Rhön-Klinikum jetzt Kaufen ?
ich sage dir:
... doch ein Tipp, bei solchen Spielchen immer GEWINNE machen (macht natürlich nur Sinn, wenn man ein HÄNDCHEN dafür hat), denn hier geht es um NICHT um Stimmrechte, sondern um KOHLE.
:-) +20% nach gebühren....
http://www.ariva.de/news/...UM-Aktie-Angebot-annehmen-Nord-LB-4157661
Ah ja. Will garnicht wissen, was die sich da für Zeug reinziehen..
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA 17:35:20 55,83 € 2,31%
vor 10 Min (21:08) - Echtzeitnachricht
http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert
... bei mir waren es leider nur +8% nach Steuern.
dass du das wort "peanuts" benutzt, offenbart die größe deines handelns.
wenn ich gross bin, will ich auch mal so ein rad drehen.
übrigens: glückwunsch zum rechtzeitigen absprung.
bin gespannt auf montag.
da man das mit sicherheit schon getan hat, kann es ja eigentlich nur um verhandlungen gehen.
der kurseinbruch nach bekanntgabe war zu erwarten. dass er so deftig ausfiel hat mich gewundert. aber was bedeutet schon außerbörslicher handel am freitag abend? wenig.
Rhön dürfte am Montag zu Xetra-Beginn 9h deutlich tiefer notieren. Sollte bis dahin newsmäßig nichts außergewöhnliches passieren (von dem gehe ich aus), so könnte ich mir einen EK um die 17 € vorstellen mit nachfolgender leichter Erholung.
KOmmen. Ich denke eher das wir wieder runter gehn auf die 14 Euro..
Frankfurt (Reuters) - Die größte Übernahme am deutschen Krankenhausmarkt ist vorerst geplatzt.
Der Kauf von Rhön-Klinikum durch den Konkurrenten Fresenius scheiterte, weil der Gesundheitskonzern mit seiner Übernahmeofferte lediglich 84,3 Prozent der Rhön-Aktien eingesammelte. Für ein Gelingen des Kaufs wären mehr als 90 Prozent nötig gewesen. Diese Hürde hat sich Fresenius-Chef Ulf Schneider gesetzt, weil diese Zustimmungsquote in der Rhön-Satzung für alle wichtigen Entscheidungen vorgesehen ist.
"Die große Mehrheit der Rhön-Klinikum-Aktionäre hat unser Angebot angenommen. Daher ist es bedauerlich, dass es blockiert wurde, ohne eine konstruktive Alternative aufzuzeigen", sagte Fresenius-Chef Schneider. "Wir sind weiterhin von den großen Vorteilen eines Zusammenschlusses von Rhön-Klinikum und Helios überzeugt und werden unsere Handlungsmöglichkeiten in den kommenden Tagen eingehend prüfen." Ein Fresenius-Sprecher betonte, es sei weiter das Ziel, den Zusammenschluss zustande zu bringen. "Es gibt keine konkreten Pläne, aber wir prüfen verschiedene Möglichkeiten."
Fresenius hatte die Übernahme von Rhön Ende April angekündigt und bis Mittwoch hatte alles darauf hingedeutet, dass der Konzern aus dem hessischen Bad Homburg damit Erfolg hat. Dann gab der Rivale Asklepios bekannt, mit gut fünf Prozent bei Rhön-Klinikum eingestiegen zu sein - und machte Fresenius damit einen Strich durch die Rechnung. Finanzkreisen zufolge hat das Hamburger Familienunternehmen seine Aktien nicht an Fresenius weiterverkauft. Ein Insider sagte, Asklepios habe seinen Anteil sogar auf rund sieben Prozent ausgebaut.
Ein Asklepios-Sprecher wollte sich nicht dazu äußern, ob oder wie viele Aktien der Konzern an Fresenius verkauft hat. Er bekräftigte lediglich, Asklepios wolle sich weiter alle Gestaltungsmöglichkeiten bei Rhön-Klinikum offenhalten.
WAS MACHT BROERMANN?
