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Ölpreis vor neuem Anstieg
Bald wieder teurer: Öl
Hamburg (dpa) - Trotz der sich weltweit eintrübenden Konjunktur wird der Ölpreis nach Auffassung des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI) vom kommenden Jahr an wieder dauerhaft steigen.
"Alle die sich mit dem Thema befassen, wissen, dass die Zeit der billigen Energie und der billigen Rohstoffe abgelaufen ist", sagte HWWI-Direktor Thomas Straubhaar der Deutschen Presse-Agentur dpa in Hamburg. Den Prognosen seines Instituts zufolge wird der Ölpreis 2009 voraussichtlich zwischen 50 und 60 Dollar je Barrel liegen und sich ab 2010 langfristig in einem Bereich zwischen 60 und 80 Dollar pro Barrel einpendeln. "Der Ölpreis wird vergleichsweise günstig bleiben, aber in der Tendenz steigen", berichtete der Wirtschaftsexperte.
Der Energiebedarf von aufstrebenden Volkswirtschaften wie China, Russland und Brasilien werde trotz eines geringeren globalen Wachstumstempos auch 2009 zunehmen und die Nachfrage nach Öl und Gas wieder erhöhen. Angesichts dieser Konstellation brauche es "nur noch eine Initialzündung auf den Mineralölmärkten und dann drehen die Preise wieder". Auf neue Höchststände wie in 2008 mit rund 145 Dollar je Barrel (159 Liter) würden diese aber voraussichtlich nicht steigen.
Einen Rohölpreis von 60 bis 80 Dollar pro Barrel bezeichnete Straubhaar als "wunderbares Signal" für Wirtschaft und Verbraucher. Einerseits sei der Preis hoch genug, um dringend notwendige Investitionen in alternative Energiequellen und Technologien zur Energieeinsparung anzuregen und so den Ölverbrauch langfristig zu reduzieren. "Die Investitionsanreize werden erhalten bleiben", sagt der Wissenschaftler. "Die Preise liegen langfristig in einem Bereich, in dem es sich als Unternehmen lohnt, in Energieeffizienz zu investieren."
Andererseits sei der Preis niedrig genug, um Unternehmen und Verbraucher während dieser Übergangszeit im Vergleich zu den sehr hohen Energiepreisen wieder zu entlasten. "Das verschafft uns die Zeit, die wir brauchen", sagte Straubhaar.
Gerade für die in den Bereichen Energieeffizienz und alternative Energienquellen gut aufgestellten deutschen Unternehmen gebe es in diesem Szenario exzellente Wachstumschancen, meinte Straubhaar. Bleibe die Nachfrage nach derartigen Innovationen hoch, könne sich die Branche weltweit neue Märkte erschließen und in einer schwierigen konjunkturellen Phase zu einem wichtigen Motor für die deutsche Wirtschaft entwickeln. "In diesen Sektoren haben wir keine Krise, es ist eine sehr konjunkturresistente Branche", ergänzte Straubhaar.
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Dokument erstellt am 20.12.2008 um 10:32:27 Uhr
Letzte Änderung am 20.12.2008 um 10:35:04 Uhr
Erscheinungsdatum 20.12.2008
URL: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/...648962&em_loc=31
Wachstumsschance für energieeffiziente Unternehmen
Alternative Energiequellen werden wieder Aufwind erleben (Foto: pixelio.de, Marco Barnebeck)
Hamburg (pte/22.12.2008/06:00) - Experten des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) rechnen damit, dass der Ölpreis im nächsten Jahr wieder steigen wird. Die Zeiten des billigen Öls sind also bald vorbei und auch Benzin und Diesel werden damit wieder erheblich teurer werden. Für 2009 rechnet HWWI-Präsident Thomas Straubhaar mit einem Ölpreis zwischen 50 und 60 Dollar pro Fass, im Jahr 2010 könnte der Preis schon zwischen 60 und 80 Dollar liegen. Derzeit liegt der Kurs für ein Fass Öl bei 33,87 Dollar für die Sorte WTI. "Alle, die sich mit dem Thema befassen, wissen, dass die Zeit der billigen Energie und der billigen Rohstoffe abgelaufen ist", meint Straubhaar gegenüber der Zeitung "Die Welt".
Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise rechnen die Experten damit, dass die aufstrebenden Volkwirtschaften wie China, Russland und Brasilien nur bedingt unter der schwachen Konjunktur leiden und daher 2009 die Nachfrage nach Öl und Gas wieder vorantreiben werden. Neue Höchststände wie 2008, wo ein Barrel zeitweise sogar 145 Dollar gekostet hat, erwarten die Experten vom HWWI nicht. Ein auf Dauer so niedriger Ölpreis wie momentan sei allerdings ebenfalls unrealistisch. Straubhaar sieht die Prognose als Anreiz für Unternehmen, in Energieeffizienz zu investieren.
Für die deutsche Wirtschaft, die in Sachen Energieeffizienz und alternative Energiequellen relativ gut aufgestellt ist, sei die erwartete Entwicklung eine Wachstumschance. "In diesen Sektoren haben wir keine Krise, es ist eine sehr konjunkturresistente Branche", sagt Straubhaar. Der hohe Ölpreis werde die Nachfrage nach Innovationen im Bereich alternativer Energiequellen vorantreiben, so könne die Branche weltweit neue Märkte erschließen und sich damit in einer gesamtwirtschaftlich schwierigen Phase zu einem Motor der deutschen Wirtschaft entwickeln, meint Straubhaar. (Ende)
Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Kristina Sam
email: sam@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-319
aber irgendwie ist ja alles drin,deswegen rechne ich für 2009 mit preisen zwischen 31 und 48 dollar/fäßchen.
auch glaube ich inzwischen, daß es doch noch viel mehr öl gibt, als zugegeben wird.
Ölpreis steigt wegen möglicher weiterer OPEC-Fördersenkungen
New York (BoerseGo.de) - Der Ölpreis erholt sich am Montag auf Nachrichten, wonach die OPEC die Produktion weiter zu drosseln beabsichtigt. Erst in der Vorwoche hat das Ölkartell die Produktion im Ausmaß von 2,2 Millionen Barrel pro Tag massiv gesenkt. Der Futurekontrakt für US-Leichtöl legt zur Zeit im elektronischen Handel um 1,6 Prozent auf rund 43 Dollar je Barrel zu.
OPEC-Präsident Chakib Khelil erklärte vergangenen Sonntag, dass die OPEC gewillt ist die Produktion so lange zu reduzieren bis sich die Ölpreise zu stabilisieren beginnen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
Der Handel ist im Freifall, Februarcontracts werden um 25 - 30 USD gehandelt. Der wirkliche Knall in der Industrie kommt erst 2009.
Die lieben Ölbosse haben die Krise ausgelöst indem sie Maß und Ziel verloren hatten. Für den Herbst hatten sie doch 200 Dollar angekündigt.
Mit etwas Pech für die klugen Spekulanten setzen sich nun Alternativen zum Öl durch, dann kann der letze das Licht abdrehen.
lg
Die Überfälle hat es seit Jahren gegeben,aber es ist nicht aufgefallen, man hat darüber nicht berichtet.
http://www.focus.de/panorama/welt/...szeit-in-den-usa_aid_357587.html
Die USA sind nach wie vor der größte Verbrauchermarkt für Öl. Müssten die Preise nicht steigen, wenn der Winter kälter ausfällt als normal?
Aber der Markt ist zur Zeit ein selbstläufer, die Spekulanten entscheiden über die Richtung nicht Angebot und Nachfrage.
