Flüchtlinge Asylanten Ist die Angst berechtigt?
Dass diesen Nährboden eine Frau Merkel düngt, kann niemand bestreiten.
Nicht die AfD, sondern Frau Merkel! Erst Frau Merkel macht einen Rechtsruck möglich mit ihrer irrsinnigen Politik. PEGIDA oder eine AfD verhindert den Rechtsruck in der Breite, da durch ihre Anstrengungen die Parteien der Macht zum Nachdenken kommen und eventuell der irrsinnigen Politik von Frau Merkel was entgegenzubringen haben. Ein Herr Seehofer hat sich ja schon die Schwimmflügel übergestülpt und versucht dagegen anzuschwimmen. Dass er sich dies getraut hängt mit dem Umdenken in der Bevölkerung zusammen. Mit der Erstarkung der AfD und der PEGIDA.
https://www.youtube.com/watch?v=wsszM9ozDaY
Ist das richtig?
Und wer ist UWE?
Alles weitere in dem unter #3553 verlinkten Video.
Mag sein, aber in und vor Diskotheken und in Gaststätten treiben sie sich abends schon rum. Da ist die Realität schon angekommen. Mangelnder Respekt vor Frauen bis hin zur sexuellen Belästigung und falsche Beschuldigungen, wenn man sich als Frau wehrt, kommen inzwischen schon vermehrt vor.
Z.B.:
"Ein 27-jähriger Iraker versuchte in einer Uelzener Gaststätte in der Dieterichsstraße Kontakt zu einer 26jährigen Deutschen zu bekommen. Er berührte sie hierbei mehrfach am Gesäß und versuchte sie zur Herausgabe ihrer Telefonnummer zu überreden. Als die junge Frau desinteressiert abwinkte und sich die Berührungen verbat, beschuldigte der Mann sie und ihre Freundin plötzlich, ihm das Handy entwendet zu haben. Nach Hinzuziehung der Polizei erwiesen sich die Anschuldigungen des Mannes als haltlos; gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen der unsittlichen Berührungen eingeleitet."
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59488/3232930
Außerdem: Typisches Kennzeichen der Beendigung einer Hochkonjunktur ist eine anziehende Inflation. Durch das Platzen der Rohstoffblase und dadurch sinkenden Herstellungskosten dürfte diesesmal jedoch dieser Indikator ausfallen. In einigen Branchen sieht's jetzt schon mehr als übel aus. Ob es der Wirtschaft noch gut geht oder schon schlecht, können wir momentan an den Warnlampen in unserem Portemonnaie kaum feststellen. Ich würde mich daher mit der Behauptung, "der Wirtschaft geht es gut", doch eher zurückhalten. Außerdem ist es auch nur eine Frage der Zeit, wann nach der guten Stimmung wieder mal Katerstimmung angesagt ist - in einigen Branchen ist es jetzt schon soweit, in anderen Branchen schwinden zunächst einmal nur die Wachstumsaussichten. Die wiederum könnten sich auch relativ schnell in Wohlgefallen auflösen.
Dies kann man auch auf europäischer Ebene gut erkennen, dass Fremdenfeindlichkeit gerade dort am Größten ist, wo der Anzahl an Asylanten und Flüchtlingen sowie Migranten generell gering ist.
Des Weiteren kann ich in der deutschen Bevölkerung keinen Rechtsruck erkennen, wie er fälschlicherweise gern propagiert wird. Was man lediglich feststellen kann ist einen Rechtsruck auf der rechten Seite selbst, d.h. konservative CSU/CDUler radikalisieren sich in einer AfD. Dies kann man mit den Zahlen in den Umfragen belegen, denn dort haben die Parteien Links von der Mitte bislang eben so gut wie keine Zustimmung verloren. Die Einzigen die bislang verloren haben und verlieren sind die Konservativen selbst.
Deshalb ist der Zusammenhang zwischen Willkommenskultur und zunehmender Fremdenfeindlichkeit Kokolores.
Die wahren Ursachen liegen in nicht rational begründbaren Ängsten, den Ängsten vor (möglichen) aber eben nur bedingt erwartbaren negativen Veränderungen.
Man hat eben vor allem in den Neuen Bundesländern bislang noch keine wirklichen Erfahrungen mit einer größeren Anzahl von Fremden gemacht und hat diesbezüglich ein klares Lerndefizit.
Würde man nun die Willkommenskultur zu einer Abschottungskultur wandeln, so würde dies die Fremdenfeindlichkeit noch weiter fördern und die Fremdenfeindlichkeit rechtfertigen bishin würde Fremdenfeindlichkeit salonfähig werden und zu einer normalen Haltung werden. D.h. man würde politisch unmenschliches Verhalten legitimieren.
Dagegen gilt es aufzubegehren und diese Fremdenfeindlichkeit immer wieder als solche offen zu legen.
Warum schreibst du nur soviel, Anton?
der üblich Wortreichtum ohne jeglichen Informationsgewinn
Letztendlich betet man die Boshaftigkeit des Flüchtlings mit den gleichen Halbwahrheiten wie vor einem halben Jahr täglich hoch und runter, warum sollte ich da nicht auch ein wenig mit beten dürfen?
Links von der Mitte bleiben die Stimmen erhalten.
Im Grunde kann die CDU/CSU tun was sie will, sie verliert Stimmen ans rechte Lager.
