K+S
Im übrigen werden mE sogenannte Insiderkäufe stark überbewertet. Kann mich an einen ganz ganz alten Artikel im Wallstreet Journal erinnern, der sich mal sehr detaillliert mit dem Thema beschäftigte und ich denke, was vor fast 30 Jahren richtig war, ist es heute auch noch.
Das Ergebnis einer damaligen Studie war, dass Unternehmensinsider bei Käufen bemerkenswert oft falsch liegen, nicht weil sie besonders blöd sind, sondern weil sie emotional mit Unternehmen verbandelt sind, und es dementsprechend häufig an der kritischen Distanz fehlt.
Das ist im übrigen auch meine persönliche Erfahrung bei mehreren DAX-Unternehmen mit Führungskräften im Umgang mit Aktien. Da ist selten eine Heransgehensweise zu sehen, die ein externer Investor beherzigen würde.
Entweder wird das " eigene Unternehmen" zu positiv gesehen , weil man sich damit auch höher bewertet als dies vielleicht wirklich der fall ist, oder man ist viel zu kritisch, weil man natürlich Schwächen des Unternehmens besser kennt als externe und die auch überbewertet.
Damit will ich natürlich nicht generell sagen, dass Executives immer falsch liegen. Sicher nicht. Allerdings liegen sie wohl bei weiten nicht so richtig, wie das viele private vermuten. Das ist eine ähnliche falsche Einschätzung wie die übertriebene Ehrfurcht vor Finanzanalysten.
das unternehmen wird sich erst ab nächste Woche ins Silentium begeben und desgalb hat h. nöcker mit bislang käufen auch keine insiderprobleme.
nimmt man sich mal die zukäufe v. h. nöcker die letzten jahre, dann hat der gute mann eine menge Geld verbrannt:).
demnach könnte man folgern, dass insiderwissen auch nicht automatisch ein erfolgsgarant ist. darum geht es auch dem von mir sehr geschätzten vorstand nicht.
H. nöcker ist langfristig!!!! vom erfolg "seines" Unternehmens überzeugt.
-und das bin ich auch!
-somit könnte es für langfristig!! orientierte Anleger wegweisend sein, wenn ein vorstand dauerhaft und kontinuierlich in das unternehmen investiert.
gruss umbrellagirl
Würdest Du es machen? ich sicher nicht, wäre schlechter Stil.
Dass niemand kauft, wenn er sicher ist, die Aktie schon alsbald erheblich niedriger kaufen zu können, erklärt sich eigentlich von selbst.
Federn hebt :D
mm
Daher ist die Frage, wie aussagekräftig Insiderkäufe sind, abhängig davon, ob es nach einem Schema läuft oder nicht. Und dies sieht man als Ausstehender leider nicht
mmke
Jedenfalls sollten die Kurschancen erst mal um einiges höher sein als die Risiken.
Auf einen short squeeze wage ich zwar nicht zu hoffen, verdient hätten es die HFs aber schon, und die investierten Investoren hätten sicher auch nichts dagegen.
Ich denke, bis zum Jahresende sollte die Aktie in den Berich zurückfinden, den wir im September so um den grossen Verfallstag hatten, wenns gut läuft also so um die 24 Euro, mindestens aber 23 Euro.
Wenn der Markt wegkracht, was sich ja leider auch nicht so ganz ausschliessen lässt, kann man das natürlich vergessen, da dann schon aus Solidarität der gesamte Markt durchgereicht würde.
