Der €/CHF Thread
Was meint Ihr?
Ich will hier sicher keine Ratschläge erteilern, aber ich würde umschichten in Euro, denn früher oder später endet der Euro in einer Hyperinflation und die Staten kehren wieder zu den alten Währungen zurück.
Die Gelmenge M3 die die Welt überschwemmt wird ja offizell nicht mehr bekannt gegeben seit einigen Jahren. Warum macht man dies???
Man müsste zugeben, dass sich alleine der Anteil an Euro Tapeten in den letzten 14 Jahren um den Faktor 4 erhöht hat und die Notenbanken drucken in Dreierschichten.
Das Ende so einer Politik kann man nachlesen, wenn man sich die Jahre 1921 bis 1923 zu Gemüte führt.
aber wie sollte das funtionieren
in welchen wechselkurs zb wird die dm oder der schilling dann zum chf gerechnet!??
glaube das ist nicht so einfach aber ......
Ich warte nur bis einer der großen aus der EU kippt. Frankreich, Spanien, Italien pfeifen schon aus den letzten Löchern....
Deutschland alleine kann auf Dauer den Sauhaufen auch nicht aufrecht erhalten.
Der Euro-Mindestkurs bei 1,20 Franken landet in der Mottenkiste. Für Fremdwährungskreditnehmer ist der Absturz des EUR/CHF-Kurses von 1,20 auf 1,03 erst einmal bitter, weil sich ihre Restschuld schlagartig um 15 Prozent erhöht. Allerdings kann sich das Blatt wenden, weil die Schweiz ihre Interventionskeule vorsichtshalber auf dem Tisch liegen lässt.
Sehr viel weiter als auf 1,03 Franken darf der Euro aus der Sicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB), und vor allem aus der Sicht des Schweizer Steuerzahlers, gar nicht fallen, wie folgende Rechnung zeigt:
Der Gegenwert der im Zuge Mindestkurspolitik von der SNB angehäuften Devisenreserven beläuft sich derzeit auf 495 Milliarden Franken. Bei 45 Prozent, ca. 222 Milliarden Franken, handelt es sich um Euro-Währungsreserven. Durch den Absturz des Euros von 1,20 auf 1,03 Franken erleidet die SNB einen Verlust von ca. 33 Milliarden Franken.
Nachdem für die SNB das Jahr gerade erst begonnen hat, hat sie nun elfeinhalb Monate Zeit den Verlust von 33 Milliarden Franken abzubauen.
Das bedeutet: Sie kann den Euro in diesem Jahr eigentlich garnicht auf 0,80 Franken fallen lassen, weil sich dann ihr Verlust auf ca. 73 Milliarden Franken verdoppeln würde und ein Rettungspaket von Schweizer Steuerzahler in Anspruch nehmen müsste. Ganz zu schweigen davon, dass dauerhafte Wechselkurse unter der Parität Pleitewellen und Massenentlassungen in der Schweizer Exportwirtschaft zur Folge hätten.
Trotz der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bei 1,20 Franken hat die SNB bereits angekündigt am Devisenmarkt aktiv zu bleiben. Die Schweizer werden somit weiterhin Euro-Stützungskäufe durchführen, nur sehr viel verdeckter, als sie es bisher taten.
Es ist daher gut möglich, dass der Euro in den kommenden Monaten wieder auf 1,10-1,20 Franken steigt. Viele Franken-Fremdwährungskreditnehmer, die es sich leisten können Wechselkurse von 1 Euro = 1 Franken ohne Nachbesicherung durchzustehen, könnten daher einen Anreiz habe, an ihrem Franken-Kredit bis zur Fälligkeit, die zumeist 2025 bis 2030 liegt, unvermindert festzuhalten.
In einigen Fällen könnte die Bank Nachbesicherungen verlangen. Hier sollte man unbedingt mit der Bank verhandeln, zumal man ein wenig Luft hat, weil Euro-Kredite derzeit sehr viel günstiger sind als im Sommer 2011, als der Eurokurs auf 1,0070 Franken eingebrochen war.