Sollte Merkel ihren Kurs aufgeben und den Rechtsruck innerhalb der Union zulassen, so wird die CDU/CSU wieder Mitglieder und Stimmen an die SPD verlieren, jene Stimmen, die sie einst von der SPD durch einen weniger rechten Kurs hat abknöpfen können.
Ob jene die zur AfD gewechselt sind, tatsächlich wieder zurückkehren werden, bleibt fraglich, so dass wenn Merkel wirklich "fallen" sollte, die Union vermutlich fallen wird.
Achja, ich vergaß, bist ja nicht mehr das jüngste Semester ;-)
Die Tendenz ist, wie Du unvollständigerweise festgestellt hast, weg von den katastrophal regierenden Koalitionsparteien. Selbst die tot geglaubte FDP übt sich inzwischen in Rechtspopulismus und scheint damit wieder auferstehen zu können.
Die realen Umfragen für die Regierenden, die die Öffentlichkeit nie zu Gesicht bekommen, müssen viel desaströser sein, als die offiziellen Umfragen glauben machen wollen. Sonst würden CDU-Mandatsträger nicht von unterirdischer Stimmung an der Parteibasis sprechen. Unterirdisch heißt effektiv, die CDU würde bei den nächsten Wahlen die Regierungsfähigkeit verfehlen, weil die Parteibasis die Gefolgschaft verweigert.
Man muß außerdem nicht fremdenfeindlich sein, um das staatsgefährdende und auch teils menschenverachtende Gebaren der Regierung gut zu finden. Insofern geht Dein komplettes Posting mal wieder ein wenig neben die Spur.
Das kannst Du Dir bei den Wählerwanderungsuntersuchung ansehen.
Meine Einschätzung ist, dass, warte mal ab, die AfD einen erheblichen Zulauf auch von der SPD-Seite erfährt: Denn gerade der SPD-Wählerschicht dürfte es langsam dämmern, was hier in Deutschland abgeht, und zwar zunehmend. Was glaubst Du wohl, wie die Essener SPD-Genossen, deren geplante Demonstration gegen ein weiteres Asylbewerberheim so gerade noch von oben abgebogen werden konnte, nun reagieren? Ich schätze mal, dass da schon Aufnahmeanträge von so manchem frustrierten Teilnahmebereiten bei der AfD liegen.
Nur bei den Grünen, da schätze ich die Lage anders ein:
Obwohl in den letzten zwei Jahen dramatisches passiert ist: Die bundesweiten Umfragewerte der Grünen liegen praktisch unverändert bei durchschnittlich 9 % - so, als wäre nichts geschehen. Und dabei haben die Grünen zumindest als SPD-Helferpartei die aktuelle Entwicklung mitbefördert.
Erklärbar ist das für mich, das die Grünenwählerschaft zum größten Teil aus eingedeutschten Ausländern und zum kleineren Teil aus völlig realitätsfernen Träumerchen besteht. Und beide Gruppen dürften Bestand haben.
Lassen wir den Grünen ihre 9% und damit ihre Bedeutungslosigkeit und verzichten bei denen auf Überzeugungsarbeit und -versuche. Das hat nämlich keinen Zweck, und an Zwecklosem sollte man keine Ressourcen veschwenden.
Würden die Regierung ihre Angestellten besser bezahlen, gäbe es wahrscheinlich weniger Personalprobleme und auch mehr Leistung und dann wäre einiges mehr zu schaffen. Aber so scheitern Abschiebungen von kriminellen Flüchtlingen an der Überforderung der BAMS. Ohne Bearbeitung des Asylantrags gibt es keine Abschiebung.
Da können die Regierungsparteien Gesetze verschärfen, wie sie nur wollen. Es fehlt ganz einfach am Personal, daß für die Umsetzung erforderlich wäre oder aber die Masse der Flüchtlinge ist zu groß, als daß das Staatswesen noch funktionieren könnte.
Was Angst macht, sind weniger die Flüchtlinge, sondern die Verfassung unserer Regierenden, die von allen guten Geistern verlassen zu sein scheinen.
Wer nimmt so etwas denn noch ernst? Wir sehen gerade die Totengräber der neoliberalen Politik bei ihren letzten Handlungen.
Was mie Angst macht, sind die kulturellen und, vielleicht noch davor, die finanzielen Folgen.
Und die Folgefolgen.
Wenn ich als Geschäftsmann 100% meiner jährlichen Einnahmen als Schulden hätte, wäre ich schon lange pleite, so weit würde es niemals kommen. Der Staat aber noch bißchen viel mehr Prozente zu bieten. Normale Zinsen und dieser Staat wäre so oder so platt nach Wiedervereinigungsplünderung a la Breuel/Kohl, Lohndrückerei a la Schröder mit Plünderung der Staatskassen zugunsten von Zeitarbeitsfirmen und Bankenkrise a la Merkel mit staatlicher Übernahme von Verlusten der Banken, "Griechenland-Rettung" a la Merkel, um privaten Investoren den Verlust zu ersparen und staatlicher Duldung von Steuervermeidung der Reichen und großen Konzerne.
Merkels Politik der Austerität hat diesen Staat in Teilen handlungsunfähig gemacht, ohne daß effektiv Schulden abgebaut wurden. Effektiv forderte sie schon zu Beginn ihrer Amtszeit persönlichen Handlungsspielraum. Diesen hat sie genutzt, um die Schulden noch höher aufzutürmen, um es den Reichen zu geben und den Armen und dem Mittelstand zu nehmen.