1 600 gefallene US-Soldaten im Iraq
Seite 15 von 65 Neuester Beitrag: 06.12.07 12:43 | ||||
Eröffnet am: | 09.05.05 10:26 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 2.605 |
Neuester Beitrag: | 06.12.07 12:43 | von: danjelshake | Leser gesamt: | 79.487 |
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In a speech to the Veterans of Foreign Wars, Bush predicted more tough fighting and more sacrifice ahead in Iraq in 2006 but said he believed progress will be made against the insurgency and on the Iraqi political process and reconstruction this year.
Bush made clear he was girding for battle with Democrats in the run-up to the mid-term congressional election in November, when he will try to keep the U.S. Congress in the hands of his Republican Party.
"There is a difference between responsible and irresponsible debate and it's even more important to conduct this debate responsibly when American troops are risking their lives overseas," Bush told the veterans organization.
Americans know the difference between honest critics who question the way the war is being prosecuted, "and partisan critics who claim that we acted in Iraq because of oil, or because of Israel, or because we misled the American people," said Bush.
He added, "So I ask all Americans to hold their elected leaders to account and demand a debate that brings credit to our democracy, not comfort to our adversaries."
Bush was not specific but was clearly talking about Democrats who have questioned his motives in attacking Iraq and who have been demanding a timetable for a withdrawal of U.S. forces in Iraq.
COMPROMISE AND CONSENSUS
The president spoke as well for the need for political harmony in Iraq and urged disaffected Sunni Arabs to join in the process, saying "compromise and consensus and power-sharing are the only path to national unity and lasting democracy."
"A country that divides into factions and dwells on old grievances cannot move forward and risks sliding back into tyranny," he said.
As for concerns that Iraqi security forces are engaging in torture against minorities, Bush called it "unacceptable" and said adjustments were being made in the way these forces are trained so they can become more professional and protect all Iraqis without discrimination.
He has faced a barrage of criticism over his handling of Iraq. This week Paul Bremer, the senior diplomat who administered Iraq for a year after Saddam was toppled, said his call for a big expansion of troops there in 2004 was rejected.
Bush made no specific reference to Bremer's charges, simply repeating as he has in recent speeches that "setbacks" have been made.
Bush said reforming Iraqi gasoline subsidies was a necessary step for economic reform in Iraq because the price of fuel has been artificially low and that the subsidies are a drag on Iraq's budget.
He urged all governments to follow through on promised aid to Iraq.
He said $13 billion in assistance has been pledged by the international community but not all of it has yet been delivered.
"I call on all governments that have pledged assistance to follow through with their promises as quickly as possible so the Iraqis can rebuild their country and provide a better future for their children," Bush said.
US-Präsident George W. Bush hat die Weltgemeinschaft aufgerufen, dem Irak seine Schulden zu erlassen und die zugesagten Hilfen für den Wiederaufbau zu leisten.
Nachdem die Vereinigten Staaten sowie Malta und die Slowakei dem Irak seine Schulden erlassen wollten, sollten weitere Länder nachziehen, "damit die irakische Bevölkerung nicht von einer erdrückenden Last zurückgehalten wird", sagte Bush heute vor Veteranen in Washington.
Er rufe alle Regierungen auf, die dem Irak Hilfe zugesagt hätten, ihre Versprechen so schnell wie möglich einzulösen, damit die Iraker ihr Land wieder aufbauen könnten. "Um ihre Träume zu verwirklichen, braucht die irakische Bevölkerung immer noch Hilfe", sagte Bush. "Im kommenden Jahr muss die Weltgemeinschaft aufholen und ihren Teil dazu tun."
Von Gerd Koenen
Was den islamistischen Terror von anderen totalitären Massenbewegungen unterscheidet, ist das Fehlen verhandelbarer Ziele. Die gesichtslosen Global-Guerillas sorgen für einen metaphysischen Schrecken, der die westlichen Gesellschaften in gefährliche Hysterie stürzt.
