Magforce die neue/alte Nano-Perle


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Neuester Beitrag: 01.12.23 13:36
Eröffnet am:11.11.13 11:58von: BozkaschiAnzahl Beiträge:5.174
Neuester Beitrag:01.12.23 13:36von: HonestMeyerLeser gesamt:1.709.987
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1410 Postings, 6391 Tage CullarioInso

 
  
    #3576
29.07.22 16:08
Eigentlich reicht ein Blick ins Gesetz, da braucht es keinen Link.

Das Problem an Deinem Link ist, dass der dort geschilderte Fall hier nicht zutreffend ist. Die Insolvenzeröffnung ist völlig irrelevant für die Frage der Verluste, ich kann mich nur wiederholen, solange ein Börsenhandel läuft ist es total egal ob ich mit Allianz, Magforce oder Wirecard Verluste realisiere.

Dein Link bezieht sich auf einen Fall in dem die AG bereits AUFGELÖST wurde und somit keine Veräußerung mehr stattfinden konnte, da kein Börsenhandel mehr --> wertlose Ausbuchung.

Davon sind wir hier vermutlich noch weit entfernt.  

203 Postings, 3801 Tage KorvusInsolvenz

 
  
    #3577
29.07.22 16:24
Tatsächlich bezog sich meine Frage auf den von Scapfel genannten Fall. Also die Abwicklung der AG und die Ausbuchung aus dem Depot.

Solange die Aktie gehandelt werden kann ist ja klar, dass ich meine Verluste realisieren kann und dieses somit steuerlich berücksichtigt werden.

Bis vor 2020 wurde der Fall eines Totalverlustes und der Aubuchung meines Wissens nach nicht steuerlich berücksichtigt und man hat keine Verlustverrechnung bekommen.


Aber mal zurück zu Magforce:

Was gegen das Einspringen eines neuen Investors spricht ist die Tatsache, dass man, asl potentieller Investor, durch das jetztige Insolvenzverfahren die Vorzüge der Magforce USA (Hoffnung auf baldige Zulassung und Kommerzialisierung) ohne den Ballast der Magforce AG (nichtprofitable Glioblastomtherapie, ungenutze Aktivatoren...) erwerben könnte. Oder sehe ich das falsch?


 

3693 Postings, 1570 Tage HonestMeyerCullario

 
  
    #3578
29.07.22 16:28
Du schreibst: "Dein Link bezieht sich auf einen Fall in dem die AG bereits AUFGELÖST wurde und somit keine Veräußerung mehr stattfinden konnte, da kein Börsenhandel mehr -..."

Verwechselt du hier nicht Auflösung (§262 Abs.1 Satz 3 AktG) mit Löschung der AG?  

5230 Postings, 2536 Tage Claudimaldas ding war kurz vor dem abschluss

 
  
    #3579
2
29.07.22 16:34
und nun insolvenz? ich denke da kommt noch was.so schlecht liesst sich das ja nicht.mit der zulassung ,die ja kommen wird weil es ja weitergeführt werden soll,würde ordentlich cash fliessen.

Die Nanotherm-Therapie von Magforce, die Krebszellen über eine Erhitzung magnetischer Nanopartikel bekämpft, wird in Europa bereits für schwer heilbare Gehirnturmore eingesetzt, die Erlöse aus dem Bereich sind angesichts einer nur langsam voranschreitenden Markterschließung aber noch gering. Deutlich größeres Potenzial hat mutmaßlich die Behandlung von Prostatakrebs in den USA, hier läuft aktuell die abschließende Studie. Bislang deutet alles auf eine gute Wirksamkeit bei geringen Nebenwirkungen hin. Die Ergebnisse sollen in diesem Jahr vorliegen und eine Zulassung der US-Behörde evtl. bis zum Q1 2023 ermöglichen.

Der Clou: Magforce führt die Studienbehandlungen schon jetzt in zwei eigenen Therapiezentren durch und kann die Aktivitäten mit der Zulassung direkt hochskalieren – zumal mit den Abrechnungscodes auch die Erstattung gesichert ist. Das Potenzial scheint enorm...  

