Vorstellung: Sygnis Pharma AG ehemals Lion
könnte auch mal langsam auf der HP von Sygnis aktualisiert werden. Bei anderen Unternehmen ist das längst geschehen. Naja die haben es wohl mehr mit dem verkaufen zu tun, oder ?
30 Tageslinie durchbricht 90 Tageslinie auf Basis des Xetra-Kurses (aktuell)
200 Tageslinie nach 1,5 Jahren nach oben durchbrochen
Wenn man auf den Onlineshop von Sygnis geht, bekommt man folgende Meldung:
"SYGNIS und Expedeon schließen sich zusammen. Sie werden jetzt auf die Webseite von Expedeon umgeleitet, wo Sie alle SYGNIS-Produkte bestellen können. Des weiteren haben Sie Zugang zu produktbezogenen Informationen und vielen weiteren technischen Ressourcen."
Ist Euch das schon bekannt???
Ich glaube auch nicht das es noch Leute gibt die Aktie aus dieser Zeit besitzen, darüber möchte ich gar nicht nachdenken. (Verlust zu über 99,9%)
Aber der Kursanstieg in den letzten Tagen sollte uns schon zu denken geben, irgendwas ist im Busch. Entweder ist da schon was durchgesickert was die Verkaufszahlen betrifft, oder eine größere Adresse kauft ständig zu. Das sind keine Kleinanleger.
ich rieche auch hier liegt was in der Luft.
Vielleicht bleibt ja jetzt mein beitrag vom 09.12.16 hier stehen?! LG
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09.12.16 13:14
Ein Moderator hat deinen Beitrag "Sygnis HotStock2017 TruePrimeTM als TumormarkerNr1" bearbeitet. Im Beitrag ist jetzt ein Link zu einer Seite, über die du einen Widerspruch gegen die Moderation einlegen kannst.
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Wenn sich die Flüssigbiopsie als Krebs Früherkennung/TumormarkerNr1 durchstetzt (TruePrimeTM) wird die Marktkap. von Syngis anschwellen 8-).....Epigenomics darf dann einpacken...mfg
Der Artikel der apotheken-umschau ist nun 1J alt....seit dem ist wohl viel passiert...
http://www.apotheken-umschau.de/Krebs/...luttest-erkennen-505263.html
Krebs per Bluttest erkennen?
Mit einer neuen Methode, der Flüssigbiopsie, lassen sich Tumorzellen im Blut nachweisen. Forscher halten das Verfahren für vielversprechend
Um eine Krebserkrankung eindeutig bestätigen zu können, sind Ärzte auf Biopsien angewiesen: Mit feinen Nadeln oder Stanzgeräten gewinnen sie – meist im Rahmen kleiner operativer Eingriffe – Gewebeproben befallener Organe. Pathologen untersuchen die Proben dann aufwendig im Labor und beurteilen sie. Handelt es sich tatsächlich um Krebs, kann der Arzt anhand des genetischen Tumorprofils teilweise gezielt herausfinden, welches Medikament dem Patienten am besten helfen könnte – noch vor der Behandlung.
Im Verlauf der Therapie können Gewebeproben Aufschluss darüber geben, ob die Behandlung erfolgreich verläuft. Für die Patienten stellen sie jedoch eine enorme Belastung dar, vor allem dann, wenn zur Kontrolle von Therapiefortschritten eigentlich regelmäßige Probeentnahmen erforderlich wären – was oft aber nicht möglich ist: "Hat ein Patient mehrere Metastasen, kann man nicht alle punktieren", erklärt Professor Klaus Pantel, Direktor des Instituts für Tumorbiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Mitunter kann eine Krebsgeschwulst auch gar nicht biopsiert werden. Beide Probleme wollen Forscher durch den Einsatz von Flüssigbiopsien lösen.
Krebszellen unterscheiden sich von normalen Zellen
Dazu würde eine einfache Blutentnahme genügen. Mithilfe moderner Analysemethoden erfasst das Verfahren winzige Bruchstücke von Tumorzellen, die frei im Blut schwimmen. Die wichtigsten Informationen liefern die Nukleinsäuren DNA und RNA, welche die genetische Information des Tumors tragen. Krebszellen haben die Eigenschaft, sich schneller zu teilen als gesunde Körperzellen. Das Verhalten ist in ihrem genetischen Bauplan festgeschrieben. Dieser Gencode unterscheidet sich an vielen Stellen – teilweise sind es mehr als 150 – von dem gesunder Körperzellen. Und genau diese mutierten Abschnitte können Forscher mittels der Flüssigbiopsie identifizieren.
