+ + Wir haben ÖL Peak + +
Mal sehen, ob ich damit Recht behalten werde. :-) Ich glaube schon...
Das Thema dieses Thread ist "ÖL Peak", ob der Ölpreis noch auf 60, 50. oder 40 USD fällt, ändert nichts an der Tatsache, das Öl ENDLICH ist und wenn sich was Alternativen zum ÖL anbetrifft nichts ändert, dann wird einigen hier, besonders die permanent rum krähen Öl gibt es bald umsonst, noch schwarz vor den Augen werden.
Wir haben eine Krise (Finanz, Wirtschaftskrise) wie noch nie in der Geschichte und der Ölpreis steht immer noch bei 60USD, obwohl wir so ca 10% Alternativen zum Öl ausgetauscht haben!
Ob Libuda zufällig einen Preis von 60USD genannt hat, oder ob plus2101 eine Erdwärmeheizung und in China ein Sack Reis umfällt, Öl wird langfristig immer knapper und auch teurer als zur Zeit und wir werden noch sehr lange auf dem Rohstoff Öl angewiesen sein.
von welchem Unternehmen hast du dir alles bauen lassen??
habe zur Zeit "NIBE Industries" auf der Ölalternativenwatchlist
Rogers: "Whether oil costs 45 or 145 dollars, it doesn’t really matter. What does matter is that with oil, like with many other commodities, supply is decreasing while demand is increasing. In the long run this will result in a considerable increase in prices."
"The question is not if the price of a barrel of oil will increase again, but how expensive a barrel of oil will be eventually?"
"The oil supply will fall with 6 to 9 per cent each year, according to the IAE. The demand for oil will increase in China and developing countries. This has nothing to do with economy, the market is simple. It is simply the law of supply and demand."
stutzig machen auch die vorkommen großer flüssiger kohlenwasserstoffe auf dem jupitermond titan.
hats da schon mal leben gegeben ,um die biotische entstehung zu erklären?
und wenn es wirklich so schlimm ist mit den ölreserven, warum wird die produktion von hummern,porsche cayenne usw. nicht verboten?
vermutlich, weil noch genug öl für mehrere hundert jahre vorhanden ist!!
Die Lüge vom Öl
Welche Energiekrise? ... oder woher kommt das Erdöl wirklich!
Welche Energiekrise?
Es wird uns erzählt, Erdöl sei ein fossiler Brennstoff, der in geologischer Vorzeit, vor 500 Millionen Jahren, aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden ist. Abgestorbene Kleinlebewesen wurden auf dem Meeresgrund in einer Schlammschicht luftdicht eingeschlossen und von anderen Erdschichten überlagert, so dass im Laufe der Zeit dann das Erdöl sich bildete.
Es wird uns erzählt, die Energie der Sonne wäre durch die Lebewesen eingefangen worden und wir können diese seit Hunderten von Millionen Jahren gespeicherte Energie jetzt durch das Verbrennen von Öl wieder freisetzen.
Die Reserven der fossilen Brennstoffe, speziell des Öl, reichen maximal noch etwa bis zum Jahre 2060, wird uns erzählt.
Ein wichtiger Faktor sei neben der Reichweite, der Zeitpunkt, bei dem die Förderung nicht mehr gesteigert werden kann, sondern beginnt zurückzugehen. Dieser Gipfel des Erdölmaximums wird „Peak-Oil“ genannt. Da sich dadurch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage verändert, kann dies stark steigende Preise zur Folge haben.
Das Ölfördermaximum oder „Peak-Oil" ist der Zeitpunkt, zu dem die Förderrate aller weltweiten Ölvorkommen ihr absolutes Maximum erreicht hat. Dieser Zeitpunkt ist erreicht, wenn etwa die Hälfte des förderbaren Öl gefördert wurde.
Es wird behauptet, das Erreichen des globalen Fördermaximus ist bereits in der Vergangenheit geschehen und wir gehen deshalb einer Energiekrise entgegen. Der Beweis für diese Behauptung, wird uns erzählt, sei die kontinuierliche Preissteigerung für das Rohöl, von 25$ pro Fass im Jahre 2002 auf 134$ mit Stand heute 6.6.2008.
Deshalb, wird uns erzählt, muss die erwartete Versorgungslücke entsprechend gedeckt werden, durch geringeren Verbrauch und Alternativen, wie Erneuerbare Energien. Wir müssen so schnell wie möglich vom Öl wegkommen, denn es wird bald zu Ende gehen.
Es wird uns erzählt, da das Erdöl nur einmal in der Erdgeschichte vor Hunderten Millionen Jahren sich geformt hat, gibt es nur diese eine Menge, es ist kostbar und rar, deshalb wird es immer teuerer, wir verbrauchen zu viel und zu schnell, und wenn wir den letzten Tropfen gefördert haben, ist für immer fertig, Ende des Ölzeitalters, Schluss mit Lustig, Flasche leer, unsere nachfolgenden Generationen werden nichts mehr davon haben, wir sind Egoisten und müssen deshalb ein schlechtes Gewissen haben.
DAS WIRD UNS ALLES ERZÄHLT!
