Etwas Wasser in den Wein.... 540811 Aareal bank
ist aber nicht so eine kleine Abrechnungsklitsche. Sie beherrscht zusammen mit techem und brunata praktisch den dt. Markt.
https://www.google.com/...Fde%2F&usg=AOvVaw2hsUD0UhzELPA-VXW1DjSs
Da gehts dann, wie genau die Zusammenarbeit funktioniert weiß ich nicht, um große Beträge. Mehr dazu in dem Link!
Eventuell kann es doch sehr gut klappen, wenn sie sich direkt über die Hausverwaltung den Service anbieten, dann würde direkt über die Abrechnung an den Vermieter direkt die Betriebskostenabrechnung mitgeschickt. Das wäre natürliche eine Erleichterung, wobei das Erstellen einer Betriebskostenabrechnung wirklich keine Riesen Sache ist.
Alle anderen Funktionen sind sie noch am Erarbeiten.
Da Ista viele Daten/ Kunden vorrätig haben, kann das bei der Akquise von neuen Kunden schon helfen.
Bin gespannt...
Und je früher du in den Markt eintrittst desto größer sind die Vorteile.
Da brauchst du nur zu Hypoport rüberschauen. Bin da allerdings nicht investiert.
1. Es existiert bereits Abrechnungssoftware (z.B. Buhl, lexware, etc.), wo soll hier bitte die zu füllende Marktlücke sein? Hinzu kommt, dass Privatvermieter, die selbst verwalten, bisher durchaus auch gut mit eigenen unentgeltlichen Lösungen (Exel o.ä.) klarkommen.
2. ISTA, Techem und Brunata als große Abrechnungsunternehmen werden von Vermietern/Mietern i.d.R. als Oligopolisten wahrgenommen, deren Preise für Abrechnungsdienstleistungen auffällig hoch sind und dementsprechend das jeweilige Image prägen.
3. Es hat den Anschein als würde die Aareal Bank sich nun wieder an die Privtklientel heranmachen wollen. Als ehemaliger Aareal-Darlehenskunde (Privatvermieter/Baudarlehen) habe ich noch in bester Erinnerung, dass die Aareal vor einiger Zeit mitzuteilen wusste, künftig keine Privatbaudarlehen mehr herausgeben/prolongieren zu wollen, sondern nur noch gewerbliche Investitionsvorhaben finanzieren zu wollen. Und nun wollen sie sich wieder - wenn auch mittelbar - an die Privatvermieter annähern? Hat die Aareal Bank ihren damaligen "quasi-Rauschmiss" der Privatdarlehenskunden inszwischen wieder bereut? Vermutlich: ja. Diese Ambivalenz der Aareal Bank verursacht Kopfschütteln.
Schaut man auf den heutigen Kurs, scheint der Markt von diesem wir-beteiligen-uns-an-ein-start-up-das-viellicht-kaum-jemand-braucht nicht gerade begeistert zu sein - wohl ganz im Gegenteil.
Das ist sicher richtig was du da schreibst, siehe auch dieser Link dazu, https://www.google.com/...ord%2F&usg=AOvVaw2HQCAVaaySdIGSV2NwJ5FH
aber es kann nicht schaden, ob es nützlich ist wird die Zukunft zeigen, auch in diesem Segment einen kleinen Fuß in der Tür zu haben. Objego wurde erst dieses Jahr gegründet und die Kartellbehörden müssen dem Deal auch noch zustimmen.
Am Markt tätig ist zunächst mal die Objego GmbH. Gerade mal 20 Mitarbeiter. Aareal und ista geben "nur" Geld um dem Start-Up zu Expansion zu verhelfen.
Und warum solle die Aareal sich nicht wieder an Privatkunde "ranmachen"? Ein Unternehmen, das neue, alte Wege bestreitet stellt sich den Herausforderungen des Marktes. Das ist zunächst mal positiv zu sehen.
Das ist mir doch lieber als diese Dinosaurier wie Dt. Bank, nächstes tiefrotes Jahr im Anmarsch, oder CoBa, wo Zielke und Co. heute ihren Job zur Verfügung gestellt haben.
Die Deutsche Bank ist schon längst in dem Segment unterwegs, in welchem die Aareal
Bank sich nun auch einmal engagieren möchte...
https://www.deutsche-bank.de/pk/digital-banking/.../vermietet-de.html
Deine Einschätzung zum Aareal-Deal "es kann nicht schaden" teile ich nicht. Potentielle Geldverbrennung
schadet m.E. immer, v.a. auch den Aktionären.
Quelle: https://objego.de/
Wer sich derart unempathisch an seine Zielgruppe (Privatvermieter) heranwagen möchte, hat sich
zudem doch schon rein sprachlich disqualifiziert.
Objego möchte den Zeitaufwand von selbstverwaltenden Privatvermietern reduzieren.