Terrorismus ist weniger eine militärische als eine psychologische Kampfform. Er ist darauf angelegt, einen Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt zu provozieren, durch den sich die Fronten verwischen, Ursachen und Wirkungen verkehren und Konflikte zu einem scheinbar unlösbaren Knoten schürzen. Zu seinen stärksten Wirkungen gehören eine allgemeine moralische Ermüdung und Indifferenz und eine zunehmende Verwirrung der Begriffe und Maßstäbe.
Islamistischer Qaida-Terrorist beim Verlesen einer Botschaft Sarkawis: "Wer sind die, die vor laufender Videokamera ihren flehenden Geiseln die Kehlen durchschneiden?"
In diesem Sinne hat der panislamistisch auftretende, global operierende Terrorismus, der mit dem 11. September 2001 seinen weltgeschichtlichen Auftritt hatte und uns seitdem unter der phantomhaften Chiffre "al-Qaida" mit einer nicht abreißenden Serie von mörderischen Selbstmordattentaten und sadistisch inszenierten Geiselnahmen im Bann hält, einen bedeutenden Teilsieg errungen.
Wenn es ein strategisches Traumszenario des Emirs Bin Laden und seines Chefideologen Sawahiri gab, dann war es ungefähr wohl das, was wir seit dem Einmarsch der alliierten Truppen im Irak im Frühjahr 2003 täglich beobachten. Statt sich mit Unterstützung der internationalen Staatengemeinschaft auf den Kampf gegen die Hintermänner des terroristischen Angriffs auf New York und Washington, auf die Ausschaltung ihrer Aktionsbasen in Afghanistan und Pakistan sowie auf die Stabilisierung dieser geopolitischen Schlüsselländer zu konzentrieren, ist die angegriffene Weltmacht unter Führung von Präsident Bush in die Falle eines globalisierten und ideologisch aufgeladenen "Kriegs gegen den Terror" gegangen.
GERD KOENEN
Gerd Koenen, 61, lebt als Historiker und Publizist in Frankfurt am Main. Zuletzt erschienen die Bücher "Vesper, Ensslin, Baader – Urszenen des deutschen Terrorismus" (2003) und "Der Russland- Komplex. Die Deutschen und der Osten 1900- 1945" (2005)
Damit verfällt die Vormacht der offenen und demokratischen Gesellschaften des Westens, wie in den trübsten Jahren des Kalten Kriegs und der antikommunistischen Counter-Insurgency, von Korea bis Vietnam, von Chile bis El Salvador, in unberechenbare Hysterien und entledigt sich ihrer entscheidenden Einflussinstrumente und Waffen, nämlich ihrer zivilen und sozialökonomischen Attraktivität.
Verfehlte Weltmachtpolitik
Viele der historischen Siege linker totalitärer Potentaten, von Kim Il Sung bis Pol Pot, von Fidel Castro bis Mengistu, waren nicht zuletzt durch ebenso rücksichtslose wie erfolglose militärische Interventionen der USA vorbereitet. Von den durch sie unterstützten rechten Diktaturen und ihren Untaten noch gar nicht zu reden.
Das fatale Gegenstück dieser weithin verfehlten US-amerikanischen Weltpolitik der fünfziger bis achtziger Jahre war und ist es allerdings, dass ihre linken und liberalen Kritiker sich ihrerseits in der Falle eines moralischen und politischen Relativismus verfingen, was kaum weniger zur Erfolgsgeschichte totalitärer Regimes im 20. Jahrhundert beigetragen hat. Das betrifft nicht allein die radikalen Sympathisanten und gutgläubigen fellow traveller, die nach Moskau, Peking, Pjöngjang oder Havanna pilgerten, sondern auch die Haltung einer gutbürgerlichen Öffentlichkeit, die sich für kritisch und aufgeklärt hielt, wo sie doch nur eine komfortable Indifferenz praktizierte.