Was ist aber, wenn diese ganze Geschichte gar nicht stimmt und es sich um ein Märchen handelt? Ja, was wäre wenn der fossile Brennstoff Öl gar nicht fossil ist, nicht von abgestorbenen Meereslebewesen stammt, sondern ganz anders entsteht? Was wäre wenn es überhaupt nicht zu Ende gehen kann? Was wäre wenn wir tatsächlich in Öl schwimmen und es unbegrenzt vorhanden ist und kontinuirlich laufend neue entsteht? Wenn es deshalb gar keine Energiekrise geben kann und es gar kein Peak-Oil gibt, sondern uns dieses Märchen nur erzählt wird, damit wir glauben sollen es ist rar und deshalb teuer, und wir den immer höheren Preis für Öl bereitwillig schlucken. Ja, was wäre wenn uns eine gigantischen Lüge über das Öl aufgetischt wird?
Es wird Zeit mit diesem Märchen aufzuräumen und eine andere Sicht über das Öl zu erzählen.
Die Behauptung, es gebe ein Erdölfördermaximum, wurde bereits im Jahre 1919 mit Panik verbreitet, nur damals hiess es noch nicht „Peak-Oil“, das ist ein neumodischer Propaganda-Begriff. Es wurde damals schon von „Experten“ gesagt, das Öl reiche nur noch für 20 Jahre. Was passierte aber wirklich? Jedes Jahr wurde seitdem das Ende des Öl immer wieder in die Zukunft verschoben, und heute, 90 Jahre später haben wir immer noch Öl, obwohl die Förderung und der Verbrauch jedes Jahr gestiegen ist.
Wir müssten ja schon lange auf dem Trockenen sitzen, wenn es nach den Ölexperten geht.
So viel zur Genauigkeit was Geologen prognostizieren. Sind sie deshalb noch glaubwürdig und können wir ihre Aussagen noch ernst nehmen? Erzählen sie diesen Blödsinn und diese Panikmache nur, weil die Ölindustrie der grösste Arbeitgeber für Geologen generell ist und sie Angst haben ihren Job zu verlieren?
Eine Alternative, wie Öl noch anders entstanden sein könnte, darf nicht verkündet werden, weil es nicht im Interesse der Ölkonzerne liegt. Wenn wir alle wüssten, Öl könnte im Überfluss vorhanden sein, ja es entsteht laufend neu und die Quellen füllen sich sogar wieder, dann wäre es ja Dreck billig und kein gutes Geschäft mehr.
Die Konzerne haben nur ein Ziel, so viel Profit wie möglich zu machen, Gewinnmaximierung ist ihr einziger Zweck, dafür wird alles getan. So muss man eben die Propaganda vom knappen und bald zu Ende gehenden Öl verbreiten, und die gutgläubigen Menschen schlucken es.
Das abiotische Öl
Wo kam eigentlich die Geschichte her, Erdöl wäre aus fossilen Lebenwesen entstanden, wäre also biotisch? Der russische Geologe Mikhailo Lomonossov kam erstmal im Jahre 1757 auf diese Idee „Erdöl stammt aus den winzigen Körpern von Tieren, die in Sedimenten eingeschlossen unter hohen Drucken und Temperaturen sich über unvorstellbar lange Zeiträume in Erdöl umwandelten.“ Wir wissen nicht welche Beobachtungen ihn dazu geführt haben, nur diese Theorie ist nie bewiesen worden und wird einfach seit über 200 Jahren ungeprüft akzeptiert und in den Universitäten gelehrt.
Dabei sind in Erdöllagern nie Reste von fossilen Lebewesen je gefunden worden. Dieses Fehlen von Beweisen zeigt, die Theorie der fossilen Brennstoffe ist schlichtweg eine Behauptung und sie würde keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Geologen welche die Theorie der fossilen Treibstoffe verbreiten, können überhaupt keine Beweise für das Vorhandensein jener Lebewesen, aus denen Öl entstanden sein soll, beibringen.
Eines der am häufigsten vorkommenden Elemente auf unserer Erde und in unserem Sonnensystem ist Kohlenstoff. Wir Menschen bestehen zum Grossteil aus Kohlenstoff, so wie alle anderen Lebewesen und Pflanzen auf unserem Planeten. Es ist sogar so, dass auf mindestens 10 Planeten und Monde in unserem Sonnensystem grosse Mengen an Kohlewasserstoffe beobachtet wurden, die Basis für Erdöl.
Die Raumsonde Cassini hat beim Vorbeiflug grosse Seen auf dem Saturn-Mond Titan entdeckt, die vollgefüllt sind mit flüssigen Kohlewasserstoffen.
Aber dort gab es keine „Lebewesen“ die Kohlewasserstoffe produziert haben können, es muss auf andere Art und Weise chemisch entstehen. Aufgrund seiner besonderen Elektronenkonfiguration besitzt Kohlenstoff die Fähigkeit zur Bildung von komplexen Molekülen und weist von allen chemischen Elementen die grösste Vielfalt an chemischen Verbindungen auf.
Wir auf der Erde, bzw. die Kontinentalplatten schwimmen auf einer unvorstellbaren Menge an Kohlenwasserstoffen. In der Tiefe des Erdmantel entsteht wie in einer Chemiefabrik, bei entsprechender Temperatur, Druck und richtigen Bedingungen, grosse Mengen an Hydrokarbone. Das anorganische Carbonatgestein wird in einem chemischen Prozess umgewandelt. Die daraus resultierenden Kohlenwasserstoffe sind leichter als die aufgelagerten Erd- und Gesteinsschichten, deshalb steigen sie durch Erdspalten hoch und sammeln sich unter undurchlässigen Erdschichten.
