Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://finance.yahoo.com/news/...buy-Motorola-apf-1291863061.html?x=0
muss man ja auch noch berücksichtigen, dass die Größe, zu der man diese gesunkene Verschuldung in Beziehung setzen muse - das nominale BIP - seit 2008 gestiegen ist. Das würde selbst ohne reales Wachstum durch die Inflationsraten in diesen drei Jahren stattgefunden haben. Insgesamt hat sich damit die relative Verschuldung der Amis irgendwo zwischen 15% und 20% reduziert.
Ich finde das sehr beachtlich.
Wenn organisches Wachstum teurer ist, kaufen Unternehmen so über Aktienkäufe andere Unternehmen, bis auch Aktien wieder ihren Fair Value erreicht haben.
Deutsches BIP steigt im zweiten Quartal nur leicht
08:43 16.08.11
Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Die Dynamik der deutschen Wirtschaft hat sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt im zweiten Quartal deutlich abgekühlt.
Wie das Statistische Bundesamt Destatis am Dienstag verkündete, lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – preis-, saison- und kalenderbereinigt im zweiten Quartal lediglich um 0,1 Prozent höher als noch im ersten Quartal. Das Ergebnis für das erste Quartal 2011 wurde leicht nach unten korrigiert auf nun + 1,3 Prozent (vorläufig: +1,5 Prozent).
Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich (preis-, saison- und kalenderbereinigt) von den Exporten und den Investitionen, so das Statistische Bundesamt. Die Importe stiegen im zweiten Quartal 2011 allerdings kräftiger als die Exporte. Dieser starke Anstieg der Importe bewirkte einerseits einen vermehrten Vorratsaufbau. Andererseits führte dies dazu, dass sich der Außenbeitrag insgesamt negativ auf die Wirtschaftsentwicklung auswirkte. Auch die privaten Konsumausgaben und die Bauinvestitionen bremsten die deutsche Wirtschaft im zweiten Vierteljahr 2011.
Im Vorjahresvergleich hat die Wirtschaftsleistung dagegen wiederum deutlich zugelegt: Das preisbereinigte BIP stieg im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem zweiten Quartal 2010 um 2,8 Prozent (kalenderbereinigt: + 2,7 Prozent).
Wie das Statistische Bundesamt weiter ausführte, wurde die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal nach ersten vorläufigen Berechnungen von 41,0 Millionen Erwerbstätigen im Inland erbracht, das waren 553.000 Personen oder 1,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. (16.08.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Durch die Nichtausschüttung dieser riesigen Bestände wird das Einkommen der Haushalte zu niedrig ausgewiesen und vor allem die Sparquote. Wären diese gigantische Cash nicht in den Firmen geblieben, sondern ausgeschüttet und dann wieder angelegt worden (was eigentlich aufs das selbe hinausläuft als die Einbehaltung), hätte sich das Einkommen erhöht und relativ gesehen noch sehr viel gigantischer die Sparquote.
Aber in solche Niederungen steigen betriebswirtschaftlich verblödete Makroknechte nicht hinab und zu Anlagespezialisten umgeschulte Kunsthistoriker können es gar nicht.
Philadelphia-Fed-Index bricht ein
16:11 18.08.11
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der Philadelphia-Fed-Index ist im August deutlich zurückgegangen. Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung der Federal Reserve Bank of Philadelphia hervor.
Demnach lag der Philadelphia-Fed-Index im Berichtszeitraum mit -30,7 Punkten unter dem Wert des Vormonats von +3,2 Zählern. Volkswirte hatten zuvor einen Wert von +1,0 Punkten erwartet. (18.08.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Dazu hieß es gestern in der FTD: "Ausgerechnet im Krisenmonat Juli haben die US-Industriefirmen ihre Produktion stärker gesteigert al in jedem anderen Monat 2011.
Quelle: FTD von gestern
16:19 18.08.11
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Frühindikatoren sind im Juli 2011 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit.
Auf Monatssicht erhöhte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,5 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 0,2 Prozent prognostiziert hatten. Für den Vormonat war ein Zuwachs um 0,3 Prozent ermittelt worden.
In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein. (18.08.2011/ac/n/m)
http://blog.handelsblatt.com/globalmarkets/2011/...tte-sich-wer-kann/
Und so kann man seinen Lesern eben falsche Ratschläge geben, wenn man Bohnen in den Ohren und Tomaten auf den Augen hat.
wenndas bei dir so läuft hast du natürlich recht, irgendwann wirds wieder steigen....
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: tradeconto