Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.404
Neuester Beitrag:25.10.24 20:34von: ParsonageLeser gesamt:24.024.884
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23431 Postings, 6756 Tage Malko07 metropolis, sicherlich ist ein

 
  
    #3726
3
07.08.07 12:21
langes Dahinsiechen wesentlich schwieriger zu händeln als ein Krach. Das Dahinsiechen hat im Gegensatz zum Krach meistens mehrere Ursachen. Kämen in der jetzigen Situation ein starkes Abkühlen der Weltkonjunktur und sich steigernde politische Konflikte hinzu, wäre das Dahinsiechen wahrscheinlich. Dieses Szenario sehe ich spätestens für 2009/2010.  

25 Postings, 6671 Tage putfanDas Neueste zu Fannie + Freddie

 
  
    #3727
07.08.07 12:24
Freddie CEO wary of more subprime loans - NYT

Richard Syron dismissed the notion that his company should buy distressed loans.
August 4 2007: 3:35 PM EDT

(Reuters) -- The head of Freddie Mac, one of the biggest U.S. mortgage finance companies, dismissed suggestions that his company should step in to bolster sagging financial markets by buying distressed loans, the New York Times reported on Saturday.

Freddie Mac chief executive Richard Syron said he was wary of calls for Freddie Mac (Charts, Fortune 500) and fellow mortgage finance company Fannie Mae (Charts) to buy loans and securities no longer favored by private investors, the Times said.

With credit pools drying up "there are some loans that are in difficulty," the Times quoted Syron as saying in a telephone interview.

"There are other loans that probably should never have been made and providing more liquidity will make that situation worse in the long term," Syron told the Times.

Syron said Freddie Mac's portfolio size was limited by an agreement reached with regulators.

Default rates in the subprime segment of the U.S. mortgage market, which serves borrowers with poor credit histories at high interest rates, have jumped in recent months as the housing industry has slowed and home prices have fallen.

The Office of Federal Housing Enterprise Oversight, which regulates both Fannie Mae and Freddie Mac, in July directed them to avoid loans that did not meet standards set in June by bank regulators.  

Optionen

2385 Postings, 9072 Tage BroncoIch bleibe bei meiner Definition für "Crash":

 
  
    #3728
07.08.07 12:28
Crash ist dann, wenn Panik zu vernünftigem Handeln wird. Wenn eine Situation erreicht ist, bei der panikartig die Kurse stürzen, nach dem Prinzip "Rette sich, wer kann!" und nicht zu erwarten ist, dass auf solch einen Sturz schon binnen kurzer Zeit eitel Sonnenschein folgt, sondern, dass es sich um ein sehr lang und zäh dauerndes Problem handeln wird, dann ist es vernünftig, ebenfalls überstürzt zu flüchten, um wenigstens den letzten Rest zu retten.
Drastischer könnte man es so formulieren: Spätestens, wenn der Bär sich nicht mehr traut, Puts zu kaufen, weil er sich nicht mehr sicher ist, ob die Bank ihre Verpflichtungen überhaupt noch erfüllen können wird, dann ist Crash.  

Optionen

4021 Postings, 6429 Tage MikeOSBärenmarkt oder Crash

 
  
    #3729
07.08.07 12:40
Ein Crash ist ein Crash, wenn der Kurs eines Index oder Einzelwertes innerhalb von 3 Handelstagen um mindestens 10% sinkt.

Was nach 2000 kam war ein Salamicrash oder schlicht ein Bärenmarkt.  

Optionen

7360 Postings, 6426 Tage relaxed#3729 Ein Crash erfolgt unter hohem Volumen,

 
  
    #3730
1
07.08.07 12:57
ein Bärenmarkt nicht, da zieht es sich.
Ausserdem definiert sich ein Crash bzw. Bärenmarkt durch das Geschwafel bei n-tv. Im Bärenmarkt gehen denen die Themen aus. ;-)  

9108 Postings, 6522 Tage metropolisWarum ich glaube, dass es einen Crash gibt

 
  
    #3731
7
07.08.07 13:15
Ehrlich gesagt interessiert es mich wenig, wieviele % an einem Tag angegeben werden. Wichtig ist vielmehr, ob es eine Panik geben wird oder nicht.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und stelle die Bahauptung auf: Ja, es wird keine mittelfristige Baisse, sondern in Kürze (Anfang September) einen Crash-Tag voller Panik geben.