Die heisse Magma ist der Energielieferant für diesen Prozess und somit ist Erdöl NICHT gespeicherte Sonnenenergie, wie immer behauptete wird. Das Resultat heisst abiotisches Öl, weil es nicht aus verwesten biologischen Lebensformen entstanden ist, sondern aus einem chemischen Prozess im Erdinneren. Und dieser Prozess läuft andauernd und für immer ab. Das Erdöl wird ständig produziert und kann nie ausgehen.
Die wichtigsten Argumente für abiotisches Öl sind:
- Erdöl wird aus sehr grossen Tiefen von bis zu 13 Kilometer gefördert. Das widerspricht völlig der fossilen Herkunft, denn die Lebewesen aus dem Meer sind niemals dort hingelangt und der hohe Druck und die Temperatur in dieser Tiefe hätten alles organische Material zerstört. Nur eine abiotische Entstehung des Erdöls kann man damit erklären.
- Erdölquellen die schon längst seit den 70ger Jahren erschöpft sein müssten, füllen sich wieder von selbst auf. Eine Entstehung von fossilen Erdöl, welche nur einmal vor 500 Millionen Jahren stattfand, kann dieses Phänomen nicht erklären. Die abiotische Entstehung schon, denn dort wird das Öl ständig produziert.
- Die Menge an geförderten Öl in den letzten 100 Jahren übersteigt die Menge an Öl welches durch Biomasse hätte entstehen können. So viele pflanzliche und tierische Stoffe hat es niemals zu gleichem Zeitpunkt gegeben, die sich in Öl verwandelt haben. Nur ein Prozess zur Herstellung von Hydrokarbone im Erdinneren kann diese gigantische Menge liefern.
- Wenn man sich die grossen Erdölvorkommen auf der Welt anschaut, dann fällt auf, dass diese dort vorkommen, wo Erdplatten zusammenstossen oder sich verschieben. In diesen Gebieten gibt es reichlich Erdspalten, ein Indiz, das Öl stammt aus dem Erdinneren und wander über die Öffnungen langsam zur Oberfläche.
- In Labors wurden Bedingungen hergestellt, wie sie tief unter der Erde herrschen. Dabei konnten Kohlenwasserstoffe wie Methan, Ethan und Propan produziert werden. Diese Experimente beweisen, dass sich Kohlenwasserstoffe innerhalb der Erde im Verlauf simpler anorganischer Reaktionen bilden können - und nicht nur in der Verwesung abgestorbener Organismen, wie dies allgemein angenommen wird.
- Öl kann gar nicht 500 Millionen Jahre alt und so lange im Boden „frisch“ geblieben sein, bis wir es jetzt ans Tageslicht fördern. Die langen Molekülketten der Kohlenwasserstoffe wären schon längst zerfallen. Das Öl das wir benutzen ist jung, sonst hätte es sich schon längst verflüchtigt. Diese Tatsache ist ein völliger Widerspruch zur fossilen Entstehung des Öl, bestätigt aber die Theorie des abiotischen Öl.
Die Russen haben es entdeckt
1970 haben die Russen angefangen Tiefbohrungen zu machen, dabei erreichten sie sagenhafte Weltrekordtiefen von über 13'000 Meter. Seit dem haben die grossen russischen Ölfirmen, einschliesslich Jukos, über 310 super tiefe Ölquellen gebohrt und fördern daraus Öl. Letztes Jahr hat Russland Saudi Arabien als grösster Ölproduzent der Welt überholt.
Die Russen beherrschen die komplizierte Technologie der Tiefenbohrung schon seit 30 Jahren, sie können die unbegrenzten Ölreserven die tief im Erdinneren vorhanden sind anzapfen, während der Westen dies völlig ignoriert.
Die Russen haben bewiesen, die Erklärung der westlichen Geologen, das Öl wäre verrottetes organisches Material, welches sich in Öl verwandelte, ist völlig falsch. Diesem Märchen kann man wohl, wenn man nicht darüber gross nachdenkt, leicht glauben, aber es ist Humbug.
In den 40ger und 50gr Jahren haben russische Ölfachleute zu ihrem Erstaunen entdeckt, dass die Ölreserven sich irgendwie von unten selber wieder füllten. Sie kamen zum Schluss, das Erdöl wird tief im Erdinneren produziert und wandert dann nach oben, wo es sich sammelt. Dies war zu schön um wahr zu sein, aber sie haben es durch Tiefenbohrungen dann beweisen können.
Mittlerweile in den 90ger Jahren war dann Russland in der Technologie der Bohrung in grosse Tiefen so weit dem Westen voraus, dass Wall Street, bzw. die Rockefeller und Rothschild Banker, dann Michail Chodorkowski den Auftrag und das Geld gaben, die Firma Jukos für 309$ Millionen zu kaufen, um das Bohr-Know-How stehlen zu können.
Jetzt versteht man auch, warum Präsident Wladimir Putin das Verschenken der russischen Kronjuwelen durch den versoffenen und korrupten Vorgänger Boris Jeltsin wieder rückgängig gemacht hat und Jukos und andere Ölfirmen wieder in russische Hand zurückführen musste. Das war strategisch absolut wichtig für Russland, und die globale Elite, die Heuschrecken aus dem Westen und ihre Helfershelfer, die russischen Oligarchen, hat er zum Teufel gejagt oder ins Gefängnis gesteckt.
