Hart aber Fair !
In der Rezession 2001-2003 hatte Porsche weltweit sehr gute Absatzzahlen und hat den Grundstock für die Beteiligung an VW gelegt. Zum erstenmal ist im neuen Jahrtausend auch Porsche von der Absatzschwäche richtig betroffen, auch wenn sie noch von Kündigungen absehen... Sie önnen sich selbst als autobauer der Luxuslasse nicht dem Trend entziehen obwohl sie eine andere Klientel beziehen.
Es gab auch vor 1-2 Jahren viele wohlhabende Banken zu denen die Coba nicht mehr gehört... sin denen die wohlhabende Kunden abhanden gekommen???
Anbei mein 17 Jahre Chart, sehr deutlich wo es hier hingehen wird. Und dieser Chart sollte die Diskussion um einen Boden endlich vernichten !
Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche hat seinen Anteil am größeren VW-Konzern deutlich aufgestockt und strebt einen Beherrschungsvertrag an. Noch vor Ende des Jahres will der Sportwagenbauer die 50-Prozent-Hürde bei VW nehmen.
Logos von Porsche (r.) und VW. Der Sportwagenbauer strebt noch in diesem Jahr die Mehrheit an Europas größtem Autohersteller an. Foto: dpa
HBHANNOVER/FRANKFURT. Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche hat seinen Anteil an VW deutlich aufgestockt und strebt eine Beherrschung von Europas größtem Autobauer an. Wie die Porsche Holding, in der das eigene Fahrzeuggeschäft wie auch die Beteiligung an VW geführt wird, am Sonntag mitteilte, hielt sie Ende vergangener Woche 42,6 Prozent der VW-Stammaktien sowie zusätzlich Optionen auf weitere 31,5 Prozent. In der Summe ergibt dies 74,1 Prozent.
Ziel sei es, im kommenden Jahr auf 75 Prozent aufzustocken und damit den Weg für einen Beherrschungsvertrag freizumachen, hieß es weiter. Es bleibe dabei, dass Porsche noch im November oder Dezember die 50-Prozent-Hürde bei VW nehmen wolle.
Ein Volkswagen-Sprecher erklärte, die Ankündigung entspreche den bekannten Planungen von Porsche. Beide Autobauer haben gemeinsame Pläne für ihr Geschäft. Aus aktienrechtlicher Sicht können sie es erst verbinden, wenn ein Beherrschungsvertrag dafür die Grundlage bildet. VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech hatte erst vor kurzem mit Blick auf das geplante Zusammengehen der Konzerne erklärt: „Wir alle wollen dieses Vorhaben erfolgreich abschließen.“ Zum geplanten Abhängigkeitsverhältnis von Porsche sagte er: „Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden.“
Bei einem Beherrschungsvertrag müsste sich VW komplett Porsche unterstellen und alle Gewinne nach Stuttgart überweisen. Um ihn tatsächlich abschließen zu können, muss allerdings noch eine wichtige Hürde fallen: Derzeit regelt das VW-Gesetz, dass das Land Niedersachsen als zweitgrößter Aktionär mit seinem Anteil von 20,1 Prozent der Stimmrechte einen solchen Vertrag blockieren kann. Eine Sprecherin des Landes lehnte eine Stellungnahme am Sonntag ab. Niedersachsen hatte in der Vergangenheit allerdings angekündigt, notfalls zusätzliche VW-Aktien zu kaufen, um seinen Einfluss zu sichern.
Die Arbeitnehmer, deren Schutz das VW-Gesetz im Wesentlichen dient, sind allerdings weiterhin gegen die Beherrschung durch den Sportwagenbauer. VW-Betriebsratsratschef Bernd Osterloh erklärte: „Einige Herren müssen aufpassen, dass ihr Traum nicht zum Albtraum wird. Wir lehnen es weiterhin strikt ab, dass Porsche einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag mit VW schließt. Für die mehr als 360 000 Beschäftigten von Volkswagen wäre es eine Katastrophe, wenn Manager, die Arbeitnehmerrechte mit Füßen treten, in diesem Unternehmen das Sagen bekämen.“
Die VW-Arbeitnehmer sind unter anderem wegen eines seit Monaten tobenden Streits um die Machtverteilung zwischen den Betriebsräten von VW und Porsche in der Porsche Holding erbittert.