3841 Postings, 2994 Tage 2much4u...

 
  
    #3580
29.07.22 16:50
@Dontrading: Wenn du Angst hast, dass du die Möglichkeit der Verlust-Gegenverrechnung verpasst, wenn Magforce pleite gehen würde (Totalverlust), dann verkauf doch einfach deine Magforce-Aktien, damit hast du den Verlust zum Gegenverrechnen und kauf die Magforce-Aktien dann wieder zurück in etwa der gleichen Menge, dann bist du dabei, wenn die Insolvenz aufgehoben werden sollte und es weiter rauf geht.  

3693 Postings, 1570 Tage HonestMeyerIch zitiere: Die Aktie ist wertlos.

 
  
    #3581
29.07.22 16:57

3841 Postings, 2994 Tage 2much4u...

 
  
    #3582
29.07.22 16:57
@Claudimal: Ich sehe es gleich wie du - Magforce ist nach wie vor sehr, sehr interessant, und die (vorläufige) Insolvenz hat gar nichts zu bedeuten, außer, dass sie die Anleger verunsichert hat, sodass sie aus der Aktie geflüchtet sind. Und bei einer kleinen Aktie wie Magforce zeigt sich so eine Massenflucht mit diesem gewaltigen Kurssturz.

Andere Unternehmen mit höherer Marktkapitalisierung hätten wahrscheinlich nur 50% verloren...

Ich selbst scharre mit den Hufen: Ich hab 188 Magforce Aktien zu € 7,10 gekauft und werde bei einem Kurs von € 0,12 nochmal 812 Aktien kaufen (was gerade mal 100 Euro kostet).

Dann hätte ich 1.000 Magforce-Aktien zum Durchschnittskurs von € 1,43 und wenn die Insolvenz zurückgenommen würde, wäre ich blitzschnell im Plus. Dafür kann ich die 100 Euro "Spielgeld" nochmal auf "Magforce" setzen.

So sieht mein Plan aus... :-)  

3693 Postings, 1570 Tage HonestMeyerWeitere Hiobsbotschaften?

 
  
    #3583
29.07.22 17:01
"Bleibt abzuwarten, mit welchen weiteren Hiobsbotschaften der Insolvenzverwalter aufwartet, wenn er tiefer in die Bücher geblickt hat."
https://transkript.de/news/...ce-ag-beantragt-insolvenzverfahren.html  

5230 Postings, 2536 Tage Claudimalich hoffe das nächste woche was vom

 
  
    #3584
29.07.22 17:04
insoverwalter kommt damit man die lage besser einschätzen kann.wenn hier wirklich nur  3-4 mio fehlen sollte sich ein geldgeber finden.vielleicht ist ein geldgeber auch ausgefallen mit der tranche.in der heutigen zeit nicht unmöglich.laut  info ist man ja in gesürächen mit geldgebern.wenn der fehlbetrag gering ist wird der derzeitige aktienkurs explodieren.(: )  

3693 Postings, 1570 Tage HonestMeyerAntrag auf Eröffnung wurde eingetragen

 
  
    #3585
1
29.07.22 17:15
27.07.2022 36m IN 3981/22 Charlottenburg (Berlin) MagForce AG Berlin
https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de
 

3841 Postings, 2994 Tage 2much4u...

 
  
    #3586
29.07.22 17:30
@Claudimal: Wie gesagt, ich hatte es mal bei einer vorbörslichen Firma erlebt, da hat ein Investor seine fix zugesagte Zahlung nicht geleistet und die Firma hat Insolvenz angemeldet - und parallel dazu nach weiteren Geldgebern gesucht. Und ungefähr 2 Wochen nach der Insolvenz wurde eine neue Venture-Capital-Firma gefunden, die sich beteiligt hat und man konnte die Insolvenz aufheben lassen.

