Trading Bougainville Copper (ADRs) 867948
Seite 149 von 980 Neuester Beitrag: 09.11.24 23:27 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.07 00:25 | von: nekro | Anzahl Beiträge: | 25.491 |
Neuester Beitrag: | 09.11.24 23:27 | von: Fuchsbau24 | Leser gesamt: | 5.899.292 |
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TWO former premiers and allies of newly-elected Bougainville president John Momis are back in power with new ideas to bring the region forward and put the House back in order.
Leo Hannett, now 65, and Dr Alexius Sarei, 76, are Bougainville politicians who first came to prominence in the 1970s.
Mr Hannett was the premier of Bougainville from 1981-1985 and in 2002 was the region�s regional member until unseated by current MP Fidelis Semoso.
According to records Mr Hannett was Bougainville�s best deliverer in terms of commerce and trade in early government days and Dr Sarei was heavy on development for Bougainville but could only do so much.
Their leader now, president Momis, is Papua New Guinea�s constitution icon, was the former governor, former Bougainville Transitional Government leader and until late last year, ambassador to China.
Mr Momis, and his New Bougainville Party dominate the assembly with new MPs including Mr Hannett and Dr Sarei, who both served as premiers of the province in the 70s and 80s.
But Mr Momis believes the older men can still bring new direction to the struggling province.
He comes back as Bougainville�s president at the age of 71. This week Mr Momis said these �old timer� leaders will help him bring his government forward. He claimed that the outgoing leadership had ideas that were outdated and people had rejected those ideas, and especially rejecting the issues of corruption, mismanagement and political misdemeanor.
�We want new ideas. New blood doesn�t necessarily mean that people possess new ideas.�
http://spreegurke.twoday.net/stories/6350050/
Welche kurz / mittel / langfristigen Auswirkungen auf die Rohstoffpreise - Kupfer, Silber, Gold - hätte ein scharfes Vorgehen der USA gegen China ?
Gruß Tom
http://www.rnzi.com/pages/news.php?op=read&id=54107
Posted at 22:22 on 10 June, 2010 UTC
The President-elect of the autonomous Papua New Guinea province of Bougainville, John Momis, says his first task include ensuring good governance, weapons disposal and economic investment.
The Post Courier newspaper reports that Mr Momis wants to improve law and order, education and health services to create an environment that will attract investment, both local and foreign.
He also says the new regime would encourage joint venture partnerships so that the people are not just the resource owners, but will earn other benefits as well.
Mr Momis also wants to develop a consultative approach to solve the alcohol and drug among Bougainvillean youth and encourage them to surrender their guns.
The paper reports him saying he wants to encourage music and sports to enhance their skills.
Mr Momis will take office on Tuesday.
News Content © Radio New Zealand International
PO Box 123, Wellington, New Zealand
http://www.economist.com/node/...;CFID=140599116&CFTOKEN=61728289
Als guter Freund von Lawrence u. BCL Unterstützer nahm er in den letzten Jahren regelmässig an den HVs teil.Im privatem Gespräch erklärte er uns dass die Wiedereröffnung der Pangunamine alternativlos für Bougainville sei,merkte aber damals gleichzeitig an dass die Bevölkerung "noch nicht soweit sei" und dass bei ihnen erst ganz behutsam ein Umdenkprozess stattfinden müsse der einige Jahre in Anspruch nehmen könnte.
Wer die PNG Medien aufmerksam verfolgt hat wird diesen Meinungsumschwung ohne Zweifel selbst erkannt haben.
Handelte es sich bei der Wahl vor 5 Jahren noch um die erste korrupte Nachkriegsregierung die jetzt zum allergrössten Teil aus dem Amt gejagt wurde,so zeigen die jetzigen Wahlergebnisse dass sich alle erfahrenen Politiker Bougainvilles in der New Bougainville Party unter John Momis versammelt haben.
Mit finanzieller Unterstützung der ESBC wird auch Ljd nach Buka fliegen um an der Inauguration Ceremony von Präsident John Momis teilzunehmen, seine Kontakte zu erneuern und die Pläne der neuen Regierung zu erfahren.Ein detaillierten Bericht sollte uns ende nächster Woche vorliegen.