Dabei wird verkannt, dass die einmalige jährliche Betriebskostenabrechnung (kalte Betriebskosten) bei entsprechender Eigenorganisation nur eine kurze Zeit verschlingt. Die Heizkostenabrechnung machen doch eh schon die Abrechnungsunternehmen.
WIrklich zeitraubend für den Selbstverwalter sind:
- Wohnungsanzeigen schalten und auf Interessentenresonanzen reagieren und Termine vereinbaren
- Interessentenbonitäten prüfen, Mietverträge entwerfen und abschließen
- Wohnungsbesichtigungen, Wohnungsabnahmen und -übergaben nebst Protokollierung, Zwischenablesungen
- Mängelanzeigen konstruktiv bearbeiten
- etc., etc.
Eine (weitere) Abrechnungsoftware ist m.E. das Letzte, was sich ein Selbstverwalter ersehnt, davon gibt es zum einen schon viel auf dem Markt und mit z.B. open office (freeware, funktioniert wie Excel) kann man auch bestens und rasch für lau abrechnen. Und Cloudlösungen werden auch nicht verbreitet als sicher genug wahrgenommen.
Ist dann entweder a) mutig oder b) realitätsfern von objego/ista/aareal sich in diesem Markt zu tummeln!
Als nichtprofessioneller Vermieter, der hauptberuflich einer anderen Tätigkeit nachgeht, würde ich mich freuen wenn mir die ganze Arbeit abgenommen werden würde.
Ich sehe das an meinem Vermieter, der irgendwann von der Hausverwaltung, also Profis, so enttäuscht war dass er das jetzt selber macht. Aber, aus Sicht eines kritischen Mieters, auch nicht viel besser. Und unser Vermieter hat immerhin promoviert.
Hat die Dt. Bank auch nicht vor Verlusten etc. gerettet.
Potenzielle Geldverbrennung ist noch keine! Und der Erfolg darf durchaus auf sich warten. Start-Ups machen zu Beginn halt Verluste.
Vielleicht gehts Aareal ja auch nur darum Aareon wertvoller zu machen.
Das kann ich nachvollziehen, wer (als nichtprof. Vermieter) würde sich darüber nicht freuen!
Aber: Die eigentlich zeitraubenden Arbeiten eines selbstverwaltenden Vermieters habe ich im Post #3658 doch aufgezählt. Und hierbei ist doch zu fragen: Was davon nimmt denn diese "wichtige" Abrechnungssoftware von objego nun genau diesem Vermieter ab? Die "ganze Arbeit"? Schön wär's.
Weil viele Privatvermieter also nebenberuflich selbst verwalten, bietet objego eine ebenso unempathische Hotlinezeit für seine Kunden an, unter "Kontakt" vermeldet objego: "Wir sind gerne für Sie da. Mo.-Fr. von 9:00-17:00 Uhr". Echt arbeitnehmerfreundliche Zeitfenster...
Ich finde es gut, dass wir hier unsere Ansichten austauschen.
Primär geht es mir ja auch nicht um objego, sondern um die Frage, ob sich die Aareal Bank hier einem anzunehmenden guten oder miesen Investment nähert. Da kann man bei einem start-up selbstverständlich unterschiedliche Einschätzungen haben. Leider fehlt mir neben der relativen Beteiligungsquote (40%) immer noch der absolute Betrag, denn die Aareal hier ins Feuer werfen möchte.
Vielleicht sollten wir uns zwei bis drei Jahre vertagen, um uns dann gemeinsam die Jahresabschlüsse der objego GmbH anzuschauen, dann werden wir mehr wissen, dann gibt es harte Fakten.
Was der Markt aber zu bezahlen bereit ist wenns läuft siehst du gut an der Kursentwicklung von Hello Fresh und Delivery Hero! Schreiben die überhaupt schon Gewinne?
Oder meinetwegen auch Tesla
Aber wenn es wirklich mehr kann, wie z. B. Auch die turnusmäßigen Mieterhöhungen und Anpassungen aufgrund der Betriebskostenabrechnung oder darausresultierend auch die Anzeigen und eventuell automatische Boni-Prüfung, wäre das schon ein super Mehrwert.
Man muss dann aber einmalig auch das System mit Daten füttern, aber dann wäre es für mich auch ein Kauf.
Rein die Betriebskostenabrechnung wäre für mich noch kein Kauf.
Das halte ich für utopisch. Die Thematik Mieterhöhungen ist derart komplex, dass das republikweit
nicht mit einer softwarebasierten Lösung umgesetzt werden könnte. Dann müsste die Software alle aktuellen Mietspiegel in Deutschland kennen und zudem auch passende Vergleichswohnungen (mit allen Daten) an allen Standorten ausspucken können. Das wird sie niemals leisten können...
Bin ja selbst Vermieter und weiß als Selbstverwalter worauf es ankommt.
Mein Eindruck ist der:
Da ist ein start-up, aber ich erkenne aufgrund der Selbstdarstellung nicht die bahnbrechende Innovation.
