Neustart der NBG


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Neuester Beitrag: 18.07.23 12:13
Eröffnet am:30.05.13 15:31von: Relax82Anzahl Beiträge:4.722
Neuester Beitrag:18.07.23 12:13von: MichaekaLeser gesamt:616.763
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19240 Postings, 6554 Tage RPM1974Greichenlandrettung

 
  
    #3426
2
17.06.15 09:35
kostet uns keinen EUR. Griechenland wird ja auch nicht gerettet!
Und das Ncht-Retten Griechenlands kostet uns die 100 Mrd Steuergelder.
Vorher wurden die Forderungen ja auch nicht abgeschrieben! ;o)
Also solange gerettet wurde, hat uns der Spaß auch nichts gekostet.
 

1301 Postings, 4667 Tage hefespinneSchuldenschnitt?

 
  
    #3427
17.06.15 09:52
je wenn man Griechenland als Einzelfall betrachtet, dann wäre dies ggfs. angebracht, das Problem ist jedoch dass viele andere EU-Staaten pro Kopf oder auch in Anlehnung an das BIP ähnlich hoch verschuldet sind und hier (noch) niemand nach einem Schuldenschnitt verlangt. Wenn das Beispiel Griechenland auch in anderen Ländern "Schule machen" würde, dann fällt der Euroraum und Europa, weil man schnell feststellen würde, dass auch Deutschland seine Schulden so schnell nicht zurück zahlen kann. Ursache hierfür ist nicht die angebliche neoliberale Politik von Frau Merkel oder eine übertriebene Sparpolitik, nein, es ist die Tatsache, dass sich Europa seit den 80-iger Jahren ne Menge soziale Standards und Leistungen gegönnt hat, die nicht bzw. nicht mehr finanzierbar  sind. Dies trifft auch für Deutschland zu, wir verzeichnen Steuer-Rekordeinnahmen, dennoch ist der Anteil der Sozialausgaben der Kommunen in den letzten Jahren auf 50% gestiegen, lass da nochmal im nächsten Jahr 1-2 Mio Flüchtlinge kommen, die ntrl Anspruch auf Unterkunft und Verpflegung haben, dann knallt es auch bei uns.......man wird jedoch kaum einen Politiker finden, der sagt, wir müssen das Kinder- oder Wohngeld  oder die Grundsicherung kürzen....dessen Laufbahn wäre schnell beendet, daher wehrt sich Herr Tsipras ja auch gegen weitere Einschnitte...... aber letztendlich hilft es nicht viel die bisherigen Geldgeber zu beschimpfen....er muss die Ärmel hochkrempeln und seine Hausaufgaben machen, die eine ganz einfache Regel haben, ich kann nur das Geld ausgeben was ich (ohne Kredite) einnehme.......dies scheint im Augenblick überhaupt nicht gewollt, obwohl es für eine linke Regierung ein leichtes wäre, auch mal die Militärausgaben für 2-3  Jahre zu senken oder die reichen Reeder zu besteuern  - daher braucht es einen Grexit als ein reinigendes Gewitter und als Chance für einen Neuanfang. Der Vorteil an der Drachme wäre auch, dass sich die derzeit nicht konkurrenzfähige Wirtschaft  wieder erholen auch damit auch Arbeitsplätze schaffen kann..................wie bereits mehrfach gepostet, gehe ich trotz festgefahrener Verhandlungen davon aus, das GR nochmal etwas Geld und Zeit bekommt, damit es nicht so aussieht als ob, aber dann ist aus die Maus.....ntrl nur meine Meinung                  

10510 Postings, 3633 Tage MM41eine frage

 
  