Aber wie gesagt, es war eine vorbörsliche Firma, die erst vor dem IPO stand, daher hat es auch keine Kurse gegeben. Leider ist sie dann 1 Jahr später wirklich in Insolvenz geschlittert, weil die FDA die Zulassung abgelehnt hat und damit war Game Over für alle vorbörslichen Aktionäre. Statt einem IPO an der Börse mit traumhaften Kursgewinnen für die Altaktionäre gab es einen Totalverlust.

Und - obwohl mir der Einblick in die Bücher von Magforce fehlt - könnte ich mir vorstellen, dass hier ähnlich wie oben ein Investor abgesprungen ist.

Bei Wirecard hatte ich ein ungutes Gefühl und bin bei 90 Euro rund 3 Wochen vor dem Zusammenbruch ausgestiegen. Bei Magforce hatte ich nie ein ungutes Gefühl und hab es eigentlich auch jetzt nicht. Bei Magforce wären beim Totalverlust bei mir € 1.350,- weg, bei Wirecard (wenn ich nicht ausgestiegen wäre) wären es € 20.000,- gewesen. Vielleicht bin ich deshalb bei Magforce so gelassen, weil es ein überschaubarer Betrag für mich ist (auch wenn es trotzdem sehr schade wäre).  

5230 Postings, 2536 Tage Claudimalwenn man die umsätze in den letzten

 
  
    #3587
29.07.22 17:37
wochen sieht ist da nix auffälliges zu sehn.es kam wohl alles überaschend.wird ne spannende zeit.  

3693 Postings, 1570 Tage HonestMeyer2much4u

 
  
    #3588
29.07.22 17:42
Hast du mal gezählt, wie viele Insolvenzverfahren deutscher AGs es die letzten Jahre gab ? In wie vielen Fällen "ein Investor abgesprungen war" ? Und wie viele davon als AG gerettet wurden ?  

140 Postings, 943 Tage HalloHallo2022Legendär

 
  
    #3589
29.07.22 18:17
Was auch hier für Leute posten.2much du schießt echt den Vogel ab. Bei 0,12 kauf ich. Bei 13 noch nicht, das wären ja auch 8,50 € mehr und somit bei meinem ek von 7,10 Euro zu teuer:D  

3841 Postings, 2994 Tage 2much4u...

 
  
    #3590
29.07.22 18:53
Man muss sich ein Limit setzen und solange noch die "Insolvenz-Panik" besteht, wäre ich blöd, wenn ich ins fallende Messer greifen würde.

Klar, wenn jetzt ein Investor gefunden würde, bevor ich nachgelegt hab, würd ich mir in den Hintern beißen - aber so ist das Spiel.  

166 Postings, 2343 Tage MikeWazWeiß das jemand?

 
  
    #3591
29.07.22 18:57
Die Frage ist, ob bei Insolvenz automatisch alle Gläubiger die Macht zugesprochen bekommen und darauf bestehen können, jetzt ihr Geld zurück zu verlangen. In dem Fall würden die 60% Anteil an MagForce USA wohl komplett verkauft werden und nichts oder wenig übrig sein für die Aktionäre der AG.

Falls aber (!!!) es die Möglichkeit gibt das Loch zu stopfen, indem man einem Investor MagForce USA Anteile verkauft - dann könnte doch alles so weiter gehen wie zuvor: Abwarten bis FDA-Urteil kommt.

Die einzigen Bankschulden sind mit der European Investment Bank (EIB). Diese machen auf mich den Eindruck, dass sie etwas wohlwollender sind, als normale Banken. Ist schließlich von Europa gegründet um Tech und guten Fortschritt in Europa zu unterstützen. Vielleicht ließe sich sogar mit dieser Bank noch eine weitere Tranche in Anspruch nehmen! Man hatte ja von den bis zu €35m (2017 verkündet) bisher erst 2 Tranchen in Anspruch genommen. MagForce hat sich von EIB etwa €16m geliehen. Das Zeitfenster betrug 3 Jahre um die Gelegenheit zu nutzen. Leider, leider hatte sich Ben Lipps damals wohl dagegen entschieden, weitere Tranchen zu ziehen! Dabei hätte das Geld erst 5 Jahre später zurück gezahlt werden müssen! Bis dahin wäre FDA-Urteil längst bekannt und bei einem Ja wäre es ein Leichtes, das Geld zurück zu zahlen. MagForce wäre ja ein Vielfaches wert!

