Sache und erwarte natürlich auch einen Profit.
Wenn man nach vielen Jahren des Geld-Reinbutterns immer noch keinen Profit sieht und weiter immer noch mehr Geld investiert, dann kann das nur wenige Gründe haben: ich weiß nicht wohin damit, Abschreibungen oder Schlimmeres. ;-)
Bei diesem Investitionsprojekt ist doch derzeit nun wirklich kein Ergebnis abzusehen.
Es sei denn, es geht ein heller Stern am Himmel auf und 3 Könige machen sich auf die Reise. Frohe Weihnacht.
Inhaltslose Sprüche seitens der Firma haben wir in den letzten Jahren genügend gesehen. Projekte und Verträge hier und da und überall auf der Welt. Zulassungen in USA sind angeblich seit Jahren am Laufen. China. Türkei. Das Ergebnis fehlt aber bei Allem.
Den Know-how-Träger (Interkat) haben sie auch irgendwie vertickt, wohl um die Ergebnisse für 2016 zu verbessern mit den paar Millionen.
Meiner Meinung nach hat das Management weder Plan noch Ahnung.
Wenn man einen Kavena mal recherchiert findet man nicht viel. Wo kommt denn die Erfahrung her. Irgendwo vielleicht studiert, aber angeblich der "Voll-Experte" in diesem Markt?
Der Rest des Managements gibt bei Recherchen auch nicht viel Positives her.
Ich bin echt auf das Halbjahres-Ergebnis gespannt. Ich fürchte das wird furchtbar.
Dann kann jeder zwei Tage drüber schlafen wie er dann handelt.
Die Zulassung in den USA ist wie gesagt nur eine Frage wann die Behörde das GO gibt und nicht die Frage Ob.
Goftel60: Du kannst gerne auf die HV gehen und deinen Frust los werden, viell. hilft es.
Dann kannst Dich auch von der Erfahrung der Vorstände überzeugen.
Hoffen wa das die amis die Genehmigung schnellstens durchjagen und dort die Aufträge eingehen.
Finde es vernünftig das die 1,5 Millionen Euro in die Forschung stecken.
schön, wenn man sich seinen Optimismus bewahrt hat.
Der Off-Road-Markt ist sicher einfacher als der OE-Markt.Keine Frage.
Die Produkte der Firma sind auch bestimmt gut. Aber sind sie auch konkurrenzfähig?
In dieser Branche darf man nie vergessen, dass solche System für die Endkunden nur zusätzliche Kosten bedeuten.
Zur Erfüllung der gesetzlichen Auflagen gibt es aber verschiedene zugelassene Anbieter, die deutlich billiger sind. In allen internationalen Märkten. Umwelt-Idealismus ist hier nicht gefragt.
Der VW-Skandal sollte eigentlich deren Aktivitäten gepusht haben. Speziell im Sinne der Kontec bzw. notwendiger Tests. Das Gegenteil wird aber als Entschuldigung für die schlechten Ergebnisse berichtet.
China ist nach wie vor sehr nebelhaft. Konkrete Information gibt es seitens Twintec nicht.
In irgendeiner Provinz Versuche gemacht zu haben, bedeutet leider noch kein größeres Geschäft. Und China ist ohnehin ein sehr fragwürdiger Risiko-Markt.
Die Zulassungen in USA werden seit Jahren angekündigt. Warum dauert das so lange? Selbst Garagen-Firmen sind schneller (siehe Zulassungsliste der CARB).
Angeblich gibt es doch seit ewigen Zeiten Niederlassungen in USA. Die sollten endlich mal den Finger aus der "Nase" nehmen.
Aber selbst mit den notwendigen Zulassungen heißt das noch nicht, dass man hier die Millionen umsetzen kann, die es braucht, um den Laden in die Gewinnzone zu brinegn. Da gibt es genügend andere, die schon seit vielen Jahren im Markt sind. Und die sind billiger.
Woher kommt denn Deine Erkenntnis zur Qualifikation des Managements?
Über Google kann man viel herausfinden. Was ich nicht gefunden habe ist Qualifikation.
Der Eine war mal bei einem Pleite-Versuch von Mercedes im mittleren Management.
Der Andere hat gerade mal ein Studium abgeschlossen und hat dann im Laden seines Vaters gearbeitet.
Der Dritte musste zwangsläufig durch die Kontec-Übernahme aufgenommen werden.
Letztgenannter ist wohl noch der Kompetenteste. Und der ist durch die Übernahme seiner Firma Kontec wohl satt und zudem kurz vor der Rente.
Wenn die Jungs nicht endlich mal ein glaubhaftes und zielführendes Konzept finden, dann sehe ich schwarz.
Ich finde deine Kritik und nachdenkliche Haltung gut, sowas macht ein Forum aus.
Klar ist es eine Frage wie Konkurrenzfähig die Produkte sind und in Zukunft sein werden.
Hast du dazu mehr Informationen??
Sonst ist das meine nächste frage an Herrn Krause nach seinem Urlaub.
Natürlich ist jetzt die Zeit endlich reif das dir Herrn liefern!!
Die Rahmenbedingungen aufgrund gesetzlicher Verschärfungen rund um den Globus sind in Zukunft gegeben.
Ich gehe eher davon aus, dass die zukünftige Baumot Group sich mehr und mehr auf Ingenieuresdienstleistungen spezialisiert.
Die Qualitäten der Vorstände können wir doch locker an der Kursentwicklung messen lassen.