Selbst Techem, ein ISTA-Konkurrent, bietet bereits seit Jahren an, auch die kalten Betriebskosten
mit abzurechnen. Dafür muss der Selbstverwalter nur ein Kreuz setzen und eben nur noch die kalten und umlagefähigen Kosten aufführen, dann wird das für ein kleines Aufgeld miterledigt. Das ist also überhaupt nichts Neues.
Und die neue ISTA-Tochter verspricht ja, dass die Abrechnungen präzise und rechtssicher gestaltet werden. Was ich sehe: Da sind angabegemäß bislang rund zwei Duzend Mitarbeiter, denen ausweislich der website auch ein Kickertisch (typisches start-up-Klischee) zur Verfügung steht, aber offenkundig niemand bisher in der Lage war, die frisch gelaunchte website des start-ups mal "präzise" korrekturzulesen.
Ein Beispiel: " Der Mietvertrag bindet Mieter und Vermieter im Idealfall über Jahre hinweg rechtlich binden. Eine gute Vorbereitung ist das A und O."
Quelle: https://objego.de/ebooks-neuvermietung-ratgeber/
Nein, dort möchte ich keine Daten in die cloud geben. Auch diese 6-Monate-Gratis-Phase würde mich nicht zu einer Registrierung veranlassen. Hätten sie ohne diese Gratis-Phase überhaupt schon "Hunderte Nutzer"?
Die Vermieter (angeblich ja die Nicht-Experten) sollen zudem feedback geben, damit das start-up mit seinen "Experten" sein Produkt weiterentwickeln kann. Experten müssten m.E. bereits selbst wissen, worauf es der Zielgruppe ankommen dürfte...
In der Mitte der Startseite des start-ups
www.objego.de
kommt er unter der Zwischenüberschrift
"Hunderte Nutzer vertrauen auf objego" zu Wort.
Neben - dem Anschein nach - seinem Foto mit ausgeprägter Zufriedenheit
wird "Frank K." mit lobenden Worten für das start up zitiert.
https://stock.adobe.com/de/contributor/200942600/...sset_id=299473841
Nun, ein Fotomodell wird es ja wissen... :o)
Worauf die mir - bisher - als seriös und kompetent bekannte
Aareal Bank das Vertrauen für eine nennenwerte Beteiligung
an diesem start-up aufbaut, ist mir einigermaßen schleierhaft.
Als Aareal Bank Aktionär bin ich nicht begeistert.
ja auch noch
"Sabine R."
Sie macht die Abrechnung mal eben kurz und locker mit einem Tablet auf dem Sofa. Sie hat natürlich alle Nutzerzeiträume und Nutzerwechsel inkl. Leerstandszeiten, Zwischenablesewerte sowie alle Vorauszahlungsbeträge im Kopf. Sie braucht ja für alles nur "ein paar Minuten", damit alle Abrechnungen "versandfertig" sind; demgeäß schmunzelt sie begeistert.
https://www.sbz-online.de/heizungseffizienz/...eeinflussen-den-nutzer
Nun, eine Mieterin ("Bewohnerin") wird es ja wissen... :o)
Woher weißt Du das?
Danke für Deinen Beitrag.
Sie betrachten das Ganze als neutral und möchten abwarten - das ist ja wohl legitim.
Ich betrachte das Ganze kritisch und wage eine Prognose - das soll nicht legitim sein?
Sie schreiben u.a.
"Die Kontrolle der eingehenden monatliche Mieten finde ich sinnig, ..." und dass Sie sechs
WE verwalten.
Selbstverständlich ist eine Kontrolle der monatlichen Mieteingänge nötig.
Um zu kontrollieren, ob für einen Monat sechs Mieten vertragsgemäß eintrafen
(Betragshöhe, Fristigkeit) braucht es da mehr als kurze Blicke in das eigene
Online Banking? Benötigte man hierfür tatsächliche die entgeltliche, daten- und
sofwarebasierte Hilfe von dritter Seite?
Klar, wer hier einen Zugewinn vermutet, sollte das Ganze einfach mal testen.
Bis auch einen Sack voll Daten und ein weng Zeit hat man in der Gratisphase
ja nicht zu verlieren.
Nochmals danke für Deinen Einwurf.
Ich frag mich da, wieso diese Investoren nicht gleich Aareal Aktien kaufen ...
Ich frag mich da, wieso diese Investoren nicht gleich Aareal Aktien kaufen ..."
Eine mögliche Antwort:
Weil einige Investoren keine Aktien kaufen, sondern sie als shortseller nur leihen.
https://shortsell.nl/short/AarealBank
https://www.platow.de/archiv/der-platow-brief/...rkauf-endet-am-21.7/
Da bin ich mal gespannt.
Verstehe echt nicht warum es runter geht.
Warten wir mal ab welcher Preis erzielt werden kann.
Nächstes JAhr dürfte es in jedem FAll eine ordentliche Dividende geben. 2 Euro aus 2019, evtl 1 Euro aus 2020 + evtl. 2 bis 2,5 Euro aus dem Verkauf von Aareon.
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