Herr von u. zu Guttenberg: ein Leichenfledderer?
Von Nikolas Busse, Mons
16. Dezember 2009 General Karl-Heinz Lather ist der höchste deutsche Offizier bei der Nato, er trägt vier goldene Sterne auf der Schulter. Lather ist Stabschef im militärischen Hauptquartier des Bündnisses, das im belgischen Mons liegt.
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Lather sagt: „Verstehen Sie mich nicht falsch, aber der Luftangriff von Kundus, das ist für uns hier eine Anekdote.“
Was in Deutschland zu einer Grundsatzdebatte über den Afghanistaneinsatz geführt hat, war im Alltag der Nato eine kleine Operation.
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Angriff auf ein „legitimes Ziel“
Lather lässt keinen Zweifel daran, dass die Nato solche Operationen grundsätzlich für gerechtfertigt hält. Oberst Klein habe einen Angriff auf ein „legitimes Ziel“ befohlen, sagt er, denn man befinde sich in Afghanistan nun einmal in einem „kriegsähnlichen Zustand“. Die feine Unterscheidung zwischen einem Angriff auf die Lastwagen, von denen womöglich eine unmittelbare Gefahr für das deutsche Feldlager ausging, und den anwesenden Taliban, zu deren „Vernichtung“ Klein offenbar eine gute Gelegenheit sah, macht Lather nicht. Beides seien legitime Ziele gewesen.
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http://www.faz.net/s/...EAAA9367F9F2B409FC~ATpl~Ecommon~Scontent.html
die klappert zwischen Kundus und Kiel ganz schön mit ihren Dritten Zähnen....
... oder wir klappern selber
Allerdings hätte man dem neuen Verteidigungsminister empfehlen müssen, selber nicht soviel zu klappern; es war vollkommen unnötig, sich über die Entlassungsgründe für Schneiderhan und Wichert auszulassen.
Schneidig sein und schneidig formulieren sind zwei Paar Stiefel.
Sonnenkönig und das Merkel haben sich ihre Wunschkoalition sicher anders vorgestellt,
so Marketing mäßig,
mäßig aber paßt schon gut.....
dann sollen sie doch als Einzelkämpfer gehen....
Aber wie sagte mal der Olli Kahn....
Eier,Eier sind gefragt.....
Diese Luschen haben doch keine.....
was soll da Merkel mit ihrem Schneidezahn groß besser machen,
ne bleib ma Zuhause Merkelchen,
gewählt is gewählt und Unterhaltung hat der Bürger ein Anrecht drauf.
" Die „rules of engagement“ des Isaf-Einsatzes deckten eine derartige militärische Vorgehensweise ab."
(...)
"Die Einsatzregeln besagen, dass alle Maßnahmen erlaubt sind, die der ISAF helfen, ihren Auftrag zu erfüllen. Und dazu gehört auch die Bekämpfung von Aufständischen, die den Wiederaufbau des Landes verhindern wollen“, sagte Klose, Die „rules of engagement“ seien nach seiner Kenntnis im April dieses Jahres so gefasst worden."
(...)
" Der langjährige SPD-Außenexperte Hans-Ulrich Klose hält gezielte Angriffe der Bundeswehr auf Taliban-Kämpfer für gerechtfertigt. Dem Berliner „Tagesspiegel“ sagte Klose: „Mir gefällt der Begriff 'gezielte Tötung' nicht. Aber die Bekämpfung hochrangiger Taliban-Kämpfer halte ich für zulässig, wenn man sie als solche identifiziert hat.“
alle nur schlecht informiert?
Klose weiß i.d.R., was er sagt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/...ttenberg-um-Entlassung.html
aber wer kennt noch Klose
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Ulrich_Klose
Die SPD ist eigentlich schon lange nicht mehr der richtige Platz für sie und ihresgleichen.
Hamburg und MdB
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/K/kloseha0.html
Wir hatten ja schon so lange keins mehr..
"Kollateralschäden" kommen halt vor und "wo gehobelt wird, fallen Späne", nicht wahr, Herr Kiiwii?
Da wird man dem schneidigen Vorgehen unserer Soldaten doch applaudieren dürfen?
Darf sich der Bürger nicht belogen fühlen, dem man erzählt hat, unsere Truppe würde nach Afganistan geschickt, um beim Wiederaufbau zu helfen und diesen zu beschützen?
Und jetzt sollen gezielte Liquidierungen von Aufständischen plötzlich legitim unf auftragskonform sein?
Wieviel Zustimmung hätte ein BW-Einsatz unter einer solchen Prämisse gefunden?
Die große Mehrheit der Bevölkerung hat diesen auch so schon abgelehnt.
Aber das kümmert unsere "politische Elite" doch einen Dreck.
Da wird schön in Wahlkampfzeiten schön das Maul gehalten, damit solche Schweinereien nicht allzu offenbar werden und der Wähler sein Kreuzchen an die "richtige" Stelle macht.
Ich fühle mich bei aller Ohnmacht jedenfalls zumindest darin bestärkt, bei der letzten Wahl richtig angekreuzt zu haben..
Die Einsatzregeln bedingen Feindkontakt, so stand es jedenfalls zu lesen.
Und taliban töten ist das eine, die Frage ist durchaus die Verhältnismäßigkeit.
Wir sind angeblich dort um Zivilisten vor Taliban zu schützen. So lautet der Auftrag.
