Der €/CHF Thread
Es zeichnet sich ab, dass die EZB den Banken durch Langfristkredite und Ankaufprogrammen sehr viel länger unter die Arme greifen wird müssen als erwartet. Damit steigen zugleich die Chancen für einen Rückgang des Euros auf 1,2000 Franken.
http://www.schweizerfranken.eu/2014/10/...ergebnisse-sind-da-was.html
Ich weiß nicht wie viel Zugriff ihr habt, aber das könnt ihr gerne in meinen PMs nachlesen.
Dieser Thread wurde erstellt, damit manche Leute, deren Beiträge wir als sinnlos erachten, von dieser Diskussion ausgeschlossen werden.
Die Sperre hält aber nur eine gewisse Zeit & da izhevski ink. seinen account gelöscht hat,
würde ich darum bitten, dass ich hier Rechte bekomme, falls das möglich ist.
Viele Grüße
Die 1,20 ziehen den Kurs an wie ein Magnet
Und wieder markiert das Währungspaar ein neues Jahrestief. Der Markt testet das Statement der letzten SNB-Sitzung an, 'bei Bedarf UNVERZÜGLICH weitere Maßnahmen zu ergreifen', wohlwissend, dass die SNB vor der Abstimmung am 30.11. über die Goldinitiative nicht reagieren wird.
Meines Erachtens haben Spekulanten bis dahin freie Bahn, den Kurs auf die 1,20 zu schicken. Positive Impulse sollten eher temporärer Natur ein.
Interessant wird es, wenn der Kurs vor dem Abstimmungswochenende im Bereich der 1,20 - 1,2015 schließt. Bei Annahme der Initiative wäre die Handelseröffnung Sonntagnacht für bestimmte Interessensgruppen prädestiniert, um 'sich Vorteile zu verschaffen'.
wenn sich das nicht beheben lässt, einfach einen neuen Thread aufmachen.
Die Leute die sich ungetrollt austauschen wollen, ziehen sicher gerne mit um.
wo sind denn die versprochenen höheren Kurse der vielen Zocker hier im Thread ???
( mal 1,25 / 1,35 / 1,45 und viel mehr )
da sach ich nur ....HA ...HA ...HA
LASSITER1
und einen besonderen Gruß an HDA
@ frischi , heul doch tz, tz , tz
Lassiter und HDA sind Threatzerstörer - ist deren einzigstes Ziel ...
... bitte im alten Threat nachschauen zum Beweis ...
natürlich haben die sogennannten Lästerer recht, weil keiner wirklich weiß was wirklich passiert.
Nur, schade, dass es dann immer wieder persönlich werden muss
zudem denke ich schon seid langem nicht mehr, dass sich der chf stark verändern wird, davon hängen leider viel zu viele Faktoren davon ab.
also ihr lieben Lästerer, lästert weiter, aber nicht immer bitte soo persönlich werden,
schönen Tag euch allen
Jede noch so (Fake) medienwirksame Info, wird mit grossen Ausschlägen (im Gold) honoriert. Sollte die Abstimmung mit JA enden, wird die SNB viel zu tun haben, den Mindestkurs zu halten, ohne daß sich grossen Adressen eine goldene Nase mit der Spekulation auf den CHF verdienen.
Die Masse war in den letzten Wochen BREIT Long im CHF. Dies ging gehörig in die Hose !!
Die selbsternannten Gurus haben richtig auf die Fresse bekommen. Dies kann sich aber mit der Abstimmung extremst schnell ändern.
Die Frage ist und bleibt aber, wird die SNB stark intervenieren, bei einem JA oder wie in den letzten Tagen nur immer mal wieder, um den Mindestkrus so zu halten.
Der Vorteil seitens der SNB an der Salamie - Intervention ist, daß sich nur schwer damit Geld verdienen lässt und die Zocker die Lust daran sehr schnell vergeht.
Ja beim Schweizer Gold-Referendum brächte SNB in die Zwickmühle
SNB müsste Gold für 60 Milliarden Franken kaufen
Alternativ könnte die Nationalbank Gold im Volumen von mehr als 60 Milliarden Franken erwerben. Kurzfristig ließe sich eine solche Politik wohl umsetzen. Deren Nachteile sind vor allem langfristiger Natur. Sie würde die Handlungsfähigkeit der Zentralbank erheblich einschränken. Denn die Gold-Initiative enthält nicht nur die Forderung, den Goldanteil in der Bilanz bei mindestens 20 Prozent zu halten. Der SNB würde gleichzeitig verboten, sich in Zukunft von ihren Gold-Beständen zu trennen.Sollte sich die SNB zu Gold-Käufen entschließen, stiege der Wert des Edelmetalls in ihrer Bilanz auf über 100 Milliarden Franken. Dies entspräche dem Gesamtvolumen der Zentralbank-Reserven vor Ausbruch der Finanzkrise 2007. Da der SNB künftig Gold-Verkäufe verboten wären, würden diese 100 Milliarden Franken die neue bilanzielle Mindestgröße darstellen. Und diese würde weiter steigen, sollten die Geldpolitiker in ihrem Bestreben, die Euro-Franken-Untergrenze zu verteidigen, die Bilanz in Zukunft durch Euro-Käufe weiter aufpumpen.
