Lufthansa "Strong buy"
14:00 09.03.12
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Auf den europäischen Flugzeugbauer Airbus kommen wegen der Tragflächen-Probleme beim weltgrößten Passagierjet A380 erhebliche Schadensersatzforderungen zu. Allein die Fluggesellschaft Emirates rechnet bis Ende März mit Umsatzausfällen in Höhe von bis zu 90 Millionen Dollar (68 Mio Euro), weil die Maschinen für Inspektions- und Reparaturarbeiten vorübergehend stillgelegt werden müssen. Für die Verluste werde man Ausgleichszahlungen verlangen, berichte die "Financial Times" (Freitag) unter Berufung auf Emirates-Chef Tim Clark.
Airbus wollte sich zu den Forderungen am Freitag nicht näher äußern. "Wir verstehen die Unannehmlichkeiten, die wir momentan bei unseren Kunden hervorrufen, und bedauern dies sehr", kommentierte ein Sprecher in Toulouse. Man arbeite eng mit jeder betroffenen Fluggesellschaft zusammen, um die notwendigen Prüfungen und Arbeiten rasch durchzuführen. "Die Kosten dafür trägt Airbus", sagte der Sprecher. Details würden aber wie andere Vertragsfragen vertraulich behandelt.
Am Vortag hatte Airbus-Mutterkonzern EADS (EADS Aktie) die Kosten für die Prüf- und Reparaturarbeiten auf insgesamt rund 105 Millionen Euro beziffert. In dieser Summe sind mögliche Schadenersatzzahlungen allerdings nicht enthalten.
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hatte kürzlich einen Flügel-Check für alle Riesenflugzeuge vom Typ Airbus A380 angeordnet. Hintergrund ist die Entdeckung von Rissen in Klammern, die die sogenannten Flügelrippen mit der Außenfläche der Flügel verbinden. Nach Airbus-Angaben stellt der Fehler keine unmittelbare Sicherheitsgefahr dar. Ansonsten hätte die EASA alle Maschinen sofort stilllegen müssen. Dennoch seien die Ausfallzeiten ärgerlich, kommentierte Airbus am Freitag.
Betroffen von den Arbeiten sind neben Emirates Airline auch die Lufthansa (Lufthansa Aktie) sowie die Fluggesellschaften Qantas, China Southern, Korean Air Lines und Air France-KLM. Sie haben insgesamt 68 der A380-Flieger in Betrieb./aha/DP/tw
halb so wild, der Kurs schlägt bei schlechten "news" (wie neu sind denn das AUA-Problem und die- absehbaren - letzten Zahlen ) anscheinend zu stark aus. FraPort-Streik: von 11 auf 10 runter, dann wieder auf so 10,60 rauf, jetzt also wieder AUA, Sprit & und die üblichen Verdächtigen, und schon sehen wir uns bei 9,75 wieder ? Divi-Kürzung ist nie schön, stärkt aber das Unternehmen und ist Teil des Psycho-Krieges gegen Gewerkschaften (nicht nur Arbeitnehmer bluten zu Lasten der gierigen Shareholder, sondern auch die Aktionäre lassen wir bluten ;-) Unter 10 ? Na, dann mal wieder rein und schaun, wie es nächste Woche läuft. Brauchbare Aktie für Zocks über ein paar Tage, oder ?
DGAP-PVR: Deutsche Lufthansa AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
10:52 12.03.12
Deutsche Lufthansa AG
Deutsche Lufthansa AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel
der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der
Emittent verantwortlich.
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Die BlackRock Investment Management (UK) Limited, London, Großbritannien
hat uns namens und mit Vollmacht der nachfolgenden Gesellschaften am 07.
März 2012 folgendes mitgeteilt:
Der Stimmrechtsanteil der BlackRock, Inc., New York, U.S.A., hat am 01.
März 2012 die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der Deutschen Lufthansa AG
unterschritten und betrug zu diesem Tag 4,9693% (22.756.475 Stimmrechte).