Mittlerweile wollen uns die sogenannten Wissenschaftler, die Lobbyisten, Medienhuren und Politiker hier glauben lassen, das Ende des Erdöls, wenn nicht der Welt, steht uns bevor, weil die Produktion den Gipfel bereits erreicht hat und es jetzt bergab geht. Ihre Absicht ist es natürlich ein Klima zu schaffen, um hohe Erdölpreise zu rechtfertigen und damit gigantische Gewinne einzufahren.
Wie wir jetzt wissen, kann man Erdöl praktisch überall auf der Welt fördern, vorausgesetzt man ist bereit in die hohen Kosten für eine Tiefenbohrung zu investieren. Jedes Land kann sich von der Energie her unabhängig machen. Nur der Westen und seine Ölkonzerne wollen das überhaupt nicht, sie wollen abhängige Länder die nach ihrer Pfeife tanzen und teuer für importiertes Öl bezahlen.
Vietnam ist ein gutes Beispiel wie man mit den kleineren Ländern umgeht. Nachdem sie mehr als 60 Jahre lang von den Franzosen und dann von den Amerikanern ausgeraubt und vergewaltigt wurden, haben amerikanische Ölkonzerne den armen Vietnamesen gesagt, ihr Land hätte kein Öl, es wäre in dieser Hinsicht eine karge Wüste. Sie hätten keine Möglichkeit Öl zu fördern, um mit den Einnahmen vom Desaster des Vietnam-Krieges sich zu erholen und die Katastrophe, welche die Amerikaner durch die Bombardierung und Besprühung mit Agent Orange hinterlassen haben, wieder zu beheben.
Das wollten die Amerikaner, das Land in einem Zustand lassen, wo es nie mehr auf die Beine kommt.
Dann kamen die Russen und haben den Vietnamesen gesagt, die Amerikaner haben euch angelogen. Ölexperten wurden aus Moskau eingeflogen und es wurde eine Vereinbarung getroffen, in dem die Russen in einem Joint-Venture die Gerätschaften und das Know-How gratis zur Verfügung stellten, für einen Prozentsatz der Einnahmen aus der Förderung, wenn sie überhaupt Öl finden würden. Vietnam hatte nichts zu verlieren und gab grünes Licht.
Darauf hin haben die Russen, was jetzt das "White Tiger" Ölfeld ist, auf über 5'000 Meter durch harten Basalt gebohrt und eine Quelle aufgemacht, die mittlerweile 338,000 Fass Öl pro Tag liefert. Dadurch haben die Russen den Vietnamesen geholfen wieder Selbstvertrauen zu gewinnen und gleichzeitig von westlichen Almosen unabhängig gemacht.
Vietnam wurde plötzlich in den Klub der ölproduzierenden Länder aufgenommen und vom überraschten Amerika mit ganz anderen Augen angesehen. Die Vietnamesen werden aber nicht vergessen, wie sie von Amerika verarscht und angelogen wurden.
Diese gute Nachricht hat sich schnell rumgesprochen und jetzt wird Russland von allen Seiten angefragt, Tiefenbohrungen vorzunehmen. So haben die Chinesen jetzt zusammen mit den Russen einige Tiefenbohrungen gestartet und auch im armen Nord Korea sind Bohrungen geplant.
Es wird noch einige Zeit dauern, aber wenn die Quellen sprudeln sollten, dann werden diese Länder und andere aus der dritten Welt von dem westlichen Würgegriff der Ölkonzerne und von der Versklavung der Weltbanker unabhängig sein und nicht mehr für eine Schiffladung Reis sich erpressen lassen müssen.
Sie können der Neuen Weltordnung dann sagen, fahrt zur Hölle!
Die Behauptung, es gebe ein Erdölfördermaximum ist tatsächlich ein Betrug und eine Lüge der globalen Elite. Es geht nicht darum, die Welt hat bald kein Öl mehr oder man kann nicht genug fördern um den Bedarf zu decken. Das Märchen vom „Peak-Oil“ wurde erfunden, um die Tatsache zu verschleiern, das Amerika einen unersättlichen Durst nach Öl hat, aber nicht mehr in der Lage ist für seine Ölimporte zu bezahlen. In anderen Worten, Amerika ist pleite und muss deshalb eine Ausrede erfinden um von dieser Situation abzulenken, in dem es eine künstliche Knappheit und Verteuerung konstruiert.
Immer weniger Länder akzeptieren den wertlosen Dollar und wollen mit einer stabilen Währung fürs Öl bezahlt werden. Amerika ist aber seit den 70ger Jahren darauf angewiesen, das Öl mit ihren selbstgedruckten Dollars zu bezahlen. Als einziges Land der Welt erhalten sie damit Öl praktisch gratis. Jedes andere Land muss Devisen erwirtschaften, um die Ölrechnung begleichen zu können, nur Amerika nicht.
Sollten die Ölförderländer auf eine andere Währung, wie den Euro, bestehen, dann ist die Party für Amerika vorbei, dann müsste sich der Lebensstandard dort drastisch reduzieren. Nichts mehr mit "American way of life". Amerika hat deshalb nur zwei Optionen, entweder halbiert es seinen unglaublich hohen Verbrauch oder sie müssen die Ölproduzenten nötigen, notfalls mit Gewalt, weiterhin das Monopoly-Geld, den Dollar, zu akzeptieren.
