Etwas Wasser in den Wein.... 540811 Aareal bank
Kursaufschläge wie bei der Deutschen Bank vor gut 1 Woche?
Moren sind wir schlauer ...
Bericht!
https://www.aareal-bank.com/fileadmin/...chte/2020/20200331_zb_de.pdf
Hohe Risikovorsorge, die den Gewinn übelst schrumpfen läßt!
Guidants:
DGAP-News: Aareal Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Aareal Bank Gruppe nach Berücksichtigung von Covid-19-Effekten mit positivem Ergebnis im ersten Quartal 2020 12.05.2020 / 07:01 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Aareal Bank Gruppe nach Berücksichtigung von Covid-19-Effekten mit positivem Ergebnis im ersten Quartal 2020 - Betriebsergebnis in Q1/2020 bei 11 Mio. , nach 61 Mio. im Vorjahreszeitraum - Risikovorsorge bei 58 Mio. (Q1/2019: 5 Mio. ), inklusive direkter und indirekter Auswirkungen der Covid-19-Pandemie - Zinsüberschuss reflektiert erwartungsgemäß die nach dem erfolgreichen De-Risking im vierten Quartal des vergangenen Jahres niedrigeren zinstragenden Aktiva - Neugeschäft in der Immobilienfinanzierung bis Ausbruch der Covid-19-Krise dynamisch: Anstieg im ersten Quartal auf 1,3 Mrd. (Q1/2019: 0,8 Mrd. ) - bei weiterhin guten Margen - Provisionsüberschuss gegenüber Vorjahr um 8 Prozent gesteigert, maßgeblich getragen durch IT-Tochter Aareon, die auch im laufenden Jahr weiter auf Wachstumskurs ist - Im Gesamtjahr 2020 aus heutiger Sicht deutlich positives Betriebsergebnis erreichbar, Prognose allerdings mit Blick auf die schwer abschätzbare Intensität und Dauer der Krise mit erheblichen Unsicherheiten behaftet - Vorstandsvorsitzender Hermann J. Merkens: "Wir sind aus einer Position der Stärke in die Covid-19-Krise gegangen und haben alle Voraussetzungen, sie gut zu meistern."
Der Vorstandsvorsitzende Hermann J. Merkens erklärte dazu: "Die Aareal Bank Gruppe ist aus einer Position der Stärke in die Covid-19-Krise gegangen. Erstens, weil das Risikoprofil unseres Kreditbuchs sehr konservativ ist, mit durchschnittlichen Beleihungsausläufen (LTV) auf dem historisch niedrigen Niveau von 57 Prozent. Zweitens verfügen wir über eine sehr starke Kapitalbasis und damit über einen erheblichen Spielraum, um auch in den kommenden Quartalen mögliche negative Entwicklungen abzufedern. Drittens ist unsere Refinanzierungs- und Liquiditätsposition sehr solide, weil wir uns frühzeitig zu günstigen Konditionen refinanziert haben und mit unseren Einlagen über eine stabile zusätzliche Refinanzierungsquelle verfügen. Und viertens ist unser Geschäftsmodell mit der Diversifizierung und Stabilisierung der Ertragsströme durch unsere IT-Tochter Aareon gerade in diesen Zeiten ein Wettbewerbsvorteil. Insgesamt hat die Aareal Bank Gruppe also alle Voraussetzungen, die aktuelle Krise und ihre über alle Sektoren spürbaren wirtschaftlichen Auswirkungen gemeinsam mit ihren Kunden gut zu meistern."
Ausblick: Im Gesamtjahr 2020 aus heutiger Sicht deutlich positives Betriebsergebnis erreichbar, Prognose allerdings mit Blick auf die schwer abschätzbare Intensität und Dauer der Krise mit erheblichen Unsicherheiten behaftet
Und die knapp 120 Mio nicht ausgeschütteter Dividende ist ja auch noch da. Deshalb ja auch die guten Kapitalquoten!
