Der €/CHF Thread


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Neuester Beitrag: 11.07.22 21:20
Eröffnet am:31.01.12 23:59von: izhevski ink.Anzahl Beiträge:5.94
Neuester Beitrag:11.07.22 21:20von: mbhpro1Leser gesamt:2.504.774
Forum:Börse Leser heute:670
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5489 Postings, 4374 Tage tolbieinzahler

 
  
    #3501
1
09.12.14 22:15
welchen chart brauchst du denn, zeiteinheit...untestützungen...widerstände. etwas genauer bitte.

der franken wird vor nächstes jahr nicht mehr hoch kommen, da die snb kein geld mehr drucken kann. nächstes jahr wird das bip neu berechnet und dann sehen wir die bilanz, bis dahin position halten, absichern oder auflösen ;-)  

317 Postings, 6510 Tage Liph...

 
  
    #3502
1
12.12.14 10:39
ob Heute die 1,2000 verteidigt werden kann? Es sieht so aus, als ob da gerade jemand massiv auf einen Bruch spekuliert. Jeder ist long, jedem wird suggeriert, dass die Schweizerische Notenbank alles richten wird... na ja, es kommt immer anders!  

72 Postings, 3642 Tage stksat|228780616der Glaube

 
  
    #3503
12.12.14 12:46
Der Glaube, dass die elektronische Kontrolle dauerhaft einen Rutsch von 1.2003 auf 1.199 verhindern können wird ist ja ganz lieb....  

72 Postings, 3642 Tage stksat|2287806161,2002

 
  
    #3504
17.12.14 23:07
1,2002....heftig!  

1572 Postings, 3812 Tage Einzahler@tolbi:

 
  
    #3505
17.12.14 23:39
Hab deinen Eintrag erst heute gelesen :-(  Hab die Posi schon lange mit herben Verlusten geschmissen, aber danke für deine Hilfe!  

880 Postings, 3738 Tage wsstEUR/CHF

 
  
    #3506
2
18.12.14 06:21
Der faire Wert des Euros liege unter 1,20 Franken, sagen immer mehr Experten. Sie lassen sich von den Aussagen der Schweizerischen Nationalbank (SNB), wonach der Franken hoch bewertet bleibe, nicht länger blenden. Die aktuelle Kursentwicklung gibt ihnen recht. Die EUR/CHF-Devisennotierung taucht auf ein 28-Monatstief bei 1,2004.In einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Credit Suisse haben 21 Prozent gesagt, dass der faire Wert des Euros zwischen 1,10 und 1,20 Franken liege. 9 Prozent sind gar der Meinung, die Gemeinschaftswährung gehöre unter 1,10 Franken. Damit widerspricht eine Sperrminorität von 30 Prozent der Finanzmarktprofis der Schweizerischen Nationalbank.
http://www.schweizer-franken.eu/2014/12/...eurokurs-chf-paritaet.html  

2016 Postings, 4602 Tage CCCP30SNB führt Negativzinsen ein

 
  
    #3507
18.12.14 08:34
.....    -0,25%  

7 Postings, 3697 Tage camaro22SNB

 
  
    #3508
18.12.14 09:42
die reaktion könnte noch etwas besser sein  

72 Postings, 3642 Tage stksat|228780616Kampf gegen Windmühlen

 
  
    #3509
1
18.12.14 10:21
Würde mich nicht wundern, wenn es bis abends wieder um 1,2001 stünde!  

1245 Postings, 4672 Tage LASSITER 1SNB kopiert die EZB - mit Erfolg?

 
  
    #3510
3
18.12.14 14:02
Die Schweizerische Nationalbank führt Negativzinsen auf Frankenguthaben ein. Sie kopiert damit Massnahmen der Europäischen Zentralbank. Die Erfolgssaussichten sind ungewiss.

