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Roth & Rau AG veröffentlicht Ergebnisse des ersten Quartals 2010
Roth & Rau AG / Quartalsergebnis
14.05.2010 10:00
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Roth & Rau AG veröffentlicht Ergebnisse des ersten Quartals 2010
- Umsatz lag erwartungsgemäß bei 35.326 TEUR; Konzernergebnis betrug -598
TEUR
- Auftragseingang um 22,5 % auf 55.863 TEUR gesteigert
- Prognose für Gesamtjahr 2010 bestätigt
- Operativer Cash Flow von -2.941 TEUR auf 10.339 TEUR verbessert
Hohenstein-Ernstthal, 14. Mai 2010 - Die allmähliche konjunkturelle
Erholung hat sich im ersten Quartal positiv auf die Investitionen in der
Solarindustrie ausgewirkt. Der Auftragseingang des Roth & Rau Konzerns
stieg im ersten Quartal um 22,5 % von 45.593 TEUR auf 55.863 TEUR. Die
dynamische Auftragsentwicklung wird sich zeitverzögert ab dem zweiten
Quartal 2010 in der Umsatz- und Ertragslage des Konzerns widerspiegeln. Zum
31. März 2010 belief sich der Auftragsbestand auf 225.306 TEUR (2009:
193.959 TEUR). Darüber hinaus lagen Absichtserklärungen in Höhe von 497.255
TEUR vor.
Das erste Quartal war aufgrund der langen Vorlaufzeiten im Projektgeschäft
noch von der schlechten Auftragslage im zweiten und dritten Quartal 2009
geprägt. Der Umsatz ging wie erwartet um 46,6 % auf 35.326 TEUR (2009:
66.133 TEUR) zurück. Diese Entwicklung wirkte sich belastend auf die
Ertragslage aus: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) lag in den ersten drei Monaten bei 1.369 TEUR (2009: 9.186 TEUR).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf -784 TEUR (2009:
7.109 TEUR) und das Konzernergebnis betrug -598 TEUR (2009: 5.300 TEUR).
Darüber hinaus stieg der Personalaufwand im Vergleich zum Vorjahr um 43,4 %
auf 10.934 TEUR (2009: 7.627 TEUR). 'Unabhängig von der
Geschäftsentwicklung haben wir im vergangenen Jahr keine Einschnitte im
Personalbereich vorgenommen. Im Gegenteil: Wir haben zentrale Bereiche
weiter verstärkt. Auch die Investitionen in Forschung und Entwicklung haben
wir ungeachtet ihrer Ertragsbelastung konsequent fortgeführt. Wir sind uns
sicher, dass wir den Roth & Rau Konzern damit optimal für den wieder
anziehenden Markt und den zunehmenden Wettbewerbsdruck gerüstet haben',
erklärt Carsten Bovenschen, Finanzvorstand der Roth & Rau AG. Am 31. März
2010 waren 902 Mitarbeiter im Roth & Rau Konzern beschäftigt (2009: 702).
In der Fertigung wird seit Beginn des Jahres 2010 wieder in zwei Schichten
pro Tag gearbeitet nachdem aufgrund der schwächeren Auftragslage im
vergangenen Jahr vorübergehend auf eine Schicht pro Tag umgestellt wurde.
Die Finanzkraft des Roth & Rau Konzerns hat sich im ersten Quartal 2010
weiter verbessert. Der operative Cash Flow betrug 10.339 TEUR nach -2.491
TEUR in der Vorjahresperiode. Verantwortlich dafür waren gezielte
Optimierungsmaßnahmen im Working Capital Management, die Stärkung der
internen Strukturen in den Bereichen Treasury und in der kommerziellen
Auftragsabwicklung sowie das straffere Forderungsmanagement. Mit der im
Februar durchgeführten Kapitalerhöhung erzielte Roth & Rau einen
Bruttoemissionserlös von 35,9 Mio. Euro und sicherte sich damit weiteren
finanziellen Spielraum. Insgesamt stehen dem Roth & Rau Konzern derzeit
rund 104 Mio. EUR zur Umsetzung seiner Wachstumsstrategie zur Verfügung.