Mal schauen, was die für mich fürs Jahr entscheidenden Q2-Zahlen bringen. Da wird sich die Spreu der zahlungsfähigen Kunden von den nicht-zahlenungsfähigen getrennt haben.
Die Welt ist voll von Fake-News. Also entweder mit Links belegen oder nicht posten!
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DGAP-News: Aareal Bank Gruppe nach Berücksichtigung von Covid-19-Effekten mit positivem Ergebnis im ersten Quartal 2020 (deutsch)
Aareal Bank Gruppe nach Berücksichtigung von Covid-19-Effekten mit positivem Ergebnis im ersten Quartal 2020
DGAP-News: Aareal Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Aareal Bank Gruppe nach Berücksichtigung von Covid-19-Effekten mit positivem Ergebnis im ersten Quartal 2020
12.05.2020 / 07:01 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Aareal Bank Gruppe nach Berücksichtigung von Covid-19-Effekten mit positivem Ergebnis im ersten Quartal 2020
- Betriebsergebnis in Q1/2020 bei 11 Mio. EUR, nach 61 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum
- Risikovorsorge bei 58 Mio. EUR (Q1/2019: 5 Mio. EUR), inklusive direkter und indirekter Auswirkungen der Covid-19-Pandemie
- Zinsüberschuss reflektiert erwartungsgemäß die nach dem erfolgreichen De-Risking im vierten Quartal des vergangenen Jahres niedrigeren zinstragenden Aktiva
- Neugeschäft in der Immobilienfinanzierung bis Ausbruch der Covid-19-Krise dynamisch: Anstieg im ersten Quartal auf 1,3 Mrd. EUR (Q1/2019: 0,8 Mrd. EUR) - bei weiterhin guten Margen
- Provisionsüberschuss gegenüber Vorjahr um 8 Prozent gesteigert, maßgeblich getragen durch IT-Tochter Aareon, die auch im laufenden Jahr weiter auf Wachstumskurs ist
- Im Gesamtjahr 2020 aus heutiger Sicht deutlich positives Betriebsergebnis erreichbar, Prognose allerdings mit Blick auf die schwer abschätzbare Intensität und Dauer der Krise mit erheblichen Unsicherheiten behaftet
- Vorstandsvorsitzender Hermann J. Merkens: "Wir sind aus einer Position der Stärke in die Covid-19-Krise gegangen und haben alle Voraussetzungen, sie gut zu meistern."
Wiesbaden, 12. Mai 2020 - Die Aareal Bank Gruppe hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 trotz einer erhöhten Risikovorsorge im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie sowie der wie üblich vollständig im ersten Quartal gebuchten Aufwendungen für die Bankenabgabe und die Einlagensicherung ein positives Ergebnis erzielt. Das Betriebsergebnis lag im Konzern bei 11 Mio. EUR, nach 61 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum, das den Stammaktionären zugeordnete Konzernergebnis bei 2 Mio. EUR (Q1/2019: 35 Mio. EUR).
Grund für diese Ergebnisentwicklung sind vor allem die nachteiligen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und die dadurch im ersten Quartal auf 58 Mio. EUR (Q1/2019: 5 Mio. EUR) gestiegene Risikovorsorge. Diese reflektiert die gestiegene Unsicherheit bezüglich der durch Covid-19 verschlechterten wirtschaftlichen Prognose, die in diesem Zusammenhang erfolgte Verlängerung von Verwertungsdauern bei ausgefallenen Kreditnehmern und einen neu ausgefallenen Kreditnehmer in den USA, dessen bereits ausverhandelten Restrukturierungsmaßnahmen im Zuge der Covid-19-Krise nicht mehr umgesetzt werden konnten. Ein weiterer Grund für das rückläufige Ergebnis im ersten Quartal war erwartungsgemäß der Zinsüberschuss, der auf 123 Mio. EUR (Q1/2019: 135 Mio. EUR) sank - vor allem infolge des Abbaus zinstragender Aktiva im Rahmen des sehr erfolgreichen letztjährigen De-Risking-Programms.