Das führt zurück zu den schleichenden Wirkungsweisen terroristischer Kampfführung selbst. Während die nationalistische Résistance im Irak, die sich großteils noch aus dem Revanchismus der gestürzten baathistischen Machtclans speist, dem zusammengewürfelten Legionärskorps um den Jordanier Sarkawi Deckung gibt und die Position eines panislamischen Widerstands überlässt, schiebt dieser selbsternannte Emir von Mesopotamien die Grenzen des Terrors immer weiter hinaus. Eine als Droge konsumierte Religiosität, die jeden Gewissensbiss betäubt, vermischt sich dabei mit den skrupellosesten Formen mafiöser Kriminalität.
Terror als Abschreckung und Aktivierung
Freilich, kein Beobachter kann sicher sein, wer da wer ist. Wer sind die, die vor laufender Videokamera ihren flehenden Geiseln die Kehlen durchschneiden? Wer lässt Tankwagen auf Marktplätzen explodieren? Wer sprengt sich inmitten einer Hochzeitsgesellschaft oder einer schiitischen Prozession in die Luft?
Die Gesichtslosigkeit dieses entgrenzten Terrorismus, dessen Akteure in den internationalen Presseberichten pauschal als "Rebellen" oder "Aufständische" bezeichnet und damit bereits geadelt werden, addiert sich zur lähmenden und abstumpfenden Wirkung, die von diesen fast schon stereotypen Schreckensmeldungen und Bildern ausgeht. Gleichzeitig haben sich alle Erwartungen als naiv erwiesen, dass dieser Reigen ruchloser Gewalt gegen Zivilisten sich selbst desavouieren werde. Terror schreckt die einen ab und lähmt sie, während er andere aktiviert und anzieht. Gerade die Form des Selbstmord-Attentats hat offenbar etwas spezifisch Verlockendes und zugleich Entlastendes. Das pseudoreligiös verkleidete Selbstopfer sanktioniert jede noch so monströse Tat, schaltet letzte Hemmungen aus.
Damit reiht sich der moderne islamistische Terrorismus, der in vieler Hinsicht innerhalb und an den Rändern unserer westlichen Gesellschaften entstanden ist, freilich nur in die früheren totalitären Massenbewegungen des 20. Jahrhunderts ein, die einen systematisch geübten, propagandistisch begleiteten Terrorismus bereits zu neuen, bis dahin unbekannten Höhen getrieben haben. Während die kommunistischen Regime in Sowjetrussland und China, in Nord-Korea oder Kampuchea einen beispiellosen, nach innen gerichteten sozialen Exterminismus entfalteten, haben die faschistischen Regime, an erster Stelle das nationalsozialistische "Deutsche Reich", einen organisierten, rassenideologisch begründeten, bis zum Genozid getriebenen Terror zu einem integralen Instrument ihres "Griffs nach der Weltmacht" entwickelt.
Ökonomie der menschlichen Bomben
Es ist keine Verharmlosung, wenn man sagt, dass verglichen mit diesem Zeitalter der Weltkriege die Europäer wie die US-Amerikaner noch immer in relativ sicheren Verhältnissen leben. Noch sind auch die Verlustziffern wie die Kampfformen in Irak mit denen in Indochina nicht angemessen zu vergleichen. Und die Kampfformen der Islamisten sind weniger neu als sie heute erscheinen, auch wenn sie durch die herostratische Großtat des 11. September in eine neue Dimension gerückt sind. Der Befreiungskrieg in Algerien etwa wurde mit mörderischen Massakern und Bombenanschlägen gegen Zivilisten auf beiden Seiten ausgetragen, in Algier wie in Paris.
Die hymnische Beschwörung des Kolonialsklaven, der erst indem er seine Hände in das Blut der ermordeten Frauen und Kinder eingeschlossen tauchte "wahrhaft zum Menschen wurde", wie sie der Arzt und Schriftsteller Frantz Fanon mit einem Vorwort von Jean-Paul Sartre in die intellektuelle Community Europas vor 1968 warf, oder die phantastischen Weltbrandstiftungsszenarien eines Ché Guevara, die noch aus der "atomaren Asche" den Neuen Menschen entstehen sahen, können sich mit der Dschihadistenlyrik eines Bin Laden ohne Weiteres vergleichen.