Statt Werterhalt für den Franken ist Inflation möglich
Die Folge wäre eine permanente Ausweitung der monetären Geldbasis der SNB; sie wird in der Schweiz Notenbankgeldmenge genannt und umfasst das von der Zentralbank geschaffene Geld. Eine solche Entwicklung entbehre nicht einer gewissen Ironie, merkt die Deutsche Bank in einem Seitenhieb auf die Befürworter der Gold-Initiative an. Denn das Hauptmotiv der stärkeren Goldbindung sei ja die Sicherung des Werterhalts der Schweizer Währung. Da zukünftig eine Normalisierung der Geldpolitik aber nicht mehr möglich wäre, stiegen bei einem ‚Ja‘ sogar die langfristigen Inflationsgefahren. Also genau das Gegenteil von dem, was die Gold-Anhänger wollen.Aktuell überwiegen zwar die Deflationsrisiken in der Schweiz. Dennoch könnte das Szenario laut der Deutschen Bank zu einer nachlassenden Bereitschaft der SNB führen, gegen die eigene Währung am Devisenmarkt zu intervenieren. Die Marktakteure scheinen das ähnlich zu sehen und spekulieren zunehmend auf einen steigenden Franken. Der Euro ist jedenfalls unlängst auf ein neues Jahrestief von 1,2005 Franken gefallen. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,2019 Franken.
Glaubensfragen
Wird die SNB also bei einem ‚Ja‘ die Euro-Franken-Untergrenze aufgeben? Die Antwort wird zur Glaubensfrage. Die Deutsche Bank jedenfalls geht nicht davon aus, dass die SNB einknicken wird. Denn nach Einschätzung der Analysten dürfte die Zentralbank die sofort anfallenden deflationären Kosten höher gewichten als die unsicheren langfristigen Inflationsgefahren. Die Societe Generale rechnet damit, dass der SNB ihre Glaubwürdigkeit an den Finanzmärkten wichtiger ist und die Spekulanten mit einer kraftvollen Währungs-Intervention aus dem Markt fegen würde.Die LBBW sieht dagegen den Mindestwechselkurs bei einer Annahme der Goldinitiative nicht mehr in Stein gemeißelt. Analyst Martin Güth rechnet bei einem ‚Ja‘ mit keinen weiteren großvolumigen Eingriffen der Notenbank an den Devisenmärkten. Ein Grund für diese Einschätzung sei, dass die Initiative explizit einer starken Schweizer Währung das Wort rede und Misstrauen gegen Euro und Dollar zum Ausdruck bringe. “Bei künftigen Devisenmarktinterventionen könnte sich die Notenbank daher nicht mehr auf einen gesellschaftlichen Rückhalt für ihr Handeln berufen”, so Güth.
Negativzinsen a la EZB als Option?
Hat die SNB andere Möglichkeiten, einer Aufwertung des Franken entgegenzuwirken? Eine Option wäre die Einführung negativer Einlagensätze – den Zins, zu dem Geschäftsbanken überschüssige Liquidität bei der Zentralbank zwischenparken können – wie dies die EZB Mitte des Jahres getan hat. Dann müssten die Kreditinstitute für das ‚Privileg‘, Gelder bei der Zentralbank deponieren zu können, eine Art Strafzins zahlen.Der Euro hat seit Juni auf 1,25 von zuvor 1,36 Dollar abgewertet. Dies liegt aber weniger an der Einführung negativer Einlagensätze als vielmehr an der steigenden Erwartung der Anleger, dass die EZB letztlich um ein großes Wertpapier-Kaufprogramm, wie es die US-Notenbank gerade beendet hat, nicht herum kommen wird. Sollte die SNB einen negativen Einlagensatz einführen, dürfte dies bestenfalls dafür sorgen, dass der Aufwärtsdruck des Franken gehemmt wird. Den gleichen Wirkungsgrad wie ein fester Mindestwechselkurs wird die Maßnahme kaum entfalten.Bleibt das Prinzip Hoffnung. Die Umfragen sprechen keine eindeutige Sprache. In der jüngsten liegt das ‚Nein‘-Lager vorne. Die SNB hat in der Zwischenzeit eine groß angelegte Öffentlichkeits-Kampagne gestartet, um vor den Gefahren eines ‚Ja‘ zu warnen. Ob diese Argumente beim Wahlvolk Gehör finden, wird sich am 30. November entscheiden.
http://www.schweizer-franken.eu/2014/11/...rchf-befreiungsschlag.html
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http://www.ariva.de/forum/Der-CHF-Thread-458637?page=139
Faszinierend: Schäden, jedweder Art. Also auch psychische Schäden, die Leser beim Aufmachen der Seite bekommen, falls noch nicht vorhanden.