Ferner könnte sich auch der österreichische Staat etwas einfallen lassen: Es kann nämlich nicht sein, dass Banken wie die Hype Alpe Adria zum Milliardengrab für den österreichischen Steuerzahler werden, und man Häuselbauer, denen Banken einen Franken-Kredit aufgeschwatzt haben, im Regen stehen lässt.
Warte nur noch auf die Charttheoretiker, die können uns sicher aufgrund der Daten seit 10:00 genau sagen wo der Kurs im Jahre 2020 liegen wird!
das es bei auch öl zu so einen kurssturz kommt!:):)
du ich und die anderen wissen hier auch nichts
und was dahinter steckt
vl ist das auch eine absprache zwischen eu und schweiz
wär weiss:(:)
du??
ist nur meine meinung die auch du in irgedeiner form hier
schreibst!
oder??
Habe etwas recherchiert (5 Minuten) und den Beweis gefunden unter:
http://www.muenzen-news.de/aktuell/...motive-10-euro-deutschland-2015
Kurz gefasst: Schon jetzt werden €-Gedenkmünzen herausgebracht (gibt's zwar schon länger und ich finde dass man erst nach dem Ende des € die Münzen rausbringen sollte aber war ja nicht meine Entscheidung...).
Man beachte die Überschrift: "Siegermotive" !!!!
Besonders interessant finde ich die Motive
- "Grimm's Märchen" - Dornröschen (nicht nur früher gab es Märchen wie wir jetzt wissen)
- "Rettung Schiffbrüchiger" - m.E. ein Rechtschribfehler, sollte "Rettung SchiffbrüchiGR" heissen.
Überlege mir, ob ich mir die anschaffen soll, was meint ihr, sind bestimmt mal viel wert!
Es werden sicher einige "zerstört": Im Tourismus ganz klar, vor allem im Niedrigpreissegment (Niedrigpreis für CH-Verhältnisse: Nacht unter CHF 100 bzw. € 100).
Beim Luxustourismus ist es egal, ob das Zimmer 400€ oder 500€ kostet. Ebenso Uhrenindustrie, wie in einem anderen Thread schon erwähnt, kostet die Rolex 50k oder 60k, wen schert das denn?
Die Supermärkte an der Grenze wird es erstmal auch etwas treffen, Konstanz wird vermutlich schon die erste Invasion hinter sich haben.
Das hat aber auch seine Grenzen, kein Schweizer stellt sich deshalb 2 Stunden in den Stau. Vielleicht werden die maximalen Einfuhrmengen einfach runtergesetzt, dann ist dieses Problem schnell gelöst.
Andere Branchen produzieren oft gar nix in der Schweiz sondern haben dort nur ihren Firmensitz (Glencore.....), die geben der Schweiz ihre Steuern, weil die anderen zu viel wollen.
Technologieexport könnte etwas leiden aber nicht allzu tragisch.
Das könnte man durch eine geringe Senkung des Lohnniveaus spielend ausgleichen. Dafür werden die Warenimporte um einiges günstiger, sodass auch durchschnittliche Arbeitnehmer sich real mehr kaufen können -> Wohlstandsniveau steigt!
Mir nichts,da ich im April schweren Herzens konvertiert habe, aber freiwillig!
Wenn der Kurs gegen 0,70 läuft wird die Finanzrätin von Wien wohl in den Wind geschickt und der Steuerzahler zur Kasse gebeten.
Ist dann ja nur 1 Milliarde, Peanuts, oder? Mir schwillt der Kamm und fehlen die Worte. Fremdwährungskredite in einer Kommune, da greift man sich ja sonst wohin.
Eine Kotzpolitik weltweit!
Vielleicht hast schon die Hälfte bezahlt, dann ist eben auf den Rest die Schuldenlast um ca. 15% gestiegen. D.h. die Immobilie ist so 7% teurer geworden.
Entscheiden, was Du tust kannst ja eh erst, wenn Du den Frankenkredit ablösen kannst ( wenn er ausläuft od. Du umschulden kannst ).
Held der Arbeit hat also Recht behalten, das muss man auch mal sagen, insgesamt werden die Löhne in der Schweiz nun etwas sinken müssen.
Und es wird wohl dauerhaft doch Arbeitsplätze kosten, jedoch kauft man mit einer starken Währung auch preiswert ein..........