Und wenn die schöne, zum revolutionären Popidol avancierte palästinensische Flugzeugentführerin Leila Khaled 1970, als man sie überwältigte, in die vollbesetzte Passagiermaschine eine Handgranate warf, die jedoch nicht explodierte - was war das anderes als ein Selbstmordattentat? Überhaupt ist diese Kampfform längst epidemisch geworden, und Frauen, Kinder und Jugendliche sind ihre schuldig-unschuldigen Exekuteure. Ob Tamilen oder Tschetschenen, Palästinenser oder Afghanen - die kulturellen und religiösen Codes, die das angeblich verhindern (sollten), verblassen vor der unvergleichlichen Ökonomik dieser "intelligenten" menschlichen Bomben.
Angriff auf die "große Hure"
So tief also der Schrecken sitzt, den diese Anschläge auslösen - man muss schon genauer hinschauen, wenn man die Phänomene des globalen Terrorismus nicht zu einem einzigen, überwältigenden Gesamtszenario zusammenfließen lassen will. Der Terror der islamistischen Revolution in Iran war nicht derselbe wie der der Taliban in Afghanistan. Der palästinensische Terror war und ist anders codiert als der der algerischen Fundamentalisten oder als der der tschetschenischen Islamisten. Sie alle bewegen sich, so unmenschlich ihre Aktionen und so totalitär ihre Weltbilder sind, in einem Feld regionaler und sozialer Konflikte und Gewaltmilieus, für die es (zumindest auf dem Papier) "politische Lösungen" gibt. Darüber lassen sie sich im günstigen Fall isolieren und austrocknen.
Anders verhält es sich mit der islamistischen Globalguerilla der Bin Ladens, Sawariris oder Sarkawis. Hier gibt es keine verhandelbaren Ziele. Und genau darin liegt der metaphysische Schrecken, der von ihnen ausgeht. Mit den Türmen des World Trade Center sollte das kosmopolitische Völker-Babylon New York getroffen werden, die "große Hure" aus der Sicht der Attentäter, und damit die gesamte, längst nicht mehr nur westliche, sich unaufhaltsam pluralisierende, säkularisierende, demokratisierende, medial vernetzende und ökonomisch getriebene Weltzivilisation, die mit ihrem Materialismus und Hedonismus alles durchdringt und entweiht - und gerade auch das Intimste: die menschliche Sexualität mit ihrem Urbild, dem weiblichen Körper.
Das ist das neue Element, das der moderne Islamismus allen früheren totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts hinzufügt und das am ernstesten zu nehmen ist, weil es am tiefsten sitzt: ein von aggressiver Angst getriebener sexueller Hass. Dieser speist sich keineswegs nur aus der unterminierten Herrschaft des Mannes über die Frau und die Familie, sondern auch aus der habituellen Profanierung des Geschlechts und des menschlichen Körpers in der Werbung, der Kunst oder dem Sport - eine Profanierung, die vielleicht die letzte "Entzauberung" der Welt darstellt, mehr noch als die Entzifferung des menschlichen Genoms, die Hirnforschung oder die Reproduktionstechnologien.
Damit überschreitet der moderne Islamismus, zumal in der globalstrategischen Variante des "Emirs" Bin Laden, noch einmal alle hergebrachten Kategorien einer totalitären Ideologie und Bewegung. Es handelt sich um nichts Geringeres als den desperaten, aber gerade darum so mörderischen und todessüchtigen Versuch, aus der Welt, in der wir leben, noch einmal eine idealisierte "islamische Umma", die es selbst nur als gewaltsame Fiktion gibt, herauszubomben.