Ich bin aufgrund der Rahmenbedingungen zuversichtlich. Die Finanzierungen wurden neu geordnet, mit der Kapitalherabsetzung die Verluste der letzten Jahre ausgeglichen.
Laut Aussagen soll sich der Umsatz spürbar in 2018 steigern. Was wir 2017 sehen werden bin ich gespannt.
Während nämlich heutzutage alle Dieselfahrzeuge mit Partikelfiltern ausgerüstet werden müssen, ist es der Autoindustrie seit Jahren gelungen, die Pflicht zum Einbau jener Rußschlucker bei Benzinmotoren zu verhindern. Lange Zeit sah es so aus, als würde das auch weiterhin so bleiben.
Die Luft wird rein
Das Bundeswirtschaftsministerium hatte in den letzten Monaten versucht, den Einbau von Partikelfiltern bei Benzin-Autos mit Direkteinspritzung auf EU-Ebene zu verschieben. Der SPIEGEL hatte in seiner aktuellen Ausgabe darüber berichtet, dass sich die Bundesregierung in dieser Woche bei der Abstimmung über eine entsprechende EU-Emissionsverordnung enthalten müsse - weil das Haus von Minister Sigmar Gabriel (SPD) sich gegen das Umwelt- und Verkehrsressort stellen wollte. In der Zwischenzeit allerdings gab es eine Sitzung der zuständigen Staatssekretäre, wo das Wirtschaftsministerium seine Zustimmung für die Partikelfilterpflicht verkündete.
Heute fand in der Brüsseler EU-Kommission die entscheidende Sitzung zum Thema statt. Dank der nun einheitlichen Haltung der deutschen Regierung gelang es, eine Mehrheit für die Partikelfilterpflicht unter den 28 Mitgliedstaaten zu erzielen.
Die EU-Kommission wird nun ab dem Jahr 2018 auch bei den Benzinmotoren Partikelfilter einführen. Die Industrie würde diesen Termin weiterhin gerne verschieben - natürlich nach hinten. Zudem wehrt sie sich auch gegen die Bauart des Filters. Die Konzerne würden am liebsten Filter einbauen, die nur Partikel mit einem Durchmesser von 23 Nanometer aufhalten, die EU-Kommission will Partikel bis zu sieben Nanometern Größe herausfiltern. Bei Messungen der Deutschen Umwelthilfe fielen die Benzin-Direkteinspritzer mit vielfach zu hohen Ruß-Werten auf.
Gleichwohl danke, denn Deine Einstellung zu den EU-Richtlinien war lesenswert!
Damit hat Twintec/Baumot schon lange nichts mehr am Hut.
Im besten Falle kann man die alten offenen Systeme aus der Diesel-Nachrüstzeit herauskramen.
Aber wozu? Nachrüstung? Auf welcher Grundlage?
Unser Staat fördert ja nur vollkommen sinnfrei die Elektromobilität. Und keine will oder nutzt es!
Aus diesen Nachrichten ist für Twintec mMn nichts rauszuholen.
Selbst wenn es eine Nachrüstung gäbe, wäre TT wohl wieder zu teuer. Und vom OE-Markt sind die soweit weg, wie eine Kuh vom Klavierspielen. Wer legt sich denn von den OEs mit denen ins Bett? Da ist neben Qualitätsansprüchen auch Sicherheit gefordert (finanziell). Wie soll der Laden das leisten?
Produzieren tun sie ohnehin nicht mehr seit dem Verkauf der Interkat.
Übrigens, wo findet denn eigentlich derzeit die Entwicklung statt?
Die Kontec stellt sich auch immer mehr als ein Pleiteladen dar.
Wenn ich mir die Berichtsdaten ansehe, frage ich mich, wie die schon alleine die Personalkosten stemmen wollen.
Es geht ja auch darum das weitere Hersteller egal ob ON oder OFF Road aufgrund der Verschärfungen der Abgasrichtlinien sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Woher hast Du die Daten das Kontec sich zum Pleiteladen entwickelt ??
Allein durch die Verschmelzung dieses Jahr werden Synergien von 2 Millionen Euro erwartet.
Für 2014 hat Kontec ein Ebita von 1,4 Millionen Euro erwirtschaftet.
Viele Hersteller arbeiten bereits mit Twintec und Co zusammen.
Bis jetzt haben Sie viel Versprochen aber wenig gehalten...
Ich bin auch nicht verliebt in dieses Unternehmen, nur sehe ich die Möglichkeiten die Sie haben allein schon aufgrund der gesetzlichen Verschärfungen und bzsp. die Situation in Nordchina wo die Bevölkerung im Smog leben muss.
Alles und sofort durch Elektro zu ersetzen ist einfach nicht möglich und wenn auf sich der nächsten 10-15 Jahre.
Des weiteren sehe ich Positiv das sich etwas bewegt. Heißt: Komplette Neustrukturierung der Finanzen, Herabsetzung des Grundkapitals und Umbenennung des Unternehmens.
Kontec ist nichts anderes wie ein Ingenieur-Dienstleister.
Laut Plan soll die Zahl der Ingenieure von aktuell 300 auf 500 steigen innerhalb der nächsten 12-18 Monate. Ob die Herrn das schaffen und dann noch gewinnfördert wird sich zeigen.
Scheint aber doch nicht so zu sein.
Sonst würden wir nicht da stehen wo wir jetzt stehen.
Warum hast Du mit mehr Verkaufsdruck gerechnet, nur weil der Gute Herr aus persönlichen Gründen geht...
Jetzt muss erstmal wieder ruhe rein...