ist für viele Länder schon eine bittere Realität, hier das Beispiel Indonesien:
"JAKARTA, Dec 23 (Reuters) - Indonesia expects output of crude oil and condensate to fall by 1.8 percent in 2009 from this year, hit by a drop in output by the country's top oil producer Chevron Corp, the energy watchdog said on Tuesday. Indonesia expects to produce 960,000 barrels per day (bpd) of crude oil and condensate next year, against an estimated 978,000 this year, Priyono, chairman of the energy watchdog, known as BPMIGAS, told reporters. "The fall in production is due to declining production in Chevron oil blocks," said Priyono, who uses one name like many Indonesians. He said that several oil blocks owned by BP Plc and state oil company Pertamina would start production next year but would only partly compensate for the fall at Chevron. Chevron's oil output from its Indonesian operations may decline to an estimated 382,000 bpd next year against an estimated 405,000 bpd this year, as ageing oil fields produced less crude, Evita Legowo, director general of oil and gas said in September. Indonesia started producing the first oil from the Cepu block, one of the biggest oil finds in a decade, this month and Priyono said production was on track to hit 20,000 bpd by March. The giant Cepu oil block in central Java, jointly developed by ExxonMobil and Indonesian state oil firm Pertamina, ranks among the U.S. major's top 10 projects worldwide. Despite the prospects from Cepu and some other blocks, Indonesia has turned into a net importer of crude oil in recent years as production has slumped after a failure to tap new fields fast enough. The country has been offering new exploration rights and financial incentives for oil fields in a bid to stem a steady decline in production. Indonesia's crude oil production fell slightly to 845,300 bpd in November from 846,300 bpd in October. (Reporting by Muklis Ali; Writing by Fitri Wulandari; Editing by Ed Davies)"
Wirtschaftsnews - von heute 12:38
Öl verharrt um 40 USD - weiter steigende Lagerbestände erwartet
London 23.12.08 (www.rohstoffe-go.de)
Der Ölpreis hält sich derzeit stabil bei Werten um 40 USD/Barrel. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 900.000 Barrel auf 321,3 Mio. Barrel gestiegen sei. Das US Energieministerium wird morgen die genauen Daten bekannt geben. Darüber hinaus sind die Rohölimporte Japans im November um 17 Prozent auf 3,71 Mio. Barrel zurückgegangen. Die südkoreanische KNOC sagte, dass die Nachfrage um 12 Prozent zurückgegangen sei. Wie Bloomberg.com berichtet, erwartet der Fondsmanager Daniel Bruno Sanz, dass der Ölpreis auf bis zu 93 USD/Barrel klettert, da der Preisverfall übertrieben sei. Leichtöl verliert derzeit 0,4 Prozent auf 39,76 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt um 0,34 Prozent auf 41,25 USD/Barrel.
MEXICO CITY (Dow Jones)--Mexican oil production slid by an average of 9.3% during the first 11 months of this year to 2.8 million barrels a day, state-run Petroleos Mexicanos reported Monday.
Exports fell by a faster pace of 17.3% during the period to 1.4 million barrels a day, the company said. Average production at the country's largest field, Cantarell, fell 31% to one million barrels a day, accounting for most of the fall in overall production.
November output was at its lowest since 1995 at 2.71 million barrels a day. November exports of 1.5 million barrels a day were up from October, but down from the 1.87 million barrels a day exported in November 2007.
Pemex is ramping up spending on upstream oil projects and hopes to get average oil production back to 2007 levels of three million barrels a day by 2015, according to a recent report by the energy ministry.
Natural-gas production hit a new record in November of 7.24 billion cubic feet a day. The average for the first nine months of the year rose 14% to 6.88 billion cubic feet a day.
Gasoline imports slipped to 305,100 barrels a day, the lowest since April. Domestic gasoline sales were down slightly at 766,400 barrels a day, while domestic gasoline production rose slightly to 443,600 barrels a day.
Mexico hopes to build at least two oil refineries in the next decade to phase out expensive gasoline imports. Pemex said it spent $13.9 billion on gasoline imports during the first 11 months of the year.
The average price of Mexican oil exports was at $54.95 a barrel in November, putting the 11-month average price at $89.07 a barrel."
By Megumi Yamanaka
Dec. 22 (Bloomberg) -- Japan’s crude oil imports fell for the first time in three months as exports plunged to a record in November, cutting consumption by the world’s third-biggest user.
Japan imported 17.7 million kiloliters, or about 3.71 million barrels, a day of crude last month, down 17 percent from a year earlier, the finance ministry said in a preliminary report released in Tokyo today. Imports of liquefied natural gas decreased 5.9 percent to 5.24 million metric tons.
Japan’s total exports fell 26.7 percent in the month, the finance ministry said, marking the sharpest decline since data were made available in 1980. Stagnant demand has forced Nippon Oil Corp., the country’s largest refiner, and other local oil companies to slash output. Utilities cut generation for a fourth month in November as the recession reduced electricity use.
Japan’s oil import bill totaled 805 billion yen ($8.99 billion) in November, according to the report, a 35 percent decrease from a year earlier. Imports of coal fell 4.2 percent to 15.2 million tons last month.