Das Problem waren die selbsternannten Weltretter, die es am liebsten sehen würden, wenn die Menschen in Bougainville wie in einem Paradieszoo ohne Schulen, Krankenhäuser, Straßen, Brücken, Strom, Kanalisation, Wasserleitung,... auf alle Zeit leben.
Diese Agitprop Bourgeoisie genießt es, die, wie sie sagen "edlen Naturvölker" in ihrem "Kampf gegen Civilisation und Ausbeutung" zu unterstützen - nutzt dabei aber für sich selbst alle Annehmlichkeiten modernen Lebens.
Nie kämen diese Verbalterroristen auf die Idee, selbst die Hacke in die Hand zu nehmen, um für sich die Güter des täglichen Bedarfs zu erzeugen.
Die Vorgehensweise ist dabei fast immer die gleiche : Gut trainierte Agitatoren - oft über 40 jährige Frauen ohne Kinder - hetzen mit wohl gesetzten Worten die Menschen auf - erzeugen Haß - und hinterlassen ein Trümmerfeld : In Bougainville geschätzt 20.000 Tote, Krankheiten, eine verlorene Generation Kinder, betrogen um ihre Jugend.
Das Verhalten der jetzt nicht wiedergewählten Politiker muß in diesem Zusammenhang gesehen werden. Es ist nicht redlich, ihnen vereinfacht unkorrektes, korruptes Verhalten vorzuwerfen, ohne die Zusammenhänge zu berücksichtigen.
Der unzweifelhafte Vorteil der "alten Garde" um John Momis liegt auch darin, dieses zu verstehen.
Trotzdem warne ich hiermit noch einmal davor, zu glauben, jetzt sei der Beginn des Bergbaus sicher.
Vom rein logischen Standpunkt ist es zwar richtig, da die dringend benötigten Gelder zur Finanzierung der Schulen, Krankenhäuser, Brücken, Straßen, Arbeitsplätze, Sportplätze, Hafen, Polizei, Wasser + Stromversorgung, ... weder durch Entwicklungshilfe noch durch Steuereinnahmen bei der Bevölkerung aufzubringen sind - Logik hilft aber nicht weiter bei betrogener Jugend und 20.000 Toten.
Obwohl während seines Aufstands 20.000 Menschen in Bougainville starben - also mehr als 10% der Einwohner, wird er nicht nur bei australischen Umweltaktivisten hoch geschätzt, sondern auch zum Teil in Bougainville selbst.
Für Investoren, die den Bergbau in Bougainville finanzieren, wird es deshalb in den kommenden Wochen interessant sein, zu beobachten, wie die Landeigner im Bergbaugebiet entscheiden : Für ihre eigenen Interessen - oder für die Interessen der Umweltaktivisten.
Der Schock 4 : 0 muß ja sehr tief sitzen bei den Aussies. ;D))))
wenn denn `quasi als Compensation` demnächst mehr Bouggies gekauft werden . lol
Bestens. lol
Oder dauert es heute nur etwas länger ? lol
Die Behauptung, die Toten wären das Ergebnis des Bergbaus in Bougainville, halte ich aber für groben Unsinn.
Ich bleibe dabei : Die Schuld an den Toten haben die militanten Umweltaktivisten, die durch Hetze ihre Sicht der Welt in anderen Ländern verbreiten wollen und dabei alle Mittel der Propaganda nutzen. Betroffene Familien in Bougainville können sich durchaus überlegen, diese Personen direkt in Australien vor Gericht zu bringen.
Bergbau gibt es überall auf der Welt - seit Jahrtausenden. Und seit Jahrtausenden freuen sich die Menschen in Bergbaugebieten über Rohstoffe, Arbeitsplätze und Wohlstand.