Der Porsche-Konzern, der sich bei seinen Plänen in den vergangenen Monaten selten in die Karten hatte schauen lassen, begründete die ungewohnte Offenheit mit den beobachteten massiven Spekulationen am Aktienmarkt. „Porsche hat sich zu dieser Bekanntgabe entschlossen, nachdem offenkundig geworden ist, dass deutlich mehr Shortpositionen im Markt sind als erwartet“, teilte das Unternehmen mit. Bei Shortpositionen spekulieren Anleger auf fallende Kurse. Die Offenlegung solle ihnen Gelegenheit geben, die Positionen in Ruhe und ohne größeres Risiko aufzulösen, hieß es nun in der Porsche-Erklärung.
Zudem erwartet Porsche ein baldiges Kippen des VW-Gesetzes. Medienberichten zufolge wird die EU-Komm
Kaum geht es mal 200 Punkte nach oben werden von den Bullen Kursziele von 5500 oder mehr ausgerufen - geht es 200 Punkte nach unten, werden von den Bären genauso unrealistische Kurziele von 2000 oder weniger Punkten prognostiziert oder es wird sogar vom totalen Crash und dem Ende des Finanzsytems geredet.
Eines vorweg:
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und genau so ist es auch mit dem Dax. Panikmache, sowohl von der einen wie auch der anderen Seite ist schlecht für die Psyche und verleitet dazu Positionen einzugehen oder bestehende Positionen aufzulösen. Dabei würde ein Blick auf ein grösseres Bild, in diesem Fall der Wochenchart, schnell Klarheit bringen was in der jeweils aktuellen Situation noch möglich ist. Meistens überlappen sich die Kerzen im Wochenchart und auch bei einem schlecht gewählten Einstiegszeitpunkt bekommt man meistens noch eine Gelegenheit verlustfrei seine Position glattstellen zu können.
So - nun aber zur Analyse der kommenden Woche(n).
Wie man im Chart sehr schön erkennen kann, befinden wir uns in einer ähnlichen Situation wie 2000-2003.
Auch damals hatte sich eine Blase gebildet welche dann geplatzt ist. Hinzu kam dann 09/11 mit anschliessender Irak Krise und als Ergebnis hatten wir mitte März 2003 einen Dax von unter 2200Punkten. Erst der Beginn des Irak Kriegs am 20.03.2003 sorgte wieder für steigende Kurse.
Aktuell befinden wir uns mitten in der Finanzkrise. Wie und wann diese beendet wird und wieder für steigende Kurse sorgt kann jetzt noch keiner sagen. Aber der Wochenchart kann uns dabei helfen die Situation richtig einzuschätzen.
Seit rund 3 Wochen befindet sich der Dax in einem beschleunigten Abwärtstrend dessen Tief am Freitag bei 4013 Punkten erreicht wurde. Zuvor wurden zahlreiche Unterstützungen und Trendlinien wie Butter durchschnitten. Lediglich die psychologische Marke bei 4000 Punkten hat(vorläufig) gehalten. Für die kommenden 2 Wochen ist ganz klar von weiter fallenden Kursen auszugehen. Das Ziel liegt aus meiner Sicht klar beim Septembertief aus dem Jahr 2001 bei rund 3540 Punkten. Danach sollte es zu einer Jahresendrally bis zum 62RT bei rund 5290 kommen, bevor die Kurse bis September/Oktober 2009 bis zur gelb eingezeichneten Aufwärtstrendlinie bei rund 2660 Punkten zurückgehen.
Für die kommende Woche gehe ich von Kursen zwischen 3953(untere Trendlinie) und 4530(Gap im Tageschart) aus. Ein Bruch der unteren Trendlinie könnte allerdings auch bereits diese Woche das Ziel bei 3540 aktivieren.
Wünsche Euch allen gute Trades
gruss vogibär
haben die Amis auch Zeitumstellung? Wenn ja auch dieses WE oder später und wenn nein:
öffnen Sie dann 14:30 oder 16:30?
In der gesamten EU und vielen Nachbarländern sind die Uhren auf Winterzeit umgestellt worden. Das bedeutet eine Stunde mehr Zeit. Um 3.00 Uhr wurden die Zeiger zurück auf 2.00 Uhr gedreht, die Stunde zwischen 2.00 Uhr und 3.00 Uhr gibt es also zweimal. Damit gilt wieder die normale Mitteleuropäische Zeit MEZ.
In der Zeit vom 27.10.2008 bis 31.10.2008 verändern sich die Öffnungszeiten (deutsche Zeit) für die nordamerikanischen Börsen aufgrund der Umstellung zur Winterzeit in Deutschland.
Die Börsen in den USA und Kanada haben ab Montag, dem 27.10.2008, zwischen 14:30 und 21:00 Uhr (deutscher Zeit) geöffnet.