Weiß jemand, ob bei Insolvenz immer gleich alles losgetreten wird und alle auf sofortiger Rückzahlung der Schulden bestehen können, oder gibt es den Verhandlungsspielraum, um Geld zu finden, das Loch zu stopfen und erstmal weiter auf das große FDA-Ereignis hinzuarbeiten?

Irre, dass es hier um nur Monate geht. Wäre 2b etwas schneller voran gekommen...  

1410 Postings, 6391 Tage Cullario@HonestMeyer

 
  
    #3592
29.07.22 19:43
Ja, habe mich auf den vom Kollegen genannten Link bezogen und dort war im genannten Fall von Auflösung die Rede.

Aber schon interessant wie sich die Leute hier magforce schön reden während eine Sunline offenbar nur inso Experten bekannt ist.  

198 Postings, 1608 Tage scapfel@all

 
  
    #3593
2
29.07.22 20:04
soweit ich das verstehe, hat Magforce als Schuldner die Insolvenzeröffnung beantragt und somit kein Gläubiger.
Der Grund ist Zahlungsunfähigkeit, dies bedeutet das Magforce, der Schuldner, seine fälligen/ laufenden Zahlungsverpflichtungen innerhalb einer  Frist nicht begleichen kann. Wahrscheinlich wäre diese Frist nun abgelaufen und Magforce hat nun schnell noch die Insolvenzeröffnung beantragt...
Überschuldung liegt wohl nicht vor und wahrscheinlich auch keine Glattstellung von Krediten....
Scheint die operative Finanzierung der operativen Magforce zu betreffen....

Na dann hoffen wir mal und sofern uns jemand hier im Forum aufklären kann, ich für meinen teil höre gerne zu.....

Grüße  scapfel
 

608 Postings, 2084 Tage HOrderBeliefs@sapfel: denke auch es geht um

 
  
    #3594
30.07.22 08:20
die Finanzierung des MagForce AG Wasserkopfes. Der kostet 10 Mio im Jahr hat aber bisher nicht viel hervorgebracht, was zB die Zahl der Gliobehandlungen angeht.

Klar ist die MagForce USA Beteiligung wertvoll aber dafür muss man den Wasserkopf nicht weiterfinanzieren.

Wenn die Gehälter nicht gezahlt werden können, dann muss man eben auch Insolvenz anmelden, auch wenn kein Investor sein Geld zurück will.

Insofern gibt’s vlt noch eine kleine Hoffnung, dass die bisherigen Eigentümer nachschiessen, um das Ding zu retten. Vermutlich aber nur wenn der Wasserkopf verkleinert wird.

Was auch ein komischer Faktor war ist, dass der Vertrag von Lipps als CEO der AG ja ausläuft es aber selbst wenige Wochen vor Ablauf keine Kommunikation bezgl Verlängerung und Nachfolger gab. Auch keine Einladung zur HV ging raus. Wird die denn nun überhaupt noch stattfinden??  

2334 Postings, 1166 Tage MDinvest@Horder

 
  
    #3595
1
30.07.22 10:26
Ich sehe das  Glioblastom-Geschäft von Magforce ebenso als einen unnötigen „Wasserkopf“, wie Du es nennst.
Nicht nur, dass das Glioblastom recht selten ist, die Prognose dieser Erkrankung ist derart schlecht, dass nur die aller aggressivsten Therapien einen Funken Hoffnung auf eine Heilung versprechen. Die Glioblastom-Therapie von Magforce war -finanziell gesehen- immer zum Scheitern verurteilt und höchstens ein showcase dafür was Nanotherm kann!