Ausblick: Prognose für 2010 bestätigt
Die allmähliche Erholung der Rahmenbedingungen sowie die bessere
Auftragslage werden sich ab dem zweiten Quartal 2010 spürbar auf die
Umsatz- und Ertragskennzahlen auswirken. Bereits im zweiten Quartal ist
wieder mit einem positiven operativen Ergebnis zu rechnen. Insgesamt blickt
der Vorstand vorsichtig optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr und
hält an seiner Planung fest, im Gesamtjahr 2010 einen Konzernumsatz von 285
Mio. EUR und eine EBIT-Marge von etwa 9 % zu erreichen.
Positive Impulse erwartet Roth & Rau zudem von der Markteinführung der
Turnkey-Produktionslinien zur Herstellung von Solarmodulen auf Basis der
Cadmiumtellurid-Dünnschichttechnologie. Damit erweitert das Unternehmen
sein Produkt- und Technologieportfolio für den zukunftsträchtigen
Dünnschichtmarkt. 'Wir werden unsere strategischen Ziele im laufenden
Geschäftsjahr konsequent verfolgen und uns dabei auf die Entwicklung und
Markteinführung hocheffizienter Technologien konzentrieren. Die Umsetzung
unserer Technologie-Roadmap und die fortschreitende Integration unserer
neuen Tochtergesellschaften werden zu einer deutlichen Stärkung unserer
Marktposition beitragen. Damit sind wir bestens für den kommenden
Aufschwung vorbereitet', sagt Dr. Dietmar Roth, Vorstandsvorsitzender der
Roth & Rau AG.
Über die Roth & Rau AG:
Die Roth & Rau AG mit Sitz in Hohenstein-Ernstthal gehört seit 10 Jahren zu
den weltweit führenden Anbietern von Produktionsequipment und innovativen
Fertigungstechnologien für die Photovoltaikindustrie. Im Geschäftsbereich
Photovoltaik bietet Roth & Rau vor allem Anti-reflexbeschichtungsanlagen
sowie komplette Produktionslinien für die Herstellung von kristallinen
Silizium-Solarzellen an. Weitere Produkte sind Anlagen für thermische
Prozesse, die ebenfalls bei der Herstellung kristalliner
Silizium-Solarzellen verwendet werden sowie Beschichtungsanlagen und
komplette Produktionslinien für die Herstellung von
Dünnschichtso-larmodulen. In dem im Ortsteil Wüstenbrand ansässigen
Tochterunternehmen Roth & Rau MicroSystems werden auf spezielle
Kundenbedürfnisse zugeschnittene Prozesssysteme für plasma- und
ionenstrahlgestützte Dünnschicht- und Oberflächenbearbeitungsverfahren
entwickelt und gefertigt. Kunden sind insbesondere Unternehmen der
Halbleiterindustrie, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen verschiedener
anderer industrieller Branchen sowie Forschungsinstitute und Universitäten.
Das Portfolio der Roth & Rau-Gruppe wird ergänzt durch Softwareprodukte im
Bereich Anlagensteuerung und Produktionsüberwachung und Wartungs- und
Serviceangebote.
Kontakt:
Roth & Rau AG
Dr. Silvia Roth
Tel.: +49 (0) 3723/6685-333
E-Mail: investor@roth-rau.de
Haubrok Investor Relations GmbH
Simone Gorny
Tel.: +49 (0) 211/30126-130
E-Mail: s.gorny@haubrok.de
14.05.2010 10:00 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
HOHENSTEIN-ERSNTTHAL (dpa-AFX) - Der Solarzulieferer Roth & Rau ist nur langsam
ins laufende Geschäftsjahr gestartet. Die schwache Auftragslage aus dem
vergangenen Krisenjahr führte zu einem Umsatzrückgang und einem leichten Verlust
im ersten Quartal, wie die im TecDax notierte Gesellschaft am Freitag in
Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) mitteilte. Die Erlöse gingen im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um fast 50 Prozent auf 35,3 Millionen Euro zurück. Unter dem
Strich musste das Unternehmen einen Verlust von 0,6 Millionen Euro hinnehmen.
Vor einem Jahr stand an dieser Stelle ein Überschuss von 5,3 Millionen Euro.
Operativ (EBIT) stand ein Verlust von 0,8 Millionen Euro zu buche, nach einen
Gewinn von 7,1 Millionen Euro vor einem Jahr. Die Zahlen waren etwas schwächer
als von Experten erwartet.