Am Montag, den 03.11.2008, wird die Uhr ebenfalls in USA und Kanada auf Winterzeit umgestellt, sodass ab diesem Tag die Börsen wieder gewohnt zwischen 15:30 und 22:00 Uhr (deutsche Zeit) geöffnet haben.
der grosse chart läßt keine Zweifel mehr stehen, da hast du recht felli. Um die Wahlen würd ich trotzdem vorsichtig sein, ggf bis ende des jahres.
den Cosmochart find ich auch gut. auch wenn ich auf so zeugs nicht alles geb, irgendwas ist schon dran.
guts Nächtle. ich bin gegen 7 uhr wieder hier :)
auf eine fröhliche Börsenwoche
@Opti Tut mir leid für Dich.... Schein ist jetzt wieder gut im Geld, ich hätte die Nerven, den zu halten aber wohl auch nicht gehabt...
Das VW sich rechnet, brauchen wir nicht mehr zu diskutieren.
Gruß DuD
kann gut sein das die banken deshalb den preis runtermanipulieren um möglichst günstig die optionen einlösen zu können. wie man sieht nützt das aber nicht viel.. sobald die nachkaufen fliegt der preis plötzlich nach oben.
ich würde bei vw die finger raus halten, die aktie ist zu heiß hat volatilität das einem schlecht wird, man kann hier praktisch nur alles oder nichts aktionen starten.
zu den aktionen der japaner:
die verwässern grad die bilanzregeln für finanzunternehmen. jetzt werden aus zombibanken unsichtbare tretminen gemacht.
das ist praktisch so wie in den usa wo die banken den zahlungsverzug von 3 monaten auf 2 jahre gestreckt haben bis sie den häuslebauer als insolvent gemeldet haben... hauptsache es taucht nicht in den bilanzen auf.
den salat haben wir jetzt.
die japaner machen dieselben fehler die sie damals auch gemacht haben als deren bankenwelt explodiert ist vor 15-20 jahren. die bereiten grad die nächsten 15-20 jahre garantierte deflation vor.
27.10. 08:30
Trostloser Wochenbeginn angesagt
Im Fokus: OC Oerlikon
Lonza - weiterhin zuversichtlich, könnte sogar Profiteur der Krise werden (vermehrtes outsourcing durch andere Firmen). Sieht bis 2013 weiter jährliche zweistellige Zuwachsraten!
Europa - Financial Times sieht einen generellen Gewinnrückgang für europäische Gesellschaften im 2009 von 40pc!
Clariant - für UBS nur noch 6.50 (9,50) wert. Neuer CEO Hariolf Kottmann sieht neue, einschneidende Restrukturierungsmassnahmen einschliesslich Entlassungen.
Calpers - der grösste Pensionsfonds der Welt (California Public Employees Retirement System) muss Aktien zuhauf verkaufen, um Verpflichtungen gegenüber Private-Equity- und Immobilienpartnern zu erfüllen. Jetzt erwischt es schon die grössten und branchenbesten PKs.
Credit Suisse - "Es wird Arabisch gesprochen": Katar Fund hält 7 pc von Credit Suisse, Saudis Olayan Gruppe jetzt 9,9 pc. des AK der Schweizer Grossbank.
IC Cham - will die Hammer Retex-Gruppe als Sachdividende abspalten.
Bobst - klare Gewinnwarnung. Umsatz rückläufig, Bestellungseingang dürftig.
Autoindustrie - weltweit der schlimmste Verkaufseinbruch seit Kriegsende 1945! Daimler schickt seine Arbeiter für 5 Wochen in Zwangsferien. "Alles erst ein Anfang" fürchten Branchenkenner.
Erdöl - Förderreduktion (per 1. November) wird derzeit von den Märkten ignoriert. Rezessionsängste lassen Ölpreis weiter absacken. Freitag NY bis 62.70, heute früh im Fernen Osten 63.50!
Ferner Osten - ein weiterer Tsunami fegt über Asien: Nikkei heute früh erneut minus 6p! Hongkong minus 12,3 pc! Schanghai minus 4,4pc. Südkorea senkt Leitzins um 3/4 Prozentpunkte.
Optionen - "Wie hat es noch Puts" ist die Händler-Losung. Vorbörslich: WSMIO, KDAXB, KSMIX.
Tendenz - trostloser Wochenbeginn angesagt. Vom Fernen Osten her kommen Verkaufswellen, Europa wird nachziehen, Amerika wird folgen. Vorbörslich SMI minus 73 Punkte.
Der Bereich um 4060/80 erweist als guter Widerstand. Öl unter 60.
good trades @all