Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
http://www.pwc.de/de/finanzdienstleistungen/...ditinstituten_2015.pdf
Wenn man aber nachliest steht dort für Zentralisierung nicht Outsourcing an einen externen Dienstleister sondern das Bearbeiten in der Zentrale oder der Filiale der Bank.
Libuda bitte hör auf mit diesen subtilen Täuschungsversuchen. Das ist einfach nicht korrekt was du machst.
"Durch den derzeitigen Fokus der Aufsicht auf das Thema Outsourcing erhöhen sich die regulatorischen Anforderungen an das Outsourcing und Providermanagement - weitere Ineffizienten könnten die Folge sein."
http://www.pwc.de/de/finanzdienstleistungen/...ditinstituten_2015.pdf
@ Libuda, zu Post 3644 u.ff.:
Zu deinem Hinweis: Sowohl bei Konsumentenkrediten als auch bei privater Baufinanzierung ... Generell verliert das Thema Outsourcing für Kreditinstitute an ...... Insourcing
In der von dir genannten Quelle, herausgegeben von der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vom Januar 2015 (!) wird zu recht auch dargelegt, das sich die
Effizienz der Kreditprozesse verbessern muss. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Thema Outsourcing für Kreditinstitute (MMn in Teilbereichen) an Bedeutung verliert, das mag durchaus so sein.
Ich selbst komme aus dem Bankgeschäft (Volksbanken-Gruppe) und ich weiß, dass die Kreditbearbeitungsprozesse kontinuierlich verschlankt worden sind, aber der Verwaltungsaufwand ist nach wie vor zu hoch, unter Berücksichtigung der weiter gesunkenen Zinsmargen.
Eine deutliche Effizienzsteigerung der Kreditprozesse ist möglich und machbar, indem die Banken die von Hypoport (Dienstleister) zur Verfügung gestellte Kreditplattform nutzen.
Meine Aussage wird auch durch die oben genannte Quelle (Seite 11) untermauert; sh. folgendes Zitat: Die Befragungen ergaben zudem, dass Banken die Chancen, die sich aus dem Einbezug von Kreditvermittlern und weiteren Dienstleistern ergeben, erkannt haben und Vermittler und Dienstleister daher bereits aktiv in ihre Geschäftsaktivitäten einbeziehen.
Die Zinsmargen werden sich wohl kaum noch weiter vermindern, aber der Kostendruck bleibt bestehen, und ist als wesentlicher Faktor im Wettbewerb zu nennen.
Zitat aus der Studie der PWC: Technologische Neuerungen sowie immer flexibler agierende und besser informierte Kunden zwingen die Banken dazu, effiziente Abläufe über den gesamten Kreditprozess hinweg sicherzustellen und ihre Anpassungsfähigkeit zu erhöhen.
Ineffiziente Bearbeitungsprozesse an den Schnittstellen zwischen Markt und Marktfolge, verbunden mit inflexiblen Organisationsstrukturen, führen zu erheblichen Rentabilitätsverlusten .
Libuda (du machst es wie immer, du suchst dir als Argumente nur die nach deinen Vorstellungen passenden Sätze, ohne Zusammenhang, heraus).
Noch einen schönen Sonntag!
Hypoport AG Aktien-Kennzahlen
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Gewinn je Aktie (unverwässert) -0,05 -0,06 0,53 0,60 -0,13 0,51 0,96 2,61 3,00
Gewinn je Aktie (verwässert) -0,05 -0,06 0,53 0,60 -0,13 0,51 0,96 2,61 3,00
Umsatz je Aktie 8,64 8,28 10,79 13,62 14,17 16,32 18,13 22,44 25,28
Buchwert je Aktie 3,72 3,89 4,37 5,02 4,81 5,34 6,23 8,46 10,35
Dividende je Aktie 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
http://www.boerse.de/fundamental-analyse/Hypoport-Aktie/DE0005493365
Die Zunahme der von Kreditinstituten vermittelten Krediten zu Lasten selbst gewährter Kredite ist keine Folge einer effizienteren Arbeit von Kreditfabriken, sondern muss andere Ursachen haben, die sich leicht ausmachen lassen: die erhebliche Ausweitung der Zinsbindungsfristen aufgrund extrem niedriger Zinsen.