The trade ministry forecasts Japan’s demand for all refined oil products will decline by an average of 2.9 percent in the next five years through March 2013.
LNG is natural gas that’s been chilled to liquid form for transportation by ship. Heavy fuel oil is burned at thermal power generators in Japan, and also is the fuel for boilers at factories.
Frohes Fest allen und gute Trades
Auch das wird nicht viel mehr als eine kleine Delle im chart sein.
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben eine Kürzung der Fördermenge angekündigt. Das wichtigste Förderunternehmen, die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC), wolle die Förderung der verschiedenen Ölsorten zwischen 10 bis 15 Prozent reduzieren. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hatte in der vergangenen Woche eine weitere Einschränkung der Ölproduktion um 2,2 Millionen Barrel pro Tag beschlossen. Viele Beobachter bezweifeln jedoch, ob die einzelnen Mitgliedsländer die Kürzungen tatsächlich umsetzen. Das OPEC-Mitglied Vereinigte Arabischen Emiraten ist das fünftgrößte Ölförderland der Welt.
Händler erwarten jedoch keine nachhaltige Erholung der Ölpreise. Der weltweit anhaltende wirtschaftliche Abwärtstrend dürfte die Nachfrage nach Rohöl weiter dämpfen. So ist Japans Industrieproduktion im November so stark gesunken wie noch nie zuvor. Die Produktion ist angesichts der wegbrechenden Auslandsnachfrage nach japanischen Autos oder Elektronikprodukten um 8,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat gefallen. Das ist der heftigste Rückgang seit Beginn der Erstellung vergleichbarer Daten im Jahr 1953./js/
Quelle: dpa-AFX
http://www.peakoil.nl/wp-content/uploads/2008/12/...watch_monthly.pdf
DANKE
Frohe Weihnachten
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URL: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,598497,00.html
27. Dezember 2008, 15:10 Uhr
Autokrise
Bosch kritisiert Hype um Elektroautos
Zahllose Experten, Manager und Politiker sehen das Elektroauto als Retter der gebeutelten Branche. Doch der Autozulieferer Bosch tritt kräftig auf die Euphoriebremse. Es würden völlig falsche Erwartungen geweckt.
Stuttgart - Der weltgrößte Automobilzulieferer Bosch kritisiert die aktuelle Diskussion über Elektrofahrzeuge als übertrieben euphorisch. "Die aktuelle Elektrofahrzeug-Euphorie ist schädlich für den Markt. Kleine Pilotprojekte sind grundsätzlich hilfreich. Aber wir dürfen dem Verbraucher nicht den Eindruck vermitteln, dass es 2010 ein Elektroauto gibt, das bezahlbar wäre und den heutigen Fahranforderungen entspricht", sagte Bosch- Kraftfahrzeug-Chef Bernd Bohr dem Magazin "auto motor und sport".
"Wir werden 2010 noch lange nicht rein elektrisch fahren. Kleinserien von Elektrofahrzeugen erwarten wir zwar schon vor 2015. Aber die werden alle subventioniert sein entweder vom Staat über Steuern oder von der Industrie, die unter Kosten liefern wird, um in einem prestigeträchtigen Segment mitzumischen." Zuerst werde der Hybridantrieb ins Rollen kommen und seine Rolle als Brückentechnologie einnehmen, betonte Bohr.
Bohr erwartet, dass der Verbrauch von Diesel- und Benzinmotoren in den nächsten zwei bis drei Jahren um 10 bis 15 Prozent sinken wird. Der Marktanteil von Elektro- und Hybridfahrzeugen werden noch viele Jahre überschaubar bleiben.
"Von den weltweit 80 Millionen Fahrzeugen, die wir für das Jahr 2015 erwarten, sollten nach unseren Prognosen 2,5 bis 3 Millionen mit einem Hybrid ausgestattet sein und 800 000 weitere mit einem reinen Elektroantrieb."
Diese beiden Technologien zusammen würden unter fünf Prozent des jährlichen Fahrzeugabsatzes liegen, während der Dieselanteil weltweit bei einem guten Viertel liegen und der Benziner-Anteil den Rest bestreiten werde.
manager-magazin.de mit Material von dpa
negativer, als ein zu hoher Ölpreis. Wenn der Ölpreis langfristig zu tief bleiben würde, dann gibt es NULL alternativen zum ÖL, siehe Bericht!
