Windeln.de
Wenn du meine Beiträge verfolgt hast, wirst du bemerken, dass ich meine Meinung nicht geändert habe.
Trotzdem behalte ich die Aktie im Auge, weil ich sie einfach spannend finde
und mich die Einstellung der Leute zur Aktie interessiert.
Man benötigt schon eine gute Portion Mut hier noch zu investieren, wo jetzt auch noch eine KE fällig wird.
Daher aus meiner Sicht nach wie vor eine Aktie für reines Spielgeld zum zocken.
Aber jedem das Seine :-)
Ich denke, dass windeln.de jetzt zeigen muss, dass die Kostenreduktion funktioniert ohne dass die Umsätze einbrechen. Bis wir Ergebnisse sehen dauert es noch bestimmt ein Jahr. Prior liegt wahrscheinlich richtig wenn er nur Mutigen den Kauf empfiehlt. Wenn die Sanierung gelingt winken hier natürlich Megagewinne.
Wollte mir ja keiner glauben ^^
Zudem kommt ja jetzt noch dieser Handelskrieg Mist dazu, der die Leute noch zusätzlich unruhig werden lässt.
Das Unternehmen muss schon einen ordentlichen Salto hinlegen, um aus dem Sumpf zu kommen, nur wie?
Windeln kriegste von überall. Da muss man nicht auf Windeln.de.....
Der Markt ist eben groß und da hervorzustechen nicht einfach.
Denke, dass die Aktie irgendwann von der Tanzfläche verschwinden wird,
wenn da nicht noch irgendwelche Investoren oder so kommen.
Eventuell wird das Ding auch aufgekauft bzw. übernommen.
Bis dahin wird es eine sehr zähe Angelegenheit.
Danach kommt es auf die Zahlen drauf an, ob sich der Kurs wieder fangen wird und wieder signifikant steigen wird.
"Die hohe Nachfrage nach Molkereiprodukten sowie nach Babynahrung in China hat dem französischen Lebensmittelkonzern Danone einen starken Start ins Jahr verschafft."
Könnte auch für windeln.de positiv sein, da sie viele derer Produkte verkaufen...
Denke mal die Unterstuetzung bei 1,86 wird
nur halt fuer kurze Zeit haben, danach neue Tiefs.
Mal sehen...
Der Markt ist gut gesättigt. Wie soll diese eine Firma nun aus so vielen Angeboten hervorstechen? Und der Markt ist weltweit gesättigt.
Toll, dass sie auch andere Kinderartikel anbieten...na und?
Das machen viele andere auch und dazu gibt es auch genügend Läden vor Ort.
Ich denke, dass kaum eine Familie die Windeln für den Nachwuchs immer im Internet bestellt. Sowas wird nebenher beim normalen Einkauf vor Ort getätigt.
Ist jedenfalls meine Auffassung.
Sehe hier auf jeden Fall kein Alleinstellungsmerkmal und habe auch keinerlei Kursfantasie nach oben. Es sei denn die Firma fusioniert mit einer anderen und stärkt damit die Marktanteile. Das wäre die einzige Vorstellung.
Ich finde solche Aktien immer sehr interessant, weil man jetzt sehr billig einsteigen könnte und dann später einen enormen Gewinn einfahren könnte, wenn die Aktie wirklich mal anzieht.
Das macht aber nur dann Sinn, wenn man sich zumindestens begründet vorstellen kann,
weshalb es in naher Zukunft deutlich bergauf gehen sollte.
Die Story hier fehlt mir.
Für mich daher kein Investment, auch wenn ich es gespannt verfolge.
Davor hab ich Pampers im Amazon Spar Abo bestellt, waren aber schlechter und ca 10% teurer.
Feuchttücher dind ebenfals besser (99.5% Wasser zu 1.7c)
Diese 99%+ wasser teile kosten sonst 5-8c, Pampers tücher 2.2c im Amazon sparabo.
Potenzial haben sie, ob es erkannt wird bleibt die Frage.
Wie ich bereits seit langer Zeit sage, ist die Aktie für mich ein Flop.
Eine Kaufempfehlung habe ich auch nicht gegeben ;-)
Und auch ich sagte bereits vor längerer Zeit, dass ich mir eine Insolvenz früher oder später durchaus vorstellen kann, falls der Laden nicht übernommen wird.
Es kommt auf die Story an und auf das Potential. Und dieser Titel hier hat aktuell nicht viel im Köcher.
In den Industriestaaten mag es ja so sein, in den Entwicklungsländern dagegen wird die Bevölkerung bis 2050 noch mal um fast 50 % anwachsen, auf dann um die 8 Mrd. Menschen in diesen Ländern, ingesamt werden es fast 10 Mrd. weltweit sein.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weltbevölkerung
Einiges an dieser Explosion ist sicher auch auf die weiter steigende Lebenserwartung zurückzuführen, aber eben nicht alles. Mit der wachsenden wirtschaftlichen Entwicklung wird in vielen dieser Länder auch automatisch der Bedarf an Kinderprodukten wachsen. So pessimistisch muß man also gar nicht sein, zumindest was das mögliche künftige wirtschaftliche Potential angeht.