Immer wieder hatte man in diesem Jahr das Gefühl, die Schweizerische Nationalbank drücke sich um klare Statements in Sachen Negativzinsen. Selten stand das Wort als Drohung in den Communiqués zu den geldpolitischen Lagebeurteilungen. An den Medienorientierungen musste oft gefragt werden, ob die SNB Negativzinsen nun zur Schwächung des Frankens einzuführen gedenke. Ein Instrument, mit dem Zentralbanken auch international kaum Erfahrungswerte haben.

Nun ist es also soweit. Ab 22. Januar zahlen die Banken, die Guthaben von mehr als 10 Millionen Franken auf den SNB-Girokonten halten, einen Strafzins in Höhe von minus 0,25 Prozent. Damit soll das Halten von Frankenanlagen weniger attraktiv gemacht und der Mindestkurs der SNB gestützt werden.

Offenbar wurde der Druck auf den Mindestkurs von 1,20 in den letzten Tagen aufgrund der Verwerfungen an den Märkten immer grösser. Und offenbar hat auch die SNB gesehen, dass ihre Interventionen an den Devisenmärkten in den letzten Tagen wenig genützt haben.

Bleibt die Frage, ob die Negativzinsen den Aufwertungsdruck vom Franken nehmen. Dahinter kann man grosse Fragezeichen setzen. Das zeigt schon die unmittelbare Reaktion des Frankenkurses am Donnerstagmorgen. Die Schweizer Währung schwächte sich nicht einmal auf eine Marke von über 1,2100 ab. Das ist eine enttäuschende erste Ausbeute. Und auch ein Zeichen dafür, dass die Märkte mit dem SNB-Schritt gerechnet hatten - wenn auch nicht heute. Der Franken bewegte sich in einer zweiten Reaktion gar wieder in Richtung Kursuntergrenze.

Als Vorbild kann die Europäische Zentralbank nicht dienen. Sie führte bereits im letzten Jahr zur Schwächung des Euros und zur Ankurbelung der Kreditvergabe durch Banken einen Negativzins von 0,2 Prozent im Euroraum ein. Sie war nicht erfolglos damit. Mit der Folge, dass in Deutschland einige Banken die Negativzinsen der EZB bereits auf ihre Grosskunden abwälzen.

Doch die Lage beim Franken ist eine andere. Er ist eine klassische Fluchtwährung, stark gesucht in turbulenten Zeiten an den Märkten. Man darf davon ausgehen, dass die Banken gleich reagieren wie Sparer, wenn sie mit einem Strafzins konfrontiert würden: Die bittere Pille schlucken, aber das Geld in Sicherheit wähnen.
http://www.cash.ch/news/alle/rss/...rt_die_ezb_mit_erfolg-3276642-448

L1  

1245 Postings, 4672 Tage LASSITER 1Von Anfang an eine Schnapsidee

 
  
    #3511
2
21.12.14 21:34
Wie lange wird die Untergrenze beim Euro-Franken-Kurs noch bestehen? Mehrere Finanz-Schwergewichte stellen die Massnahme erneut infrage – und fordern die Nationalbank zum Handeln auf.

Nach der Einführung von Negativzinsen durch die Nationalbank (SNB) stellen jetzt namhafte Finanzplatzvertreter den Euro-Mindestkurs von Fr. 1.20 infrage. Financier Martin Ebner kritisiert in der Zeitung «Schweiz am Sonntag», die Bindung des Frankens an den Euro habe vor drei Jahren vielleicht Sinn gemacht, «aber sie dauert nun schon viel zu lange». Seine Forderung: «Die Aufhebung ist unausweichlich.» Der Entscheid der Nationalbank vom Donnerstag, Negativzinsen einzuführen, sei «hilflos»: «Er zeigt, dass sich die SNB in etwas hineingeritten hat, aus dem sie nun fast nicht mehr rauskommt», sagt Ebner.

