Der USA Bären-Thread
Von Goldman Sachs über Morgan Stanley bis zur Deutschen Bank – nahezu alle großen Investmentbanken sind im Krisengeschäft tätig und haben ihre Restrukturierungsteams verstärkt. Die Goldmänner sollen einen Fonds von 20 Mrd. Dollar aufgelegt haben, um in den Markt für Firmenkredite zu investieren. Die Barclays Bank hat ein ganzes Team von Krisenspezialisten dem Hedge-Fonds Oaktree abgejagt. Selbst Buy-out-Firmen wie Blackstone bieten sich als Krisenhelfer an. Dass es sich dabei um jene Firmen handeln könnte, die unter dem Schuldenberg eines Buy-outs zusammengebrochen sind, weckt an der Wall Street keine Gewissensbisse. Die aggressivsten Spieler in diesem russischen Roulette der Finanzwelt sind jedoch hoch spezialisierte Hedge-Fonds wie Citadel. Das Investmenthaus aus Chicago ist nach der Enron-Pleite in den Energiehandel eingestiegen, hat 2006 notleidende Positionen des zusammengebrochenen Hedge-Fonds Amaranth aufgekauft und jetzt das Portfolio des taumelnden Fonds Sowood Capital geschluckt. Marathon Asset Management, ein weiterer Hedge-Fonds, will einen Fonds auflegen, um stark abgewertete Hypothekenanleihen aufzukaufen. Mit kräftigen Preisabschlägen natürlich.....Die Krisengewinnler spekulieren darauf, dass die Märkte in Stresssituationen überreagieren und dadurch günstige Kaufgelegenheiten schaffen.
Tatsächlich bläst vielen Schuldnern und Banken der Wind ins Gesicht. „Das Volumen für Schuldtitel, deren Wert stark gefallen ist, nimmt wieder zu“, sagt Martin Fridson, Herausgeber des Fachblatts Distressed Debt Investor in New York. „Einige Hedge-Fonds versuchen gerade, die umstrittenen Brückenfinanzierungen der Banken zu übernehmen“, berichtet Fridson. Dabei handelt es sich um jene Kredite, mit denen Großbanken viele Firmenübernahmen von Private-Equity-Gesellschaften finanziert haben. Da es an den Kreditmärkten jedoch im Moment klemmt, werden die Banken die riskanten Darlehen nicht mehr los. Hedge-Fonds bieten jetzt an, die Schuldtitel günstig zu übernehmen....„Hedge-Fonds werden nach überschuldeten Unternehmen greifen.“ Die Konfrontation mit den Private-Equity-Firmen ist damit programmiert. Einen ersten Vorgeschmack gab es bereits bei der Übernahme des US-Einzelhändlers Dollar General. Die Firmenjäger von KKR konnten die notwendigen Anleihen nur mit Abschlägen am Kreditmarkt unterbringen. Zu den Käufern gehörten mehrere Hedge-Fonds.
Viele der Krisengewinnler haben sich in der Turnaround Management Association zusammengeschlossen. Bereits im Januar hatte die Organisation auf ihrer Webseite zu einem Dinner in Seattle eingeladen. Thema des Abends: Amerikas Blasenwirtschaft: Profitiere, wenn sie platzt!
http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/...e-lockt-geier-an.html
"The volatility is very high these days, but the strong rebound in U.S. markets last night could help support stocks today," said Kim Joong-hyun, an analyst at Goodmorning Shinhan Securities in Seoul.