Darf man dann 10 oder 100 oder 1000 zu 1 Zivilisten töten? Wo ist da die Grenze? Alles abgedeckt?
Dann doch mal ordentlich ein paar Atombomben drauf, dann sind die taliban alle tot und verhältnismäßigkeit spielt eh keine Rolle.
Angefangen am 11.9. als "angeblich" El-Kaida in die Türme gesteuert habe, was bis heute nicht bewiesen ist.
Daraus hat der Ami einen "Weltkrieg" entfacht, um seine falsche Moral zu verstecken.
Er hat die Nato wieder mal als Attacke benutzt, um uns als Zahlmeister ins Boot zu holen; worauf die Rot-Grünen hereingefallen sind. Obwohl lt GG und unserer Anti-Kriegseinstellung hierfür die BRD nicht organisiert war.
Dieser Lügen-Schrott wurde auch in der Rot-Schwarzen Ära aufrecht erhalten, anstatt zu legitimieren.
Jetzt spielen die Verursacher die Moralapostel, anstatt das Maul zu halten.
Wer war denn AußenMini am 4.9.09? - Klar damals war für ihn Wahlkrampf - und dieser soll jetzt verlängert werden.
Der Frechste ist doch Trittin, der die Ermordung Schleyers heute noch für richtig hält, weil dieser Arbeitgeber war; - klar die jetzt Toten waren keine Arbeitgeber !??
Anstatt endlich die politischen Voraussetzungen für den Afgh.-Einsatz zu erbringen, benutzt man die Toten, um dem politischen Gegner an die Gurgel zu gehen.
Unfähig, die Soldaten zurück-zu-holen oder als Kampftruppe zu legalisieren.
Nur Weiter-lügen heißt die Parole.
"Untersucht" werden, sollte zuerst der Bundestag auf seine Relevanz mit dem Urteil:
"Alle nach Afghanistan!"
„In Kundus ging es nie um Tanklaster. Es ging um die Tötung von Menschen. Der Bombenangriff von Kundus war illegal und durch kein Mandat und durch kein Gesetz gedeckt. Union, SPD, FDP und Grüne reden vom Aufbau und meinen Krieg. Sie reden vom Brunnenbau und verschweigen die Leichen. Heben Sie sofort das Mandat für den Afghanistan-Krieg auf! Frau Merkel muss endlich erklären, wer den Befehl zum gezielten Töten gegeben hat.“
(Jan van Aken)
Kundus-Affäre
Wer? Wann? Was?Donnerstag, 17. Dezember 2009 03:58 - Von Christine Richter
Die Kundus-Affäre ist für Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) und auch für das Kanzleramt noch lange nicht ausgestanden. Gestern konstituierte sich der Verteidigungsausschuss als Untersuchungsausschuss, um den Luftangriff am 4. September in der Nähe von Kundus aufzuklären. Im Folgenden eine Übersicht, worum es im Untersuchungsausschuss geht.
* Was geschah am 4. September in der Nähe von Kundus?
In der Nacht zum 4. September erhält die Bundeswehr die Information, dass Taliban zwei Tanklaster in der Nähe des Feldlagers gekapert haben und dann in einem Flussbett stecken geblieben sind. Weil es seit Längerem Hinweise gibt, dass mit Treibstoff gefüllte Fahrzeuge als rollende Bomben gegen das Lager eingesetzt werden sollen, fordert der Bundeswehr-Oberst Georg Klein Luftunterstützung beim US-Militär an. Klein spricht von einer "unmittelbaren Bedrohung", die Amerikaner bombardieren die Tanklaster mit zwei Bomben. Bei dem Angriff kommen nach einem Nato-Bericht bis zu 142 Menschen ums Leben. Ungeklärt ist bis heute, wie viele Zivilisten ihr Leben verloren haben.
* Auf welche rechtlichen Grundlagen kann sich Oberst Klein berufen? Was erlaubt das Bundeswehrmandat für Afghanistan?
usw....
http://www.morgenpost.de/printarchiv/seite3/...4813/Wer-Wann-Was.html
andere Partei applaudiert, weil sie alle am Zustandekommen des Afghanistan-
Krieges beteiligt sind. Wenn ich auch sonst nicht für die Politik der Linken
bin, hinsichtlich Afghanistan scheint sie mir die einzige Partei mit einer ver-
nünftigen Politik.
ISAF (Afghanistan)
Heftig viel Material.
Manager am Bestem unter Sharia stellen, Hand abhacken, wenn der Bonus zu hoch ausfällt.
Zur Zeit ist die Schari'a Rechtsgrundlage in Nigeria (einige Bundesstaaten), den Malediven, im Iran, in Saudi-Arabien, Bangladesch, Mauretanien, Afghanistan, Sudan (nicht im Südsudan), in Gambia, Senegal, Katar, Kuwait, Bahrain, der indonesischen autonomen Provinz Aceh, Jemen − dort nebst Anwendung von Stammesgesetzen – und in Teilgebieten Pakistans[14]. In Somalia übernahm im Juni 2006 nach jahrelangem Bürgerkrieg die Miliz Union islamischer Gerichte die Macht in der Hauptstadt Mogadischu, eine Gruppe, die sich durch das Ziel definiert, eine auf der Schari'a basierende Rechtsordnung einzuführen (z.B. Verbot, die Fußball-WM 2006 im Fernsehen zu verfolgen). Diese Gruppe wurde allerdings Ende 2006 wieder gestürzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/..._gepr.C3.A4gten_Staaten_der_Gegenwart