Na ja, hauptsache die operativen Zahlen und Aussagen stimmen, dann wird schon etwas- zumindestens mittelfristig
gegessen iss und die Hedgies mühe haben werden den Kurs zu drücken ... ik denke der G - Markt wird wohl eher nich kollabieren, wo in aller Welt sollte das Gedruckte sonst investiert werden ? ... und kalt wirds auch schon langsam drausen wa :-()
angestellte händler und auch viele fondmanager müssen auf ende jahr ihre bücher schliessen für einen sauberen abschluss sowie einer kontrolle, oder? machen das auch hedgefonds oder arbeiten die jahresübergreifend? ich frage deswegen, ob hedgefonds ihre shortpositionen schliessen vor den weihnachtsfreien oder nicht. das könnte den kurs nämlich ziemlich bewegen..
oder seh ich das falsch?
die zahlen liegen von der ergebnisseite gesehen knapp bei der markterwartung, beim Umsatz darüber. dies ist eine aussage, dass auch bei pot über ein höheren Absatz Ergebnis gemacht wird. leider kann k+s nicht über Produktionssteigerungen sein Ergebnis verbessern.
die zahlen von pot sind für mich nicht ausreichend um den kurs von k+s nach oben zu hieven.
ich denke, dass k+s bei zahlenbekanntgabe mit einem deutlich besseren Ergebnis, bei gleichbleibendem Absatz punkten wird -und das ist mir lieber.
ab 2017 können wir dann auch mit höheren absätzen punkten.:)
@lifeguard
"""" angestellte händler und auch viele fondmanager müssen auf ende jahr ihre bücher schliessen für einen sauberen abschluss sowie einer kontrolle, oder?""""
keinesfalls müssen!!!! Positionen geschlossen werden, weil ein Jahreswechsel bevorsteht.
oftmals wird dann bei wenig liquitität "zwischen" den jahren versucht einen kurs mit wenig aufwand in die gewünschte Richtung zu treiben,
je nachdem, wie man in den titel nicht- -oder investiert ist.
dies nennt man dann window Dressing.
da k+s dieses jahr eher im sog des marktdurchschnittes mitschwimmt, darf hier nichts bedeutendes zu erwarten sein.
gruss umbrellagirl
Würdest Du es machen? ich sicher nicht, wäre schlechter Stil.""""""
guten morgen allen,
sorry, bin noch eine antwort schuldig:)
nein, würde ich auch nicht, ichz würde immer dann kaufen, wenn ich meine erkennen zu können, dass der "kurs" des Unternehmens günstig ist -und ich Geld für eine längerfristige Bindung zur verfügung habe.
ein ähnliches anlegeverhalten meine ich auch aus den aktion v. h. nöcker erkennen zu können.
Hat Putin kein Interesse an höheren Kaliprei$en ?"""
-das "Kartell" ist soweit wie vor einem jahr von einem Kartell entfernt. nach meiner Einschätzung wird es ein Kartell dieser Zusammensetzung nicht mehr geben. ein Kartell wäre zukünftig für belaruskali von Vorteil. uralkali hat mit der Einverleibung von silvinit sehends an Bedeutung dazugewonnen -und wäre z.b. zukünftig mit eurochem ein wesentlich effizienter Partner als mit belaruskali.
mr. Putin geht es in erster Linie um macht. da bekanntlich macht Geld ist, hat er beides.
mit der Zerschlagung des kartells wurden wieder angemessene weltmarktanteile zurückgewonnen. dies konnte man nur aus der stärke eines weltmarktführers heraus.
der Wettbewerb hat es vermutlich verstanden.
wie immer meine sicht der dinge.
glück auf!
umbrellagirl
Bei einem anziehenden Gesamtmarkt verkauft niemand.
auch von der steuerlichen Seite her, werden Verlierer verkauft
was einkommens-steuer mildernd ist, nur mußt solche Werte derzeit mit der Lupe suchen.
wenns natürlich richtig bergab geht mit dem Index
dann verkauft man am Jahresende erst Recht wegen der Steuer die größten Verlierer
und sammelt die gleichen Werte langsam im neuen Jahr wieder ein
danke neuhofen.
was einkommens-steuer mildernd ist"""""
verluste mit Börsengeschäften können nicht!!!!! mit der einkommensteuer verrechnet werden, sondern nur mit gewinnen aus ebensolchen!
gruss ug.