http://biz.yahoo.com/rb/070801/markets_asia.html?.v=1 vor 9 Minuten
Newsletter von gestern 18:oo Uhr (Achtung: False Break ist eingetreten)
Stagflation zeichnet sich ab
Der Fokus der Medien ist zu stark auf den Hypotheken- und Kreditmarkt gerichtet. Gestern zum Beispiel wurde der Chicagoer Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. In diesem war zum ersten Mal deutlich zu erkennen, dass sich der Wert des Gesamtindex stark abgeschwächt hat, während die Preiskomponente (bezahlte Preise) anstieg. Jetzt erkennt man diese Entwicklung auch in dem Chart, den ich hier heute noch einmal darstellen möchte:
Sie sehen, die beiden Werte entwickeln sich in entgegengesetzte Richtungen. Wenn der Einkaufsmanagerindex in den folgenden Monaten unter die 50er Marke fällt, weist dies auf eine Kontraktion des verarbeitenden Gewerbes hin. Mit anderen Worten das Wirtschaftswachstum wird schrumpfen. Steigt gleichzeitig die Preiskomponente an, haben wir das, was vor einem Jahr noch zu Panik an den Börsen führte: Stagflation (stagnierende Wirtschaft bei steigender Inflation).
Der Nasdaq100 reagiert auf den Einkaufsmangerindex
Wenn Sie sich den Nasdaq100 Future Chart anschauen, sehen Sie, dass die amerikanischen Indizes genau ab 15.45 Uhr (rote Linie), also nach der Veröffentlichung des Einkaufsmangerindex, anfingen einzubrechen. Meines Erachtens war dies der eigentliche Auslöser, zumindest jedoch ein maßgeblicher Faktor. Das macht auch Sinn. Doch davon hören Sie nichts in den Nachrichten.
Diese Interpretation ging unter, da wieder ein paar Hedge-Fonds geplatzt sind. Viele Menschen verlieren zurzeit viel Geld mit Hedge-Fonds. Es ist wieder einmal der Irrglaube gewesen, man habe den heiligen Gral für unbegrenzten Reichtum an den Börsen gefunden, der so viele Menschen in diese Anlageform getrieben hat.
Das alte ewig gleiche Spiel
Doch die Börse betreibt seit Jahrhunderten das gleiche Spiel. Sobald die Börse mal wieder etwas entdeckt hat, was funktioniert, schenkt sie ihren Jüngern viel Geld. Sie gibt ihnen Zuversicht, lullt sie ein, alles funktioniert scheinbar perfekt. Wenn sich dann alle absolut sicher sind, kurz vor dem unbegrenztem Reichtum zu stehen, wenn die Gewinne den Verstand vernebeln und der Hochmut die Vorsicht auf die hinteren Plätze verweist, holt die Börse die große Keule heraus und beweist auf schmerzhafteste Weise ein weiteres Mal, dass niemand sie jemals wirklich "beherrschen" kann. Erst recht niemand, der sich in Hochmut übt.
Dieses Mal ist es ein prominentes Opfer aus der „Oberliga“. Sowood Capital, ein Fond in dem auch die renomierte Havard Universitiy investiert hat, die soweit ich mich erinnern kann vor gar nicht so langer Zeit für ihre Weitsicht bei Investitionen gelobt wurde (ohne Gewähr). Innerhalb von wenigen Wochen hat sich der Wert des Fonds mal eben um mehr als 50 % halbiert. Havard hatte 700 Millionen Dollar in diesen Fond investiert, wobei noch unklar ist, wie viel von diesem Geld jetzt noch übrig ist.
Dabei galt Sowood-Manager Jeff Larson als ein Vertreter der strikten Risikokontrolle. Irgendetwas hat hier wohl wieder einmal nicht gestimmt. Also offensichtlich ist es auch hier wieder die Überheblichkeit gewesen, die sich letzten Endes selbst vernichtet hat.
Die Todeslinie Teil 2
Gestern wurde wesentlich schneller als ich erwartet habe, die 13250er Marke im Dow Jones gebrochen. Wie ich geschrieben hatte: Wenn es schnell geht, ist es eigentlich nicht so bearish. Sollte sich also der Bruch als nachhaltig herausstellen, dann ist die große Topformation hinfällig (noch kann es ein kleiner False Break werden, der so typisch für Seitwärtsbewegungen ist). Viel wird von dem heutigen ISM-Index abhängen, der um 16 Uhr veröffentlicht wird, dazu dann mehr unter den US-Konjunkturdaten.