Ein Argument der Peak-Oil-Vertreter ist, da die Ölquellen mit der Zeit immer weniger hergeben, müssen diese demnächst leer laufen. Das ist aber ein sehr grosser Irrtum, denn der Grund für den nachlassenden Druck und der Fördermenge ist nicht weil das Reservoir sich leert, sondern weil das Bohrloch sich mit der Zeit verstopft. Es bilden sich Schichten von Ablagerungen am Bohrloch und durch die Verengung fliesst weniger Öl. Das wissen aber die Ölexperten alle.
Statt das alte Loch zu säubern, was viel Geld kostet, wird das Ölfeld aufgegeben und geschlossen. Sie könnten auch ein neues Loch bohren um den Druck wieder herzustellen oder sie sanieren diese. Aber für die Ölkonzerne ist das zu viel Aufwand, würde den Gewinn schmälern. Sie gehen lieber den einfachen Weg und wechseln das Revier. Tatsächlich laufen Ölfelder meistens gar nicht leer, sondern sie werden aus Profitgier aufgegeben.
Selbstverständlich kann man nicht mehr Öl entnehmen als natürlich nachfliesst. Nach Berechnungen von Experten müsste man die Förderung an den Quellen in Saudi Arabien zum Beispiel nur um 30% zurückfahren, damit diese durch das natürliche Nachfüllen von der Menge her stabil bleiben. So eine Einschränkung wäre ja ohne weiteres für unsere Wirtschaft verkraftbar, wenn alle Sparmöglichkeiten und Optimierungen genutzt werden.
Zusammenfassend, die Behauptung, das Öl wäre fossilen Ursprungs und alles was über Peak-Oil erzählt wird ist unbewiesen und reine Propaganda. Wie die Russen, die Chinesen und viele andere wissen, aber auch die westlichen Geheimdienste, wird das abiotische Öl tief unter der Erde produziert und ist deshalb praktisch unendlich verfügbar. Brasilien ist ein jüngstes Beispiel, wo vor der Küste im Meer in 5'000 Meter Tiefe sehr grosse Ölfelder im letzten Jahr gefunden wurden. Tiefenbohrungen sind selbstverständlich sehr teuer, deshalb werden sie ungern von den westlichen Ölkonzernen gemacht, man zapft lieber die bodennahen, leicht zugänglichen und dadurch profitablen Quellen an.
Was uns von der globalen Elite erzählt wird, es gebe eine Energiekrise, ist nicht wahr und wird uns aus ganz anderen Gründen gesagt. Es ist nur ein weiteres erfundenes Angstthema, wie das Waldsterben, die Virenepidemien, der Terrorismus und die globale Erwärmung durch den Menschen. Es geht wie bei allem ums Geschäft, um Profite, um Macht und um Kontrolle.
Übrigens, der Irak wurde wegen Öl überfallen, das ist absolut klar. Nur, nicht um das Öl sich zu holen, im Gegenteil, sondern um zu verhindern, das zu viel Öl auf den Markt kommt und damit die Preise fallen. Vor dem Krieg förderte der Irak 6 Millionen Fass pro Tag, jetzt knapp 2 Millionen. Die Differenz ist vom Markt genommen worden. Saddam Hussein hatte nämlich gedroht, maximale Ölmengen zu fördern, den Markt zu überfluten und das Öl nur noch gegen Euros zu verkaufen. Damit stellte er eine Gefahr für die wirtschaftliche Existenz Amerikas dar und die Saudis waren deshalb auch böse auf ihn.
Siehe dazu "Wirtschaftskiller oder wie unterwerfe ich ein Land"
Das war dann sein Todesurteil, deshalb wurde der Irak angegriffen, deshalb die enge Zusammenarbeit zwischen USA und Saudi Arabien, deshalb wurde er von der Macht entfernt und gehängt, deshalb wird die USA permanent dort bleiben. Es durfte nicht jemand seine Hand auf dem Ölhahn haben, in einem Land mit den zweitgrössten Ölreserven der Welt, den die USA nicht kontrollieren kann. Deshalb wird auch der Iran bedroht, werden die Lügen und die Angstmacherei über Atompilze wiederholt, weil das Land noch so ein grosser Ölproduzent ist, das nicht nach der Pfeife von Washington tanzt.
Die Propaganda funktioniert bestens. Wie ich im Artikel „Der hohe Ölpreis ist wieder eine Betrugsmasche“ geschrieben habe, handelt es sich um eine Spekulationsblase, die nicht die reelle Marktsituation, also Angebot und Nachfrage, widerspiegelt, sondern es geht nur um maximalen Gewinn.
aus: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/...energiekrise.html
<<< Posting gekürzt anzeigen
Bitte versprich mir eins: Nutze dein Talent als Schriftsteller ! Bitte !!
Die Verluste, die Du evtl. in den letzten Tagen/ Monaten mit Wertpapieren realisiert hast könnten damit locker kompensiert werden und du wärst ein glücklicher (und nebenbei reicher) Mensch. Die Macher von Harry Potter haben es ja vorgemacht. Das Fantasy und Action -Genre boomt zur Zeit und du würdest echt den Nerv der Zeit treffen !
Natürlich müsstest du, um die Geschichte noch plausibeler zu machen evtl. ein paar Quellen für deine abgefahrene Theorie beifügen, dann wäre das sicher sogar eine Verfilmung wert.