Begründung:

- Panik entsteht aus Desinformation. Diese wiederum entsteht, wenn nicht klar ist, welche Auswirkungen gewisse Umstände (Hier: Kreditklemme der Banken weltweit und Verbraucher in US) auf die zukünftige Wirtschaft haben weil die Nachrichten Schlag auf Schlag kommen und keine Zeit mehr zur Analyse bleibt. 2000/03 gab es massig Zeit, nun nicht mehr weil in Kürze (ab Mitte August) in schneller Folge aufgedeckt wird wie die Bilanzen der Banken aussehen. Zusätzlich werden die Frühindikatoren nach unten abdrehen, falls noch nicht geschehen. Zwar ist das Thema Subprimes ein alter Hut und mittlerweile eingepreist (siehe sentix-Umfrage vom Wochenende), nicht jedoch eine Rezession!

- Intermarketmäßig kann ein Dominostein den nächsten fallen lassen: USD/YEN (Carry-Trades), Zinsen, Energie, Aktien. Alle hängen gemeinsam am seidenen Faden. Ein Rutsch auf einem Markt zieht die anderen sofort mit runter.  

- Das (auch langfristige) Kursmuster stimmt bislang exakt mit 89/98 überein. Die Kurse sind in den letzten Jahren zu schnell hochgelaufen (erkennbar im Langfristchart) und trotz "günstiger Bewertung" im KGV-Maßstab gibt es massig Interesse an Gewinnmitnahmen, wie die letzten Tage bewiesen haben.

Der Boden ist also durch Verunsicherung der Bullen vorbereitet. Nun heißt es warten, bis die Saat aufgeht, liebe Mitbären.  

20752 Postings, 7724 Tage permanentInsider Barometer

 
  
    #3732
3
07.08.07 13:55
HANDELSBLATT, Dienstag, 7. August 2007, 13:44 Uhr
Insider-Barometer

Insider spekulieren auf HausseVon Andrea Cünnen

Der aktuelle Kursrutsch an den Aktienmärkten schreckt Deutschlands Top-Manager nicht. Während der Deutsche Aktienindex (Dax) in den vergangenen zwei Wochen rund acht Prozent an Wert verloren hat und sich zunehmend Skepsis breit macht, zeigten sich die Führungskräfte so optimistisch wie seit neun Monaten nicht mehr. Das zeigt das Insider-Barometer, das alle zwei Wochen vom Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der RWHT Aachen gemeinsam mit Commerzbank Private Banking errechnet wird. Mit einem Stand von zuletzt rund 130 Punkten gibt das Insider-Barometer nun ein sehr deutliches Kaufsignal.



Das Handelsblatt Insider-Barometer. Grafik: HB
Das Handelsblatt Insider-Barometer. Grafik: HB

FRANKFURT. Das überrascht, weil die Ängste vor einer Ausweitung der Kettenreaktion angesichts der Schieflage am Markt für schwache private US-Hypothekenkredite jetzt auch die Aktienmärkte erreicht haben. Institutionelle und private Anleger gehen nach einer Umfrage des Sentix-Instituts davon aus, dass die Korrektur an den Börsen noch länger anhalten wird. Die Führungskräfte handeln dagegen antizyklisch. Das Insider-Barometer impliziert auf Sicht von drei Monaten steigende Kurse.

„Insider können die wirtschaftliche Lage der eigenen Unternehmen gut beurteilen und beeinflussen. Von daher sind sie den aktuellen Börsenstimmungen nicht so stark ausgeliefert wie andere Marktteilnehmer“, erklärt Oliver Stotz von der Fifam. Auffällig sei in den vergangenen beiden Wochen, dass es – anders als am Gesamtmarkt – bei den Insidern kaum Verkäufe gab.