    #3428
17.06.15 09:57
sag mal GR bekommt letzte Tranche. warum sollten davon gr. banken profitieren?
meiner ansicht nach die gr. bankaktien sind jetzt angesichts aktienzahl und umsatz schon extrem teuer, wenn ich dazu mitzähle, dass sie seit jahren schlechte ruf haben dann ist alles gesagt.
gr. banken sind banken ohne einlagen. sie können also keine geschäfte mehr machen, weil den kunden in gr. banken das vertrauen fehlt. ewig mit ezb geld können sie auch nicht ewig leben, d.h. es muss alles neuorientiert und neuorganisiert. Deswegen rechne mit vollverstaatlichung der gr. banken. das ist unvermeidbar und das ist gut so. die süchtige zocker können sich mit gr. bankaktien noch austoben, letztlich werden die anleger totalverlust erleiden. da bin mir zienlich sicher. nach staatsbankrott, einigung mit troika oder schuldenschnitt braucht griechenland dringend neues system, reformen etc. das ist möglich nur dann, wenn bankensystem komplett unter staatskontrolle gebracht wird. das könnte bis zu 10 jahre dauern.

jetzt sehen sie was für chance anleger mit gr. bankaktien haben. Zocken geht noch, früher oder später kommt ernüchterung und vollverstaatlichung der banken!  

19240 Postings, 6554 Tage RPM1974Staatskontrolle

 
  
    #3429
17.06.15 10:06
heißt nach europäischem Recht Staatskapital.
Und Griechenland hat kein Kapital.
Verstaatlichung HRE. Deutschland übernimmt die negative EK Decke der HRE.
Einstieg CoBa. Deutschland schießt 18 Mrd in Form neuer Aktien (25% Anteil) und einer stillen Beteiligung nach.
Verstaatlichung Bankia. Spanischer Staat schießt 18 Mrd in Form neuer Aktien nach.
Und Griechenland schießt was nach? Varoufakis abgedroschene Worthülsen oder Tsipras Lügen? Es kann keine Verstaatlichung der griechischen Banken geben.
Beim Default warden die abgewickelt oder müssen an einen Dritten gehen.  

10510 Postings, 3633 Tage MM41doch es kann schon

 
  
    #3430
17.06.15 10:14
gr. banken sind jetzt schon fast verstaatlicht. jeder system braucht die banken. GR trotz finanzhilfen braucht ein völlig neues system. das land muss tiefgreifende reformen durchziehen. das ist unvermeidbar. alte strukturen müssen weg sonst hilft nicht mehr.
das ist aus meiner sicht nur dann möglich wenn die griechen staatsbankrott erklären. unbedingt müssen ausländische investoren die chaossituation in GR für sich genutzt haben und gr. volk in eine schwere situation gebracht haben. das ist fakt.
neustart für GR heißt - banken neuorganisieren, das wiederum heißt - banken werden verstaatlicht oder neuorganisiert. also vollkommen egal ob jetzige banken oder ganz neue banken. der staat braucht fließendes geld um überhaupt funktionieren zu können. deswegen rede ich darüber dass die jetzige aktionäre bei gr. banken alles verlieren werden. wenn ein staat pleite ist oder im schrierigkeiten wer kümmert sich für aktionäre???

jetzt ist zockerspiel möglich, bald vllt. über nacht könnte man enteignet werden. darum schreibe ich seit einige tage FINGER WEG!!!  

19240 Postings, 6554 Tage RPM1974Sag mir

 
  
    #3431
17.06.15 10:20
wie die griechischen Banken, nach deiner Faison nicht abgewickelt würden.
Schritt 1 Re-Kapitlisierugn durc hden Markt, wenn EZB Vorgaben unterschritten.
Ich sehe Millionen Fonds, die unbedingt eine KE bei griechischen Banken mitmachen wollen!
Step 2 Nachschuss durch den Staat. Falls Staat in Notlage, Bankenrettungsfond der EZB wie im Falle Bankia.
Dumm nur, das EZB Griechenland aus dem Target System rauswirft und somit der Bankenrettungsfond dann für Griechenland versperrt ist.
Step 3 Abwicklung.

 

1647 Postings, 4105 Tage Meister Joda@MM41

 
  
    #3432
2
17.06.15 10:23

....jetzige aktionäre bei gr. banken alles verlieren werden....

Danke für die Warnung. Frage:"Was machst du eigentlich hier?"foot-in-mouth

 

19240 Postings, 6554 Tage RPM1974Löschung

 
  
    #3433
17.06.15 10:30

Moderation
Zeitpunkt: 07.09.15 12:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unseriöse Verlinkung.