..Also ich bin echt begeistert davon ! Wann kann ich Dein ungekürztes Manuskript lesen ? Das hat wirklich Hollywood-Potential:-))
..vor allem, wie Du den Bogen von Oilpeak über die jüngsten Wirtschaftskrise zum Irakkrieg zu Putin spannst, das hat schon echt Stil ! Du hast wirklich Talent, solch einen Schwachsinn in den Plot realer Weltpolitik zu implementieren.... Aber eines vermisse ich noch... Was, verdammt noch mal spielt Brack Obama hier für eine Rolle ? Ist er am ende der Mann, der im Keller die chemische (abiotische) Synthese des Oils bewerkstelligt hat, und kann sich nun leisten, zu propagieren, aus dem Irak abzuziehen ? (uuuups, das ist ja ansteckend ! Jetzt fange ich schon selber damit an)
Ich bin sicher, du findest da schon eine wirklich gelungene Überleitung.
Dein Kritiker :-)
Jedes Land kann sich von der Energie her unabhängig machen. Nur der Westen und seine Ölkonzerne wollen das überhaupt nicht, sie wollen abhängige Länder die nach ihrer Pfeife tanzen und teuer für importiertes Öl bezahlen.
Die Ölkonzerne haben nunmal den geringsten Anteil an der Ölförderung, die westlichen Staaten(Europa) fast gar keinen sondern sind selbst abhängig von den Ölförderstaaten., sollte es überall Öl geben wären sie die ersten die es fördern würden um ihren Marktanteil zu steigern bzw Europa um unabhängig von der OPEC usw. zu sein.
jüngstes Beispiel, wo vor der Küste im Meer in 5'000 Meter Tiefe sehr grosse Ölfelder im letzten Jahr gefunden wurden. Tiefenbohrungen sind selbstverständlich sehr teuer
sprich wie teuer? Kann dieses nur sinn machen wenn der Ölpreis dauerhaft über 100 $ liegt?
Selbstverständlich kann man nicht mehr Öl entnehmen als natürlich nachfliesst. Nach Berechnungen von Experten müsste man die Förderung an den Quellen in Saudi Arabien zum Beispiel nur um 30% zurückfahren
Diese fehlenden 30 % müssen irgendwo herkommen, also neue Bohrungen, das kostet Geld, dafür braucht mann höhere Preise.
Theorie ist eine Seite, die Praxis oft eine andere.
Eher ein Alptraum
10.11.2008
WTI-Ölpreis konnte steigen
Commerzbank Corp. & Markets
www.fondscheck.de
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der WTI-Ölpreis konnte zum Wochenauftakt um bis zu drei US-Dollar auf 64 USD je Barrel steigen, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Ausschlaggebend hierfür seien Meldungen vom Wochenende gewesen, wonach China ein 600 Mrd. USD schweres Konjunkturpaket zur Stimulierung der heimischen Wirtschaft plane. In der Folge hätten die Aktienmärkte in Asien deutliche Kursgewinne verzeichnet. Diese Entwicklung dürfte zunächst auch in Europa und an der Wall Street anhalten und somit einen weiteren Anstieg der Ölpreise begünstigen. Nun dürfte auf ähnliche Maßnahmen auch in den anderen großen Volkswirtschaften spekuliert werden, zumal am kommenden Wochenende in Washington der Weltfinanzgipfel stattfinde. Bereits am vergangenen Wochenende hätten sich die G20 bei einem Treffen in Sao Paulo darauf verständigt, alles zu tun, die Finanzmärkte zu stabilisieren und das Wachstum zu stärken.
Ebenfalls ölpreisstützend hätten Nachrichten gewirkt, wonach der staatliche saudi-arabische Ölkonzern Aramco seine Öllieferungen nach Asien ab Dezember um 5% reduzieren werde. Dies sei die erste offizielle Bestätigung, dass Saudi-Arabien dem Kürzungsbeschluss der OPEC von Ende Oktober Folge leiste. Somit würden auch die Aussichten steigen, dass die OPEC im Dezember die Fördermenge im Dezember erneut kürze, sollte der Ölpreis bis dorthin keinen Boden gefunden haben. Damit die OPEC eine nochmalige Produktionskürzung glaubhaft in Aussicht stellen könne, sei die möglichst genaue Umsetzung des Kürzungsbeschlusses vom Oktober unabdingbar gewesen.
Auch das Ölangebot aus Russland sei aktuell deutlich rückläufig. Laut Transneft, dem russischen Ölpipeline-Betreiber, hätten russische Ölkonzerne seit Anfang November ihre Exporte um rund ein Viertel reduziert. Dies dürfte eine Reaktion auf die zuvor ungewisse Situation mit dem Exportzoll für November gewesen sein. Der Export-Zoll sei ab November auf 287 USD pro Tonne bzw. 39 USD pro Barrel gesenkt worden. Angesichts der niedrigen Preise für russisches Öl, ein Barrel Urals habe am Freitag 55 USD gekostet, seien die Exporte bereits unprofitabel, da die Differenz von lediglich 16 USD pro Barrel nicht für die Deckung der Förder- und der Transportkosten ausreiche. Man erwarte jedoch, dass sich die Situation innerhalb einer Woche stabilisieren werde.
