Covestro Aktie - Wkn: 606214
Seite 149 von 168 Neuester Beitrag: 23.11.24 17:18 | ||||
Eröffnet am: | 21.09.15 16:36 | von: youmake222 | Anzahl Beiträge: | 5.182 |
Neuester Beitrag: | 23.11.24 17:18 | von: InspektorLon. | Leser gesamt: | 1.603.046 |
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43?
Wo gibt's denn sowas, dass der Geselle seinem Chef vorschreiben will, ob und zu welchem Preis er seinen Laden verkaufen darf ? Den Aktionären gehört das Unternehmen und der Vorstand hat die Verhandlungen in unserem Interesse vorzubereiten, zu führen und erfolgreich abzuschließen ... er handelt in unserem Auftrag und nicht im eigenen Interesse oder liegt es etwas daran, dass Adnoc ihn absetzen wird.
Falls der Kinderbuchautorende nicht dazwischen funkt, soll der Vorstand endlich Vollzug melden oder gehen. Es wird Zeit für ein feindliches Übernahmeangebot.
Wir sind weder die Caritas noch die Heilsarmee.
„Ob eine oder keine Transaktion die beste Lösung ist, wird sich zeigen“
Interview von Nele Antonia Höfler
01. Mai 2024
Finanzvorstand Christian Baier hatte keinen leichten Start beim Chemiekonzern Covestro. Im Interview berichtet er, wie künftig trotz grünem Umbau die Rendite stimmen soll, wie er das Unternehmen mithilfe von KI kosteneffizienter aufstehen will und wieso Covestro dabei nicht auf Adnoc angewiesen ist.
..."
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/industrie/...-zeigen/29780342.html
ich denke ich werde seitens covestro ganz einfach auf Zeit gespielt.
Erholt sich der Markt wieder, dann kommt ein Verkauf wahrscheinlich nicht in Frage und dann wird man langfristig sicherlich 60 bis 80 € problemlos wieder erreichen können.
Wenn es allerdings weiter zäh läuft könnte ich mir eben vorstellen dass sie dem Deal zustimmen
Am 02. Mai 2024 um 10:30 Uhr
MarketScreener.comJonathan Kruse
Covestro AG: Rutschiges Terrain
Auf dem Papier wirkt die Situation fast schon kurios. Im Juni letzten Jahres ließ die staatliche Ölgesellschaft von Abu Dhabi, ADNOC, verlauten, dass sie ein Auge auf Covestro geworfen habe und eine Übernahme für etwa 55 € pro Aktie in Betracht ziehe.
Der Aktienkurs war daraufhin auf rund 50 € gestiegen, nachdem er zuvor unter 40 € gelegen hatte. Dies geschah trotz des eigenartigen „informellen“ Charakters der Annäherung und zahlreicher sprachlicher Vorsichtsmaßnahmen von beiden Seiten.
Drei Monate später legte ADNOC nach und deutete an, dass das Angebot auf 60 € pro Aktie steigen könnte. Diese Nachricht hat den Markt jedoch kaum begeistert, und der Kurs ist auf 47 € gefallen.
Erneut fiel die Verwendung merkwürdiger sprachlicher Formulierungen auf, mit einem Angebot, das lediglich „mündlich“ kommuniziert worden sein soll und insgesamt sehr offen für Entwicklungen bleibt – „open-end discussions“, wie es im Original heißt.
Die Reaktion des Marktes auf diese Ankündigungen spiegelt die Zurückhaltung der Anleger wider. Diese haben zweifellos die politischen Implikationen im Blick. Es fällt schwer zu glauben, dass die deutschen Behörden es gerne sehen würden, wenn sich eine Monarchie des Persischen Golfs so einfach eine nationale Industrieperle unter den Nagel reißt.
Zum einen, weil bereits Gerüchte über strategische Differenzen zwischen den beiden Parteien kursieren, insbesondere in Bezug auf nachhaltige Entwicklung. Zum anderen, weil der opportunistische Charakter des ADNOC-Angebots gewisse Empfindlichkeiten verletzen könnte.
Die Annäherung der Emirate kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Covestro – wie die gesamte deutsche Industrie – eine schwierige Phase durchläuft, unter anderem bedingt durch hohe Energiekosten und eine schlechte Wirtschaftslage.
Der Betriebsgewinn des Unternehmens ist seit zwei Jahren im freien Fall, während die Nettoverschuldung rapide ansteigt. In den letzten beiden Jahren deckte der operative Cashflow kaum die Investitionen, was den Vorstand dazu zwang, die Dividende zu kürzen.
Die am Dienstag veröffentlichten Quartalsergebnisse zeigen keine Trendwende – im Gegenteil. In diesem Kontext könnte ADNOC sowohl als weißer Ritter als auch als Raubvogel erscheinen.
Angesichts der Sensibilität des Terrains ist es daher kaum verwunderlich, dass der Markt derzeit nur halbwegs überzeugt ist. Liebhaber von Arbitrage-Geschäften sollten die Situation jedenfalls im Auge behalten."
https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/...schiges-Terrain-46600747/
Österreichische Verhandlungsseite schwer verstimmt, Adnoc versucht, OMV zu übervorteilen, Kulturwandel im Aufsichtsrat, gesichtswahrender Ausstieg?
Andrea Hodoschek
03.05.24, 17:10
Adnoc-CEO Sultan Al Jaber, Industrieminister von Abu Dhabi, war eingeflogen, ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner, Edith Hlawati,Chefin der Staatsholding ÖBAG und OMV-Chef Alfred Stern – man feierte kürzlich 30 Jahre Partnerschaft zwischen OMV und Abu Dhabi. Doch hinter der freundlichen Fassade brodelt es gewaltig.
Der größte Deal der heimischen Wirtschaftsgeschichte steht auf des Messers Schneide. Sehr gut möglich, dass die „ergebnisoffenen Verhandlungen“, wie offiziell seit Monaten kommuniziert wird, scheitern.
..."
https://kurier.at/wirtschaft/...ealis-oebag-brunner-hlawati/402882029
Nur unbewiesene Unterstellungen und sonstiger Schwachsinn. Zum Glück haben solche Leute nichts zu entscheiden in D. Ein Grund mehr zur Wahl zu gehen, um die zu verhindern.
1. Wenn Rußland aus der Ukraine inkl. Krim abzieht kann man darüber sprechen, aber höchstens mit Mengen, die man problemlos schnell ersetzen kann. Man darf nie vergessen, daß Russland im Vorfeld des Krieges die Speicher in D hat leer laufen lassen, dann die Mengen wegen der angeblich nicht gewarteten Turbine gedrosselt hat und dann noch vor der Explosion die Lieferung ganz eingestellt hat. Von so jemanden darf man sich nie mehr abhängig machen.
2. Erdgasförderung in D wird ME niemals billiger als der Weltmarktpreis sein und die Mengen dürften auch überschaubar sein. Diversifizierung ist weiter angesagt, auch wenn es etwas teurer ist.
"das sind Figuren gesteuert durch die USA"
Völliger Unsinn meines Erachtens und eine Unterstellung.
"in der Regierung sitzen Figuren oder Marionetten ....die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind ....Habeck ....der Sprachfehler ....Faeser.....u.s.w."
Unsachliche Kritik und eine respektlose Unterstellung, die den Nährboden für die Populisten legt. No go, auch im Netz. Generell sollte man sowas nicht unwidersprochen lassen.