Das letzte Gap ist zu!
Hier noch einmal der Nasdaq100 Stunden-Chart, den ich Ihnen am Freitag den 20.07.2007 im Zusammenhang mit dem Todes-Doji vorgestellt habe.
Die damalig vorgestellte idealtypische Entwicklung ist genau so eingetroffen, wie eingezeichnet. Doch das ist nicht der Grund warum ich diesen Chart mitgebracht habe. Es gab noch ein Gap, welches ich damals nicht eingezeichnet hatte, weil es zu weit weg war.
Dieses habe ich hier nun mit einem blauen Rechteck gekennzeichnet. Und genau dieses Gap ist jetzt vom Nasdaq100 auch noch geschlossen worden. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir im sehr groben Bereich um die 1900 Punkte-Marke einen Bodenversuch erleben werden, ist demnach sehr hoch. Wir müssen beobachten, wie sich die Kurse in dieser Gegend verhalten werden.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
Gestern abend gab es den klassischen Short Sqeeze, der sich heute in Deutschland fortsetzen könnte. Als Anleger ist man gut beraten, sich aus dieser Schlacht rauszuhalten, denn es wird hinterher kein Gras mehr wachsen.
Die großen Adressen werden die Gelegenheit nutzen, die Kurse weiter hochzuziehen, um dann ihr faules Material martkschonend dem Volk - das eine Kaufchance a la März 2007 wittert - unterzujubeln. Vermutlich geht das Spiel bis Dow 13700 (etwa 7800+ im Dax).
Viel Erfolg heute und laßt euch nicht verführen long zu gehen ;-)!
Hypothekenkrise
Kleine IKB drehte ganz großes Rad
Die IKB ist viel stärker in das riskante Geschäft mit US-amerikanischen Immobilienkrediten involviert als bislang bekannt. Und: Um das Düsseldorfer Institut vor dem Aus zu bewahren, ist nicht nur der Staat eingesprungen – auch die Privatbanken sind mit Milliarden dabei. Laut BaFin hätte Deutschland sonst eine Finanzkrise wie zuletzt zwischen den Weltkriegen gedroht.
bas/fmd/saf/sce FRANKFURT. Nach Informationen des Handelsblatts aus Bankenkreisen springt nicht nur die staatliche KfW Bankengruppe ein, sondern auch die deutschen Privatbanken übernehmen 30 Prozent der 3,5 Mrd. Euro schweren Risikoabschirmung für die Mittelstandsbank. Insgesamt hat die KfW der IKB Deutsche Industriebank sogar Hilfszusagen in Höhe von 8,1 Mrd. gemacht.
Auf diese Regelung verständigten sich die Privatbanken mit der KfW und dem Bundesfinanzministerium bereits während der entscheidenden Telefonkonferenz am vergangenen Sonntag. Der Bundesverband der Privatbanken bestätigte, dass die privaten Banken die Risiken mittragen wollen, nannte aber keine Details. Nach Informationen des Handelsblatts wird darüber verhandelt, ob sich auch Genossenschaften und Sparkassen beteiligen.
Mit ihrem Engagement wollten die Privatbanken und die KfW die drohende Insolvenz der Düsseldorfer Industriebank IKB verhindern, die sich bei ihrem Engagement im Geschäft mit risikobehafteten US-Immobilienkrediten verhoben hatte. Bundesbankpräsident Axel Weber sagte gestern, durch die Unterstützung seien die Schwierigkeiten „wirksam aufgefangen“ worden. Insgesamt bewertet er das Risiko für deutsche Banken, das sich aus den Problemen am US-Immobilienmarkt ergibt, als „überschaubar“.
