Die weltfremde Politik der Grünen
Gruß BarCode
Wenn du der Meinung bist, die Fuchspanzer sollen geliefert werden, dann musst du auch damit leben, dass einige (entscheidende) Leute bei den Grünen auch dafür waren. Das ist nicht schlimm, SL. Davon kriegt man keine Krätze, wenn man mal gleicher Meinung wie ein paar Grüne ist. Deswegen musst du nicht verquere Moralpirouetten drehen...
Gruß BarCode
Dies alles sei umso ärgerlicher, als Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach den Terroranschlägen im September 2001 vollmundig verkündet habe, globale Sicherheit sei nicht ohne globale Entwicklung zu haben. "Leider sind den guten Worten keine Taten gefolgt", kritisierte Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Welthungerhilfe.
Auszug aus: http://www.fr-aktuell.de/ressorts/..._politik/deutschland/?cnt=517690
Dabei sind die Grünen doch Menschen, denen die Bedürfnisse der Ärmsten doch angeblich sehr am Herzen liegt. Schwamm drüber, laßt uns noch ein Windrad subventionieren ...
So sollte es auch besser in dein Weltbild passen.
Grüße
ecki
Und wer zahlt das alles? WIR, WIR ALLE, liebe Aktivisten! http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/...3825_NTBNDR_SPM870,00.html
Quelle: http://de.news.yahoo.com/041020/12/49d49.html
Da wurde plötzlich Staarsvermögen "gefunden" (etwa Eisenbahnvermögen - justament im 4. Quartal 1997) - und natürlich einbezogen.
Dann gab es "Graue Konten", die nach der deutschen Einheit eingerichtet worden waren - und dann von der Schröder-Regierung aufgelöst zu werden. Die erscheinen nun als starker Anstieg der Staatsverschuldung unter Rot-Grün.
Vor Ende 1997 wurde von der Kohl-Regierung massiv ABM heruntergefahren - um so die Ausgaben zu senken. Nach dem Stichtag Ende 1997 ging es dann mit ABM wieder steil bergauf, weil dann ja Wahljahr war.
Kann man fast ne Kriminalstory rausmachen. Justament hat man es mit aller kreativen Buchführung geschafft, gerade an der 3%-Hürde vorbeizuschrammen.
Aber: bei etwa den Italienern war es noch schlimmer. Über die Griechen sach ich lieber gar nix.
in allen Konjunkturphasen starre Regeln zu setzen.
Gemäss den Maastricht-Regeln müßte man sich in
rezessiven Phasen geradezu zu Tode sparen.
Brühning lässt grüssen, und kaum einer hat aus der
Geschichte gelernt, bzw. denkt antizyklisch im Sinne
von J.M. Keynes.
Aber ökonomische Themen hier weiter differenziert
bei Ariva diskutieren zu wollen, ist hoffnungslos.
Es fehlt meistens an der entsprechenden Resonanz.
Es ist eben ein "Aktienboard".
Ciao
Bernd Mi
Kurzum: Stabilitätssünder sind diejenigen, die bei reichlich Einnahmen prassen. Aber das erzähl man einem Herrn Waigel.
Im übrigen ist der Zusammenhang zwischen hohen Staatsdefiziten und Teuerung doch offentlich ein anderer: siehe Beispiel Deutschland. Vielleicht kapiert das ja auch SL.
die bei sinkenden Einnahmen die Ausgaben
in beschäftigungswirksamen Bereichen senken
und damit prozyklisch handeln.
Aber das erzähl man einem Deutschlehrer.
Waigel hat schon seit 1998 nichts mehr zu sagen,
oder etwa doch?
Heisst der Bundesfinanzminister
nicht seit langem Eichel?
Ciao
Bernd Mi
BeMi: Klar ist Waigel aus dem Spiel, aber die Schwarzen orientieren sich an ihm.
Und was den Euro anbelangt - mir liegt dieses politische Artefakt gewiss nicht am Herzen.
Rezessionsphase, sondern in einem beginnenden
Wirtschaftsaufschwung.
Da macht die 3%-Begrenzung zwecks Haushaltsdisziplin
wohl doch schon einen Sinn.
Denn was sagte der erste BuFiMi?
"Geld macht sinnlich.
Vor allem das Geld ausgeben, das man nicht selbst
verdient hat!"
Deshalb mein Vorschlag: Dem Staat muß ab sofort verboten werden, auch nur einen Cent an neuen Krediten aufzunehmen. Die Ausgaben haben sich daran zu orientieren, was an Steuern reinkommt, und basta. Den Politikern obliegt es dann zu entscheiden, wie sie es verteilen.
Wenn wir warten bis die Konjunktur mal wieder richtig läuft, um unsere Schulden abzutragen und die jährlichen Zinszahlungen zu reduzieren, dann warten wir bis zum Sanktnimmerleinstag. Deshalb lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.