Der Vorstandsvorsitzende Hermann J. Merkens erklärte dazu: "Die Aareal Bank Gruppe ist aus einer Position der Stärke in die Covid-19-Krise gegangen. Erstens, weil das Risikoprofil unseres Kreditbuchs sehr konservativ ist, mit durchschnittlichen Beleihungsausläufen (LTV) auf dem historisch niedrigen Niveau von 57 Prozent. Zweitens verfügen wir über eine sehr starke Kapitalbasis und damit über einen erheblichen Spielraum, um auch in den kommenden Quartalen mögliche negative Entwicklungen abzufedern. Drittens ist unsere Refinanzierungs- und Liquiditätsposition sehr solide, weil wir uns frühzeitig zu günstigen Konditionen refinanziert haben und mit unseren Einlagen über eine stabile zusätzliche Refinanzierungsquelle verfügen. Und viertens ist unser Geschäftsmodell mit der Diversifizierung und Stabilisierung der Ertragsströme durch unsere IT-Tochter Aareon gerade in diesen Zeiten ein Wettbewerbsvorteil. Insgesamt hat die Aareal Bank Gruppe also alle Voraussetzungen, die aktuelle Krise und ihre über alle Sektoren spürbaren wirtschaftlichen Auswirkungen gemeinsam mit ihren Kunden gut zu meistern."
Ungeachtet der durch Covid-19 ausgelösten wirtschaftlichen Turbulenzen hat die Aareal Bank Gruppe im ersten Quartal die zu Jahresbeginn unter dem Leitmotiv "Aareal Next Level" vorgestellten strategischen Stoßrichtungen weiter konkretisiert und mit zahlreichen Maßnahmen und Initiativen unterlegt. Im Vordergrund stand dabei, wie angekündigt, die eigenständigen Profile der einzelnen geschäftlichen Aktivitäten weiter zu schärfen. Im Einklang damit wurde zum ersten Quartal 2020 auch die Segmentberichterstattung angepasst. Sie umfasst nun drei statt bisher zwei Segmente: die Strukturierte Immobilienfinanzierung, das Bankgeschäft mit der Wohnungswirtschaft und angrenzenden Industrien sowie die Aareon.
Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen summierte sich das Neugeschäft im ersten Quartal 2020 auf 1,3 Mrd. EUR und lag damit über dem Vorjahresniveau (Q1/2019: 0,8 Mrd. EUR). Das Portfoliovolumen ging mit 26,1 Mrd. EUR gegenüber dem Jahresende 2019 insbesondere aufgrund starker Syndizierungsaktivitäten leicht zurück. Es liegt damit weiterhin innerhalb der für das Gesamtjahr unverändert avisierten Spanne von 26 bis 28 Mrd. EUR. Die durchschnittlichen Bruttomargen des im Auftaktquartal gezeichneten Neugeschäfts lagen mit mehr als 200 Basispunkten (vor Währungseffekten) spürbar über Plan.
Das neue Segment Consulting/Dienstleistungen Bank, das das Bankgeschäft mit der Wohnungswirtschaft und angrenzenden Industrien umfasst, erzielte im ersten Quartal 2020 einen Provisionsüberschuss von 5 Mio. EUR (Q1/2019: 4 Mio. EUR). Der deutliche Anstieg des Zinsüberschusses von 10 Mio. EUR (Q1/2019: -3 Mio. EUR) resultiert aus der bereits kommunizierten neuen Modellierung der Einlagen sowie einer angepassten Segmentverrechnung. Das Segmentergebnis verbesserte sich entsprechend auf -3 Mio. EUR (Q1/2019: -17 Mio. EUR). Das Volumen der Einlagen der Wohnungswirtschaft lag im ersten Quartal 2020 mit durchschnittlich 10,5 Mrd. EUR weiter auf einem hohen Niveau (Gesamtjahr 2019: durchschnittlich 10,7 Mrd. EUR). Die Bedeutung dieses Geschäfts geht weit über die aus den Einlagen generierte, im aktuellen Marktumfeld unter Druck stehende Zinsmarge hinaus. Die Einlagen der Wohnungswirtschaft sind für die Aareal Bank eine strategisch bedeutende, zusätzliche stabile Refinanzierungsquelle.
