Namensänderung in Standard Lithium......
Eine Antwort auf eine lohnende Alternative zu den begrenzten Ölreserven haben die Kritiker nicht. Und der derzeit niedrige Ölpreis gibt ihnen scheinbar Recht. Doch das derzeitige Überangebot kommt vor allem durch hohe Fördermengen der Opec und den Frackingboom in den USA zustande. Für letzteres werden mit Chemikalien tiefe Gesteinsschichten aufgebrochen, um neue Ölreserven zu erschließen. Ein Risiko: Schlimmstenfalls wird sogar eine Vergiftung des Grundwassers in Kauf genommen. Statt verfügbare, erneuerbare Energie zu nutzen, werden teuer erschlossene, fossile Brennstoffe in die Luft geblasen.
Und auch die vermeintliche Alternative zum reinen Elektroauto, der Wasserstoffantrieb, entpuppt sich beim Blick auf die Details als ökologische Mogelpackung. Wasserstoff ist eine Ressource, die in ihrer reinen Form nicht natürlich vorkommt: Kohlenwasserstoff muss unter Einsatz von Energie gespalten werden, dann wird der Wasserstoff komprimiert und verflüssigt, zur Tankstelle transportiert, um dann in einer Brennstoffzelle eine Batterie zu laden, die wiederum ein Auto antreibt. Wie viel Energie auf diesem Weg verloren geht, kann man sich denken. Wie teuer eine Brennstoffzelle dank des verbauten Platins ist, auch.
Das Wichtigste über Wasserstoff und Brennstoffzellen
Von allen Zukunftsvisionen bleibt das Elektroauto – trotz aller Defizite – darum die erfolgversprechendste. Und dafür müssen die Autofahrer nicht mal unzumutbare Abstriche machen: In puncto Stauraum haben Elektroautos längst aufgeholt. Gewohnten Komfort wie Sitzheizung und Einparkhilfen bieten sie auch. Wer auf den Motorensound nicht verzichten kann, dem bauen die Hersteller sogar eine Soundsimulation in den Innenraum.
Weil weniger Teile verbaut werden, sparen Elektroauto-Fahrer auch bei der Wartung. Und bei der Beschleunigung lassen die Elektrischen jeden Benziner alt aussehen. Selbst mit Zwergen wie dem Renault Twizy hängt man auf den ersten Metern nahezu jeden Porsche ab.
Die Wirtschaftswoche hatte dies zuerst berichtet.
Lithium wird für die Herstellung für Batterien für Elektroautos benötigt. Laut der Zeitschrift betreibt der Konzern in den USA eine Mine, die das Metall enthalten könnte. Derzeit sei eine Anlage im Aufbau, um die Machbarkeit zu prüfen. Die Mine gehöre zum US-Unternehmen Chemtura, das LANXESS 2017 erworben hat. Die benötigte Technologie soll vom kanadischen Unternehmen Standard Lithium kommen.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...thium-in-den-usa-8067568
Millenial, Orocobre oder Albemarle sehen ähnlich aus.
Die Zeit wird kommen wo alle wieder steigen
Geduld ist gefragt.
Der Elektroautohersteller Tesla baut und plant zum Beispiel gleich mehrere so genannte Gigafabriken, um den eigenen Bedarf an Akkus zu bedienen. Übrigens nicht nur für Elektroautos, sondern auch für Stromspeicher in Privathaushalten z.B. in Kombination mit Solaranlagen. Im Fokus der Anleger steht jedoch vor allem der Automobilmarkt.
