Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Insofern genießt alle das WE!
http://www.teleboerse.de/aktien/...-Bankschalter-article15589551.html
Das Problem meines Erachtens nach ist einfach der Name Hypoport. Frage doch mal irgendjemand was er sich darunter vorstellt oder was sich dahinter verbergen könnte. Da kommt doch keine Sau drauf.
Frage mal einen Nichtfussballfan wo die Bundesligamannschaften herkommen. Glaubst du wieviele dann bei Schalke 04 ein Problem haben und nicht wissen dass es Gelsenkirchen ist. So ungefähr ist es den Namen Hypoport mit Fintech in Verbindung zu bringen.
Emissionsdatum:30.03.2015§
Erster Handelstag: 30.03.2015
Emissionspreis: 100,000
Emissionsvolumen: 100.000§
Referenzpreis Basiswert: 100,000 Pkt.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/...uen-markt-11803085.html
Gehe mal davon aus, dass die Deutsche Börse ein KUV von ca. 10 gezahlt hat.
Kann gut sein, dass die Börse sich nach Devisenplattformen auch irgendwann für Kreditplattformen interessiert.
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/...hre-Existenz-riskieren.html
1) "Bei Europace, einem kleinen, aber durchaus repräsentativen elektronischen Kreditmarktplatz, jubelt man über ein Rekordhalbjahr mit 31 Prozent mehr Transaktionsvolumen, vor allem getrieben von Immobilienkrediten. "Der Zinsanstieg Anfang Mai hat viele Immobilien-Interessierte aufgerüttelt und dem Markt zusätzliche Impulse gegeben", sagt Vorstand Thilo Wiegand."
2) "In diesem Fall würden die Baufinanzierungszinsen ebenfalls ansteigen", stellen die Baugeldexperten beim Vermittler Dr. Klein fest – möglicherweise nicht ganz ohne Hintergedanken. Denn Dr. Klein vermittelt viele der Forward-Darlehen in Deutschland und ist daran interessiert, dass sich viele Kunden damit gegen künftig steigende Zinsen absichern."
Die öffentliche Wahrnehmung liegt also immernoch auf einem "kleinen, aber durchaus repräsentativen elektronischen Kreditmarktplatz" bei Europace. Für mich ein weiteres Indiz, dass das Potenzial der Geldmaschine immernoch nicht erkannt wird. Des Weiteren werden lediglich die Namen Europace sowie Dr. Klein genannt - Hypoport AG findet keinerlei Erwähnung. Die derzeitigen Börsenumsätze sowie die öffentliche Nichtbeachtung verfestigen meinen Eindruck, dass (abgesehen von der kleinen Ariva-Gemeinde) weder Institutionelle Anleger noch größere private Kapitalanleger Hypoport auf dem Kurszettel haben. Auf der einen Seite zwar ein beruhigendes Gefühl, dass der große Run noch nicht eingesetzt hat; auf der anderen Seite leider schade, dass die Hypoport AG namentlich keine große Rolle spielt, da dies den Wertaufholungsprozess vermutlich künstlich in die Länge ziehen wird.
Fazit: Nun zählt nur noch "the patience to hold"!
Grafik Seite 1236:
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/...489772.de/14-47-3.pdf
"Die derzeitigen Börsenumsätze sowie die öffentliche Nichtbeachtung verfestigen meinen Eindruck, dass (abgesehen von der kleinen Ariva-Gemeinde) weder Institutionelle Anleger noch größere private Kapitalanleger Hypoport auf dem Kurszettel haben."
Es reicht aus wenn diese beiden Investorengruppen zu einem späteren Zeitpunkt auf Hypoport aufmerksam werden und der kleinen ariva-Gemeinde dann die Anteile zu schönen dreistelligen Kursen abnimmt (wenn absehbar ist dass Europace die 50% schaffen kann, sollten Kurse Richtung 200 drin sein, vor allem wenn Hypoport dann mal an der Preisschraube drehen würde - da ist ja seit Einführung von Europace noch nie dran gedreht worden).
"Kann gut sein, dass die Börse sich nach Devisenplattformen auch irgendwann für Kreditplattformen interessiert."
Aus meiner Sicht drängt es sich geradezu auf die Genobanken und Sparkassen mit ins Boot zu holen. Das wäre doch eine Super win-win Situation.