Auch Kurt Schiltknecht, Ex-Chefökonom der SNB, ist überzeugt, dass Negativzinsen nicht die gewünschte Wirkung entfalten: Sie könnten den Kapitalfluss in die Schweiz nicht stoppen, sondern würden höchstens die Immobilienpreise in die Höhe treiben. Schiltknecht ist für ein Ende des 1.20-Mindestkurses. Für den Ex-UBS-Chef und «Schweiz am Sonntag»-Kolumnisten Oswald Grübel zeigt sich jetzt, dass die Kursuntergrenze «von Anfang an eine Schnapsidee» war. Die Anbindung sei heute umso fragwürdiger, als die Europäische Zentralbank gerade versuche, «den Euro weiter zu schwächen, um die Wirtschaft anzukurbeln». Die Konsequenz sei, dass die Schweiz den Franken ebenso schwach machen müsse. Sie könne dann genauso gut der Euro-Zone beitreten. weiter .....http://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/...-soll-weg/story/18366170  ....L1  

72 Postings, 3642 Tage stksat|228780616Kritik wächst

 
  
    #3512
1
23.12.14 12:48
Steen Jakobsen: Pionier der Kritik

Die Kritik ist relativ neu. Bisher galt der Mindestkurs als heilige Kuh der Geldpolitik. Steen Jakobsen, Chefökonom der Saxo Bank, brach aber bereits im November in einem Interview mit der «Handelszeitung» mit dem Tabu: Er sah keine Legitimation mehr für die Schweizerische Nationalbank (SNB), den Mindestkurs aufrechtzuerhalten. «Es wäre höchste Zeit, dass die SNB die Kursuntergrenze aufgibt und den Franken wieder in den freien Markt entlässt», sagte er.

Als vorübergehende Stabilisierungsmassnahme sei es in Ordnung gewesen, den Wechselkurs zu fixieren. Allerdings könne man nach drei Jahren nicht mehr von einer temporären Massnahme sprechen, so Jakobsen.  

72 Postings, 3642 Tage stksat|228780616this was the end my friends

 
  
    #3513
1
25.12.14 18:12
1,988   Das wars nun
mit dem gelobten 1,2 Mindeskurs....Frohe Feiertage!  

86 Postings, 5570 Tage shorti01@stksat

 
  
    #3514
2
25.12.14 21:17
Bei 1,988 könnte die SNB durchaus darüber nachdenken den Mindestkurs aufzulösen. Aber bis dahin ist denke ich noch ein bisschen Zeit. Spaß beiseite, das Thomson Reuters monitoring, das für viele Knockout Produckte den Referenzpreis darstellt, gibt einTagestief von 1,1986 an. Bei ausgesprochen dünnem Handelsvolumen ist es dem Markt kurzfristig gelungen, den Mindestkurs der SNB zu durchbrechen. Wahrscheinlich waren die Währungshüter gerade am Weihnachtsgeschenke auspacken.


 
Angehängte Grafik:
screenshot_(3).png (verkleinert auf 37%) vergrößern
screenshot_(3).png

4041 Postings, 4942 Tage lifeguardin der falle

 
  
    #3515
2
25.12.14 22:08
die snb würde, falls sie jetzt den mindestkurs auf 1.10 senken würde (was angesichts kommenden qe's durch ezb) drnigendst angesagt wäre, so nebenbei 30 milliarden franken währungsverslust auf ihren aufgeblähten beständen schreiben.

so sinnvoll die massnahme am anfang als intervention auch war, die snb hat den ausstieg verpasst. etwas, was viele kritiker schon am amfang befürchtet hatten.

jetzt sitzen sie in der falle, die ezb will weiter abwerten.  

72 Postings, 3642 Tage stksat|228780616marode Denker der SNB

 
  
    #3516
2
25.12.14 22:39
Habe ja schon am 12.12, hier geruht zu vermerken, dass ein Träumer ist wer glaubt, dass man auf solchem Level Durchbrecher durch den 1,2 Boden mit elektronischen Kontrollen verhindern könne. Und, klar, eignen sich hier immer handelsschwache Zeiten dafür, aber bitte sollten das die Denker der SNB nicht vielleicht auch irgendwann gelernt haben?  

826 Postings, 4804 Tage HeldDerArbeitFrohe Weihnachten

 
  
    #3517
26.12.14 14:05
und ein paritätisches 2015!!!!  