Mit Daimler-Chrysler und BASF standen zwar zwei Dax-Konzerne auf den Verkaufslisten; bei beiden Konzernen trennten sich Aufsichtsräte von den Papieren. Die Volumina waren aber – vor allem bei BASF – vernachlässigenswert. Beide Papiere empfehlen die meisten Analysten nach zuletzt guten Quartalszahlen beider Konzerne weiter zum Kauf.

Beim Triebwerkshersteller MTU Aero Engines, bei dem es zuletzt die meisten Insider-Verkäufe gab, sind Analysten ebenfalls überwiegend positiv gestimmt. Die Aktie sei zwar recht teuer, aber Anleger sollten zeitweise Kursschwächen zum Kauf nutzen, heißt es bei Commerzbank Private Banking. Das Geschäft mit der zivilen Triebwerks-Instandhaltung boome und habe auch langfristig gute Aussichten.

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Lesen Sie weiter auf Seite 2: Die größten Insider-Käufe gab es erneut bei im SDax notierten Unternehmen.

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Die Schwäche des Aktienmarktes lässt Insider kalt. Grafik: HB
Bild vergrößernDie Schwäche des Aktienmarktes lässt Insider kalt. Grafik: HB

Bei den größten Käufen fällt der im Dax notierte Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) ins Auge, dessen Aktie allerdings am Freitag zeitweise um mehr als sieben Prozent fiel. Bankenaktien stehen im Zuge der so genannten Subprime-Krise um die bonitätsschwachen US-Hypothekenkunden besonders unter Druck. Der Grund ist zunehmende die Unsicherheit darüber, in welchen Bankbüchern die in verbriefte Anleihen und Derivate verpackten Subprime-Kredite noch schlummern.

Die Hypo Real Estate versicherte aber am Freitag, ihr Geschäft sei von der Subprime-Krise nicht betroffen. Finanzvorstand Markus Fell und sein Vorstandskollege Thomas Glynn griffen bei den Papieren des eigenen Konzerns zu, nachdem die HRE Übernahme des Staatsfinanzierers Depfa für 5,7 Mrd. Euro angekündigt hatte. Die Analysten von Commerzbank Private Banking halten die Übernahme für „strategisch sinnvoll“, weil sie dem Immobilienfinanzierer den Zugang zu Staaten, Ländern und Kommunen erleichtere, die oft großen Immobilienbesitz haben.

Die größten Insider-Käufe gab es erneut bei im SDax notierten Unternehmen. Aktien über knapp 808 000 Euro kauften die Aufsichtsräte des Spezialchemieunternehmen H&R Wasag, Nils Hansen und Bernd Günther. Dies ist indes wenig verwunderlich, denn vor gut zwei Wochen hat sich die Gesellschaft überraschend von ihrem Vorstandsvorsitzende Horst Hollstein getrennt. Grund waren unterschiedliche Auffassungen zwischen Aufsichtsrat und Hollstein über die künftige Geschäftspolitik von H&R Wasag. Die Analysten vom Bankhaus Lampe sehen die Zukunft des Unternehmens dagegen jetzt „mit Fragezeichen versehen“. Hollstein sei ein Garant für die wirtschaftlichen Erfolge der zurückliegenden Jahre gewesen.


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9108 Postings, 6522 Tage metropolispermanent

 
  
    #3733
1
07.08.07 14:03
Insider sind auch nicht schlauer als wir, weil sie vor allem die aktuelle Lage ihres Unternehemens sehen. Die Lage ist zur Zeit prächtig, daher ist klar dass die Insider bei Schwäche kaufen!

Die Vermutung ist ja gerade, dass da noch einiges in den Büchern schlummert (siehe IKB-Überraschung) und vor allem, dass die ZUKÜNFTIGE Lage der Unternemen sich verschlechtet.

Interessant auch, dass vor allem die Nebenwerte gekauft werden. Für den Dax sieht das schlecht aus.  