Die Netto-Short-Positionen der spekulativen Investoren an der NYMEX seien in der Woche zum 4. November um weitere 2 Tsd. Auf 10.543 Kontrakte gestiegen. Der Pessimismus habe damit den höchsten Stand seit Februar 2007 erreicht. (10.11.2008/ac/a/m)
© 1998 - 2008, fondscheck.de
Montag, 10. November 2008, 15:52 Uhr
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Doha (Reuters) - Das Golf-Emirat Katar hat einen Ölpreis von mehr als 70 Dollar pro Barrel als notwendig bezeichnet.
Ein niedrigerer Preis würde Unternehmen und Öl-Produzenten von Investitionen abhalten, sagte der Öl-Minister des Landes, Abdullah al-Attijah, am Montag. Teure Fördervorhaben wie in der Tiefsee oder der Abbau von Ölsandlagerstätten müssten dann auf Eis gelegt werden. In diesem Fall drohten kurz- oder mittelfristige Versorgungsengpässe, wie al-Attijah weiter sagte. Katar ist einer der kleinsten Produzenten des Öl-Kartells Opec.
Seit Juli ist der Ölpreis von damals 147 Dollar um mehr als die Hälfte gefallen. Am Montag ist er wieder deutlich gestiegen. Sowohl für ein Barrel der US-Sorte WTI als auch für ein Fass der Nordseesorte Brent mussten Anleger gut sechs Prozent mehr zahlen als am Freitagabend. WTI notierte bei 64,70 Dollar pro Barrel (159 Liter). Börsianer begründeten den höheren Preis mit den Plänen des Ölexporteurs Saudi-Arabien, seine Dezemberlieferungen nach Asien zu kürzen, sowie dem schwächeren Dollar. Zudem bestehe die Hoffnung, dass die Konjunkturprogramme der G20-Nationen fruchteten.
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Die Förderquote wird aber in JEDEM Fall niedriger sein als heute ;0))
das kommt noch, ich liebe 1 €-aktien.
ich habe meine lektion schon 2002-2003 gelernt, deswegen bin ich mir sicher, daß wir die 5000 beim dow sehen.
aber nochmal zu dem öl-artikel: es ist definitiv nicht alles schlüssig, darauf wies ich an anderer stelle schon hin.
nur was spricht dagegen, daß öl n u r durch jahrtausende lange zersetzung von lebewesen , also biotisch entstanden sein soll?
und wo kommen die kohlenwasserstoffseen auf titan her?
zur preisentwicklung denke ich, daß man im februar 2009 wieder für unter 1 €/liter tanken kann.
insbesondere die us-autoindustrie ist so dermaßen im a...., das kracht noch richtig.
gut so!
Wenn du von Preisen unter einem Euro ausgehst, hast du die in diesem Thread aufgeführten Informationen zur Kostenseite, Raffineriestruktur, Angebots- und Nachfrageseite usw. nicht richtig gelesen. Peak Oil Szenario kann man bei einem Horizont bis februar 2009 auch erstmal weglassen.
11.11.2008
Ölpreis, Stabilisierung
HSH Nordbank
www.derivatecheck.de
Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Die Marktanalysten bei der HSH Nordbank berichten von der aktuellen Situation und den Aussichten des Ölpreises.
Die Ölpreise hätten sich vergangene Woche zunächst stabilisiert. Im weiteren Verlauf seien sie jedoch weiter gesunken. Der Ölpreis für die Sorte Brent wäre sogar unter die Marke von 60 US-Dollar/Barrel gefallen. Belastend hätten dabei die weltweit steigende Rezessionsangst, die Sorgen um eine weiter einbrechende Ölnachfrage gewirkt, was die Preise zunehmend unter Druck setze. Dazu sollen die Zinssenkungen von EZB, BoE und SNB beigetragen haben. Die BoE hätte die Märkte sogar mit einer Reduzierung der Leitzinsen um 150 Basispunkte geschockt. Auch der schwächer als erwartet ausgefallene US Arbeitsmarktbericht für Oktober hätte auf den Ölnotierungen gelastet.
Wie weit die Ölpreise von ihrem Tiefpunkt entfernt seien, müssen die kommenden Wochen zeigen. Sicherlich werde die Nervosität aus Sicht der Marktbeobachter bei der HSH Nordbank im Umfeld weiterhin relativ schwacher Konjunkturdaten zunächst hoch bleiben. Nach wie vor erwarten die Trading-Strategen jedoch keine tiefe Weltwirtschaftskrise wie in den 1920er Jahren, sehen eine Reihe fundamental unterstützender Faktoren (Witterung, Angebotsprobleme, Produktions- und Entwicklungskosten, Geopolitik) und laut Prognose der Volkswirte dürfte auch der US-Dollar wieder zur Schwäche neigen. Zusammen sollte dies zu einer Stabilisierung der Ölpreise führen.
Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.
Nutzen Sie jetzt auch unseren neuen Service: Das täglich aktuelle TV-Angebot für Trader unter derivatecheck.de/TV.
(11.11.2008/dc/a/r)
© 1998 - 2008, derivatecheck.de
Die IEA evaluiert das zukünftige Angebot anhand konkreter Projekte und bringt konkrete Zahlen nur für die nächsten Jahre.
WEO 2008 der IEA übrigens MORGEN !
Sie erfasst sogar die Förderung bis 2050.
Auch eine Schnapsnase?