131 Postings, 4805 Tage aldebaran67Frohe Weihnachten allen !

 
  
    #3518
3
26.12.14 21:17
...und es bleibt spannend. interessant zu schauen ob die SNB den Mühlstein € abstreift oder mit ihm absäuft. Ich glaub immer noch ersteres.  

1245 Postings, 4672 Tage LASSITER 1@ HDA zu 3517

 
  
    #3519
1
27.12.14 01:45
Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für HeldDerArbeit.  

72 Postings, 3642 Tage stksat|228780616LASSITER 1

 
  
    #3520
1
27.12.14 17:53
In einem so kleinen Forum kanns mal schon zu Inzucht kommen.. :)  

86 Postings, 5570 Tage shorti01SNB relativiert Eurokurs unter Mindestgrenze

 
  
    #3521
2
28.12.14 17:43
Untergrenze "sichergestellt"

Die SNB reagierte am späteren Freitagnachmittag und relativierte den Kurs. "Bei den in den Medien gemeldeten Kursen handelt es sich um unverbindliche Preisindikationen, die einzelne Banken ihren Kunden offerieren", heisst es in der SNB-Mitteilung. Die zitierten Daten zeigten daher in keiner Weise an, dass im Interbankenmarkt Transaktionen unter 1,20 Franken pro Euro stattgefunden hätten.

Der Mindestkurs sei zu keiner Zeit verletzt worden - vielmehr sei der Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro auch über die Festtage "jederzeit sichergestellt".

http://www.cash.ch/news/alle/...okurs_unter_mindestgrenze-3278568-448

-----

In dem Artikel wird nicht erwähnt, dass durch diese 'Offerten' andere nicht direkt beteiligte Dritte unter Umständen Geld verlieren oder aus ihren Positionen gedrängt werden. Im Fachjargon wird dieses Geschäftsgebaren KURSMANIPULATION genannt.
 

86 Postings, 5570 Tage shorti01Der Abschnitt...

 
  
    #3522
1
28.12.14 17:51
...müsste also meiner Meinung folgendermaßen umformuliert werden:

Untergrenze "sichergestellt"

Die SNB reagierte am späteren Freitagnachmittag und relativierte den Kurs. "Bei den in den Medien gemeldeten Kursen handelt es sich um unverbindliche Preisindikationen, die einzelne Banken gegen ihre Kunden offerieren", heisst es in der SNB-Mitteilung. Die zitierten Daten zeigten daher in keiner Weise an, dass im Interbankenmarkt Transaktionen unter 1,20 Franken pro Euro stattgefunden hätten.

Der Mindestkurs sei zu keiner Zeit verletzt worden - vielmehr sei der Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro auch über die Festtage "jederzeit sichergestellt". Allerdings kann der Mindestkurs jederzeit und in nicht definierbarer Höhe durch unverbindliche
Preisindikationen unterschritten werden.

 

1245 Postings, 4672 Tage LASSITER 1Fällt der Euro auf Parität mit dem Dollar?

 
  
    #3523
2
05.01.15 11:23
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/01/...ritat-mit-dem.html

ein Zitat daraus :

Ganz schlimm wird der Stress für die Schweiz und dem Schweizer Franken. Die Schweizer Nationalbank (SNB) wird den Mindestkurs von 1,20 Franken zum Euro kaum halten können. Wie soll das gehen, wenn der Euro so an Wert verliert? Ausser es werden gigantische Mengen an Franken gedruckt und Euros dafür gekauft. Aber die SNB sitzt jetzt schon auf einem Devisenberg von sagenhaften 500 Milliarden Franken. Die SNB hat mehr Euros in den Büchern als die Deutsche Bundesbank. Das ist doch absurd. Diese Politik der Währungsanbindung, koste es was es wolle, muss beendet werden. Es ist doch nicht die Aufgabe der Schweiz, den Absturz des Euros aufzuhalten.