Mal angenommen Ronald Slabke (hat ja momentan 34,77%) würde soviele Aktien an diese beiden Gruppierungen verkaufen , sodass er immer noch über 25% liegt.
Das wäre soweit ich das beurteilen kann, mit keinerlei Einschränkung seiner Aktionärsmacht verbunden, da er ja noch über 25% bleiben würde.
Wären die Genobanken und Sparkassen an Hypoport beteiligt, würden diese beiden Neuaktionäre natürlich dafür sorgen dass alle ihre Filialen so schnell wie möglich auf Genopace/Finmas "umsatteln".
Weitere "Zuckerli" bei solch einem Deal wären
> natürlich der Anstieg des Freefloats. Sollte die Kretschmarstiftung auch irgendwann unter die 5% rutschen, dann würde der Freefloat (100% minus Slabkes 25,01%, minus Postbank 9,69) satte 65,3% betragen.
> der Ärger über eine eventuell irgendwann durchgeführte Preiserhöhung würde sich in Grenzen halten da ja die o.g. Gruppierungen davon profitieren würden.
Realistisch diese Gedankengänge oder nur Wunschdenken?
Würde dies nicht weitere Vorteile bringen, solange man es nicht gleich der CB etc. nachmacht?
Vlt liefert uns in naher Zukunft die Dividende ja auch ne schöne Baisrendite.
Kauf der Devisenplattform 360T
Deutsche Börse stemmt größte Übernahme seit 2007
Stand: 26.07.2015, 16:14 Uhr
Der neue Chef der Deutschen Börse, Carsten Kengeter, setzt ein erstes Ausrufezeichen. Für 725 Millionen Euro kauft der Börsenbetreiber das FinTech-Unternehmen 360T, das eine außerbörsliche Devisenhandelsplattform betreibt.
Im Poker um das Frankfurter Finanz-Startup stach die Deutsche Börse den US-Konkurrenten CME aus. Die Amerikaner waren bis zuletzt an der weltweit drittgrößten Devisenhandelsplattform interessiert gewesen.
Kein Wunder, der Devisenmarkt ist begehrt. Traditionelle Börsenbetreiber drängen in den bisher kaum regulierten Markt. Sie setzen darauf, dass künftig mehr Devisengeschäfte über regulierte Plattformen abgewickelt werden.
Weltweit drittgrößte Devisenhandelsplattform
360 T wächst rasant und kommt laut Branchenexperten auf einen Marktanteil von 15 Prozent. Über die Plattform werden pro Tag im Schnitt Geschäfte mit einem Volumen von 90 Milliarden Euro abgewickelt, heißt es in der "Wirtschaftswoche".
Fast alle Dax-Konzerne wickeln ihre Devisengeschäfte inzwischen über die Frankfurter Firma ab. Mithilfe der Plattform können sie gleichzeitig bei mehreren Banken einen Preis abfragen und dann den günstigen Anbieter auswählen. Dadurch lässt sich viel Geld einsparen.
Für die Deutsche Börse ist der Kauf von 360T die teuerste Übernahme seit acht Jahren. Damals erwarb der Börsenbetreiber für 2,8 Milliarden Dollar die US-Optionsbörse ISE. In den darauffolgenden Jahren scheiterten mehrere Übernahme- und Fusionspläne. So platzte 2012 der Zusammenschluss mit der New York Stock Exchange.
Neuer Wind mit Carsten Kengeter
Nun scheint unter dem neuen Chef Carsten Kengeter ein anderer Wind zu wehen. Der ehemalige Banker von Goldman Sachs und UBS hat keine Scheu vor größeren Deals. Kengeter will auch im boomenden Index-Geschäft angreifen und zwei mit der Schweizer SIX betriebene Firmen übernehmen.
Die Aktien der Deutschen Börse haben sich zuletzt spürbar erholt. In den letzten drei Monaten gehörten die Titel zu den wenigen Dax-Gewinnern und legten über 12 Prozent zu. Auf Ein-Jahres-Sicht beträgt das Plus gar 55 Prozent. Die Deutsche Börse profitiert von den zunehmenden Handelsaktivitäten infolge der heftigen Kursschwankungen der letzten Monate.
