Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik


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Neuester Beitrag: 09.01.25 21:48
Eröffnet am:18.05.09 14:06von: LibudaAnzahl Beiträge:5.547
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63481 Postings, 7320 Tage LibudaUnd das ist ein kleines Konjunkturprogramm

 
  
    #3476
1
05.08.11 10:55

63481 Postings, 7320 Tage LibudaSo egal, als ob ein Sack Reis in China umfällt

 
  
    #3477
1
06.08.11 08:17

63481 Postings, 7320 Tage LibudaVon mir aus aberwitzig, aber ein Glücksfall für

 
  
    #3478
1
06.08.11 10:37
Anleger:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...itzig/4470526.html

Langfristig sehe ich allerdings das Problem, dass derart niedrige Aktienkurse und die Schwankungen die Eigenkapitalbildung der Unternehmen erschweren. Das Problem der Unsicherheit, das dahintersteckt, muss von der Politik durch eine stärkere Regulierung angegangen werden - obwohl ich mit den bisher erzielen Fortschritten auf diesem Sektor hochzufrieden bin, denn ich hatte noch weniger erwartet. Ohne die Tea-Party-Sekte in den USA wäre man hier vermutlich sogar noch weiter.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaAuch Thomas Grüner liest bei Libuda mit

 
  
    #3479
3
06.08.11 11:28

63481 Postings, 7320 Tage LibudaWas Adam Fisher wirklich meint

 
  
    #3480
2
06.08.11 15:04
„Wir sind nicht mehr weit vom Abgrund entfernt“

Adam Fisher, Investment-Chef des Hedge-Fonds Commonwealth Opportunity Capital, prophezeit im Handelsblatt-Gespräch Panik an den europäischen Finanzmärkten. Nun sei die Politik gefragt.


In Wirklichkeit meint Adam Fisher, dass er nicht mehr weit vom Abgrund entfernt ist, wenn die Wirtschaft nicht im Abgrund landet. Deshalb haben er und einige andere Hedge-Fundies in den letzten Tagen noch einmal Opas letzte Nummer gespielt. Wie so etwas ausgeht ,wisst Ihr vermutlich, der Opa schreibt einen bitterbösen Brief an den Präser-Automaten-Aufsteller und beschwert sich, dass seine Produkte nichts taugen, weil sie schon nach kurzer Zeit umknicken.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaDavon geht auch Libuda aus

 
  
    #3481
2
06.08.11 16:40
"Denn immerhin wachsen die Märkte noch, wenn auch mit geringeren Raten aber ohne grossen Inflationsdruck. "Das ist genau das was die Finanzmärkte auf längere Sicht viel mehr mögen als eine grosse Schwankungsbreite in den Wachstumsraten", glaubt der Vermögensverwalter."

Meint Grüner unter der Adresse in meinem vorletzten Posting.  

3078 Postings, 5839 Tage John RamboDu hast recht Meister

 
  
    #3482
06.08.11 16:52

63481 Postings, 7320 Tage LibudaRandall bringt es auf den Punkt

 
  
    #3483
06.08.11 18:01
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...s-schuldenfalle/60074210.html

Lasst Euch von Rogoff und seiner Christine nicht verarschen, die Daten gesucht haben, um ihre vorgefasste Meinung zu bestätigen.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaUnd hier das Ergebnis derartiger Sekten-Gehirn-

 
  
    #3484
06.08.11 18:51
Wäsche nach Tea-Party-Art.


Wird das ein zweites Lehman?
 

Antwort 1:
Gut möglich

23%


Antwort 2:
Unwahrscheinlich

23%


Antwort 3:
Nie im Leben

5%


Antwort 4:
Es wird noch schlimmer

48% und 23% haben vermutlich schon all ihre Aktien verkauft - und ein "guter" "Berater" hat ihnen sicher auch zu geraten, denn Provisionen fallen schließlich beim Verkauf und auch bei der dann späteren Wiederanlage an.


5912 Stimmen

Die  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaPrivatanleger sollten jetzt die Hedge-Funds melken

 
  
    #3485
3
07.08.11 10:50
denn sie sind in günstigen Position und können kaufen, denn sie haben Liquidität und ihre Aktien normalerweise nicht auf Kredit gekauft, im Gegensatz zu vielen zockenden Finanzterroristen. In der Wirtschaftswoche vom 25.7.2011 heisst es dazu:

"Da die Hedgefonds bei knapper Liquidät keinen Zugriff auf Zentralbankgelder haben, sind auf das Wohl und Wehe ihrer Investoren und Kreditgeber angewiesen. Drehen diese den Hahn zu, kommt es in unregelmäßigen Abständen zu massiven Kurseinbrüchen bei allen gängigen Anlageklassen - weil die Hedgefundmanager dann versuchen, über den Verkauf von Vermögenwerten Geld zu beschaffen. Diese Notverkäufe lösen Crahs aus - so wie an den Aktien-, Rohstoff- und Anleihemärkten 2008. Häufig jedoch finden die Fondsmanager auch keine Abnehmer - vor allem bei Derivaten, für die es großtenteils keinen echten Handel gibt."  