Am heutigen Sonntag stimmen die Schweizer Bürger im Rahmen einer Volksabstimmung über die Gold-Initiative ab.
Wie wird abgestimmt? Wann gibt es Ergebnisse? Goldreporter beantwortet die wichtigsten Fragen vor der Entscheidung.
Worum geht es nochmal?
Die Volksinitiative verlangt, dass der Goldanteil an den Aktiven der Nationalbank auf mindestens 20 Prozent erhöht wird. Das Gold soll unverkäuflich sein und vollständig in der Schweiz gelagert werden.
- Wer darf abstimmen?
- Wie genau lautet die Abstimmungsfrage?
- Wann steht das Abstimmungsergebnis fest?
Bereits am Sonntagabend ab 19 Uhr werden Ergebnisse auf der Internetseite der Schweizerischen Eidgenossenschaft veröffentlicht.
Wo erhält man weitere Informationen zur Abstimmung?
Einige Schweizer Nachrichtenportalen wie 24 Minuten haben Sonderseiten eingerichtet. Weitere offizielle Informationen zur Volksabstimmung gibt es auf der Internetseite der Schweizerischen Eidgenosschschaft.
weiter: http://www.goldreporter.de/...-laeuft-die-volksabstimmung/gold/46766/
meine pers. Einschätzung dazu :
die Schweizer Bürger werden vermutlich leider mit " nein " stimmen.
Gruß LASSITER 1
Die Gold-Initiative hat bei Volk und Ständen keine Chance. Der Nein-Stimmenanteil beträgt 78 Prozent – voraussichtlich alle Stände werden die Vorlage ablehnen. Die Gegner feiern, sie sehen Nationalbank und Wirtschaft gestärkt. Die Befürworter tragen die Niederlage mit Fassung.
Ein kurzer Kommentar von Prof. Dr. Thorsten Polleit
Die Schweizer haben am 30. November 2014 die Gold-Initiative abgelehnt. 77,3 Prozent sprachen sich dagegen aus. [Zur Erinnerung: Die Initiative forderte, dass (1) die Schweizer Nationalbank (SNB) kein Gold mehr verkaufen darf, dass (2) die Schweizer Goldreserven in der Schweiz gelagert werden müssen, und dass (3) die SNB mindestens 20 Prozent ihrer Aktiva in Gold halten muss.]
Die Gründe für die Ablehnung mögen vielfältig sein. Es mag zwar vermutlich noch zu früh sein für eine abschließende Beurteilung. Jedoch drängen sich bereits an dieser Stelle zwei Gründe auf, die das Ergebnis erklären könnten:
(1) Die Gold-Initiative zielte darauf ab, ein Problem zu lösen, das für viele Menschen noch nicht offenkundig (genug) und sichtbar zutage getreten ist: die Entwertung der Kaufkraft des Schweizer Franken. Die Initiative war gewissermaßen präventiv, und das dürfte es ihr zu diesem Zeitpunkt erschwert haben, eine breite Zustimmung zu finden.
(2) Zudem hat sich im Vorfeld der Abstimmung eine vehemente Stimmenfront von Experten in den Hauptmedien gegen die Initiative ausgesprochen. Den Befürwortern der Initiative ist es dabei ganz offensichtlich nicht gelungen, die Vernunftgründe ihres Vorhabens überzeugend zu erklären und gegen Kritik zu verteidigen.
Was werden die Folgen für den Franken-Wechselkurs sein?
Die Antwort dürfte in entscheidendem Maße von der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) abhängen. Die EZB wird vermutlich recht bald auf eine Politik der Anleihekäufe und Geldmengenvermehrung einschwenken die eine hohe Nachfrage nach Schweizer Franken auslösen kann. Denn viele Sparer und Investoren werden vermutlich nach wie vor erwarten, dass die Schweizer ungeachtet der Zurückweisung der Gold-Initiative letztlich nicht bereit sein werden, ihre eigene Währung zu ruinieren. Das heißt, die SNB wird nicht in der Lage sein, den Mindestkurs von 1,20 Franken gegenüber dem Euro dauerhaft zu halten, sondern sie wird ihn irgendwann freigeben müssen, sollte der Kapitalzustrom in die Schweiz anhält. Die damit verbundene Aufwertungserwartung des Franken gegenüber dem Euro dürfte die Nachfrage nach der eidgenössischen Währung noch zusätzlich beflügeln.
weiter: http://www.metallwoche.de/...-zur-goldinitiative-ein-kurzer-kommentar
Gruß LASSITER 1