Freenet nun wieder kaufenswert ?
Basis für Bitkom sind neue Zahlen von Eurostat und eigene Berechnungen „Bei der Breitband-Nutzung ist noch viel Luft nach oben, vor allem in ländlichen Regionen. Von der Breitband-Initiative der Bundesregierung erwarten wir die notwendigen Impulse“, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer.
In Deutschland gibt es rund 800 Kommunen, in denen Breitband nur über Satellit verfügbar ist. Die Bundesregierung will durch die Breitbandstrategie den Ausbau der Breitbandinfrastruktur beschleunigen. Bis Ende 2010 sollen alle Haushalte in Deutschland mit einem Breitband-Internetanschluss versorgt werden können. In einem zweiten Schritt wird der Ausbau zu deutlich höheren Geschwindigkeiten forciert. Im Jahr 2014 sollen 75 Prozent aller Haushalte einen Anschluss von mindestens 50 MBit/s erhalten können.
21,2 Millionen Breitband-Anschlüsse entfielen zum Jahreswechsel auf DSL, gut 1,9 Millionen auf TV-Kabel und rund 0,1 Millionen auf andere Technologien wie Glasfaser oder Satellit. Besonders stark war das Wachstum bei Zugängen über das TV-Kabel. Für das Jahr 2009 erwartet Bitkom ein Plus von 13 Prozent auf 26 Millionen Breitband-Anschlüsse. Dann verfügen zwei von drei Haushalten über einen schnellen Zugang ins Internet.
Internetnutzer verbringen im Schnitt täglich 2 Stunden und 20 Minuten im Netz. Das ergab eine aktuelle Erhebung, die Bitkom am 1. Mai veröffentlicht hat. Nach den Ergebnissen der Umfrage nutzen 28 Prozent der User das Internet täglich bis zu einer Stunde, 37 Prozent zwischen einer und zwei Stunden und 27 Prozent zwischen zwei und fünf Stunden. 8 Prozent sind mehr als fünf und jeder Hundertste ist mehr als zehn Stunden täglich im Internet aktiv.
Bei den Dauernutzern sind Männer überrepräsentiert: Mehr als zwei Stunden täglich im Netz verbringen 38 Prozent der männlichen User, bei den Frauen sind es 31 Prozent. Auch der Bildungsgrad beeinflusst die Nutzung: 47 Prozent der Abiturienten sind mindestens zwei Stunden pro Tag online, bei Menschen mit Mittlerer Reife liegt der Anteil bei 23 Prozent, bei Hauptschulabgängern bei 35 Prozent – immer vorausgesetzt, es ist grundsätzlich ein Internetanschluss vorhanden.
Quelle internetworld
FREENET AG ISIN: DE000A0EAMM0 | 4,97 (2,47 %) Xetra (17:29:58) |
Size | Bid | Ask | Size | Spread |
263 | 4,95 | 4,96 | 2222 | 0,01 |
3000 | 4,94 | 4,97 | 5572 | 0,03 |
2000 | 4,93 | 4,98 | 1000 | 0,05 |
758 | 4,92 | 4,99 | 2000 | 0,07 |
1000 | 4,91 | 5,00 | 3000 | 0,09 |
2000 | 4,90 | 5,02 | 14380 | 0,12 |
8210 | 4,89 | 5,04 | 2000 | 0,15 |
1192 | 4,88 | 5,05 | 7100 | 0,17 |
200 | 4,87 | 5,06 | 4550 | 0,19 |
500 | 4,85 | 5,07 | 7738 | 0,22 |
Klebstoff am Boden...kommt nicht mehr hoch....
Sonderdividende hin oder her ...fuer Abtruennige sogar steuerfrei. 1jahr dritte Welt.
Leider reicht das irgendwann nicht mehr , um den Unmut um dieses ,,NOBELUNTERNEHMEN,,
auszugleichen. Spoerr ist weg und was ist nun besser geworden.
Ich biin kein Basher, da ich immer noch halte...aber langsam krieg ich das Kotzen.
(nicht witzig) ist Ansichtssache.
aber man muss sehen wie nachhaltig der Anstieg ist..und warum.
Charttechnisch gem. cortalconsors vom 04.05.2009 ist der Widerstand bei 5,42. Schaun mir mal. Bin nach wie vor für den Gesamtmarkt skeptisch. Das ging doch alles sehr schnell...denke das FRN mit dem Markt gehen wird...es sei denn, es gibt eine ausergewöhnliche Meldung - habt ihr was gehört?
Unsere Meinung: solange 5.42 einen Widerstand bilden, sind 4.02 das Ziel
Alternatives Szenario: über 5.42 liegen die nächsten Ziele bei 5.84 und 6.09
Analyse: der RSI liegt unter der Neutralitätszone von 50. Der MACD liegt unter der Signallinie und ist positiv. Der MACD muss die Null-Linie überwinden, um weiteres Abwärtspotenzial erwarten zu können. Es wird darauf hingewiesen, dass die Volumina seit einigen Tagen fallen.