6298 Postings, 7010 Tage FredoTorpedoErschreckend ist für mich, daß heutzutage eine

 
  
    #3486
2
07.08.11 12:40
Handvoll Personen, seihen es das Team einer Rating-Argentur oder ein in Börsenpsychologie offensichtlich total inkompetenter Herr Barroso, die Börsen weltweit so drastisch in Bewegung setzen können.
Die Folgen sind kaum überschaubar, weil irrational.
Das ist für mich weitaus beängstigender, als die Überschuldungen der USA oder Italiens. Denn die Überschuldungen weltweit bestehen schon lange, mit ihnen hat man Umzugehen gelernt. Solange das Gelddrucken in allen wesentlichen Ländern im Gleichschritt erfolgt, wird es weiter funktionieren. Was sollen die Fonds und Großanleger denn anderes machen, als wechselweise in Aktien und Anleihen zu investieren?

Gruß
FredoTorpedo  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaEine ordentliche Analyse - im Vergleich zu Schrei-

 
  
    #3487
07.08.11 13:19
hälsen wie dem Sinn oder anderen Ober-Egomanen, ohne dass man jetzt in jedem Punkt eine deckungsgleiche Meinung haben muss.

http://www.faz.net/artikel/C30350/...in-perfekter-sturm-30480515.html

Die Deutsche Bank stinkt seit Jahren eher vom "Kopf" her.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaMit der folgenden Aussagen bestätigt Maier

 
  
    #3488
07.08.11 13:46
das, was schon in # 3485 angesprochen wurde:

"Es gibt sicher Anlass zur Sorge, aber man sollte nicht in Panik verfallen. Allerdings achten die Investoren in extremen Situationen leider nicht immer darauf, wie es der Wirtschaft geht. Manche brauchen schlicht und einfach Geld, um Kredite abzulösen und Positionen schließen zu können. Da wird dann alles auf den Markt geschmissen, und gute Dax-Werte manchmal gerade deshalb, weil sie einen halbwegs vernünftigen Preis erzielen."  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaAus #3485 und #3488 kann man

 
  
    #3489
1
07.08.11 20:24
problemlos ablesen, dass ein Privatanleger einen Hedge-Funds locker abhängt, denn er hat einfach die besseren Voraussetzungen. Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Halsabschneider im Schnitt 20% bis 25% der Gewinne an Gebühren kassieren, müsste eigentlich jedem der hier betriebene Schwindel klar sein.

Denn geht ein Privatanleger die gleichen absurden Risiken ein wie Hedge-Funds, ist seine Rendite - aus den oben beschriebenen beiden Gründen - noch wesentlich höher.

Warum legen dann aber selbst scheinbar intelligente Anleger wie z.B. Stiftungen und Verwalter von großen Vermögen ihr Geld bei Hedge-Funds an? Die Antwort ist simpel: Weil sie blöd sind und auf die Hedge-Funds blicken, die mit ihrer Alles-oder-Nichts-Strategie gewinnen, während sie die Verluste der Verlierer bei Anwendung dieser Strategie ausblenden. Selbst die mickrigen Durchschnittswerte, die Hedge-Funds erzielen, sind noch schlechter - denn die schlechtesten Hedge-Funds, die Pleite gehen oder aufgelöst werden, fallen aus diesen Statistiken raus und verfälschen auf diese Weise die Ergebnisse.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaWarren Buffett pflanzt weiter Apfelbäumchen

 
  
    #3490
1
08.08.11 07:09
http://finance.yahoo.com/news/...re-bids-325B-apf-2717431765.html?x=0

Investoren sollten ihn als Beispiel nehmen und den Zockern und Zittrigen ihre Aktien zu den momentan günstigen Preisen abkaufen.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaStoppt die Ratingsclowns

 
  
    #3491
08.08.11 09:47
Schlimm ist die Selbstüberschätzung oder Bödheit dieser Clowns, denn sie sollen ja die Bonität überprüfen - darunter verstehe ich die Fähigkeit, die Zinsen bezahlen zu können und Rückzahlungen zu leisten. Und das kann die "Instiution USA" immer, da sie sich in einer Währung verschuldet hat, die sie selber macht. Oder meint Ihr, dass jemand pleite gehen kann, der im Keller eine Geldruckmaschine stehen hat und richtiges Geld selber drucken kann?