Forward-Darlehen steigt binnen zwei Monaten um 64 Prozent (FOTO)
Lübeck (ots) -
Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher Dr. Klein & Co. AG, berichtet
über aktuelle Trends in der Baufinanzierung anhand der Ergebnisse des
Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB).
Juni 2015: Die DTB-Standardrate verteuert sich zur Jahresmitte um
rund vier Prozent.
"Besonders auffällig ist in diesem Monat die erneute deutliche
Erhöhung des Anteils der Forward-Darlehen am Gesamtmarkt", so Stephan
Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG. "Bisher
Unentschlossene oder Umschulder sichern sich die noch immer niedrigen
Zinskonditionen mit dieser Darlehensform jetzt für die Zukunft." Mit
einem Anteil von 17,32 Prozent erreichen Forwards laut dem aktuellen
Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) nach einem Anstieg um
knapp 64 Prozent binnen zwei Monaten einen neuen Höchstwert.
Die Standardrate erhöht sich zum zweiten Mal in Folge gegenüber
dem Vormonat. Sie steigt innerhalb von vier Wochen um 34 Euro bzw.
7,4 Prozent auf 494 Euro. Dennoch zahlen Eigenheimerwerber im Juni
2015 für ein Darlehen von 150.000 Euro mit zwei Prozent Tilgung und
80 Prozent Beleihungsauslauf sowie einer zehnjährigen Sollzinsbindung
noch 65 Euro weniger für ihre monatliche Kreditrate als vor einem
Jahr (559 Euro).
Der durchschnittlichen Tilgungssatz sinkt minimal auf 2,79
Prozent. Zum Vorjahreszeitraum (2,44 Prozent) bleibt eine Erhöhung um
0,35 Prozentpunkte. Die durchschnittliche Darlehenshöhe reduziert
sich im Juni minimal weiter - auf 170.000 Euro. Dennoch bleibt sie
höher als vor einem Jahr, als Häuslebauer durchschnittlich nur
162.000 Euro Darlehenssumme beanspruchten.
Die durchschnittliche Sollzinsbindung verkürzt sich zu Mai um ein
halbes Jahr auf 13 Jahre und einen Monat. Innerhalb der letzten zwölf
Monate verlängert sich die durchschnittliche Laufzeit aber immer noch
um 20 Monate. Nach einem leichten Rückgang im Vormonat geht der
durchschnittliche Beleihungsauslauf auch im Juni leicht von 77,54
Prozent auf 77,32 Prozent zurück. Daraus resultierend erhöht sich der
Eigenkapitalanteil leicht von 22,46 auf 22,68 Prozent. Im Juni 2014
betrug das in eine Baufinanzierung eingebrachte Eigenkapital noch
rund ein Prozent weniger (21,57 Prozent).
Die Nachfrage nach Annuitätendarlehen geht erneut zurück,
verringert sich um knapp drei Prozentpunkte auf 68,60 Prozent. Im
Vorjahresmonat lag der Anteil bei 71,22 Prozent. KfW-Darlehen erhöhen
sich leicht um 0,57 Prozentpunkte und erreichen damit erstmalig
wieder einen zweistelligen Anteil von 10,07 Prozent. Trotz dieses
Anstiegs liegt der Anteil von KfW-Krediten weiterhin unter dem
Vorjahreswert (12,24 Prozent). Forward-Finanzierungen verzeichnen mit
2,33 Prozentpunkten den größten Zuwachs und erreichten im Juni mit
17,32 Prozent ein neues Allzeit-Hoch. Währenddessen spielen Darlehen
mit variablem Zinssatz auch zur Jahresmitte keine große Rolle. Ihr
Anteil bleibt mit 0,85 Prozent unverändert gering. Im Vergleich zum
Vorjahr (2,69 Prozent) reduziert sich der Wert auf knapp ein Drittel.
Bis 2020 rechne ich mit ca. 6-8 EUR Dividendenrückflüsse. Dies sollte die Wartezeit recht erträglich machen:-)
Aber dann verteilt der Schamane Dividenden...ahhhh.
6 und 8.
Schöne Zahlen.
Wenn jetzt noch an der 2020 rumgedoktert werden könnte,wäre die Attacke ausgestanden.