Bei anderen Aktien hatte ich bei Starken Korrekturen immer
mal wieder nachgekauft, z.B Aixtron, SGL Carbon, Salzgitter...und anschließend ein paar kleine
Gewinne mitgenommen.
Freenet lass ich laufen ohne Erwartungen.
Alles sehr undurchsichtig..
deutlich nach oben, Ein Gewinn von mehr als 4 Prozent steht zu Buche. Die Aktie steigt damit erneut an die Marke von 5,50 Euro heran, die bereits Anfang April erreicht wurde – von dort aus fiel Freenet in Richtung 4,60 Euro zurück. Oberhalb von 5,50 Euro befindet sich mit dem Bereich unterhalb von 6 Euro eine mächtige und wichtige Widerstandszone. Neue Nachrichten von Freenet sind am Mittwochmorgen nicht zu verzeichnen. Das Telekommunikationsunternehmen wird am 13, Mai Quartalszahlen vorlegen.
FREENET AG ISIN: DE000A0EAMM0 | 5,43 (4,62 %) Xetra (17:29:14) |
Size | Bid | Ask | Size | Spread |
3400 | 5,43 | 5,45 | 3837 | 0,02 |
1000 | 5,37 | 5,46 | 144 | 0,09 |
12856 | 5,35 | 5,49 | 2500 | 0,14 |
2000 | 5,34 | 5,50 | 6250 | 0,16 |
2500 | 5,30 | 5,52 | 6336 | 0,22 |
792 | 5,29 | 5,54 | 1000 | 0,25 |
1000 | 5,25 | 5,57 | 200 | 0,32 |
159 | 5,23 | 5,58 | 1000 | 0,35 |
80 | 5,22 | 5,60 | 4100 | 0,38 |
12000 | 5,21 | 5,63 | 885 | 0,42 |
Aber was will ich machen....das ist hier wie Lotto
mensch, 3,50 wären doch toll, hatte die letzten Tage befürchtet, dass ich nicht mehr günstig nachkaufen könnte...bevor der Aufstieg auf alte Höhen...so 12+...wieder kommen.
Und davon gehe ich aus...!!!
400 Mio. EBITDA
- 50 Mio. Investitionen/Abschreibung
- 65 Mio. Zinsen (ca. 400 Mio. bis 2014)
- 35 Mio. Steuern (Quote liegt bei ca. 12 %)
= 250 Mio.
- 185 Mio. Tilgung (6 x bis 2014)
= 65 Mio. ausschüttungsfähig p.a.
Das entspricht wegen der Verlustvorträge bei Freenet durchschnittlich 0,50 Euro Nettodividende. Dadurch wäre das Kursniveau vor der HV 2008 von gut 10-12 Euro durchaus gerechtfertigt (5% Verzinsung netto, abgeltungssteuerbefreit).
Der Cashbeitrag der DSL Sparte (durch Verkauf oder durch trimmen auf Profitabilität bzw. ordentlichen cash flow) kann das Bild erheblich verbessern wenn es dadurch zur Sondertilgungen kommt. Außerdem sind 6 Jahre eine lange Zeit und da fließt noch viel Wasser den Rhein hinab. Freenet könnte durchaus bis dahin die 725 Mio, die Mittte 2014 fällig werden, z.B. durch eine Wandelanleihe umschulden.
Die im TecDax notierte Freenet-Aktie legt zeitweise fünf Prozent zu. Zwar sah die heute Morgen veröffentlichte Quartalsbilanz nicht übermäßig gut aus. Doch die Quartalszahlen seien nur auf den ersten Blick enttäuschend, schrieben die Analysten der DZ Bank in einer Kurzanalyse. Der Rückgang der Kundenzahlen gehe größtenteils auf Bereinigungen zurück, die auch alle Netzbetreiber derzeit durchführten. Bei der Gewinnentwicklung habe es starke saisonale Einflüsse gegeben. Auch die LBBW und Kepler rieten zum Kauf.
Auch die Aktien von United Internet (UI) legten heute zu – was daran liegen könnte, dass UI zusammen mit Drillisch gut ein Viertel an Freenet hält. Zudem hat UI heute endgültige Quartalszahlen veröffentlicht.
Debitel schmälert Ergebis
Die Bilanz zeigt deutliche Einbußen. Nur dank der Übernahme des Rivalen Debitel und des nun größeren Mobilfunkgeschäfts konnte Freenet seinen Umsatz deutlich ausweiten. Die Erlöse stiegen im Auftaktquartal auf 912 Millionen Euro von 376,4 Millionen.