20752 Postings, 7724 Tage permanentWestLB schließt ABS-Fonds

 
  
    #3734
1
07.08.07 14:04
 HANDELSBLATT, Dienstag, 7. August 2007, 13:55 Uhr
Folge der Subprime-Krise

Auch WestLB schließt ABS-FondsVon Christian Kirchner und Andrea Cünnen

Einen Tag nach der BHF-Tochter Frankfurt Trust hat auch ein WestLB-Joint Venture einen Fonds geschlossen, der vornehmlich in forderungsbesicherte Anleihen (Asset Backed Securites, ABS) investiert. WestLB Mellon begründet den Schritt damit, dass ihr Compass ABS Fund an Wert verloren hat – obwohl er gar keine Positionen in US-Subprime-Immobilien habe.



Auch am Fondsgeschäft der WestLB geht die Subprime-Krise nicht spurlos vorbei. Foto: dpa
Bild vergrößernAuch am Fondsgeschäft der WestLB geht die Subprime-Krise nicht spurlos vorbei. Foto: dpa

DÜSSELDORF. „Der Fonds hat keine Positionen in US-Subprime-Immobilien. Gleichwohl hat sich die Liquiditätskrise auch auf den europäischen Markt für Asset Backed Securities übertragen“, kommentierte Fondsmanager Andre Schlingenloff die Schließung. Es seien vor allem institutionelle Anleger in den Fonds investiert, der Anteil von Privatkunden ist nach Angaben von WestLB Mellon „verschwindend gering“. Per Ende Juni verwaltete der Compass ABS Fund 235 Millionen Euro

In den vergangenen Tagen hatte der als geldmarktnah vertriebene WestLB Mellon Compass ABS Fonds 2,4 Prozent an Wert verloren. Gleichwohl erwarten die Verwalter von WestLB Mellon, einem Joint Venture der WestLB AG und Mellon Financial Corporation, dass es sich dabei nur um ein vorübergehendes Minus handelt, das der Fonds wieder aufhole, sobald sich die Liquiditätslage im Markt für ABS wieder beruhigt habe.

„Aufgrund der Liquiditätssituation am Markt können wir die fundamental angemessene Bewertung des Fonds nicht mehr sicherstellen. Die Aussetzung der Rücknahme der Anteilsscheine erfolgte daher vor allem im Interesse der Investoren“, kommentierte Uwe Fuiten, Geschäftsführer Publikumsfonds und Investment Management von WestLB Mellon Asset Management.

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Bildergalerie Bild für Bild: Wie es zur Subprime-Krise kam


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Mit ähnlichen Begründungen hatten in den vergangenen Tagen bereits Frankfurt Trust, Union Investment, HSBC und Axa entsprechende Fonds im Volumen von insgesamt gut 2,1 Mrd. Euro von der Anteilsrücknahme ausgesetzt. „FT ABS-Plus“ von Frankfurt Trust verwaltete zuletzt rund 160 Mill. Euro. Zuvor hatten Union Investment, HSBC und Axa entsprechende Fonds im Volumen von insgesamt gut 1,9 Mrd. Euro stillgelegt. „Bei den ABS-Anleihen ist die Welt nicht mehr dieselbe wie vor ein paar Monaten“, sagt Frank Cerveny, Analyst bei der DZ Bank.

„Die Liquidität der vielen Fonds zugrunde liegenden ABS-Strukturen ist in den vergangenen Wochen versiegt und hat die Spannen zwischen An- und Verkaufspreisen drastisch ausgeweitet“, sagt Dominique Linder, Fondsmanager bei Allianz Global Investors. Dies sei zwar fundamental unbegründet, „doch die hohen Spannen schrecken Käufer wie Verkäufer gleichermaßen ab“.

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Lesen Sie weiter auf Seite 2: Es dürfte nicht die letzte Schließung gewesen sein.

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Die Investmentgesellschaften wiederum müssen trotz des nunmehr illiquiden Handels täglich einen Nettoinventarwert für die Fondsanteile veröffentlichen. Bei massiven Mittelabflüssen müssen sie dann aus den Fonds Bestände verkaufen.

