Schöne Bilder
mit meiner geliebten-so ist es
@Bettler-wenn du noch was zu sagen hast höre ich dir gern zu
Gruss Jimmy
@Highway Star und @Bettler haben mit ihren schönen Bildern den eingeschlafenen Thread munter gemacht. Danke.
Gruß denkidee
Wer noch einen Bild-Tipp beim 235.DAX Tipp-Spiel abgeben möchte, klickt auf den LINK:
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Die seltsamen Meeresbewohner von Sulawesi
Bildergalerie: Sulawesis merkwürdige Meeresbewohner
In den riesigen Lebensräumen der Meere gibt es Ecken, die extrem unwirtlich sind. Vergleicht man Korallenriffe mit der glitzernden, neonbunten Stadt Las Vegas, voll mit schrillen Paradiesvögeln, so gleichen manche Orte unter Wasser eher den tristen, grauen, öden Vorstädten mittelenglischer Industriestädte – trostlos. Doch auch hier tummeln sich bizarre Geschöpfe, komische Käuze und verwegene Gesellen.
Einer dieser ungastlichen Orte befindet sich vor der indonesischen Insel Sulawesi. Die Unterwasserwelt in der Meerenge zwischen Sulawesi und der kleinen Insel Lembeh gleicht einer Mondlandschaft: nichts als Schlick und grauschwarzer Vulkansand. Keine bunten Korallen und Fischgewimmel, kein großartiges Revier für Taucher.
Aber wohin man sieht, ist alles voller Leben, versteckt im Sand oder gut getarnt. Vieles ist nicht das, was es zu sein scheint. Skurrile Viecher, merkwürdige Kreaturen und seltsame Schönheiten sind dort anzutreffen.
Schlangenaal
Ein Schlangenaal hat sich in den Vulkansand eingegraben. Nur sein sieben Zentimeter langer Kopf ragt aus dem Meeresboden heraus, um nach Beute zu schnappen.
Himmelsgucker
Wie aus einem Gruselfilm: Der 15 Zentimeter lange Himmelsgucker steckt ebenso wie der Schlangenaal rittlings im Sand. Sobald Fische oder wirbellose Tiere in seine Reichweite gelangen, schnellt er aus seinem Versteck hervor, um sie zu fressen.
Sargassofisch
Ist es Kunst? Müll? Oder Seegras? Ein goldfarbener Sargassofisch hat sich perfekt getarnt und ist vom oben schwimmenden Seegras kaum zu unterscheiden.
Seepferdchen
Kaum von Korallen zu unterscheiden: Zwei Seepferdchen, nicht größer als ein Daumennagel, halten sich an den Zweigen einer Koralle fest.
Segelflosser
Auffallen, um abzuschrecken: Ein junger Rotrand-Segelflosser vor einem von Schwämmen bedeckten Felsen gleicht mit seiner auffälligen Farbe einem giftigen Plattwurm. Die Warnung an Raubfische ist klar: Friss mich, dann bist du tot.
Guten Morgen @Highway Star
Kardinalbarsche
Die Banggai-Kardinalbarsche, die hier vor einer Seeanemone schwimmen, waren ursprünglich nur im Banggai-Archipel gut 400 Kilometer südlich von Lembeh zu Hause. Dann entkamen vermutlich einige Exemplare aus dem Tank eines Exporteurs für Aquarienfische. Sie vermehrten sich explosionsartig.
Tintenfisch
Mehr als 15 Tintenfischarten teilen sich die Bühne der Lembehstraße. Eine bisher unbekannte Spezies nannten die Forscher wegen ihrer Grundfarbe und der Fähigkeit, sie zu ändern, vorläufig den Braunen Nachahmer. Eines dieser Tiere breitet mit aggressivem Imponiergehabe die Schwimmhäute zwischen seinen Armen aus und erreicht so die Größe eines Esstellers.
Wunderpus
Tintenfische sind Illusionskünstler: Sie verschwinden einfach und tauchen an anderer Stelle wieder auf. Der 1980 erstmals beobachtete Wunderpus "fließt“ wie Quecksilber über den Sand
Kokosnuss-Tintenfisch
Der geäderte Krake, oder Kokosnuss-Tintenfisch, findet oft Zuflucht in Kokosnussschalen, die in die Meerenge gespült werden. Wenn er seine Hülle verlässt und auf Wanderschaft geht, bewegt er sich rückwärts auf zwei Beinen; die sechs übrigen Beine schlingt er um seinen Körper.
Prachtsepia
Diese etwa 15 Zentimeter lange Prachtsepia war auf der Jagd, als sie gestört wurde. Mit einer atemberaubenden Palette wechselnder Farben machte sie sich davon.
Prachtsepia-Ei
Das Ei einer Prachtsepia, eine Tintenfisch-Art, ist an ein Stück Kokonussschale geheftet, bis das Jungtier schlüpft.
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--