Dass ein Tumor Erbmaterial in das Blut abgibt, weiß man schon lange. Doch erst seit kurzer Zeit ist die moderne Labortechnik in der Lage, die winzigen Fragmente zuverlässig darin nachzuweisen. "Neue Analysetechniken ermöglichen es, die genetische Zusammensetzung vieler Tumore zu entschlüsseln", sagt Professor Justus Duyster, ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin am Universitätsklinikum Freiburg.
Das erlaubt eine noch genauere Auswahl der nötigen Medikamente. Denn viele Tumore bestehen aus mehreren Zellgruppen mit unterschiedlichen Erbgutveränderungen. Die herkömmliche Gewebebiopsie stößt hier an ihre Grenzen: "Nimmt man beispielsweise eine Probe vom linken Rand der Geschwulst, erwischt man vielleicht Zellen mit der Mutation X, am rechten Tumorrand wachsen aber Krebszellen mit der Mutation Y. Gegen diese könnte vielleicht ein anderes Medikament besser wirken", erklärt Duyster.
Nicht bei jedem Tumor gleich gut
Weil ein Tumor eine Mischung aus verschiedenen DNA-Mutationen in die Blutgefäße abgibt, können moderne Analyseverfahren auch Varianten weitgehend erfassen. Doch das Verfahren hat seine Einschränkungen: Es funktioniert nicht bei jedem Tumor gleich gut. "Manche Krebsarten geben nur wenig DNA ins Blut ab, weil sie langsam wachsen und nicht sehr schnell zugrunde gehen", sagt Duyster. Das treffe beispielsweise auf Gehirntumore zu. Gut eigne sich das Verfahren aber bei Sarkomen, Lungenkarzinomen und allen Tumoren im Magen-Darm-Trakt.
Bei bestimmten Lungenkarzinomen kann das Verfahren bereits angewendet werden, zurzeit ist es jedoch überwiegend nur im Rahmen klinischer Studien zugänglich. "Auch in der Pränataldiagnostik und zur Früherkennung von Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantationen könnte es Zukunft haben", meint Experte Pantel. Auf herkömmliche Gewebebiopsien wollen Ärzte vorerst nicht ganz verzichten: "Für die Erstdiagnose einer unbekannten Geschwulst ist die Gewebebiopsie unerlässlich, weil der Pathologe sich die Zellen unter dem Mikroskop ansehen und beurteilen muss", erklärt Justus Duyster.
Methode der Zukunft
Doch die Flüssigbiopsie gilt aufgrund ihrer Vorteile als Methode der Zukunft. Forscher hoffen, dass sie irgendwann sogar im Rahmen der Früherkennung eingesetzt werden könnte. Momentan ist ein solches Screening aber noch in weiter Ferne: "Krebs gibt in seinem frühen Anfangsstadium nur sehr wenig Tumor-DNA ins Blut ab und wird daher von den aktuellen Nachweisverfahren noch nicht ausreichend gut erfasst", so der Freiburger Mediziner.
Ob die Erwartung erfüllt wird, bleibt abzuwarten. Einst galten als Hoffnungsträger für ein Krebsscreening auch Tumormarker – zum Beispiel körpereigene Eiweiße, die bei Anwesenheit eines Tumors vermehrt in das Blut abgegeben werden. Bekannt ist hier das Prostata-spezifische Antigen (PSA), das bei Prostatakarzinomen verstärkt ausgeschüttet wird. "Allerdings werden die Tumormarker noch immer überschätzt. Auch viele andere Erkrankungen, Entzündungsreaktionen und Fieber können zu einem Anstieg dieser Werte führen und die Diagnose verfälschen", warnt Duyster. Sie seien lediglich in Ausnahmefällen geeignet, um zum Beispiel frühzeitig Hinweise auf einen Rückfall zu erhalten.
harren wir mal der dinge, dass fussvolk wird es auch demnächst erfahren...