Seine Frage bezog sich mehr auf Fond-Gesellschaften,
...und sind erlöse und Verluste BETRIEBS-Gewinne
die kann man mit allem gegenrechnen
Für uns Privat-Anleger gilt das nicht, da stimmet deine Version,
wenn du Verluste abziehen willst von Aktien-Gewinnen
und es bleibt dann trotzdem ein grösserer Gewinn übrig,
kann es sein, das du trotzdem noch nach bezahlt,
denn diesen Gewinn musst du dann mit deinem PERSÖNLICHEN
Steuersatz nach versteuern.
dann gelten die 25% Abschlags-steuer nicht mehr, wenn du Verluste geltent machst.
Das ist ein pures Rechen-exempel, und lohnt nur , wenn du kaum Gewinne
gemacht hast, oder Verluste überwiegen.
Wegen dem Steuerrecht haben die aktien-fonds diesen Zulauf
Diese Verluste können eben auch Klein-anleger mit anderen Einkommen
gegenrechnen
die kann man mit allem gegenrechnen""""""
nein!!!, kann man nicht.
"""""und es bleibt dann trotzdem ein grösserer Gewinn übrig,
kann es sein, das du trotzdem noch nach bezahlt,"""""
auch das ist nicht richtig!
es ist ganz einfach:
mit den 25% abgeltungsstzeuer sind alle begierlichkeiten des Fiskus abgegolten.
liegt dein pers. Steuersatz unter 25% lohnt es sich die abgeltungssteuer beim jahreslohnsteuerausgleich/jahreseinkommensteuer geltend zu machen.
betrieblich kannst du nur gegenrechnen, wenn dein betrieb ein angemeldetes "spielcasino" ist, mit dem du an der Börse spielst/handelst, also die betriebstätigkeit eine reine börsentätigkeit ist.
gruss ug.
die können jederzeit Verlusste, sogar durch OS von allem absetzen.
PRIVAT-Kunden: (Wir)
ich war vor 1 Jahr bei meinem Steurberater
Wir rechneten Aktien-Verluste (4000) den Gewinnen dagegen
heraus kam aber immer noch ein Gewinn von 12000 Euro
Diese 12000 hätte ich mit 8% nachversteuern müssen
da mein pers. steuersatz 33% beträgt , also 960
Da haben wir den Antrag nicht gemacht
Jeder Steuerberater wird dir sagen, das wenn du die Gegenrechnung
der Verluste in der Jahreserklärung machst, dein pers. Steuersatz gilt
25% (anonym) gilt nur, wenn du NICHTS macht
Dies war ja ein grosser Kritikpunkt an der Abgeltungssteuer, da ja "Reiche" besser als zuvor gestellt werden.
die können jederzeit Verlusste, sogar durch OS von allem absetzen."""""
ein fond ist keine natürliche pers. und zahlt keine abgeltungssteuer. die natürlichen Personen sind die Anleger des Fonds im Hintergrund und die zahlen dann ihre!!! pers. abgeltungssteuer aus ihren fondsanteilen. d.h. die Versteuerung der fondsanleger unterliegt immer ihren pers. steursatz.
""""heraus kam aber immer noch ein Gewinn von 12000 Euro
Diese 12000 hätte ich mit 8% nachversteuern müssen"""""
nein, das hättest du nicht müssen. darüber hättest du keinen Steuerbescheid v. Finanzamt bekommen.
bereits versteuerte aktiengewinne sind mit der abgeltungssteuer erledigt und werden als nicht mehr zu versteuerndes einkommen geführt.
über die 25% abgeltungssteuer wird es vom fa keine nachversteuerung geben, auch wenn dein pers. steuerrsatz über den 25% liegen wird.
""""Steuersatz gilt
25% (anonym) gilt nur, wenn du NICHTS macht"""""
nein. siehe oben.
gruss ug.