L1  

72 Postings, 3642 Tage stksat|228780616?!

 
  
    #3524
1
05.01.15 18:21
Dass der nächste Angriff auf die Untergrenze in Kürze und vermutlich endgültig erfolgen wird ist schon klar, aber sich wie bei obigen Zitaten auf eine Seite zu berufen die sich im Rest des Artikels doch einer recht gossenhaften Sprache bedient ist hier eher kontraproduktiv (finde halt ich...).  

1245 Postings, 4672 Tage LASSITER 1Hallo stksat 228780616 zu 3524

 
  
    #3525
2
05.01.15 20:01
das mag so sein ...............

und darum habe ich hier aus " Kapitalschutz Akte " eine weitere Meinung als Zitat zum Schweizer-Franken : ( ein direkter Link wird nicht funzen)

Das Schweizer-Franken-System steht vor einem Paradigmenwechsel
Der Schweizer Franken unterliegt trotz dem kürzlich erst abgelehnten Gold-Referendum weiterhin einem enormen Aufwertungsdruck. Das ist allen voran dadurch begründet, dass die Europäische Zentralbank ihre Geldschleusen immer stärker öffnet. Dazu kommt nun ein starker Russland-Effekt. Der Ölpreisverfall führte darüber hinaus zu einer Flucht aus weiteren Rohstoffwährungen wie beispielsweise der Norwegischen Krone.
Weltweit gilt der Schweizer Franken als ein Hort der Stabilität und als sicherer Hafen
Sobald globale Krisen auftreten, kommt es regelmäßig zu einer Flucht in den Schweizer Franken. Die massive Abwertung des Russischen Rubels, verbunden mit einer großen Kapitalflucht aus Russland haben jetzt dazu geführt, dass die Schweizer Notenbank weitere Schritte unternehmen muss, um den Mindestkurs von 1,20 Franken gegenüber dem Euro zu verteidigen. Große Guthaben ab 10 Millionen Schweizer Franken auf Girokonten der Notenbank werden ab dem 22. Januar 2015 mit Strafzinsen von minus 0,25 Prozent belastet. Das Zielband für den Dreimonats-Libor wird auf minus 0,75 bis plus 0,25 Prozent ausgedehnt. Hier ist somit zusätzlich noch ein deutlicher Spielraum nach unten. Die alte Maxime, tiefer als auf Null kann es nicht fallen gilt nicht mehr.
Meine Einschätzung: Die Schweiz geht hoffentlich nur kurzfristig über zur Planwirtschaft
Die medienwirksame Einführung von Negativzinsen ist für mich zunächst einmal eine kurzfristige symbolische und psychologische Maßnahme, um die weitere Aufwertung des Schweizer Frankens zu verhindern. Mittels der gezielten Abschreckung von ausländischen Anlegern. Ein künstlich fixierter Wechselkurs zum Euro in Kombination mit Negativzinsen über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahren ist aus meiner Sicht jedoch ein ganz gefährlicher Weg, den die Schweiz hier geht oder gezwungenermaßen gehen muss. Ich hoffe nicht, dass die Eidgenossen die gefährliche Planwirtschaft der Eurozone nachhaltig übernehmen. Fakt ist für mich allerdings, dass durch diese künstliche Wechselkurspolitik die Steuerzahler und Vermögensinhaber die Gewinne der Schweizer Unternehmen bezahlen.
Das System dieser Geldpolitik wird zu einer inflationären Entwertung von Geldvermögen und Spareinlagen führen. Die starke Währung einen kleinen Landes wie der Schweiz an die schwache Währung einer großen Region wie der Euro-Zone zu knüpfen ist für mich ein weiterer Systemdefekt. Ein heute schon existierendes, alternatives Geldsystem basierend auf elektronischen Schlüsseln und hinterlegt durch physische Edelmetalle habe ich übrigens im Rahmen von Kapitalschutz vertraulich meinen Lesern bereits vor Jahren vorgestellt.
Herzliche Grüße
Markus Miller
Chefanalyst Kapitalschutz vertraulich
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Gruß L1
 

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