Q-Cells , der Solarzellenriese
1.) grössere Shortposition (halten bis zum bitteren Ende)
2.) bei grösseren Abstürzen innerhalb kurzer Zeit kleine Longpositionen eingehn
und von den GEwinnen mit diesen kurzen Longtrades die Shortposition immer weiter ausbauen ...
Damit sind selbst jetzt noch 80-90% oder mehr Gewinn möglich bis das Teil in einigen MOnaten nur noch auf auf 1 bis 3 cents notieren wird....
Für die meisten Put-Optionsscheine und Zertifikate werden nur noch Verkaufskurse gestellt. Kaufen kann man sie aber nicht mehr. Hat jemand einen Tipp?
Wir werden bald erleben dürfen, wie der Kuh, die Hufe durchgehen.
Auch in Spanien sollte man doch längst erkannt haben, dass in Europa der PV-Boom längst vorbei ist.
Irgendetwas stinkt hier!
Denke auch darüber nach wieder einzusteigen.
Isofoton bekräftigt: Wollen 300 Millionen Euro in Q-Cells stecken
Das spanische Unternehmen Isofoton will trotz des bereits unterzeichneten Kaufvertrags weiter für den Solarhersteller Q-Cells bieten. Insgesamt wolle man rund 300 Millionen Euro in das Unternehmen stecken, teilte ein Sprecher am Dienstag mit.
Das Angebot werde an diesem Mittwoch dem Gläubigerausschuss unterbreitet. Der Insolvenzverwalter von Q-Cells hatte allerdings schon am Sonntag mit dem südkoreanische Mischkonzern Hanwha einen Kaufvertrag unter Vorbehalt unterzeichnet. Hanwha will nach eigenen Angaben 250 Millionen Euro investieren. Auch Isofoton gehörte schon länger zu den Interessenten.
Isofoton ist deutlich kleiner als Hanwha. Nach früheren Angaben wollten die Spanier das Geld für die Q-Cells-Übernahme zusammen mit einem namentlich nicht genannten Fonds aufbringen. Die Summe von 300 Millionen Euro war bereits am Vortag in einer Mail genannt worden, die auch an zahlreiche Medien weitergeleitet worden war.
Quelle;
© 2012 dpa-AFX
1. Was kostet ein Börsengang (IPO) in Deutschland für ein Unternehmen wie Q-Cells ?
2. Mit dem Angebot aus Korea bekommen die Gläubiger noch eine Quote v. ca. 20 %,
was ihnen wahrscheinlich zu wenig sein wird.
3. Was ist, wenn ihnen von den Spaniern die Aussicht zur Rückzahlung
zu 100 % innert 5 Jahren versprochen werden kann, weil sich der Markt bereinigt hat,
Q-Cells führende Spitzentechnologie besitzt (Patente) der Turnaround geschafft werden
kann ?
4. Die Spanier bieten schon jetzt 50 Mio. Euro mehr, könnten damit nicht alle Shares, resp.
zumindest eine klare Mehrheit gekauft werden, um Eigner zu werden, für direkte ***Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter ?.
.
Ach, ich vergas dass ichs genausogut lassen kann es dir zu erklaeren.
Hab erfolg mit deinem investment, du hast es echt verdient.
Quelle : http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_632176
27.08.2012 09:00
Q-Cells: Aktionäre gehen leer aus
Der insolvente Solarkonzern Q-Cells ist zwar einerseits gerettet. Die Aktionäre sind es aber nicht. Der südkoreanische Mischkonzern Hanwha kauft die Filetstücke von Q-Cells, nicht aber die Aktien. Der Kurssprung an der Börse ist unberechtigt.
Die Aktien von Q-Cells schießen zwar zu Handelsbeginn 29 Prozent in die Höhe. Am Freitagnachmittag hatten sie bereits in Reaktion auf einen entsprechenden Zeitungsbericht rund 33 Prozent zugelegt. Aber da denken Börsianer zu kurz, oder sie spekulieren mit der Unwissenheit der anderen.
Q-CELLS
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Bei der so genannten "Übernahme" von Q-Cells handelt es sich nämlich keineswegs um eine Übernahme der alten Aktien. "Das ist kein Share Deal, sondern ein so genannter Asset Deal", bestätigt der Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters von Q-Cells, Christoph Möller, gegenüber boerse.ARD.de. Dabei übernimmt der Käufer einzig das Vermögen, nicht aber die Aktien. "Das ist vom Gesetz so vorgesehen und der übliche Weg bei einer insolventen Firma", so Möller. Die Aktionäre von Q-Cells erhalten weder Ausschüttungen noch sonstige, nennenswerte Vermögensvorteile.
Übernahme von drei Vierteln der Belegschaft
Abseits der Börse wird die Übernahme allerdings als Rettung gefeiert. Der Kaufvertrag sieht den Erhalt des Forschungs- und Produktionsstandortes in Thalheim einschließlich des Erhalts von rund drei Vierteln der dortigen Belegschaft sowie die vollständige Übertragung der Tochtergesellschaft in Malaysia vor.
Der Käufer übernimmt die betriebsbezogenen Verbindlichkeiten in niedriger dreistelliger Millionenhöhe. Außerdem zahlt Hanwha einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in bar.
Gläubiger müssen noch Ja sagen
Allerdings gibt es noch eine Bedingung: Die Gläubiger müssen der Übernahme noch zustimmen. Das könne sie auf der Gläubigerversammlung am 29. August. Der strategische will den weitaus größten Teil der gesamten Q-Cells-Gruppe übernehmen.
Die Hanwha-Gruppe gehört mit einem Umsatz von etwa 27 Milliarden US-Dollar zu den größten Unternehmen Südkoreas. Das Solargeschäft ist in der an der Nasdaq notierten Hanwha SolarOne mit Sitz in Shanghai gebündelt, die beim Solarmodulbau bereits seit Jahren mit Q-Cells zusammenarbeitet.
Erhalt der Arbeitsplätze?
Q-Cells war einst der größter deutsche Solarkonzern. Zuletzt beschäftigte das Unternehmen rund 2300 Mitarbeiter weltweit, unter ihnen 1300 am Stammsitz in Bitterfeld-Wolfen und 500 in Malaysia.
Mit der erstarkenden Konkurrenz aus China, wo Hersteller staatlich gestützt werden, begann der Niedergang der deutschen Solarbranche. In den vergangenen Monaten geriet auch Q-Cells immer stärker unter Druck. Anfang April stelle das Unternehmen Insolvenzantrag.
Hanwha ist der zehntgrößte südkoreanische Industriekonzern. Er könnte im "SolarValley" im Süden Sachsen-Anhalt sein zentrales Solar-Forschungszentrum aufbauen. Das Angebot der Südkoreaner beinhaltet nach dpa-Informationen, dass die Produktion in Deutschland fortgeführt wird. Beim benachbarten Solarkonzern Sovello war der Einstieg eines Investors gescheitert, weil er millionenschwere Unterstützung verlangte, die Produktion aber weitgehend nach Asien verlegen wollte.
bs
das war bereits am Freitag klar, wer zwischen den zeilen lesen kann.