Somit ist die Zunahme der Kreditvermittlungen zu Lasten der eigenen Kreditgewährung nur eine vorübergehende Erscheinung und die Zunahme des Transaktionsvolumens von Europace und Dr. Klein sind überwiegend Windfall-Profits von vorübergehender Natur.
Moderation
Zeitpunkt: 16.05.17 12:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.
Zeitpunkt: 16.05.17 12:16
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Kommentar: Regelverstoß - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.
https://aktien.guide/levermann-strategie/SDAX/...3365?date=21.04.2017
Aber wer den Kauf von Hypoport mit Levermann begründet, versucht eine postfaktische Sau durchs Dorf zu treiben.
Moderation
Zeitpunkt: 17.05.17 10:52
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 17.05.17 10:52
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Kommentar: Unterstellung
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Hypoport von 117 auf 145 Euro nach Zahlen für das erste Quartal angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Finanzdienstleister sei mit einem deutliche Wachstum von Umsatz und operativen Ergebnis (Ebit) stark ins Jahr gestartet, schrieb Analystin Marie-Thérèse Grübner in einer Studie vom Dienstag. Die Versicherungsplattform eröffne dem Unternehmen langfristig gute Möglichkeiten.
http://www.finanznachrichten.de/...-hypoport-auf-145-euro-buy-322.htm
Denn ich gehe einmal davon aus, dass Du auch Folgendes gelesen hast:
„Die Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt: Hypoport rechnet mit prozentual jeweils leicht zweistelligen Zuwächsen bei Umsatz und Ertrag.“
http://www.4investors.de/php_fe/...amp;ID=113515#sthash.FhFFZHn6.dpuf
Hast Du das in Deinen nachstehenden Ausführungen auch berücksichtigt?
„Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Hypoport von 117 auf 145 Euro nach Zahlen für das erste Quartal angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Finanzdienstleister sei mit einem deutliche Wachstum von Umsatz und operativen Ergebnis (Ebit) stark ins Jahr gestartet, schrieb Analystin Marie-Thérèse Grübner in einer Studie vom Dienstag.!
http://www.finanznachrichten.de/...-hypoport-auf-145-euro-buy-322.htm
Denn meines Erachtens kann man nur zu dem Schluss kommen, dass Umsatz und Ebit in den nächsten neun Monaten noch unter den Werten liegen müssen, die im Guidance als im "unteren zweistelligen Bereich" liegend gekennzeichnet werden: also im noch mehr unteren zweistelligen Bereich - und auch den einstelligen Bereich kann man nicht ausschließen.
Ich habe gerade gesehen, dass das Kursziel 145 nur auf einem EPS 2017 von 3,56 Euro beruht.
Da ich von 4,- und mehr ausgehe scheint mir das Ziel noch zu konservativ.
Kannst Du Dir vorstellen, dass der von mir #3668 beschriebene Rückgang gegenüber Q1 in den drei anderen Quartalen des Jahres 2017, den auch Hypoport sieht, weil sie in ihrem Guidance mit einem zweistelligen Wachstum im niedrigen Bereich für 2017 niederigere Werte als im ersten Quartal sehen, mit vorgezogenen Geschäften zum Beispiel im Zusammenhang mit Forwarddarlehen zu tun haben könnte?
Wie paßt das sehr hohe Q1/17 Wachstum mit der Jahresguidance im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zusammen ?
Es gibt da i.W. 2 Möglichkeiten:
a) Die Libuda`sche Forward-Theorie
b) Eine Adhoc, wenn sich die Visibilität im weiteren Geschäftsverlauf erhöht.
zu a) eher unwahrscheinlich, da prozentuale Veränderung in der Verteilung der Darlehensarten historisch keinerlei Auswirkungen auf Hypoport hatten.
zu b) eher wahrscheinlich, da Hypoport in der Vergangenheit zu Jahresbeginn sehr konservativ geguidet hat, und dann im Spätsommer die Prognose per adhoc zu erhöhen.
Erklärung gemäß § 34b Abs. 1 WpHG und Art. 20 MAR für das Unternehmen Hypoport AG:
Das die Analyse erstellende Unternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen hat mit dem analysierten Unternehmen eine Vereinbarung zu der Erstellung der Anlageempfehlung getroffen.
http://www.mmwarburg.de/disclaimer/disclaimer_de/DE0005493365.htm