Das operative Ergebnis (Ebit) verringerte sich allerdings um 35 Prozent auf 27,1 Millionen. Damit enttäuschte Freenet die Analystenerwartungen. Im Schnitt lagen die Prognosen der Experten bei einem Ebit von 36 Millionen Euro. Das Konzernergebnis aus den fortgeführten Geschäftsbereichen, ohne das zum Verkauf stehende DSL-Geschäft, sank wegen der Schulden aus dem Debitel-Kauf von 27,1 Millionen auf 10,6 Millionen Euro. Der Schuldenberg ist immens, Ende des ersten Quartals hatte er immer noch eine Höhe von 1,27 Milliarden Euro.
“No frill“ killt Erlöse
Im hart umkämpften DSL-Geschäft läuft es weiter schlecht, die Zahl der Kunden ging im ersten Quartal um 280.000 zurück. Nun hat Freenet nur noch 910.000 Anschlüsse. Vor einem Jahr waren es noch 1,19 Millionen Breitbandkunden, im Schlussquartal des vergangenen Jahres war die Zahl der DSL-Kunden auf 940.000 gesunken. Freenet begründet den Rückgang mit "strengeren Kriterien bei der Neukunden-Auswahl", außerdem habe sich das Unternehmen von "unprofitablen Kunden" getrennt. Freenet will die DSL-Sparte seit gut einem Jahr verkaufen.
Auch im Mobilfunkgeschäft kann sich das Unternehmen dem harten Wettbewerb nicht entziehen. Die Durchschnittserlöse pro Kunde – was in den Telekombilanzen gern mit ARPU bezeichnet wird für "average revenue per user" – gingen zurück. Schuld daran seien sinkende Tarife und so genannte "No frills"-Angebote, erklärt Freenet. "No frills" bedeutet kein Schnickschnack – gemeint sind die Angebote der Billiganbieter, die Handy-Verträge ohne die übliche 24-monatige Vertragsbindung anbieten.
Auch die Zahl der Mobilfunkkunden ging im ersten Quartal weiter zurück – von 19,1 Millionen auf 18,5 Millionen. Das Unternehmen begründet den Schwund ebenso wie beim DSL-Geschäft - mit dem Fokus auf "qualitativ hochwertige Kunden". Außerdem spricht Freenet von einem traditionell schwachen Vierteljahr.
Prognose bestätigt
Bei der der Integration der übernommenen Debitel sieht sich Freenet auf Kurs. Die Zahlen für das erste Quartal lägen voll im Rahmen der Erwartungen, sagte der neue Vorstandschef Christoph Vilanek. Mit einem operativen Cashflow von rund 116 Millionen Euro könne die Entschuldung des Unternehmens weiter vorangetrieben werden.
An der Jahresprognose hält das Unternehmen nach Angaben einer Sprecherin fest. Ende März hatte der damalige Vorstandschef Eckhard Spoerr ein Ebitda-Ziel von 450 Millionen Euro bekräftigt. Wegen der Finanzkrise hält das Management aber vorsichtshalber einen Abschlag von zehn Prozent für möglich.
WKN: A0EAMM | ISIN: DE000A0EAMM0 | Intradaykurs:
Büdelsdorf (BoerseGo.de) - Nach der Mitte letzten Jahres vollzogenen debitel-Übernahme hat die freenet AG Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2009 deutlich über das Vorjahresniveau steigern können, die Analystenerwartungen aber verfehlt..
Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stiegen die Erlöse von 376,4 Millionen Euro auf 912,0 Millionen Euro. Die Vorjahreszahlen sind nachträglich an eine neue Bilanzierungsweise angepasst worden, beziehen die debitel-Gruppe aber nicht mit ein. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte gegenüber dem Vorjahr von 51,8 Millionen Euro auf 81,8 Millionen Euro zulegen, während das EBIT von 42,0 Millionen Euro auf 27,1 Millionen Euro sank. Das Konzernergebnis aus den fortgeführten Geschäftsbereichen – also ohne das zum Verkauf stehende DSL-Geschäft - verringerte sich insbesondere durch die Übernahme von Bankschulden im Rahmen der debitel-Akquisition gegenüber dem Vorjahr von 27,1 Millionen Euro auf 10,6 Millionen Euro. Mit allen Geschäftsbereichen brach das Nachsteuerergebnis sogar von 14,6 auf 0,6 Millionen Euro ein.
Im Mobilfunksegment, dem neuen Kerngeschäft von freenet, sanken die Kundenzahlen auf jetzt 18,5 Millionen, nach 19,12 am Ende des vierten Quartals 2008 und 5,82 Millionen (ohne debitel) vor einem Jahr. Die Umsätze in diesem Segment stiegen nach der debitel-Konsolidierung im ersten Quartal 2009 auf 847,3 Millionen Euro, gegenüber 289,4 Millionen Euro im Vergleichsquartal 2008. Die Zahl der DSL-Kunden ging von 1,19 Millionen vor einem Jahr auf 0,91 Millionen zurück, die Zahl der Schmalbandkunden (Internet und Telefonie) von 2,56 auf 1,22 Millionen.
gut war ? Habe sie mir bei 5e11 zurückgeholt , nachdem ich beim fall ausgestiegen binn.
Gruß Michael