Dieser Versuch wird, wie alle totalitären Projekte, früher oder später am Lebenswillen seiner eigenen Subjekte scheitern; fraglich ist nur, um welchen Preis. Die zivilen Entwicklungspotentiale in der arabischen und islamischen Welt zu stärken, die Konfliktherde von Kaschmir bis Palästina zu befrieden, die harten Kerne der islamistischen Globalguerilla zu isolieren und gezielt zu zerschlagen, ohne in Hysterie oder Indifferenz zu verfallen und ohne die eigenen moralischen und demokratischen Standards aufzugeben - das ist der einzig mögliche Weg einer "Operation Enduring Freedom", die diesen Namen auch verdiente.
WASHINGTON (Reuters) - The U.S. Army has displayed damaging cultural insensitivity in Iraq, while being blinded by unrealistic optimism and predisposed to use maximum force, a senior British officer wrote in a blistering appraisal in a U.S. military publication.
The essay by British Army Brigadier Nigel Aylwin-Foster, who served with U.S. forces in Iraq from December 2003 to November 2004, appeared in the latest edition of the magazine Military Review, published by the U.S. Army.
Aylwin-Foster said U.S. Army personnel struggled to grasp the nuances of battling insurgents while also winning the hearts and minds of ordinary Iraqis.
"Moreover, whilst they were almost unfailingly courteous and considerate, at times their cultural insensitivity, almost certainly inadvertent, arguably amounted to institutional racism," Aylwin-Foster wrote, arguing that the Army exacerbated the task it now faces by alienating significant parts of the Iraqi population.
An Army spokesman at the Pentagon, Paul Boyce, said "we may not agree with it" but the Army wants to present candid views.
"The U.S. Army encourages alternate and diverse opinions so that we may find out more about our effectiveness, lessons learned and how to adapt in the future. We invited this particular commentary and published it in our magazine," Boyce said on Wednesday.
Britain has been the chief U.S. ally in the Iraq war, launched in March 2003, and about 8,500 British troops serve alongside 147,000 U.S. troops there now. Two dozen other countries also have troops in the U.S.-led coalition.
Other critics also have accused the U.S. military of a lack of understanding of Iraqi and Islamic culture. The military concedes that the vast majority of U.S. troops do not know Arabic, and has launched an effort costing $750 million over five years to improve foreign language skills in the ranks.
'DAMAGING OPTIMISM'
Aylwin-Foster, whose rank equates to a one-star U.S. general, referred to U.S. Army officers' "damaging optimism" that seemed out of touch with a more sobering reality.
"Self-belief and resilient optimism are recognized necessities for successful command, and all professional forces strive for a strong can-do ethos. However, it is unhelpful if it discourages junior commanders from reporting unwelcome news up the chain of command," he wrote. Continued ...
ach ja?
einfach mal den rüstungsetat um 100 mrd zurückfahren und aus irak abziehen, dann wär schon viel gewonnen.
und vielleicht mal ein püaar häuser und industrieanlagen stehenlassen, dann braucht man später weniger kohle für den wiederaufbau!
verlogener heuchler !!!!
The move by Major Gen. Geoffrey Miller is the first time he has indicated he might have information that could implicate him in wrongdoing, the newspaper said, citing military lawyers. Invoking the right does not legally imply guilt it said.
It said the action came shortly after the commanding officer at Abu Ghraib, Col. Thomas Pappas, accepted immunity this week and was ordered to testify at upcoming courts martial.
Miller once supervised the jail for foreign terrorism suspects at the U.S. naval base at Guantanamo Bay, Cuba. He helped introduce Guantanamo-style questioning methods in Iraq ahead of the 2003 abuse scandal at Abu Ghraib prison near Baghdad.
Harvey Volzer, an attorney for one of two solders accused of using dogs to intimate prisoners at Abu Ghraib, wanted to question Miller about whether he ordered the use of dogs during interrogations, the Post said.
Miller invoked his right against self-incrimination through his Army lawyer on Tuesday after a military judge ruled that lawyers representing the dog handlers could interview the general this week, the article said.