Also eine Anbieter Sättigung.
Der Bedarf wird zur Genüge gesättigt und es gibt keinen Nachfrageüberschuss am Markt.
Wenn ein Unternehmen wachsen will, muss es unter den Anbietern hervorstechen.
Nun mach einer Familie einmal klar, warum es so viel besser sei, alle Produkte für ihr Kind nur noch online auf Windeln.de zu bestellen und nicht etwa beim Discounter bequem um die Ecke beim regulären Einkauf, oder auf anderen Onlineshops, wo z.B. auch Amazon bequeme Abos anbietet.
Natürlich wird auch der Umsatz von Windeln.de mit steigender Bevölkerung mit anwachsen.
Aber ob das langfristig reicht, um hier die Leute zu überzeugen?
Ich wage es zu bezweifeln.
Trotzdem netter Anstieg vor den Zahlen.
Hätte ich bei 1,85 investiert, würde ich jetzt zocken und verkaufen. ^^
Damit der Kurs morgen wieder Richtung 2,50 klettert müssten die Zahlen schon überzeugen.
Der bislang ca. die Hälfte des Unternehmensumsatz ausmachende China-Handel ist im 1.Q gegenüber dem Vorjahr um fast ein Viertel weggebrochen.
Q1-Mitteilung / erstes Quartal im Zeichen der Veränderung
http://www.ariva.de/news/...-de-veroeffentlicht-q1-mitteilung-6965979
=> In China betrug der Umsatz im ersten Quartal 2018 17,5 Mio. Euro und ging damit um -26,1% im Jahresvergleich zurück (Q1 2017: 23,6 Mio. Euro).
=>Umsatzerlöse in der DACH-Region betrugen im ersten Quartal 7,3 Mio. Euro. Das entspricht einem Anteil des Konzernumsatzes von rund 22%. Im Vergleich zum ersten Quartal 2017 ist somit ein Umsatzrückgang um -45,4% zu verzeichnen (Q1 2017: 13,3 Mio. Euro).
=>europäischen Länder außerhalb der DACH-Region, im Wesentlichen die südeuropäischen Länder Spanien, Portugal und Frankreich abgedeckt durch die Bebitus Shops, trugen mit 8,1 Mio. Euro rund 25% zum Konzernumsatz bei. Das entspricht einem Umsatzrückgang von -15,9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q1 2017: 9,6 Mio. Euro).
=> Die Nettoliquidität belief sich zum Ende des ersten Quartals 2018 auf 14,4 Mio. Euro. Im Vergleich zum vierten Quartal 2017 ging diese Position um 11,3 Mio. Euro zurück.
Nachdem schon die Europa-Umsätze seit geraumer Zeit hochgradig wegschmelzen wie Schnee in der Sonne, bekommt man scheinbar auch Fernost einen deutlich kälteren Wind ins Gesicht geblasen. Dazu natürlich weiter der obligatorische massiv weiterlaufende Cashburn. Die eh schon geringe NettoLiquidität zum Ende des Jahres 2017 hat sich bis zum Ende des 1.Q18 fast halbiert. Ohne die stark den Altbestand verwässernden KEs wäre man schön längst zahlungsunfähig. Kein Wunder, wenn die Aktie auf diese Bad News hin direkt wieder einknickt, nachdem offebar Kurzfristzocker kurz vor den Zahlen rein sind im (Irr-)Glauben es gäbe hier Good News.
Deswegen schrieb ich gestern auch, dass ich beim gestrigen Anstieg verkauft hätte :D
Man hätte heute überzeugen müssen, um diesen und weitere Anstiege zu rechtfertigen.
Ein Rückgang gießt definitiv weiter ÖL ins Feuer.
Von meiner Seite aus weiterhin eine klare Empfehlung, die Finger von der Aktie zu lassen.
Schönes verlängertes Wochenende!
Durchschnitskurs ist bei 3.5€.
Hinschmeißen und Verluste gegenrechnen (dieses Jahr haben andere Aktien viel eingebracht) oder abwarten?
Sollten sie den Break even erreichen steigen sie sicher, aber wie es aussieht wird das Geld bis dahin knapp.
Ich habe bereits bei Kursen um 3,50 von der Aktie abgeraten.
Da hast du dich leider verzockt :-/
Natürlich kannst du warten und es aussitzen.
Das macht aber nur Sinn, wenn du bereit bist, alles zu verlieren, sollte die Insolvenz kommen.
Wenn du dazu nicht bereit bist, solltest du den Verlust realisieren, die Aktie abhaken,
und den Verlust mit anderen Gewinnen steuerlich verrechnen lassen.