Die Aareon, die nunmehr auch als eigenes Segment ausgewiesen wird, bleibt auch im laufenden Jahr auf Wachstumskurs. Sie verbesserte im ersten Quartal ihren Umsatz auf 64 Mio. EUR (Q1/2019: 59 Mio. EUR). Der adjusted EBITDA der Aareon von 15 Mio. EUR lag leicht über dem Vorjahresniveau (Q1/2019: 14 Mio. EUR). Die strategischen Initiativen kamen dabei gut voran. Die "Aareon Smart Platform" wurde weiter ausgerollt, für den "Virtual Assistant" wurde die Markteinführung vorbereitet. Die Übernahme der CalCon-Gruppe durch die Aareon wurde wie geplant zum 1. Januar 2020 abgeschlossen.
Erläuterungen zur Konzernertragslage
Der Zinsüberschuss lag im ersten Quartal 2020 mit 123 Mio. EUR im Wesentlichen aufgrund des im Vorjahresvergleich auch durch die im vergangenen Jahr erfolgreich durchgeführten De-Risking-Aktivitäten niedrigeren Kredit- und Wertpapierportfolios unter dem Vorjahreswert (Q1/2019: 135 Mio. EUR).
Die Info ist richtig, sagt aber noch nix über die Höhe des ausgefallenen Kredites aus. Das könnten 200k Euro, aber auch 20 Mio. sein. Ersteres wäre zu vernachlässigen, zweiteres relevant.
Muppets hats in einem Post geschrieben: Es bestände theoretisch auch die Möglichkeit , das "ausgefallene" Objekt in die eigene Bilanz aufzunehmen. Das Objekt dürfte ja physisch irgendwo stehen. Nur der Inhaber kann nicht mehr zahlen. Allerdings keine Ahnung ob die US-Gesetze den deutschen ähneln.
Hier haben sie es ja schon mal praktiziert!
https://www.google.com/...493696&usg=AOvVaw1r7k-uFPAaSBYF4l_5S3T5
Beteiligungsgespräche gehen los! Wann konkret?
https://www.finanznachrichten.de/...an-der-aareon-ein-deutsch-016.htm
Nun begibt sich die Bank auf die Suche nach einem Partner für ihre IT-Tochter Aareon. Der Vorstand habe beschlossen, mit ausgewählten, langfristig orientierten Finanzinvestoren in Gespräche über eine signifikante Minderheitsbeteiligung an der Tochtergesellschaft einzutreten
wer sollte an einer langfristigen Minderheitsbeteiligung an einem Unternehmen wie Aaron Interesse haben das knapp mal 250 Millionen Umsatz macht? Da werden Umsatzsteigerungen gefeiert liest man die Geschäftsberichte ist Umsatz und Gewinn in den letzten 10 Jahren fast gleichbleibend. Solide, klar aber was ist der Vorteil für einen Investor? Vielleicht verstehe auch nur ich nicht diese Zahlenspiele der Bigboyzz
:-)) jedes einigermassen gut laufende Autohaus, jeder bayrische Biergarten mit mehr als 1000 Plätzen hat ähnliche Umsätze......
https://finanz-szene.de/banking/...teilverkauf-der-it-tochter-aareon/
fanden Aareon auch schon mal höchst interessant.
https://www.google.com/...6.html&usg=AOvVaw0hXuFaNtISu9N2RZMdFauL
Teleios bewertet Aareon mit mindestens 700 Mio. Euro!
Für die Zweifler: einfach mal Berichte zu Aareon, dem Geschäftsmodell (Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft und angrenzender Bereiche) und dem Wachstumspotenzial lesen. Da sind schon Bruchbuden erheblich höher bewertet worden.
Und sonst? Den richtigen Abstauberkurs, 15,8 Euro, leider nicht via Frankfurt, sondern auf XETRA gestellt. Also leer ausgegangen!
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