Richtig ist, daß 1989 sowohl CRA als auch die Politiker und die Personen um Francis Ona verknöchert und dumm reagiert haben. Heute, eine Generation weiter, ist es natürlich leicht, so zu urteilen. Es bleibt für mich trotzdem der Eindruck, daß alle Beteiligten aus der Geschichte gelernt haben und heute wissen, daß sie in Wirklichkeit im gleichen Boot sitzen - ob sie für oder gegen Bergbau sind. Im gleichen Boot sitzen gilt auch im Falle der Ablehnung des Bergbaus, da ich als Investor kein Interesse habe, Geld da zu investieren, z.B. per Kapitalerhöhung, wo es gar nicht gewünscht wird.
guckst du hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,700503,00.html
Einmal mehr wird klar, das auch die Insel Bougainville zu den weltweit größten Kupferlieferanten gehören könnte, wenn sie es denn wollen. Die Konkurrenz anderer Lagerstätten in anderen Ländern ist aber überwältigend.
Longwilli
von Thomas Godt
Montag 14.06.2010, 09:56 Uhr Singapur (BoerseGo.de) - Der Preis für Kupfer steigt in Asien weiter an. Begründet wird das mit Daten aus China. Dort sind die Kupfervorräte auf den niedrigsten Stand seit vier Monaten gesunken. An der London Metal Exchange kostete Kupfer $6,550 in Singapur wurde das Metall bei $6,540 gehandelt. Die Kupfervorräte lagen in China in der vergangenen Woche bei 139.332 Tonnen. So niedrig waren sie zuletzt im Februar dieses Jahres.
Hier die Berechnung von Anil zur BCL stockpile (schon gefördertes Erz,welches zur Verarbeitung bereit liegt)
We do not know how much ore is stockpiled waiting to be milled. We also do not know the molybdenum credits in that stockpile.
If we add the 18-year data of the two rows from the Table in the last two pages of the Annual Report we find that:
- Ore and Waste Removed in the 18 years was 1248 M Tonnes
- Ore Milled was 675 M Tonnes
- On average the company mined about 69.3 Million tonnes per year [or 1248/18] and milled about 37.5 Million tonnes per year [or 675/18]. The difference between these two figures is 573 M Tonnes. The company has not stated what percent of the mined ore was waste. But I asked P. T. this question about three years ago and he confirmed the ore stockpile was enough for 2 to 3 years of milling. So the mining equipment can come after2 years of start-up.
Anil
und Wiederaufbereitung
und neue Werkstoffe
und Arktis und Antarktis
und Abschwächung der Wirtschaft durch Sparen ab 2011 in der EU
und Abschwächung der Wirtschaft in USA durch Überschuldung
und Förderung in der Gebirgskette Iran, Afghanistan, Pakistan, Indien, Bangladesh, China
und Entmonetarisierung der Rohstoffe
und ......
Dieses alles kommt in den nächsten 5 - 10 - 20 Jahren und steht im Wettbewerb zu Bougainville.
Und lieber nekro, jeder Investor muß diese Punkte berücksichtigen, da alles signifikante Einflüsse auf den Kupfer Preis und damit auf den Ertrag hat, der durch Bergbau in Bougainville für die Landowner, für die Bürger, für die Regierung, für die Aktionäre zur Verteilung erarbeitet werden kann.
Da der mögliche Bergbau der BOC in Bougainville 50 - 70 Jahre betragen könnte - Tiefenborungen waren bisher ja nicht notwendig, da die im Tagebau erreichbaren Fördermengen beeindruckend hoch waren - wirken die oben beschriebenen Veränderungen auf den Ertrag aller Beteiligten.
Meine Parole von Gestern gilt deshalb auch Heute :
Wenn die Beteiligten Bergbau in Bougainville wünschen, dann muß er so schnell wie möglich kommen.
By PNG correspondent Liam Fox
Posted 2 hours 24 minutes ago
As oil continues to spew into the Gulf of Mexico, there are fears about the potential for another smaller spill in Papua New Guinea.
Two big oil tanks are leaking heavy fuel oil close to the sea on the island of Bougainville.
The tanks used to fuel the massive Panguna copper mine before it was abandoned more than 20 years ago because of a bloody civil war.
The mine's Australian owner says it wants to clean up the leaks, but Bougainville is still too dangerous for its workers to return.
It has been more than 20 years since the two large fuel tanks at the port of Loloho on Bougainville's east coast had any maintenance.