Globale Elektromobilität: +60% Wachstum im Jahr
Obwohl weltweit im Jahr 2018 weitere 2,2 Mio. Elektroautos zugelassen wurden, liegt der Anteil der Elektrofahrzeuge bei den Neuzulassungen global gesehen bei nur etwa 2,4 Prozent. Im Jahr 2019 soll der Anteil auf 3,1 Prozent steigen. Die jährlichen Wachstumsraten von bis zu +60% lassen bereits im Jahr 2025 ein jährliches Produktionsvolumen von bis zu 20 Mio. E-Autos erwarten was dann in etwa einer Marktdurchdringung von ca. 15% entsprechen würde. Mitte 2019 befinden sich laut Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) weltweit rund 5,6 Mio. Elektrofahrzeuge auf den Straßen, davon 2,6 Mio. in China und 1,1 Mio. in den USA. Abgeschlagen dahinter folgen Norwegen mit 300.000, Frankreich mit 205.000 und Großbritannien mit 185.000 zugelassenen E-Autos.
China war laut Center of Automotive Management (CAM) auch im Jahr 2018 mit rund 1,25 Mio. E-Auto-Neuzulassungen und 4,6% Marktanteil unter den großen Industrienationen erneut weltweiter Spitzenreiter in Sachen Elektromobilität. Kleinere Länder wie Norwegen kommen allerdings bereits jetzt auf erstaunlich hohe Anteile von 49%. In Deutschland liegt der Anteil noch bei im globalen Vergleich eher durchschnittlichen 2% – dem niedrigsten Wert unter den wichtigsten Automobilländern. Insgesamt befinden sich mittlerweile aber mehr als 140.000 Elektroautos auf deutschen Straßen. Nun wird es spannend: Denn innerhalb der kommenden ein bis zwei Jahre drängen nach Tesla auch die meisten herkömmlichen Autohersteller mit wettbewerbsfähigen Elektromodellen auf den Markt.
Lithium-Marktvolumen dank Elektroautos vor Vervielfachung
Es wird erwartet, dass die Anzahl der neu verkauften Elektroautos in den kommenden Jahren weltweit auf fünf bis sechs Mio. Fahrzeuge steigt, was einem Marktanteil von ungefähr fünf bis sieben Prozent entspricht. Um 1 kW/h Leistung bereit zu stellen werden aktuell rund 150 g Lithium benötigt. Pro Elektroauto wird je nach Leistung und technologischem Fortschritt mit zwischen 3 kg und 10 kg Lithiumbedarf gerechnet.
Aufgrund dessen rechnen die Analysten von Roskill bis 2025 mit einem jährlichen Wachstum des weltweiten Lithium-Bedarfs um +21% p.a. Die Lithiumnachfrage aus dem Akku- und Batteriesektor werde dabei bis 2028 sogar um +26% pro Jahr zulegen und damit von knapp 140.000 Tonnen auf mehr als 1,4 Mio. Tonnen steigen. Die Analysten von Roskill rechnen damit, dass das Angebot noch bis etwa 2021 ausreicht, um die Nachfrage zu decken. Danach dürfte es sehr wahrscheinlich zu einer tatsächlichen Knappheit des Rohstoffs kommen. Aktuelle Meldungen der chinesischen Regierung wonach es nationalen Produzenten gelungen sei, die Produktionskosten durch neue technische Verfahren auf 2.200 USD je Tonne zu drücken, werden von Experten angezweifelt. Es wird vermutet, dass die Preise mit derartigen Aussagen gedrückt werden sollen, denn China hat den weltweit mit Abstand höchsten Lithium-Bedarf.
https://de.euronews.com/2019/10/24/...undigt-elektroautos-fur-2022-an
Ich hoffe die Durststrecke ist mal bald vorbei, am besten durch positive Ergebnisse der Pilotanlagen-Studie.
Hat es mit der letzten Nachricht convertible loan zu tun? Wer kann es interpretieren?
Sieht nach einer Pleite aus, leider.....
Der Kurs ist jedenfalls eindeutig....
Hab ich persönlich noch nicht erlebt.
Dieses Invest ist definitiv nichts für Weicheier.
Ein gutes Zeichen für die Bullen
Gute Zeichen für weiter ansteigende Kurse. Jetzt heisst es durchhalten und bloss nicht verkaufen........