Das ist um so schwieriger für die Verwalter, je höher der Anteil der nunmehr illiquiden ABS-Strukturen ist. Reinrassige ABS-Fonds können ihren Bestand bei massiven Abflüssen durch Fondsanleger daher nur mit kräftigen Abschlägen verkaufen. Dem versuchen die Gesellschaften mit den Fondsschließungen zu begegnen, die prinzipiell dem Schutz der Anleger dienen. Der „FT ABS Plus“ hatte zuletzt eine Liquiditätsreserve von 17 Prozent, die jedoch nicht ausreichte, um die Verkäufe der verunsicherten Halter aufzufangen.

Auslöser für die Skepsis gegenüber den strukturierten Anlagen ist die sich immer mehr zuspitzende so genannte Subprime-Krise um bonitätsschwache US-Hypothekenschuldner. Auch deren Kredite sind über forderungsbesicherte Anleihen weitergereicht worden und haben einen Großteil ihres Wertes verloren. Über Spekulationen mit diesen Anleihen sind bereits Hedge-Fonds und zuletzt auch die deutsche Mittelstandsbank IKB gestolpert.

Auch zahlreiche Geldmarktfonds mischen ABS-Strukturen bei, um höhere Renditen im Vergleich zum Geldmarktsatz zu erzielen. Diese Praxis stößt jetzt bei Fachleuten auf Skepsis. „Geldmarktfonds werden als besonders sichere Investments vermarktet, und es zeigt sich, dass diese Vermarktung zweifelhaft ist, wenn ABS-Papiere enthalten sind“, sagt Dirk Sönholz, Partner bei Feri Institutional Advisers.

Die aktuelle Kursentwicklung anderer als der jetzt geschlossenen ABS-Fonds deutet auf weitere Schwierigkeiten hin. So verlor der „Parvest Dynamic ABS“ von BNP Paribas binnen zehn Tagen knapp fünf Prozent an Wert. Er zählt mit einem Volumen von 1,3 Mrd. Euro zu den größten seiner Klasse.

Die Börsen Berlin und Hamburg kündigten auf Nachfrage an, den Börsenhandel mit den inzwischen geschlossenen ABS-Fonds am Dienstag fortzusetzen. Maßgeblich für die Kurse seien dann allerdings lediglich Angebot und Nachfrage, da keine Nettoinventarwerte mehr für Makler vorliegen.

 

20752 Postings, 7724 Tage permanentmetropolis

 
  
    #3735
1
07.08.07 14:12
Da gebe ich dir in der jetztigen Marktsituation vollkommen recht. Insider wissen ebenso wenig wie wir wohin die Kurse gehen. Es sollte lediglich der Information halber hier eingestellt werden.
Ich wage es aber auch nicht -obwohl ich von weiter fallenden Kursen ausgehe- größere Shortpositionen aufzubauen.

Gruß

Permanent  

20752 Postings, 7724 Tage permanentDeutsche Bank druckt Geld

 
  
    #3736
5
07.08.07 14:17

Deutsche Bank's traders print money

Bloomberg is reporting that Deutsche Bank's traders made an accurate bet on the negative future of subprime loans, and profited handsomely for the bank. According to the article, DB stands to make $270-$540 million from these trades alone. DB trader Greg Lippman put on the trade through the sale of ABX index contracts.

While many often assert that trading is gambling and companies like Goldman Sachs Group, Inc. (NYSE: GS) and Deutsche Bank are going to regret their continued funding of their proprietary traders, I tend to believe that banks with interesting proprietary strategies and disciplined proprietary traders stand to benefit from their trading divisions. For example, DB's subprime trade has effectively balanced out the losses the bank will incur as a loan company. However, one day I'm sure there will be a proprietary trader blow up similar to Amaranth's Brian Hunter.<!-- google_ad_section_end -->

 

20752 Postings, 7724 Tage permanentBernanke is not very smart

 
  
    #3737
1
07.08.07 14:30

Jim Rogers: Bernanke isn't smart and real estate has a lot farther to fall

 

Jim Rogers is pretty much the man, and anyone who followed the advice in his book Hot Commodities has already made a bunch of money. But his latest comments on state of the financial world are not so encouraging.

Rogers said the fallout from the subprime mess has "got a long way to go'' in an interview with Bloomberg News. According to the piece:

"This was one of the biggest bubbles we've ever had in credit,'' Rogers, chairman of New York-based Beeland Interests Inc., said in an interview from Hong Kong. "I have been and am still short the investment bankers in America. I'm also short homebuilders.''

