Energiewende konkret
Auf solche Kleinigkeiten kann man beim Wenden unserer Energie nun wirklich nicht Rücksicht nehmen.
Anlegen neuer Palmölplantagen gelegt werden.
Auf solche Kleinigkeiten kann man beim Wenden unserer Energie nun wirklich nicht Rücksicht nehmen.
Dies ist doch im Grunde die fehlgelaufene Energiepolitik der CDU/SPD, teils natürlich auch den Grünen.
http://www.greenpeace.de/themen/klima/...n_falsche_kraftstoffpolitik/
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-beim-biosprit-11862336.html
Fragt sich nur, wer auf der Strecke bleibt, ob das derzeitige EEG wirklich nachhaltig ist und was am Ende übrig bleibt.
Stimmungsmache gegen Energiewende
Umweltorganisationen werfen General-Electric-Chef grobe Falschaussagen vor
+++ Pressemitteilung des WWF +++
Berlin 25.06.2013
Die Umweltorganisationen BUND, Germanwatch, Greenpeace und WWF werfen General-Electric-Chef Jeffrey Immelt in einem offenen Brief Stimmungsmache gegen die Energiewende vor. Der Manager lasse über das Handelsblatt Falschaussagen verbreiten oder er sei schlicht ahnungslos. Beides wäre skandalös. In einem Interview mit dem Handelsblatt hatte Immelt seine Kritik an der Energiewende maßgeblich auf die Behauptung gestützt, US-amerikanische Stahlwerke bezahlten fünf Cent pro Kilowattstunde Strom, während ein Werk in Deutschland 20 Cent zahlen müsse.
Die Organisationen weisen drauf hin, dass Stahlwerke und andere energieintensive Betriebe in Deutschland derzeit im Schnitt etwa vier Cent pro Kilowattstunde Strom zahlen. Die Argumentation von Immelt, der in dem Interview behauptet, die deutsche Energiepolitik sei nicht tragfähig und vernichte Arbeitsplätze, basiere maßgeblich auf einer Falschaussage.
Das Interview mit Jeffrey Immelt sei kein Einzelfall. Der WWF, Greenpeace, Germanwatch und BUND weisen darauf hin, dass derzeit in der energiepolitischen Debatte eine Fülle nicht belastbarer Zahlen kursiere. Sie machen in ihrem Brief an den amerikanischen Konzernchef darauf aufmerksam, dass die deutsche energieintensive Industrie so günstig Strom beziehe wie seit Anfang 2005 nicht mehr. Darüber hinaus sei der Strompreis für die Industrie in Deutschland seit 2007 geringer gestiegen als in der Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten. Insbesondere die energieintensive Industrie komme in den Genuss überbordender Privilegierungen. Dazu gehören u.a. die weitgehende Befreiung von Netznutzungsentgelten und der EEG-Umlage, die Kompensation für den CO2-Preis-Bestandteil des Stromgroßhandelspreises und die kostenlose Zuteilung im EU-Emissionshandel.
Die Umweltorganisationen betonen ihr Interesse an einer Energiewende, die Innovation vorantreibt, Arbeitsplätze schafft und die Herausforderung der Wettbewerbsfähigkeit ernst nimmt. Sie fordern, dass diese Debatte auf der Grundlage von belastbaren Fakten geführt werde. Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit werde davon profitieren, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien den Strompreis langfristig stabilisiert.
Ist eine Pressemeldung, darf also komplett weiterverbreitet werden!
Sozial wie wirtschaftlich.
Was soll das für eine Diskussion werden, wenn auf der Basis von Falschaussagen, also 20 statt 4 cent, Thesen ausgebreitet werden und Schlüsse gezogen?
Das Interview mit dem GE-Chef kam im Handelsblatt.