Back then, the resentment local landowners felt towards the Panguna copper mine sparked a decade long-civil war that forced the mine's closure.
Now the tanks are leaking and the ground around them is coated in thick heavy fuel oil.
A black lake lies between the tanks and there are fears it could get worse.
"There's a faint crack down through there," said Ron Blenkiron from South Pacific Environmental, a company that wants to clean up the leak.
"This is about 20 mil thick at the bottom here but these cracks will still open up in an earthquake or anything serious like that, so it's definitely an issue."
The tanks are only a stone's throw from the ocean and Mr Blenkiron says the system put in place to contain leaks has broken down.
An oil-soaked pit, just metres from the water, is the last barrier preventing the fuel from leaking into the sea.
"During the wet season, when we first came here, this pit was basically full of water and the oil was about 50 mils from running into the sea, so it was pretty close," Mr Blenkiron said.
"You're living on the edge of a catastrophe here."
More mess
Mr Blenkiron says the oil is not the only potential hazard left behind when the mine was abandoned in the late 1980s.
A few hundred metres up the road are the rusting remains of a storage area for chemicals used in the mining process.
Mr Blenkiron has written to the mine's Australian owner, Bougainville Copper Limited (BCL), and offered to clean up the area for a price.
But BCL has declined.
"I believe that BCL is morally responsible to clean up," Mr Blenkiron said.
"I mean, sure they may have got chased out of here rightly or wrongly a number of years ago but there's no danger in coming down here. The people are welcoming. They're easy to work with."
BCL's chairman Peter Taylor, based in Port Moresby, does not believe the leaking tanks pose a danger to the environment.
"There's no disaster there," he said.
"There is what I call a relatively minor oil spill that's been contained by the safety systems that were put in place. And really it seems to me it's just a case of going in and cleaning that up."
Mr Taylor says vandals caused the leaks and most of the oil has already been stolen.
He rejects the claim there is other toxic chemicals in the area, saying New Zealand peacekeepers assessed the port in 1997 and removed anything dangerous.
Dangerous region
Mr Taylor says BCL wants to clean up the spill, but more than a decade after the civil war ended, he believes Bougainville is still not safe for his employees.
"Unfortunately there are a few people, and I think they're now well and truly in the minority who refuse to allow us access and some of these people unfortunately have got guns," Mr Taylor said.
There is no doubt law and order is still a problem in Bougainville.
Twice this year foreign ships have docked at Loloho without customs clearance and pumped oil out of the tanks, without approval from BCL.
There are also plenty of guns on the island that are yet to be disposed of in line with the Bougainville Peace Agreement that ended the civil war.
So why doesn't BCL use South Pacific Environmental, who are already on the ground, to clean up the leak?
"We've done some research to try and find out what their credentials are and as far as I can see they have no experience in actually doing any sort of environmental remediation work," Mr Taylor said.
Mr Taylor is hopeful BCL will be able to return to the island soon, not only to clean up but also to resume mining.
"The landowners are now approaching the company and saying 'we'd like you to come back, we'd like you to do various things including the remediation of anything that might be in any way dangerous'," he said.
Entmonetarisierung der Rohstoffe??? Ich verstehe immer noch nur Bahnhof... Penunse ist Penunse, und Kupfer ist Kupfer, so hat er da oben das erfunden...
Und die Manganknollen, die man selbst gut durchgebraten genau so wenig auch immer noch nicht essen kann, liegen auf dem Grund der Ozeane genauso weit weg, als lägen sie offen sichtbar auf dem Mond herum. Wir können heute ja nicht mal Löcher auf 1.000 Meter Wassertiefe stopfen, wie sollen denn dann Knollen auf 3.000 Meter oder ein paar Tausend Meter tiefer kostendeckend in Größenordnungen von Millionen von Tonnen vom Ozeangrund geborgen werden? Nicht ohne Grund liegt diese Technologie noch auf Jahrzehnte nur in den Schubladen.