Angesichts einer anziehenden Auftragslage äußerte sich der Anlagenbauer für den
weiteren Jahresverlauf optimistischer. Im ersten Quartal gingen Aufträge über
55,9 Millionen Euro ein, vor einem Jahr waren es nur 45,6 Millionen. Der
Auftragsbestand stieg von 205 Millionen Ende Dezember auf 225,3 Millionen Ende
März. Der Vorstand bestätigte die bisherige Prognose, wonach der Umsatz von 198
Millionen Euro im Vorjahr auf 285 Millionen steigen soll. Die EBIT-Marge soll
von 8,1 auf mindestens 9 Prozent steigen. Schon im zweiten Quartal werde der
höhere Auftragsbestand wieder zu einen operativen Gewinn führen./nl/sk
Quelle: dpa-AFX
Zum Glück hält sich R&R noch ganz gut!
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und deshalb geht's heute rauf, noch! Es zeigt sich hier aber ganz deutlich, daß Insiderinformationen, sowohl bei Centrotherm, als auch bei Roth&Rau geflossen sein müssen! Beide Unternehmen mußten einen Verlust im 1sten Quartal hinnehmen und seit Anfang des Jahres stürzte bei beiden Unternehmen der Aktienkurs nach unten!
Kann mir Keiner erzählen, daß da nicht große Adressen drüber Bescheid wissen. Der Kleinanleger ist mal wieder der Dumme und hätte Ende letzten Jahres realisieren müssen! Jetzt haben beide Aktien extremst abgegeben!
Lustig dabei finde ich noch, daß eine SW, die Gewinne macht, auf einem Niveau pendelt, daß wirklich langsam unerträglich ist und Unternehmen, wie Centrotherm und Roth&Rau, die Verluste schreiben, nur moderat abgestraft wurden!
Hier zeigt sich ganz klar die Mär vom Maschinenbauer (bzw. Solarmaschinenbauer), der ja ach so gut durch die Krise gekommen ist und nur Vorteile hat und aufgrund der großen Nachfrage aus China der Profiteur ist! Man sieht es! Alles nur Verarsche! Mit Solar ist z.Zt. generell kein Geld zu verdienen!
Alles rauß die Kacke normalerweise! Aber ich will mal nicht so sein!
Grüße vom Waleshark.
Das Schlimme ist die Stimmung und mein versautes Wochenende!
Zum Kotzen, wie immer :(
aig, mal sehen, ob's was wird mit dem Matchbox/Siku Volvo :)
Das Griechenland die beine spreizt und andere dem Domino effect folge leisten ist doch den Banken klar gewesen(dank der Staatsanleihen,Investments) und die stichelten den Regierungspolitiker ein paar infos zu und schon kam der Stein ins rollen.......waehrend die Hedgefonds sich auf den Euro eingeschossen haben(mit wissen/absprache der Investbanker?)
und so ein Mauerbluemlichen(mag eine gute Physikerin sein)wie uns Merkel war oder ist nicht in der Lage die missliche Lage der Weltwirtschaftskrise Teil II im ganzen zu erfassen,warum auch, sie hat ja ihre zweitklassigen Berater zur Seite,denn die erstklassigen sitzen in der Wirtschaft(sonst gaebs ja keine Gewinner in der Krise).
Also wird wieder munter Geld geprintet bzw.dem Europa Plebejer wird vorgegaukelt es ist vorhanden,als Loesung der Finanztechnischen Probleme und schon findet man sich auf der angelsaechsischen Seite(USA/England)ein,allerdings haben die die Instrumente der Gewichtung in Anwesenheit der Rating Agenturen in der Hand!
Europa ist viel zu schwach,politisch ein Flickenteppich,um hier effective Massnahmen zu ergreifen,da jeder Staat die gleiche Gewichtung an Stimmen hat (Malta vs.Deutschland,KLASSE!)
Und mitten in der Krise klopfen so illustre Staaten wie Moldavien,Kosovo,Montenegro,Serbien an die Tore vom
,,Euro-wir-habens-ja-dicke,,Staatengeflecht und verlangen Einlass.....weiter so Europa bist auf dem rechten Weg!
Best Regads
Thoti (from far away)
kurz vor insolvenz dann hat die rakete gezuendet mal schnelle 927% in 3 monaten
Conficktion Bei Lißt hin oder her. Roth&Rau will doch noch Keiner ;)
aigträumer2 ist bestimmt schon mit seinem Volvo geflüchtet vor lauter Zorn!