Asklepios-Eigner Bernard Broermann hat mit dem Aktienpaket ein Faustpfand, wenn es zu weiteren Gespräche über Zusammenschlüssen in der Branche kommen sollte, sagen Experten. "Mit dem Anteil von fünf Prozent hat Asklepios auf jeden Fall eine Sperrminorität für einen Squeeze-out bei Rhön", erklärte LBBW-Analyst Timo Kürschner. Er hält es jedoch auch für möglich, dass Fresenius den Asklepios-Gründer Broermann in Verhandlungen zum Einlenken bewegen könnte. "Das müsste dann aber im Rahmen eines neuen Angebots geschehen."
Auch andere Optionen werden in der Branche heiß diskutiert. Könnte Broermann Asklepios an Rhön verkaufen und sich anschließend an dem neuen Gebilde beteiligen? Verhandlungen darüber waren 2011 Finanzkreisen zufolge gescheitert, weil Broermann lediglich eine Kooperation eingehen wollte. Wegen der staatlichen Einsparungen im Gesundheitssystem und der immer schwierigeren Übernahme öffentlicher und kirchlicher Kliniken wird der Konsolidierungsdruck am Krankenhausmarkt laut Experten aber hoch bleiben. Rhön-Gründer Eugen Münch hat auf der Hauptversammlung Mitte des Monats bereits angekündigt, andersartige Zusammenschlüssen auszuloten, falls der Verkauf an Fresenius scheitert. Er möchte einen Konzern mit einem flächendeckenden Kliniknetz in Deutschland formen, der eine private Zusatz-Krankenversicherung anbieten kann.
Für Münch und auch für zahlreichen Hedgefonds ist das Platzen der Fresenius-Übernahme eine empfindliche Schlappe. Bekannte Investoren wie John Paulson, der mit seinen Wetten gegen US-Ramsch-Hypotheken Milliarden verdiente, waren in den vergangenen Wochen bei Rhön eingestiegen und wollten die Aktien mit einem kleinen Gewinn an Fresenius weiterreichen. Der Kurs-Einbruch seit Mitte der Woche dürfte ihnen deutliche Verluste eingebrockt haben. Viele von ihnen hoffen nun auf eine neue Offerte von Fresenius.
Aufsichtsrat und Vorstand von Rhön-Klinikum bedauerten ebenfalls das Scheitern des Übernahmeangebots. "Hier wurde eine große Chance im ersten Anlauf zur gemeinsamen Gestaltung des deutschen Gesundheitsmarktes verpasst", sagte Aufsichtsratsvorsitzender Münch. Rhön teilte zudem mit, dass im Zusammenhang mit dem Gebot außerordentliche Belastungen in Form von Beratungskosten entstanden seien. Der genaue Umfang lasse sich aber derzeit noch nicht genau beziffern.
- von Andreas Kröner
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Freitagstief lag bei 16,71 € - werde in der Nähe mal ne Order einstellen. Das alte Angebot lag bei 22,50 €. Wenn das noch erhöht wird um ?? %, sehe ich ein gesundes Rikoverhältnis.
Wenn`s schlecht läuft, runter bis 15 €, wenn`s gut läuft, rauf auf 22,50 € + X!
2 x schön verdient, geht auch noch ein 3. Mal, dieses Mal wohl nicht ganz so schnell!
Die 16.xx Kurse sind mir nun zu teuer ... bin mal gespannt, ob die noch was aus dem Hut zaubern oder die Hedge-Fonds auf dem falschen Fuß erwischt werden ... ist mir jedoch zu heiß, viel Spaß weiterhin mit Rhön.
(#374 die scheinchen-emittenten haben übrigens alle schön am freitag abend die kursstellung beendet.)
wer kurzfristig noch mit k.o.-scheinchen eingestiegen ist, konnte abends nicht verkaufen.
rhön-k.o. mit knappem SL ist nicht zu empfehlen. ansonsten kann ich mir sowas gesundes wie rhön als beimischung zu meinem versorgerlastigen depot gut vorstellen.
strahlende gesundheit - oder so.^^