Miller's lawyer, Maj. Michelle Crawford, was quoted as saying that the general decided not to answer more questions because he has "been interviewed repeatedly over the last several years" about his role at Guantanamo Bay and his visit to Iraq in 2003, the newspaper reported.
Seven low-ranking military police have taken most of the blame for abuses at Abu Ghraib, the newspaper said. No high-raking officers have faced criminal charges.
In an interview with defense attorneys for those MPs in August 2004, Miller said he never told Pappas to use dogs in questioning detainees, the Post said.
The United States has faced sharp criticism from rights groups and foreign governments over its treatment of prisoners in its declared war on terrorism and in the war in Iraq, because of reports of abuse of detainees at Guantanamo Bay in Cuba and at Abu Ghraib prison in Iraq.
Der frühere irakische Vizeministerpräsident Tarik Asis ist nach Angaben seines Anwalts todkrank. "Ich erwarte nicht, dass er noch länger als einen Monat leben wird", sagte Badie Essat der arabischen Zeitung "Al-Hayat (Donnerstagausgabe). Der herzkranke Asis hatte nach Angaben des Anwalt einen Gehirnschlag erlitten.
Asis, der 1936 in Mossul geboren wurde und lange Zeit für die irakische Außenpolitik zuständig war, hatte sich nach dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein den Amerikanern gestellt.
Die US-Armee hält ihn seither in einem Militärgefängnis fest. Asis und andere Häftlinge würden in dunklen Zellen festgehalten, die an "Hundezwinger" erinnerten, sagte der Anwalt
BAGHDAD, Iraq — The U.S. military predicted Thursday that violence would increase around Iraq as final results from last month's elections are released and political groups forge ahead with forming a new government.
Meanwhile, one of Iraq's top Sunni Arabs rejected a Shiite politician's declaration that there would be no substantive changes to the country's new constitution, calling that a divisive stance.
Brig. Gen. Donald Alston, spokesman for the U.S.-led coalition force, said a series of "horrific attacks" that killed at least 500 people since the Dec. 15 elections were an indication that insurgents were trying to take the opportunity of the transition to a new government to destabilize the democratic process.
"As democracy advances in the form of election results and government formation, and as the military pressure continues, and the pressure generated by political progress increases, we expect more violence across Iraq," he said at a news briefing.
Final election results are expected early next week.
Alston said that as a new government starts coming together, "those committed to seeing democracy fail will see this time of transition as an opportunity to attack the innocent people of Iraq."
Die US-Streitkräfte haben bei Ermittlungen wegen Folter im Irak offenbar nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
Darauf weisen zumindest Dokumente des US-Verteidigungsministeriums hin, die gestern von der Amerikanischen Bürgerrechtsunuion veröffentlicht wurden.
Kein Zugang zu Zeugen
Im Fall eines Irakers, der im Jänner 2004 festgenommen und verhört wurde, sei die Untersuchung abgeschlossen worden, ohne die beteiligten Soldaten oder Dolmetscher zu befragen, heißt es.
Die Untersuchung wurde später eingestellt mit dem schriftlichen Vermerk, es hätten sich keine Unterlagen gefunden, die Vorwürfe des Irakers gegen die US-Armee belegten oder widerlegten. Im Juni 2005 wurde die Akte geschlossen. In mehreren Dokumenten beklagen die Ermittler, keinen Zugang zu Verdächtigen und Zeugen erhalten zu haben.
Schwere Vorwürfe gegen US-Soldaten
Der Iraker, der als Verwandter eines Leibwächters von Saddam Hussein beschrieben wird, hatte die US-Soldaten beschuldigt, ihn nach seiner Festnahme unter anderem getreten, nackt ausgezogen und wiederholt mit kaltem Wasser übergossen zu haben.
The documents shed light on Task Force 6-26, a special operations unit, and confirmed the existence of a secret military "Special Access Program" associated with it, ACLU lawyer Amrit Singh said on Thursday.