Durch die maßgebliche Beteiligung der Privatwirtschaft sieht das Finanzministerium keinen Konflikt mit dem Europäischen Beihilferecht, sagte ein Sprecher von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD). Die EU-Kommission prüft die Zusagen der KfW. Der Risikoschirm könnte von der EU als versteckte Beihilfe gewertet werden. „Wir stehen in engem Kontakt mit den deutschen Behörden“, sagte eine Sprecherin von Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. Die Bundesregierung habe zugesagt, die Kommission rasch zu informieren. Die Beteiligung der privaten Banken erleichtert nach Angaben des auf Wettbewerbsrecht spezialisierten Brüsseler Anwalts Michael Schütte von der Kanzlei Howrey die Zustimmung der Kommission. Zusätzlich sind die Provisionen, die die IKB an die KfW zur Risikoabschirmung zahlen muss, ein Argument, mit dem die Wettbewerbshüter überzeugt werden sollen. Die KfW lehnte jeden Kommentar ab.
Jochen Sanio, Präsident des Bundesamts für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), sagte gestern: „Es bestand die Gefahr, dass der plötzliche Zusammenbruch einer mit AA gerateten Bank bei den Marktteilnehmern eine unerwünschte psychologische Verunsicherung ausgelöst hätte.“ Am Wochenende hatte er vor einer „systemischen Krise“ gewarnt, sollte die Rettungsaktion ausbleiben. „In Deutschland droht sonst die schlimmste Finanzkrise seit 1931“, sagte Sanio nach Informationen aus Teilnehmerkreisen.
An der Telefonkonferenz nahmen neben BaFin-Chef Sanio, Finanzminister Steinbrück und KfW-Vorstandssprecherin Ingrid Matthäus-Maier auch Bankenpräsident Peter Müller und BDI-Präsident Jürgen Thumann teil. Ausschlaggebend für das schnelle Eingreifen war demnach die Ankündigung von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann am vergangenen Freitag der IKB Industriebank kein Geld mehr zur Verfügung zu stellen.
[dann muss die DB ja auch mit drin stecken im Schlamm, da zuvor offenbar Gelder an die IKB geflossen sind - A.L.]
In Bankenkreisen hieß es, dass auch noch stärker engagierte Institute wie Royal Bank of Scotland, Wachovia und ABN Amro die Kreditlinien nicht mehr verlängerten. Um über das weitere Vorgehen zu beraten, trifft sich heute der Kreditbewilligungs- ausschuss der KfW Bankengruppe.
Ex-IKB-Chef Stefan Ortseifen soll dem Aufsichtsrat gegenüber mehrfach mögliche Risiken im Geschäft mit US-Immobilienkrediten ausgeschlossen haben. Auch eine Prüfung der IKB-Bilanzen vor wenigen Wochen durch die Prüfungsgesellschaft KPMG habe keine Kreditrisiken ergeben. Deswegen stehen jetzt die Bilanzen selbst in Frage.
[Auch interessant für die Fundamental-Fraktion, die immer akribisch genau die Bilanzen studiert. Dort war die Schieflage nicht erkennbar, da Risiken ignoriert wurden - A.L.]
Baustelle IKB
Ungewöhnlich: Dass Staatsbank KfW und Privatbanken gemeinsam mit Risikozusagen in Milliardenhöhe eine Bank retten, ist ein ungewöhnlicher Vorgang.
Risiken: Bei der IKB lauern die Risiken an mehreren Stellen. Sie hat zugesichert, bei Liquiditätsengpässen der US-Finanzierungsgesellschaft Rhineland Funding einzuspringen – und deren Refinanzierung wackelt. Zudem hat die IKB in ihren Büchern Kredit- Derivate, die mit dem Preisverfall an den Märkten weniger wert werden.
Rätselraten: Details über Krise und Rettung kommen nur langsam zu Tage. Unklar ist etwa, welche Risiken in welchem Umfang zu Buche schlagen und ob die KfW frische Kredite an die IKB geben muss.