Davon sind ihr 4,9693% (22.756.475 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1
Nr. 6 iVm Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Der Stimmrechtsanteil der BlackRock Financial Management, Inc., New York,
U.S.A., hat am 01. März 2012 die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der
Deutschen Lufthansa AG unterschritten und betrug zu diesem Tag 4,9172%
(22.517.662 Stimmrechte). Davon sind ihr 4,9172% (22.517.662 Stimmrechte)
gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 iVm Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Der Stimmrechtsanteil der BlackRock Holdco 2, Inc., Wilmington, Delaware,
U.S.A., hat am 01. März 2012 die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der
Deutschen Lufthansa AG unterschritten und betrug zu diesem Tag 4,9172%
(22.517.662 Stimmrechte). Davon sind ihr 4,9172% (22.517.662 Stimmrechte)
gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 iVm Satz 2 WpHG zuzurechnen.
12.03.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
mehr Infos:
http://derstandard.at/1331207114899/...er-eine-AUA-Zukunft-im-Verbund
16:53 12.03.12
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets stufen die Deutsche Lufthansa-Aktie (Lufthansa Aktie) nach wie vor mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel werde bei 14,00 EUR belassen. (Analyse vom 12.03.2012) (12.03.2012/ac/a/d)
Ende März und schon wieder 150 Mio € für Abfindungen in den Sand gesetzt? Und was kommt da noch an Abschreibungen für die AUA dazu? Weiß jemand, wieviel die AUA damals gekostet hat?
Der Staat hat damals 500 Millionen Euro zugeschossen, allerdings musste die Lufthansa dafür auch Altlasten in der Höhe von fast 2 Milliarden Euro übernehmen.
382 Millionen Euro war der Preis für die Komplettübernahme - ein großer Teil wird aber nur dann fällig wenn die AUA in Zukunft wirtschaftlich erfolgreich ist.
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Zitat:
Nicht nur daher birgt das forsche Zukaufen der Lufthansa auch Gefahren. Zwar ist der Preis für die Komplettübernahme der AUA von bis zu 382 Millionen Euro zu einem großen Teil nur dann zu zahlen, wenn die erwarteten wirtschaftlichen Erfolge sich auch wirklich einstellen. Doch trotz einer Stütze von 500 Millionen Euro durch den österreichischen Staat kann der Schuldenberg der AUA von fast zwei Milliarden Euro -zumal in wirtschaftlich angespannten Zeiten- eine schwere Last für Lufthansa werden.
Quelle: http://www.airliners.de/rahmenbedingungen/politik/...-genehmigt/18721
alles in allem war die aua sicher ein schnäppchen und die verluste der letzen 2 jahre sind mehr als überschaubar - und ich gehe jede wette ein, daß ab heuer der turnaround passiert und in 3 jahren ärgert sich das österreichische volk wenn die aua fette pluszahlen schreibt (siehe schweiz und swiss).
die februar-passagierzahlen der aua waren übrigens hervorragend mit +10,5% mehr passagiere bei gleichzeitig gestiegener auslastung...
schlimmer als gedacht, na prima....jetzt wären mir ja sogar noch Abschreibungen lieber....:).......kein Wunder, dass da kein Ausblick kam
also wenn es einen ausblick gibt dann erst am donnerstag -> falls nicht gebe ich dir recht: wäre kein gutes zeichen und würde die aktie sicher unter druck bringen...
LH bärenstark heute, wäre auch wirklich mal zeit wenn die aktie die katastrophale underperformance zum DAX endlich beenden könnte...
Fazit: Börse ist Böse...RICHTIG bö(r)se.
Momentum könnte Fahrt aufnehmen, unterstützt von einem bullishen Gesamtmarkt.
Aber jetzt erstmal ruhig. wo liegt die kurzfristige Ausbruchsmarke: 10,60 oder doch eher über 11 ???
der ausblick kommt am markt bis jetzt nicht gut an, aktie aktuell -2%
selbst unter vorsichtigen gesichtspunkten hätte man zumindest eine netto-gewinnerwartung von zb. 250-300mio. angeben können, sollte der ölpreis richtung 150dollar gehen oder unvorhergesehenes passieren (stichwort: vulkan, streiks...) dann sind sowieso alle planungen zu vergessen...