The documents were released by the Army to the American Civil Liberties Union under court order through the Freedom of Information Act. They were the latest files to provide details of the numerous investigations carried out by the Army into allegations of detainee abuse in Iraq.
A June 2005 document by the U.S. Army Criminal Investigation Command in Iraq described its investigation into suspected abuse of a detainee captured in January 2004 by Task Force 6-26 in Tikrit, deposed President Saddam Hussein's hometown. His name was redacted, but he was mentioned as the son of a Saddam bodyguard.
The man was taken to Baghdad international airport, documents stated. The United States maintains a prison there for "high-value" detainees.
He told Army investigators that U.S. personnel forced him one night to remove his clothes, walk into walls with a box over his head connected to a rope around his neck, punched him in the spinal area until he fainted, placed him in front of an air conditioner while cold water was poured on him, and kicked him in the stomach until he vomited, the documents stated.
'FAKE NAMES'
Investigators could not find the personnel involved or the man's medical files, and the case was closed, the files stated. A memo listed the suspected offenses as "aggravated assault, cruelty and maltreatment."
"The only names identified by this investigation were determined to be fake names utilized by the capturing soldiers," the memo stated. "6-26 also had a major computer malfunction which resulted in them losing 70 percent of their files; therefore they can't find the cases we need to review."
The memo said the investigation should not be reopened. "Hell, even if we reopened it we wouldn't get anymore information than we already have," the memo stated.
Singh said previous documents indicated Task Force 6-26 was linked to other instances of detainee abuse in Iraq. Continued ...
Army spokesman Paul Boyce said the Army had taken allegations of detainee abuse "extremely seriously."
"The Army has gone to great extent in travel, interviews, documentation and concern to make sure that each and every allegation was thoroughly reviewed, thoroughly examined and, when appropriate, acted upon either through nonjudicial or judicial punishment," Boyce said.
A document stated Army investigators were not able to fully investigate suspects and witnesses because they were involved in the Special Access Program and due to the classified nature of their work.
The task force is stationed out of Fort Bragg, North Carolina, the document said. The base houses the Army Special Operations Command.
MOSUL, Iraq (AP) -- A U.S. Army reconnaissance helicopter went down in the northern city of Mosul Friday, killing its two pilots, and a senior officer said it may have been shot down.
The armed OH-58 Kiowa was on a combat air patrol with another Kiowa when it went down.
Lt. Gen. John Vines, chief of the Multi-National Corps Iraq, told Pentagon reporters that there were indications the crash was due to hostile fire. Soldiers on the ground had said there was some firing in the area when it crashed.
Both pilots died in the crash, said Lt. Col. Barry Johnson, a U.S. military spokesman in Baghdad. They were not identified pending identification of next of kin.
Bremer made the remarks in a New York Times op-ed piece published Friday called "In Iraq, Wrongs Made a Right." The column follows a book Bremer has written entitled "My Year in Iraq: The Struggle to Build a Future of Hope," which Simon & Schuster published this month.
Among the mistakes Bremer cited in the column were the implementation of de-Baathification and reconstruction policy.
While he defended the U.S. decision to ban former members of Saddam Hussein's Baath Party from public office, Bremer wrote that his "error was that I left the implementation of the policy to a political body within the nascent Iraqi government."
De-Baathification, he wrote, "became a tool of politicians who applied it much more broadly than we had intended."
The policy "should have been administered by an independent judicial body," he added.
Another mistake involved the U.S.-led Coalition Provisional Authority placing "too much emphasis on large-scale reconstruction projects. While the urgent need for modern highways, electrical generating plants and the like was clear, we should have anticipated that building them would take a long time," he wrote.
"Our earlier efforts should have been directed more tightly at meeting Iraqis' day-to-day needs," he added.
He said he should have urged "exemption from the usual bureaucratic and contracting rules" to "speed up those larger projects."
Bremer described learning a few weeks after arriving that "six major hospitals in Baghdad urgently needed new generators to run their operating rooms and air-conditioning plants."