Uh oh. Jim Rogers is one of a handful of experts who really is worth listening to when he opines on macroeconomic issues, even if you don't like what he has to say.

The business world is anxiously waiting to hear what Ben Bernanke has to say, but Rogers' wisdom may be even more important for individual investors to heed.

Also on CNBC this morning, Jim Rogers said he did not support a Fed bailout of the stock market and said that while Bernanke is "not very smart," he hopes he won't make that mistake.

 

9108 Postings, 6522 Tage metropolisSoll das heißen

 
  
    #3738
1
07.08.07 14:38
Jim findet es nicht gut, wenn die FED die Aktionäre raushaut indem sie die Zinsen senkt? Weil er short ist? Sehr egoistisch und unpariotisch, wenn ihr mich fragt! Jim sollte zur Strafe sofort nackt mit einer amerikanischen Flagge auf dem Rücken in Sadr-City ausgesetzt werden...  

20752 Postings, 7724 Tage permanentlangfristig ist es gesünder für den Markt

 
  
    #3739
1
07.08.07 14:48
wenn sich die FED raus hält immerhin hat sie die Bubble im Housing Market zu verantworten.

Wie alt ist JIM überhaupt? Denkt man da noch langfristig?

Permanent  

114 Postings, 6417 Tage ContradeKGV - Aktienrückkäufe stehen im unmittelbaren Zusammenhang...

 
  
    #3740
07.08.07 14:49

Man beachte,

nach IFRS/US-GAAP werden die Aktienrückkäufe über das Eigenkapital verbucht. Somit verringert sich die Anzahl der ausstehenden Aktien und die Basis für die Ermittlung der EPS wird kleiner. Dies führt, logischerweise zu günstigeren Verhältnissen. Also, nicht einfach dem Argument "Kaufen aus Überzeugung" folgen, sondern auch den positiven Nebeneffekt beachten ;-))

 

351 Postings, 6726 Tage WertzuwachsBei Jim Rogers...

 
  
    #3741
07.08.07 15:33
....würde ich mir keine Gedanken machen, ob er noch "langfristig denkt". Immerhin müssen Seine Kinder Mandarin lernen - damit die momentanen Besitzer des "Geldes" den Besitzern der "Maschinen" eventuell noch die eine oder andere Dienstleistung in nicht naher Zukunft erbringen "dürfen"......


Wertzuwachs  

234273 Postings, 7546 Tage obgicoujetzt sind Alt-As dran

 
  
    #3742
1
07.08.07 16:50
mit Downgrades.

207 Tranchen, Volumen ca 1 Mrd USD;
lächerlich im Vergleich zum Gesamtvolumen, der von S&P gerateten Tranchen, nämlich 455 Mrd.
http://www.marketwatch.com/news/story/...58FB879904%7D&dist=MorePulse  

8485 Postings, 6662 Tage StöffenWaiting-for-the-FED-Mode

 
  
    #3743
07.08.07 19:13
Wie wär’s mit einem begleitenden Statement a la "we are closely monitoring the situations and will take actions if necessary" und wir sehen danach noch einen schönen Mondschuss.

Crisis over. The strongest economy ever, in my life time!
 

8701 Postings, 8491 Tage all time highauch wenns egal ist

 
  
    #3744
1
07.08.07 19:46
07.08.2007 - 17:36
Luminent Mortgage der nächste Pleitekandidat      


 
ist ja nur ne bank ;-), wir wollen das ATH....

mfg
ath

New Albany (BoerseGo.de) – Das US-Hypothekenfinanzierungsunternehmen Luminent Mortgage Capital reiht sich in die Riege der Unternehmen ein, die zum Opfer der US-Hypothekenkrise werden. Aufgrund von zahlreichen Nachschusspflichten aus der Schlechterbewertung von Hypotheken geringerer Bonität hat der Aufsichtsrat beschlossen, die Dividende für das zweite Quartal nicht auszuzahlen. Zudem prüfe er alle strategischen Optionen für die Verbesserung der Liquiditätssituation des Unternehmens sowie für den Erhalt des Aktionärvermögens.