Jedenfalls, Kupfer gibt es viel einfacher in den weltweit ausreichend vorhandenen Kupfererzminen zu fördern. Dazu ist lediglich eine strategische Entscheidung des jeweiligen Landes, auf dessen Gebiet die Mine liegt, erforderlich. Eine stark negative Grundhaltung zu diesem Thema, so wie sie auf der Insel Bougainville vorhanden ist, ändert sich nicht über Nacht, wie wir alle seit Jahren sehen. Aber natürlich verändert und beeinträchtigt eine Mine die Umwelt. Streng genommen macht das aber Ackerbau und Viehzucht auch, verdrängen sie doch konsequent die natürliche Flora und Fauna.
Kulturell waren unsere Bougainvillens ja immer schon von PNG unabhängig. Die Frage ist also, reicht unseren Inselbewohnern die offiziell errungene und nun faktisch vorhandene Autonomie? Oder will dieses Vielmeinungs-Volk auch wirtschaftlich, politisch und sozial unabhängig sein? Und diese letzte Frage ist wohl bisher so beantwortet worden: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass."
Longwilli
Ja die Gläubiger für die Zig Billionen US Dollar gibt es auch noch, obwohl wir häufig nur von den Schuldnern sprechen.
In Bezug auf Bergbau in Bougainville bin ich in den letzten Tagen erheblich optimistischer, als es vielleicht erscheint.
Wobei in meiner Liste die sinkende Entwicklungshilfe - im Moment die wichtigste Einnahmequelle in Bougainville - noch nicht einmal enthalten ist. In Zeiten, in denen sogar in Deutschland der Heizkostenzuschlag und das Erziehungsgeld für wirtschaftlich Schwache gestrichen wird, ist es nicht wahrscheinlich, daß die betroffenen Bürger die Höhe der Entwicklungshilfe ungeschoren lassen.
Mein Optimismus für Bergbau in Bougainville gründet sich auf genau diesen logischen Argumenten, die eben für "Wenn Bergbau - dann sofort" sprechen.
Von John Momis erwarte ich, daß er - als Politiker mit Erfahrung - alle diese Zusammenhänge versteht.
Für mich ist die Situation in Bougainville so eindeutig, daß ich in den letzten Tagen kleine Positionen zugekauft habe - wohl wissend, daß ich diese Positionen auch wieder in einigen Wochen mit Verlust verkaufe könnte, fals meine Einschätzung sich als falsch erweisen sollte.
Seine Frage ist jetzt nur:
Wie verklickere ich das am besten der Gesamtbevölkerung damit auch diese die Wiedereröffnung unterstützt.
Argumente (Wirtschaftliche Unabhängigkeit von PNG, gefolgt von einem Referendum auch über die politische Selbständigkeit,Arbeitsplätze,Schulen,Krankenhäuser etc. gibt's ja genug)
Der normale "gesunde Menschenverstand" ist das beste Mittel um möglichst Fehler zu vermeiden.
Es wird dann immer Menschen geben, die anderer Meinung sind und wieder einmal "alles besser wissen".
Und wie schon mehrfach gesagt : Wenn die Mehrheit auf Bougainville anderer Meinung ist und keinen Bergbau will, investiere ich eben in andere Firmen.
Der BOU-Aktienkurs liegt verglichen mit der Entwicklung ähnlicher Minen anderer Länder aktuell auf einem Niveau, der eine promining-Entscheidung durch den (vorläufigen) Präsidenten der Insel Bougainville nicht wiederspiegelt. Diese Situation besteht seit einigen Jahren, und damit also langfristig. Man kann also sagen, das der Markt von offizieller Stelle bis heute noch kein "promining" gehört hat.
Und die Landeigner streiten sich derweil, was sie denn überhaupt grundsätzlich wollen. Sonst hätten sie ja schon längst einen Sprecher gewählt und durch ihn verlautbaren lassen, dass sie Mining unterstützen.
Natürlich, man hat hier in Deutschland seit wenigen Wochen das Gefühl, jeden Tag kann hier eine Nachrichtenbombe hochgehen und den Kurs auf neue Höhen hochschrauben... ...nur, die Aussies kennen ihren Markt dort unten sehr viel besser als wir hier in der Ferne, und die haben dieses positive Bauchgefühl offensichtlich nicht.