Bei der Prostakarzinomtherapie sieht es ganz anders aus, denn hier macht das Konzept von Nanotherm auch viel mehr Sinn. Die Erkrankung ist (ab einem gewissen Alter) absolut häufig und schreitet langsam voran, was das Konzept der Thermoablation mit PSA-Folgekontrollen einleuchten lässt.

Vielleicht ist es im Rahmen des Insolvenzverfahrens möglich Immobilien und Personal des „Wasserkopfes“ zu veräußern bzw zu entlassen um so massiv Geld zu sparen und zurück zu bekommen. Dann könnte schon eine kleine Investition von wenigen Millionen Euro die Zahlungsfähigkeit von Magforce wiederherstellen.  

14 Postings, 863 Tage fbo|229407498Dank

 
  
    #3596
30.07.22 11:16

Vielen Dank, es war sehr informativ

 

166 Postings, 2343 Tage MikeWaz@scapfel korrekt

 
  
    #3597
30.07.22 20:16
Stimmt, der genannte Grund ist "Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit".
Und es stimmt, dass sowohl Schuldner als auch Gläubiger den Antrag stellen kann.

Habe eben gelesen (im "A Guide to European Restructuring and Insolvency Procedures"), dass es einen von drei Gründen bei Insolvenzantrag zu nennen gibt:
- liquidity
- impending illiquidity
- over-indebtedness

 

608 Postings, 2084 Tage HOrderBeliefs@Mike: Ich denke hier zählt nur das

 
  
    #3598
30.07.22 20:29
deutsche Insolvenzrecht. Kein Geld für die Gehälter im August wäre vielleicht ein Grund.

Fragt man sich: wenn das am 30.6. schon eine Möglichkeit war, wieso steht dann nichts dazu im Jahresbericht 2021, der zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht wurde?  

3693 Postings, 1570 Tage HonestMeyerMDInvest

 
  
    #3599
1
30.07.22 20:55
"Vielleicht ist es im Rahmen des Insolvenzverfahrens möglich Immobilien und Personal des „Wasserkopfes“ zu veräußern bzw zu entlassen um so massiv Geld zu sparen und zurück zu bekommen. Dann könnte schon eine kleine Investition von wenigen Millionen Euro die Zahlungsfähigkeit von Magforce wiederherstellen."

Nein, ohne Insolvenzplan gem. $218 Insolvenzordnung ist das nach Insolvenzeröffnung nicht ohne Weiteres möglich. Ich selbst habe derart Konstellation noch nie gesehen. Auch die "Befreiung durch den Schuldner" ist auf Grund des damit verbundenen Aufwands und der zusätzlichen Kosten höchst selten.
https://www.gesetze-im-internet.de/inso/

Da die AG mit Insolvenzeröffnung nach §262 AktG aufgelöst ist, bedarf es danach immer einer Fortführung nach $274 AktG, um die Liquidation zu verhindern.  Ein Insolvenzplan ist das Werkzeug dafür.

Der gesetzliche Rahmen ist hier recht deutlich und knapp:
https://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__262.html
https://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__274.html

Ein Insolvenzplan (Sanierungsplan) wurde aber mit dem Insolvenzantrag  NICHT eingereicht, das hätte ebenfalls veröffentlicht werden müssen. Auch ein Restrukturierungsplan wurde nicht beantragt.  

D.h. , dass es ab Insolvenzeröffnung sehr eng werden dürfte für alle Aktionäre. Man kann nur abwarten, welche weiteren Informationen zum Verfahren kommen. Meist klärt sich Vieles  bereits im ersten Berichtstermin des Insolvenzverwalters auf. Dieser wird mit Insolvenzeröffnung bekannt gegeben.  

3693 Postings, 1570 Tage HonestMeyerSpätere Sanierungen des leeren AG-Mantels

 
  
    #3600
30.07.22 21:06
sind ebenfalls selten. Aktuell ist das nur bei Sunline der Fall, weil der Vorstand dort Hauptaktionär ist. Selbst dann gibt es Vieles zu bedenken als Aktionär.  

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