Luminent brechen um 80 Prozent auf 0,87 Dollar ein.


 

9108 Postings, 6522 Tage metropolisDow bei 13500

 
  
    #3745
07.08.07 20:15
So, der Dow hat ungesund schnell bereits 3/5 des Weges nach oben geschafft, das ich ihm zugestehen dürfte. Gesund wäre eine Korrektur auf 13400, aber ok, es hat nicht sollen sein.

Geht man davon aus, dass bei 13700 Schluss ist, leitet sich dadurch ein Erholungspotenzial beim Dax auf ca. 7750 ab.  

9108 Postings, 6522 Tage metropolisFED-Statement

 
  
    #3746
4
07.08.07 20:21
Shit, die FED hält hauptsächlich die Inflation im Blick. Keine Hilfe durch Zinssenkung in Sicht. Markt reagiert positiv - WARUM?




For immediate release

The Federal Open Market Committee decided today to keep its target for the federal funds rate at 5-1/4 percent.

Economic growth was moderate during the first half of the year. Financial markets have been volatile in recent weeks, credit conditions have become tighter for some households and businesses, and the housing correction is ongoing. Nevertheless, the economy seems likely to continue to expand at a moderate pace over coming quarters, supported by solid growth in employment and incomes and a robust global economy.

Readings on core inflation have improved modestly in recent months. However, a sustained moderation in inflation pressures has yet to be convincingly demonstrated. Moreover, the high level of resource utilization has the potential to sustain those pressures.

Although the downside risks to growth have increased somewhat, the Committee's predominant policy concern remains the risk that inflation will fail to moderate as expected. Future policy adjustments will depend on the outlook for both inflation and economic growth, as implied by incoming information.

 

9108 Postings, 6522 Tage metropolisUps, Markt doch nicht positiv

 
  
    #3747
2
07.08.07 20:23
Ich hatte schon an meinen English-Kenntnissen gezweifelt *grins*  

170 Postings, 6378 Tage Drop_it_when_its_h.Luminent Mortgage ? Aha, wusste gar nicht , daß

 
  
    #3748
07.08.07 20:30
es derart viel Hypobuden drüben gibt ;-) So lernt(e) man auf diese (zugegeben wenig pikante) Weise wenigstens die Hypothekenbanken der USA bzw. deren rudimentäre Überrreste kennen. 10 kleine Negerlein...
Währenddessen geht das Casinospielchen in die nächste Runde.  

83 Postings, 6385 Tage glückspfennig-1Ich sammele Short

 
  
    #3749
07.08.07 20:40

Sage ich schon den ganhzen tag, die saufen ab und so ist es:

Da säuft gerade der Markt ab!

Die Aussage ist doch so zu verstehen: Inflation: Dagegen: Zinserhöhung, jedenfalls sobald nie im Leben eine Senkung ?!!!???

 

8701 Postings, 8491 Tage all time highfür mich worst case

 
  
    #3750
07.08.07 20:48
aber märkte reagieren nicht...
mfg
ath

07.08.2007 - 20:37
US-Notenbank wegen Hypothekenkrise nicht übermäßig besorgt      


 
New York (BorseGo.de) – Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hat sich in ihrem Kommentar zur Entscheidung den Leitzins unverändert bei 5,25 Prozent zu belassen weniger besorgt über die Hypothekenkrise geäußert, als der Markt dies erwartet hatte. Bei einem ordentlichen weltwirtschaftlichen Wachstum liege ihr Hauptaugenmerk weiterhin auf die Bekämpfung der Inflation. Die US-Wirtschaft wachse moderat, durch die Anpassungen im Immobilienmarkt seien die Abwärtsrisiken für die Konjunktur allerdings gewachsen. Mit größerer Aufmerksamkeit verfolgen die Zentralbanker die Tatsache, dass die Kreditvergabebedingungen nicht nur für die privaten Haushalte sondern nun auch für die Unternehmen schlechter geworden sind. Eine Änderung der bisherigen Politik stellte die Notenbank aber nicht in Aussicht.


 

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