Dass Geld an Wert verlieren kann, wenn es im Verhaltnis zur Warenmenge zu viel gedruckt wird, ist allerdings auch ein Fakt - aber die Aufgabe einer Ratingagentur ist es nicht, die Werterhaltungsfunktion des Geldes zu überprüfen, sondern die Bonität. Und im übrigen müsste der Werterhaltungsfunktion, wenn man einmal auf die letzten 60 Jahre seit dem Ende des 2. Weltkrieges zurücksieht, eine besonders gute Note verpasst werden. Selten war die Inflation niedriger - und als in den USA in den 70er Jahren eine Inflationsrate von 10% hatten, hatten US-Anleihen ganz selbstverständlich eine Tripple A.

Machen wir es kurz: Man sollte Ratingagenturen schlicht und einfach ein Rating verbieten, wenn sich ein Land in seiner eigenen Währung verschuldet. Denn wer das Geld selber machen kann, kann immer seine Zinsen und Schulden tilgen. Wenn Argentinen oder Deutschland eine Dollaranleihe begeben, ist ein Rating sinnvoll, denn beide Länder können ja keine Dollars selbst herstellen.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaEin DIW-Clown namens Belke versucht

 
  
    #3492
1
08.08.11 12:20
heute im Handelsblatt das Gegenteil zu behaupten - es ist eben ein Problem, wenn man heutzutage Ökonomieprofessor werden kann, ohne auch den geringsten Schimmer von Buchführung und Bilanzen zu haben. Makroknechte, die nur schweben können, sind eben Flaschen wie der DIW-Clown Belke.  

3726 Postings, 8301 Tage diplom-oekonom@stan - Wohl fette Verluste eingefahren !!

 
  
    #3493
08.08.11 12:26
Erkennt man an deinen Kommentaren. Hast es wieder nicht geschafft
rechtzeitig zu verkaufen und danach günstig einzusteigen.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaNein, da ich keine Standleitung zum lieben

 
  
    #3494
08.08.11 12:28
Gott habe, wie das bei der Fall zu sein scheint.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaWarum Privatanleger die Institutionals schlagen

 
  
    #3495
3
08.08.11 12:31
könnt Ihr diesen Ausführungen problemlos entnehmen.

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...ursabsturz/60088561.html?page=2

Daher sind Tage wie heute und vergangene Woche Kauftage.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaSelbst Lügengeschichten von den beiden Banken

 
  
    #3496
2
08.08.11 14:24
vor dem Kollaps ziehen nicht mehr.

Ich gehe einmal davon aus, dass man aus Lehman gelernt hat: Banken müssen hopps gehen können, aber nicht so wie bei Lehman, sondern die Notenbank muss dann diese Bank übernehmen, den Aktionären keinen Cent lassen und das Management ohne irgendwelche Abfindungen und Pensionen auf der Stelle rausschmeissen. Das schlage ich schon 15 Jahre auf Internetboards vor - und das wäre auch bei Lehman möglich gewesen. Aber die Interessen waren andere, da sich die Konkurrenz mit guten Drähten zur Regierung den Kadaver kostenlos einverleiben wollte.

Wenn Banken tatsächlich in Schieflage geraten können, dann muss man ihnen eben die Instrumente wegnehmen, mit denen sie das fertigbringen - Irre kommen in der Irrenanstalt auch manchmal in die Zwangsjacke, damit sich nicht umbringen.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaManchmal kommt sogar Vernünftiges vom Krämer

 
  
    #3497
1
08.08.11 19:57

63481 Postings, 7320 Tage LibudaIch hoffe, dass in Sachen Regulierung die

 
  
    #3498
1
09.08.11 09:34
richtigen Schlüsse aus den letzten Tagen gezogen werden: nacktes Shorten dürfte wieder einmal die Haupttriebfeder für unsinnige Verstärkungen von Anpassungen gewesen sein. Die Amis haben zwar Gesetze, kontrollieren sie aber nicht bzw. können das Nicht, weil die Tea-Party-Sekte wie bei Bush der Kontrollbehörde keine finanziellen Mittel gibt.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaKaufliste wächst

 
  
    #3499
1
09.08.11 10:56

63481 Postings, 7320 Tage LibudaHier bringt es der Lohrke (siehe #3499)

 
  
    #3500
1
09.08.11 11:11
gut auf den Punkt: "Weil es eben nicht so ist, dass die Konjunktur weltweit eingebrochen und daraufhin die Unternehmenswerte massiv gefallen wären. Dann wäre ein Verkauf bzw. Nichtkauf angebracht. So ist es aber bei Lichte betrachtet nicht. Das war wir derzeit erleben ist erneut eine durch mangelndes Vertrauen ausgelöste Liquiditäts- bzw. Finanzkrise, die mit dem realen und produktiven Sektor wieder einmal relativ wenig gemein hat."  

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