Dazu kann man die Verluste ja auch noch nutzen, um das ganze noch etwas auszugleichen. ^^
Ich persönlich rechne damit, dass es das Unternehmen aus eigener Kraft nicht mehr schafft.
Ist aber nur meine Auffassung.
ich habe lange nichts mehr geschrieben und möchte mich hier kurz äußern, habe nämlich heute verkauft.
Ich hatte investiert mit dem Blick aufs Q1. Nur diese Zahlen waren relevant um zu sehen wohin die Reise geht. Ich kann sagen dass kaum einer diese massiven Umsatzeinbruch vorhersehen konnte.
Die Umsätze in Europa waren nicht so ausschlaggebend, hier hatte man mit der Umstrukturierung/Schließung usw. damit gerechnet, jedoch nicht mir den China einbrüchen.
Wenn man sich den Bericht auf der HP ansieht kommt man weiter ins Detail
https://corporate.windeln.de/wp-content/uploads/...eilung-q1-2018.pdf
Die Seitenaufrufe sind um 46% zu Q1/17 eingebrochen.
Im Schnitt 2017 waren es 22.6 Millionen pro Quartal, Q1 nur noch 12.2 Millionen. Das hat meiner Meinung nach nicht nur was mit dem China Neujahrsfest zu tun.
App defekt? Wettbewerb? HP defekt? Keine Kunden?
Aktive Kunden 741k zu 900k in Q1/17
Was gab es gutes: (Nur aus wirtschaftlicher Sicht)
Verkauf von Feedo so gut wie sicher.
Schließung Schweiz und Italien
Reduzierung von Stellen und Umstrukturierung.
Tilgung des Kredites von 3.5 Millionen
"Die Finanzierungslinien wurden per 31. März 2018 beendet."
Ich würde mich nicht wundern wenn der neue CEO erstmal eine Umsatz-/Gewinnwarnung raushaut. Evtl. morgen schon? Man wollte ja zu 2017 weiter wachsen, denke nicht dass dies so noch möglich ist, außer die Umsätze haben sich ins Q2 verschoben, wovon ich nicht ausgehe.
Die Finanzmittel sollten bis Ende des Jahres noch reichen wenn die Umstrukturierungen greifen. Dann mal sehen. Bis dahin ist es für mich ein "Verkaufen". Mit den Q2 Zahlen schau ich es mir nochmals an für ein weiteres ggf. "spekulatives kaufen"
In diesem Sinne
einen schönen Tag :)
Da die letzte Ke vom Vorstand gekauft wurde hoff ich mal dass es für die Verantwortlichen besser aussieht.
Das Geschäftsmodell läuft einfach nicht.
Ich halte an meiner Theorie fest und denke, dass es sich mit diesem Aktientitel bald erledigt hat ^^
Kredit? Mehr Fremdkapital statt Eigenkapital, wo das Eigenkapital eh schon gering ist? Von wem und wofür? Stirbt mit dem Geld der Dauerpatient dann vielleicht nur etwas später? Wer gibt einem Laden Kredit der kaum nennenswerte verpfändbare Substanzwerte hat (denn wer gibt hier als Gläubiger Geld ohne vorrangige Bedienung im möglichen Insofall?) und seit seinem Bestehen nur Geld wie blöde verbrennt, die Gründer sich aus nun dem Staub gemacht haben nachdem sie sich vorher fett die eigenen Taschen mit Millionen gefüllt haben, wo schon dreistellige Mio. Beträge seit dem IPO verbrannt wurden, dem die Umsätze in China und Europa brutal wegbrechen und wo man trotz KEs schon wieder in absehbarer Zeit wohl in Geldschwierigkeiten kommen dürfte? Da hier das Ausfallrisiko sehr hoch ist, gibt einem da wohl nurnoch ein "Kredithai" Geld mit Wucherzinsen. Das ganze Geschäftsmodell ist hier doch erstmal zu hinterfragen. So eine Online-Pommesbude (gemessen an den großen Playern) geht auf Dauer unter, da man riesige Werbe-/Marketingmengen reinbuttern muß, um überhaupt dauerhaft wahrgenommen zu werden. Das kann windeln.de nicht. Man kürzt die Ausgaben zusammen, damit das Geld etwas länger noch reicht. Aber schon mein Markteting-Prof lehrte immer: "wer nicht wirbt der stirbt". Und der Spruch gilt noch heute. Leider fehlt windeln.de die kritische Größe. Man sieht hier nurnoch seltsame Rückzugsgefechte, ständige Managmentveränderungen, abstoßen von Geschäftteilen, Leute feuern und hinausschieben von Investitionen (siehe z.B. den vor einiger Zeit angegekündigten Bau des Zentrallagers in Polen, was immer weiter nach hinten geschoben wird) .
Windeln.de wird zur Lachnummer - 6. Februar 2018 - https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/...ur-lachnummer/20931902.html