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Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer erwartet derweil, dass die Hersteller Schwierigkeiten bei der so dringend benötigten Erneuerung der Modellpalette bekommen könnten. Wegen der niedrigen Benzin- und Dieselpreise fehle sowohl bei den Autoherstellern als auch bei den Verbrauchern der Anreiz, in sparsame Fahrzeuge zu investieren, sagte Dudenhöffer der "Automobilwoche". "Da auch noch die EU ihre Klimaziele für Autos auf 2015 verschoben hat, droht auf diesem Gebiet in den nächsten Jahren Stillstand", warnte Dudenhöffer. Die Bundesregierung müsse nun echte Kaufanreize für solche umweltfreundlichen Fahrzeuge schaffen, da die niedrigen Spritpreise derzeit kein Kaufargument seien. "Wenn der Ölpreis niedrig bleibt, sind hohe Investitionen in sparsame Fahrzeuge aus ökonomischer Sicht sinnlos", sagte der Experte. Der Ölpreis ist wegen der weltweiten Rezession in den vergangenen Monaten von 147 Dollar auf zeitweise unter 40 Dollar je Barrel (159 Liter) gefallen. Auch die Spritpreise sind daraufhin auf den niedrigsten Stand seit 2004 gesunken.
manager-magazin.de mit Material von dpa und reuters
Eine mittel- bis langfristige Konsolidierung des Ölpreises ist daher zwangsläufig anzunehmen. Es ist nicht die Frage, ob Öl wieder zum „alten“ Höchstpreis zurückkehren wird, sondern wann. Der reale Spielraum zwischen Nachfrage und Angebot ist sehr gering. Auch wenn die OPEC-Staaten in den nächsten Jahren undiszipliniert mehr Öl verkaufen, als es ihnen die Quoten zugestehen, wird der „natürliche“ Förderrückgang von 6,7% pro Jahr à la longue den Markt wieder in die Situation bringen, dass die Nachfrage nicht mehr gedeckt werden kann und dann gibt es für den Ölpreis nur eine Richtung – steil bergauf.
http://www.guardian.co.uk/business/2008/dec/15/oil-peak-energy-iea
ja ja grau is jede Theorie .... :rolleyes:
oegeat´s charts sind hingegen glas klar
[img]http://www.trader-inside.de/files/wti_147_nassi6aug08_614.png [/img]
Öl aus etwa 10,5 wurde fast 147 also x 14 in 8 Jahren
Nassi 348 x 14 = 4872 in 93 bis mitte 2000 8 Jahre
zitat 1.06.2008 13:40
[urlQuelle]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=38712#38712 [/url]
Egebniss
[img]http://www.trader-inside.de/files/nassi_wti_261208_128.png [/img]
und wie geht es weiter ?
[urlso in etwa]http://isht.comdirect.de/html/detail/...ECTLINE&x=0&y=0[/url] der Ölzug ist gelauffen ....... führ jahre ... nur dei ewig gestrigen wolls net wahr haben ;)
Langanger: "Für nachhaltige Entwicklung wäre Ölpreis von 70 bis 90 Dollar optimal"
(c) Erdöl gibt es noch für viele Jahrzehnte - aber nicht so billig wie derzeit, glaubt OMV-Vorstand Helmut Langanger, Chef der Öl- und Gasförderung der börsenotierten OMV. "Eine Prognose, wie sich der Preis weiterentwickeln wird, ist derzeit extrem schwierig, weil niemand weiss, wie tief und lang das Rezessions-Tal sein wird. Aber eines steht fest: 40 bis 50 Dollar je Fass Öl werden längerfristig nicht ausreichen, um die Versorgung der Welt mit Öl sicherzustellen und in neue Projekte zu investieren", sagte er zum "Kurier" (Montag-Ausgabe).
Diese Projekte bräuchten einen Ölpreis von zumindest 80 Dollar das Fass. "Für eine nachhaltige Entwicklung wäre ein Ölpreis von 70 bis 90 Dollar optimal. Da kann man in neue Projekte investieren", so Langanger.
(Kurier/apa)
© boerse-express.com Boerse / News 29.12.2008