Bilfinger
Seite 15 von 17 Neuester Beitrag: 14.11.24 11:51 | ||||
Eröffnet am: | 19.03.21 13:09 | von: __Dagobert | Anzahl Beiträge: | 401 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 11:51 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 183.921 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 221 | |
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kleiner kursgewinn und fette dividenden über 2 Jahre
langfristig sollte bilfinger ein gutes investment bleiben, d. h. werde wieder reingehen
https://www.finanznachrichten.de/...t-hinter-den-abverkaeufen-486.htm
Gibt s denn Interessenten ??
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...lfinger-ubs-genau-aktie
Bilfinger überzeugt mit Gewinn - Auftragseingang aber niedriger
Der Industriedienstleister Bilfinger hat die Anleger an der Börse am Montag mit einer deutlichen Gewinnsteigerung im zweiten Jahresviertel überzeugt. Ein Händler sprach dennoch von Licht und Schatten in den Quartalszahlen. Die Aktien zogen auf bis zu 33,78 Euro an. Im Verlauf des Vormittags fielen sie dann aber wieder unter die 21-Tage-Durchschnittslinie sowie unter die 200-Tage-Linie, Indikatoren für den kurz- sowie für den längerfristigen Trend zurück. Gleichwohl blieb bei einem Kurs von 32,68 Euro noch ein Plus von knapp sechs Prozent übrig. Damit versuchten die Papiere, den Ende Juni eingeschlagenen Abwärtstrend abzuhaken. Die Jahresgewinne summieren sich nun wieder auf mehr als ein Fünftel.
Ende Juni hatte sich Analyst Gregor Kuglitsch von der Schweizer Großbank UBS in einer Studie zuversichtlich zu Bilfinger geäußert und dabei das mittelfristige Potenzial für die operative Gewinnmarge (Ebita-Marge) hervorgehoben. Die dadurch ausgelöste Kursrally bis auf 36,60 Euro hatte aber keinen Bestand. Bis Ende vergangener Woche ging es schrittweise um 16 Prozent auf 30,76 Euro nach unten.
Mit dem an diesem Montag vorgelegten Bericht zum zweiten Quartal habe Bilfinger mit dem operativen Gewinn und damit auch mit der operativen Gewinnmarge überzeugt, erklärte ein Händler am Morgen.
So steigerte das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Unternehmenswert im Jahresvergleich um gut ein Drittel auf 43 Millionen Euro. Dazu trug vor allem das Geschäftsfeld Anlagenbau und Wartung in Europa bei, aber auch das Geschäft mit größeren Anlagen. Die Marge verbesserte sich damit auf 3,9 Prozent. 2023 sollen es weiterhin 3,8 bis 4,1 Prozent Marge werden.
Der starken Gewinnentwicklung stehe allerdings der Auftragseingang gegenüber, der im Jahresvergleich etwas gefallen sei, gab der Händler zu bedenken. Der Ordereingang habe im zweiten Quartal unter dem Umsatz gelegen, was nicht allen Investoren schmecken dürfte.
Quelle.: dpa-AFX
https://www.bilfinger.com/news/pressemitteilungen/...023/#news-anquor
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
https://www.finanznachrichten.de/...eger-nach-zahlen-beachten-486.htm
https://www.ariva.de/news/...ft-aktien-fr-halbe-million-euro-10958704
@ Highländer49: #362
Ich bin erst seit Freitag in der Aktie. Ich denke, Bilfinger ist gut Aufgestellt, wo bei ich mir die Frage stelle wo der Kurs auf Sicht von 12 Monaten zu sehen ist.
Die Aktie hat sich im rauen Umfeld sehr gut gehalten was m.M. nach ein gutes Zeichen ist.
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https://www.bilfinger.com/news/pressemitteilungen/...023/#news-anquor
Bilfinger steigert Quartalsgewinn deutlich - Jahresziele bestätigt
Der Industriedienstleister Bilfinger hat im dritten Quartal vor allem dank seines Sparprogramms deutlich mehr verdient. "Wir setzen unsere Strategie um. Dabei liegen die Steigerung von Ebita und Cashflow im Fokus", sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Schulz am Montag laut Mitteilung. Zwar sei die Stimmung in einzelnen Branchen wie der Chemieindustrie oder Regionen wie in Deutschland von Skepsis gekennzeichnet. Bilfinger sieht sich jedoch mit seiner Strategie in der Lage, auf kurzfristige Marktentwicklungen zu reagieren. Das Management sei daher zuversichtlich, seine Mittelfristziele zu erreichen. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte der Vorstand. Die Bilfinger-Aktie legte kurz nach Handelsbeginn um 3,6 Prozent zu.
Bilfinger will in den kommenden Jahren mit einer verschlankten Verwaltung sowie standardisierten Arbeitsabläufen effizienter werden. Jährlich sollen ab dem kommenden Jahr dadurch rund 55 Millionen Euro eingespart werden. Geplant ist auch der Abbau von 750 Stellen. Davon habe Bilfinger bereits bis Ende September 452 abgebaut, hieß es. Im Gegenzug fallen in diesem Jahr für das Programm 62 Millionen Euro Kosten an.
Im dritten Quartal kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um vier Prozent auf 1,12 Milliarden Euro, wie der SDax-Konzern in Mannheim mitteilte. Währungsbereinigt legten die Erlöse um sieben Prozent zu. Mit gut einer Milliarde Euro ging der Auftragseingang jedoch im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent zurück. Bilfinger begründete dies mit der Neuaufstellung des US-Geschäfts.
Im Tagesgeschäft lief es für Bilfinger deutlich besser, auch dank seines aufgelegten Sparprogramms. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Unternehmenswert (Ebita) legte mehr als die Hälfte auf 57 Millionen Euro zu. Dazu trug vor allem das Geschäftsfeld Anlagenbau und Wartung in Europa bei, aber auch das Geschäft mit größeren Anlagen. Die dazugehörige Marge verbesserte sich von 3,4 Prozent im Vorjahr auf 5,1 Prozent.
Unter dem Strich blieb in den drei Monaten bis Ende September ein Gewinn von 37 Millionen Euro nach 22 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Im laufenden Jahr will Bilfinger bereits die operative Marge (bereinigte Ebita-Marge) von 3,2 Prozent aus dem Vorjahr auf 3,8 bis 4,1 Prozent verbessern. Bis 2024 soll die Marge früheren Angaben zufolge auf mindestens 5 Prozent steigen und in den nächsten drei bis vier Jahren dann auf sechs bis sieben Prozent klettern. Dabei will das Unternehmen jährlich um vier bis fünf Prozent wachsen. Im laufenden Jahr peilt der Konzern Erlöse von 4,3 bis 4,6 Milliarden Euro an, nach gut 4,3 Milliarden 2022.
Quelle: dpa-AFX