"Our budget director told me I could use American funds, which were subject to United States federal contracting rules, or Iraqi government funds, which were not," he wrote. "Using American money, he told me, would mean waiting four to six months for the generators. We used Iraqi funds and got the equipment in eight days. In the future, Congress must make provisions for legitimate exemptions."
Critics, including Republicans and military veterans, have complained the Bush administration was not prepared to handle the chaos in Iraq after Saddam was toppled from power.
As for the post-conflict phase in the future, Bremer wrote, reconstruction efforts "must be broadened through the government and especially the private sector."
"The goal should be a quick-reaction, public-private Civilian Reserve Corps consisting of people with expertise on matters like the establishment of telecommunications facilities, rebuilding of electrical power plants, modernizing health care systems and instituting modern budgeting procedures."
In Bremer's book, he asserted that at one point he asked for more troops, but the request was ultimately turned down. In Friday's column, he elaborated, saying he "disagreed" with the "respectable argument" from military leaders that "they had sufficient forces to ensure law and order and that additional soldiers might increase Iraqi hostility."
The Bush administration has long rejected criticism it failed to send enough troops to secure Iraq. On Thursday, Defense Secretary Donald Rumsfeld said the request was seriously considered by the nation's top military leaders but rejected as unnecessary. (Full story)
In the column, Bremer said that while he "had concerns about the quality of Iraqi forces two years ago," improved training has led to their "playing an increasingly important role in defending Iraq."
But he called an immediate pullout of troops or setting a timetable to do so would be "a historic mistake."
Such moves would be a "betrayal of the sacrifices Americans and Iraqis have made; a victory of the terrorists everywhere; and step toward a more dangerous world," he wrote.
Other developments
Two American pilots were killed Friday when their OH-58D Kiowa helicopter went down near the northern Iraqi city of Mosul, the U.S. military said. While the cause of the downing remained under investigation, a U.S. commander in Iraq said "indicators" pointed to hostile fire. (Full story)
A car bombing wounded five policemen Friday in southern Baquba, northeast of Baghdad, according to an official in Diyala province. The bomb struck a police patrol around midday, the Diyala province's Joint Coordination Center said.
A bomber died Thursday night near the northern city of Tal Afar when his explosive "detonated prematurely," the U.S. military said. "Soldiers from the 3rd Armored Cavalry Regiment discovered the bomber's body and part of a shovel near a roadside blast crater," a statement said.
Four terrorist suspects
"The government has sent a delegation to see him because they are afraid of the damage this will do to the credibility of the tribunal," one of the prosecutors in the trial, Mumkidh Taklif al-Fatlawi, told Reuters.
The killings of two defense lawyers have already prompted questions over the U.S.-backed decision to hold the trial in the midst of bitter sectarian and ethnic conflict.
A source close to Kurdish judge Rizgar Amin himself told Reuters that tribunal officials were trying to talk him out of his decision but he was reluctant to stay on because Shi'ite leaders had criticized him for being "soft" on Saddam in court.
"He tendered his resignation to the court a few days ago but the court rejected it. Now talks are under way to convince him to go back on his decision," he said on Saturday. "He's under a lot of pressure, the whole court is under political pressure.
"I am not sure if he will go back on his decision," said the source, who is familiar with Amin's thinking. "He had complaints from the government that he was being too soft in dealing with Saddam. They want things to go faster."
The last straw, the source said, was a letter criticizing his handling of the trial from radical Shi'ite leader Moqtada al-Sadr, whose movement is part of the ruling Islamist bloc.
The judge planned to explain his reasons for resigning after chairing the next hearing on January 24, the source said.
Government and tribunal spokesmen were not available.
CREDIBILITY BLOW
Technically the departure of the presiding magistrate on the five-judge panel can be overcome by appointing a substitute. But even if he stays, the complaints about government interference from Amin, the much-televised face of the court, may do lasting damage to the credibility of the U.S.-sponsored High Tribunal. Continued ...