Ausserdem hab ich keine konkreten Förderraten fürs Jahr 2030 erwartet.
Allerdings da der IEA und dem WEO 2008 ein derart grosses Gewicht zugebilligt wird, stell sich mir die Frage, wie es kann, das einerseits die Förderung die nächsten Jahre drastisch zurück gehen soll.
Allerdings die EIA (sh. Post 3476) eine Nachfrage in 2030 von 106 mbd erwartet und gleichzeitig einen Preis von 200 $.
Da wär doch mal eine Antwort von Herrn Bio von Nöten.
Rogers Angaben waren nachvollziehbar, allerdings hätte dann der WEO 2008 für mich keine grosse Bedeutung mehr.
Auch dieses wär dann nur wieder, schätzen raten und viel ev..
Wie oft schon geschrieben, ich verneine Peak Oil nicht, selbst wenn Öl auf 40 $ und tiefer fällt, ich hinterfrage, darf mann die Komplexität des Ölmarkst nie vergessen.
wenn man ein Modell zu Peak oil sehen will - siehe ASPO.
Es fehlt hier einigen, die sich zu Peak oil äussern einfach an den Grundlagen, was ein "model" ist, was eine "Theorie" ist, was Prognosen sind, worauf die Prognosen und Model basieren. Dann nach Förderraten für ein bstimmten Jahr zu fragen, ist einfach Blödsinn und unsinnig und dann sollt man nicht den beleidigten spielen, wenn man darauf keine konkrete Antwort bekommt.
Wenn jemand meint, der WEO 2008 der IEA (erstmalig weltweit eine Prognose zum zkünftigen Angebot, welche auf KONKRETEN Projekten im Bau und in Planun basiert) habe "keine grosse Bedeutung mehr" - dann offenbart sich einmal mehr dessen Inkompetenz, Naivität, Ignoranz und einfach auch Dummheit dessen.
Niedriger wird die Förderquote in 2030 sein, und zwar bedeutend.
Dazu auch mal ASPO.
11.11.2008
WTI-Ölpreis gab zwischenzeitliche Gewinne ab
Commerzbank Corp. & Markets
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Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Wirkung des Konjunkturpaketes Chinas ist schnell verpufft, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Zurückkehrender Konjunkturpessimismus und fallende Aktienmärkte hätten dafür gesorgt, dass der WTI-Ölpreis wieder bei 61 USD je Barrel handle und damit alle zwischenzeitlichen Gewinne wieder abgegeben habe. Es bestehe nun das Risiko, dass der Ölpreis unter die psychologisch wichtige Marke von 60 USD falle. Die Weltwirtschaft und allen voran die Wirtschaft in den USA würden sich in einer kritischen Lage befinden. Der jüngste Anstieg der Arbeitslosenquote auf den höchsten Stand seit 14 Jahren bedeute für die US-Ölnachfrage nichts Gutes.
Auch hätten die Analysten schon öfters davor gewarnt, dass die aktuellen Prognosen für die Ölnachfrage im Jahr 2009 zu optimistisch seien und daher eventuell nach unten revidiert werden müssten, wobei derzeit die IEA noch einen Anstieg um 700 Tsd. Barrel pro Tag erwarte. Nun befürchte der Markt, dass die IEA in ihrem nächsten Ausblick am Donnerstag sogar einen Nachfragerückgang prognostizieren werde. Die Analysten würden damit rechnen, dass die OPEC auf einen weiteren Preisrückgang reagieren und sich bereits im November treffen werde.
Der iranische Ölminister habe eine außerplanmäßige Kürzung der OPEC-Fördermenge bereits in Aussicht gestellt, sollte der Ölpreisverfall anhalten. Unterstützung für diesen Vorschlag komme aus Ekuador und Venezuela. Der staatliche saudi-arabische Ölkonzern Aramco habe unterdessen verlauten lassen, dass man die Förderkapazitäten bis Mitte 2009 wie geplant auf 12 Mio. Barrel pro Tag ausweiten werde. In Zeiten fallender Nachfrage und fallender Preise sei diese Nachricht weniger relevant, erhöhe aber den Spielraum für Produktionsausweitungen, sollte es aufgrund von unerwarteten Angebotsstörungen oder eines erneuten Nachfrageanstiegs zu Lieferengpässen kommen.
Unterdessen habe die Zollbehörde Chinas mitgeteilt, dass die Rohölimporte im Oktober um 28% ggü. dem Vorjahr auf 3,9 Mio. Barrel pro Tag stiegen würden. Allen Unkenrufen zum Trotz bleibe China ein stabilisierender Faktor für die Ölnachfrage. (11.11.2008/ac/a/m)
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Neben den Saudis sind auch andere Länder von den fallenden Preisen betroffen. So beziffert die OPEC die globale Ölförderung auf rund 85 Mio. Barrel täglich, womit nach den Höchstpreisen aus dem Juli ca. 12, 3 Mrd. US-Dollar alltäglich den Besitzer wechselten, während sich diese Summe nach den Jahrestiefstständen vom 6. November auf „nur“ noch etwa 4,8 Mrd. Dollar beläuft.
Ein Preis von 140 $ ist einfach nicht bezahlbar, ob Peak Oil oder Spekulation, die Nachfrage fällt dramatisch.
Da fehlen dann ab und an die Zusammenhänge in der
Argumentationskette, dass meist so bei "Protagonisten"...!!