Dies ist aber typisch für ein weitgehend entindustrialisiertes Land, welches nur noch "Handel in Geld" betreibt. Es verhält sich genau so wie Buffett es in der Metapher - von mir mit eigenen Worten wiedergegeben - mit dem Bauern beschreibt:
Ein Bauer hatte viel fruchtbares Land. Auf dem Kühe, Schaafe und Rinder weideten. Aber anstatt jeden Morgen um 4.00 Uhr aufzustehen und bis Abends zu arbeiten, um die Felder zu bestellen, die Kühe zu melken etc. blieb der Bauer bis um 12.00 Uhr im Bett liegen und verkaufte, wenn er Geld benötigte, einfach ein Teil Seines Landes. Die Fütterung der Tiere, das Melken der Kühe übernahm ein anderer Bauer auf dessen Grundstück, der diese Dienstleistung sehr günstig anbot. Als Zahlung verkaufte der Bauer auch dafür etwas Land, und erhielt nun Milch und Butter die er früher selbst hergestellt hatte, nun von einem anderen Bauern. Es war ja wirklich viel Land da. So lebte der Bauer scheinbar mühelos. Es ging Ihm richtig gut.
Nur bei Seinen nachmittäglichen Spaziergängen fiel Ihm auf, das er früher 4 Stunden laufen musste um an Seine Grundstücksgrenze kommen. Jetzt nur noch 30 Minuten. Auch wäre für Seine Kühe und Schaafe auf dem Land kein Platz mehr, um ordentlich zu weiden, falls die mal zu Ihm zurückkommen würden. Aber solche Gedanken störten den Bauern nur kurz. Noch ging es Ihm gut. Er hatte ja noch etwas Land zum verkaufen.....
Wertzuwachs
Der gestrige 150-Punkte Anstieg im DOW in den letzten 30 Handelsminuten war ein scharfer Short-cover-Spike, der typisch ist für Bärenmärkte. Es gab, wie schon am letzten ATH der Indizes die ungewöhnlich hohe Volatilität verriet (VIX stand bei 15, während er normalerweise an ATHs bei 10 bis 12 steht), extrem viele Shorts, darunter sicherlich auch viele Leute, die ihre Depots mit Put-Käufen gegen Verluste abgesichert hatten (nach den Bear-Stearns-Pleiten).
Diese Leute beobachten, wie die Daytrader hier, jede Bewegung der Indizes mit Argusaugen. Gestern liefen die Märkte nach anfänglichen Verlusten seitwärts mit leichter Anstiegstendenz. Die ersten Bären wurden nervös und deckten sich ein, und plötzlich zogen alle anderen in einer Short-Cover-Hysterie nach.
Wir haben also gestern keine finstere Verschwörung einer sinistren Finanzmafia gesehen (obwohl die Big Boys sicherlich mit Futures-Käufen "nachhalfen"), sondern sehr viele Hedgefonds, aber auch etliche kleine Fische wie die Ariva-Zocker hier, haben alle im selben Moment das Gleiche getan, nämlich: gekauft.
Das Ganze erinnert mich an eine auf eine Berliner Stadt-Autobahnbrücke gesprayte Aufschrift: "Sie stehen nicht im Stau. Der Stau - das sind Sie!"
Tipp für Zocker: Wer short spekuliert, sollte riskante Knock-out Papier (hart an der Schwelle) tunlichst meiden. Besser nimmt man länger laufende Optionen.
Aber das Amerika massivst über Ihre Verhältnisse lebt, kaum noch reale Waren im eigenen Land erzeugt....ich glaube, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren....Oder?
Wertzuwachs
Wertzuwachs, schon o.k. Aber man sollte sich hüten, in klischeehafte Feindbilder zu verfallen (Tenor: "Arbeitsscheue Erzkapitalisten bedrucken grünes Klopapier, leisten selber nichts und profitieren vom Schweiß rackernder Chinesen" - denn das ist mMn "Konsomolzen-Romantik").