Es verblüfft, dass der Interviewer der führenden deutschen Wirtschaftszeitung Herrn Immelt nicht direkt mit richtigen Zahlen konfrontierte. Es ist schwer zu verstehen, dass diese Zahlen unkommentiert in Druck gehen konnten. Und dass das Handelsblatt diese Phantasiezahlen online auch noch so anpries: "Wer weiter von der deutschen Vorreiterrolle in Energiefragen träumen möchte, sollte dieses Interview zügig über-blättern. Alle anderen können sich hier die Augen öffnen lassen".
Es geht einiges dran vorbei, mal_zeit. Nur diskutiert werden sollten Fakten und nicht Phantasiezahlen. Deutsche Stahlwerke zahlen weniger für Strom als Amis, denn bei uns ist der Großverbraucherstrompreis durchs EEG zusätzlich gedrückt. Im Handelsblatt werden aber aufgrund von Falschaussagen der Tod ganzer Industrien besprochen usw. Was bringt das? Also zurück zu den Fakten.
man kann ja Sachen unterschiedlich bewerten, deer eine hält genau das für richtig und wünschenswert, was andere für falsch halten. Aber man sollte sich auf die Fakten verständigen und von diesen ausgehen.
.... Künftig werden Anlagenbetreiber deshalb folgendermaßen rechnen: 12 Cent kostet der Strom vom Dach, der Strom aus dem Netz hingegen gut das Doppelte. Also verbraucht man den Solarstrom – wo immer sinnvoll – lieber selbst. Und bei einer Preisspanne von rund 15 Cent zwischen Solarstrom und Netzstrom wird auch Speichertechnik langsam interessant. ....
... Man wird außerdem Kleinanlagen sehen, die von Mietern an ihrem Balkongeländer angebracht werden. Beim Auszug sind sie einfach zu demontieren; auch Mieter wollen schließlich den günstigen Strom von der Sonne nutzen. ....
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Energiewende konkret: Selber machen und selber verbrauchen. ;-)
Da packt er gleich das Mietrecht aus. Ruckzuck.
Da kann man übrigens von Staatswegen, wenn man Energiewende will, die Rahmengesetzgebung ändern.
Genauso wie man Wärmedämmwerte vorschreiben kann, könnte man z.B. Klauseln für unwirksam erklären, die eine demontierbare mobile Solaranlage am Balkon verhindern.
Vieles muss man nur wollen, damit es läuft.
Warum bist du so extrem gegen die Freiheitsrechte von Menschen eingestellt?
Freiheit und Rechte nur für Vermögende, wie in der "guten alten Zeit"?
So billig kann die Geschichte nicht sein und ausgehen, wenn sich solidarisch ALLE potenziellen Nutzer am Netzentgelt beteiligen müssen.
Denn: Was an Investition genehmigt wir, darf mit sicherer Rendite von 8 bis 12 % kalkuliert und auf die Verbraucher umgelegt werden.
Es gibt also von der Seite null Interesse an dezentraler Lastoptimierung.
Wer Netzanschluss hat, zahlt Netzgrundgebühr. Schau auf deine Rechnung. Selbst wenn du nahe 100% selbst produzieren und verbrauchen solltest.
(vorletzter Absatz)
Altmaier /Rößler müssen weg.
Es wurden schon gefühlte 100 Links und Tatsachen gepostet,trotzdem kommt immer wieder der gleiche Schwachsinn.
Solarstrom wird nicht subventioniert,auch wenn die Lobbyisten uns das weismachen wollen.
Hier eine kleine Auswahl,ich weiß,ist sinnlos.Es gibt halt solche und solche.
http://www.solarportal24.de/...y__altmaier_rechnet_weiter_falsch.html
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1080945
http://www.iwr-institut.de/presse/...tioniert-staat-zahlt-keinen-cent
http://www.youtube.com/watch?v=dgtJg0GBCjU
http://umweltinstitut.org/energie--klima/...trompreis-lugen-1048.html
Mit Sonnenland Deutschland bist du Jahre zurück.Es wird auch bei starker Bewölkung Strom erzeugt und Solarstrom wird nicht subventioniert.
Eigenartige Argumentation von Greenpeace, auf die wohl nur ein Naivling reinfallen würde.