f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Mittwoch 01.12.04
Seite 16 von 17 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:18 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.04 08:31 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 408 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:18 | von: Danielaldaza | Leser gesamt: | 22.042 |
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Greetz f-h
Wäre mir auch lieber, auch wenn e ggf, nicht soviel bringt wie ein Zerti
P>Beste Grüße
Tazzel
die himmelspforte, mit f-h's worten.
ich hoffe es lässt sich auch öffnen, werde mal sanft nachfragen, wenn nicht hole ich mal das öl. honig soll auch helfen. *g*
wünsche allen eine erholsame nachtruhe!
gruß trash
Dieses Klima wurde dem Thread nicht in den Schoß gelegt, da gab es schon manchen Zoff. Dank f-h's geschickter Debattenführung und der positiven Ausstrahlung der Titelgebr, verbunden mit mancher 'Weg'-weisung auch anderer Frohnaturen hat sich ein sehr angenehmer und prosperierender Kern gebildet.
Die Erstgenannten neben 'f-h' sind 'Pater bw', 's-broker', 'Onassis', aber auch die Aktivisten Gorden, r4lle, Geselle, Lolo, Antoine, Hardyman, die hier von Anfang an den guten Geist gepflegt haben.(Falls ich in der Eile einen vergessen habe: ich bitte m Pardon).;-)
Mit dazu beigetragen haben auch die von Onassis sehr großzügig veranstalteten TTT-Treffen, wo sich eine Reihe von Teilnnehmern persönlich kennenlernen konnten, was natürlich sehr zum gegenseitigen Verständnis und zur Lockerheit beiträgt.
Beste Grüße
Tazzel
aber es könnte vielleicht so einer sein: DB0BYE
Im Geld und halbes Jahr Laufzeit - es ist recht konervativer Schein.
Nicht für jeden Geschmack.
Ich bin momentan nicht so gut auf dem Laufenden.
Greetz f-h
Jetzt traue ich mir weder long- noch short- seite zu besetzen.
Ruf nach Interventionen wird lauter - Profis befürchten Welle an Gewinnrevisionen
von Anja Struve und Holger Zschäpitz
Berlin - Die Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) wird heute eine illustre Zuschauerschaft anziehen. Während sonst nur eingefleischte Geldpolitikfreaks und EZB-Fans dem institutionalisierten Frage- und Antwortspiel schläfrig folgen, dürften dieses Mal auch Unternehmenslenker ihre Mittagspause nach hinten verschieben und den gestanzten Äußerungen von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet lauschen. Denn die Erwartungen vor der letzten Zins-Pressekonferenz in diesem Jahr sind so hoch wie schon lange nicht mehr. Fast täglich markiert der Euro Rekordstände. So auch am Mittwoch: Mit 1,3335 Dollar stieg die Gemeinschaftswährung auf den höchsten Stand seit ihrer Einführung im Jahr 1999. Sollte sich dieser Anstieg ungebremst fortsetzen, droht den hiesigen Unternehmen und der gesamten Konjunktur in der Euro-Zone schwerer Schaden. Schon heute dürfte die EZB vor allem wegen des gestiegenen Ölpreises die Wachstumsprognosen für den Währungsraum im Jahr 2005 von 2,3 auf 1,9 Prozent senken. Sollen nicht noch weitere Abwärtsrevisionen wegen des gestiegenen Euro folgen, muß die EZB aus Sicht von Investoren und Ökonomen jetzt etwas tun. Da sie die einzige Institution im Euro-Raum ist, die dafür das Mandat besitzt, setzen viele ihre Hoffnungen auf die letzten offiziellen Worte der Währungshüter in diesem Jahr.
Wie viel auf dem Spiel steht, hat die Deutsche Bank rechtzeitig vor der entscheidenden Sitzung noch einmal dezidiert aufgeschrieben. Danach ist der starke Euro nicht nur eine Gefahr für die Unternehmen und die Konjunktur, sondern auf längere Sicht auch für die Preisstabilität auf dem Alten Kontinent. Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Thomas Mayer hat die vergangenen Dollar-Schwächephasen zwischen 1971 und 1973, 1978 bis 1980 und 1985 bis 1995 untersucht und dabei Brisantes herausgefunden. So führt ein schwacher Dollar zunächst lediglich in den USA zu einer steigenden Inflation, während sich die Teuerung in Europa tendenziell leicht abschwächt. Da jedoch die Wirtschaftsmacht Amerika im Zeitverlauf ihre höhere Inflation in alle Welt exportiert, steigen früher oder später die Preise rund um den Globus. Das zwingt die Währungshüter dazu, konzertiert die Leitzinsen anzuheben, mit der Folge, daß die Weltwirtschaft einen neuerlichen Abschwung erleidet. "Eine steigende Inflation in Folge von Dollar-Abschwüngen führt in der Regel zu einer restriktiveren Geldpolitik, die am Ende in eine Rezession mündet", warnt Mayer.
James Barty, Chefstratege der Deutschen Bank in London, hat die Implikationen eines schwachen Dollar für die Unternehmen detailliert aufgelistet. Danach führt eine Abwertung der US-Valuta von zehn Prozent gegenüber dem Euro zu einer durchschnittlichen Gewinnminderung von 5,2 Prozent bei den europäischen Konzernen. Besonders hart trifft es den Exportweltmeister Deutschland: Dort führt eine Schwäche des Greenback in dieser Größenordnung im Schnitt zu einer Ergebnisreduktion von 7,3 Prozent. Bei den Branchen zählen die Autohersteller mit minus 18 Prozent zu den großen Verlierern, gefolgt vom Maschinenbau mit minus 9,3 und der Chemiebranche mit minus 8,2 Prozent. Bei den Einzeltiteln möchte wohl niemand in der Haut des K&S-Vorstandes stecken, der den Berechnungen zufolge im schlimmsten Fall auf ein Drittel seines Gewinns verzichten müßte. Zwar können sich die Unternehmen kurzfristig durch Absicherungsgeschäfte gegen diesen Abwärtstrend stemmen. Langfristig wird sich die Dollar-Schwäche aber in den Bilanzen niederschlagen.
Die Kurse am Aktienmarkt könnten schon vorher reagieren. Da viele Analysten die Auswirkungen der Euro-Stärke noch nicht in ihren Prognosen berücksichtigt haben, könnte in nächster Zeit eine Welle von Gewinnrevisionen über die Börsen hereinbrechen. Den Anfang machte bereits gestern Merrill Lynch, die ihre Schätzungen für die Deutsche Telekom wegen des starken Euro zurücknahm.
Quelle: www.welt.de