 

 

811 Postings, 3671 Tage huhuhu@dacapo

 
  
    #3434
1
17.06.15 10:44
Ein Hinauszögern von Zins und Tilgung in die Zukunft ist quasi ein Schuldenschnitt, weil Inflation seine Stärke dann entfaltet.

Und seinen wir mal ehrlich, wer wagt denn in Ländern wie Deutschland wichtige Reformen anzugehen? Die Rentensituation in 2040 oder die Vorteile der Beamten oder das Gesundheitswesen. NIEMAND macht hier eigentlich etwas was WEH tuen kann. Man schiebt die Probleme genauso nach hinten.

Geht's dem Land mal schlecht, gibt es keine Lohnkürzungen, solches ist nirgends festgeschrieben. Es gibt halt dann keine Lohnerhöhung und das wars.

Und wir verlangen mit vollem Bauch und Oberlehrer-Art, dass in einem anderen Land tatsächlich die Einkommen der Bürger gekürzt werden, weil dieses von Ökonomen in Ledersesseln im 50. Stockwerk so berechnet wurden und die IWF-Chefin dafür 500.000 USD freies Geld p.a. erhält ohne 1 Cent Steuern zu zahlen. Schon ziemlich pervers.

Man bekommt langsam den Eindruck wir machen "Kriegsspiele" auf eine andere Art zur Zeit.
Beide Seiten haben rießige Fehler gemacht und ich hoffe und wünsche, dass der Verstand doch siegt. Es wird wahrlich dazu Zeit !!!!  

3351 Postings, 4910 Tage QuintusGriechenland

 
  
    #3435
17.06.15 10:45
Das mit den Abzug ist für Tsipras und Varoufakis nicht tragisch, im Gegenteil, dies spielt ihnen in den Händen

Die Kapitalflucht heißt ja nicht, das Kapital per Saldo ins Ausland wandert, sondern nur das private Kohle gegen öffentliche Kohle getauscht wird.
Soll heißen, Griechen leihen sich bei ihrer Bank Geld, das durch ELA Kredite finanziert wird über die Notenbank.  
Damit geben diese Notenbanken der griechischen Notenbank einen  Überziehungskredit, definiert wird dies durch die Target-Salden  

10510 Postings, 3633 Tage MM41misterjoda

 
  
    #3436
17.06.15 12:44
ich bleibe bei meinem kursziel für nbg

nur vorübergehend € 0,50 dann böse aufwachen --------------  

19240 Postings, 6554 Tage RPM1974Inflation

 
  
    #3437
2
17.06.15 12:46
steigert das  nominale BIP
Trotz Inflation steigen die Schulden Griechenlands zum BIP.
Selbst in der Inflation kackt Griechenland ab.
Da hilft nur eine Einführung eines neuen Staates.
Sowas wie die unabhängigen Staaten von Thesaloniki oder so.
Der Anspruch auf Nachfolgestaatlichkeit muß natürllich aufgegeben werden.
Sonst übernehmen die ja die Schulden.
Aber in Greichenland gibt es so eine orthodoxe Insel. Die kann sich dann ja den Titel Nachfolgestaat von Griechenland nennen und trägt halt dann die 320 Mrd Schulden!
Das ist dann wie Kroatien und Rest Jugoslawien (Serbien Montenegro)
 

811 Postings, 3671 Tage huhuhuwas die Vereinbarung trenne, sei "klein",

 
  
    #3438
17.06.15 13:07
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_74402618/...d-grosse-gefahr.html

ATHEN (dpa-AFX) - Griechenland braucht nach Einschätzung seines Notenbank-Chefs Ioannis Stournaras dringend eine Einigung mit den Gläubigern. Andernfalls könnte das Land "Schlimmes" erleben. In seinem am Mittwoch vorgelegten Bericht zur Lage der griechischen Wirtschaft warnt der Notenbankchef: "Ein Fehlschlag der Verhandlungen wird der Anfang eines schmerzhaften Kurses sein."

Auf Griechenland kämen dann große Gefahren zu. Am Anfang werde die Staatspleite stehen, die am Ende zum Austritt aus dem Euroland führen werde, heißt es in dem Bericht, aus dem die griechische Presse am Mittwoch Teile veröffentlichte.

Die Krise werde in diesem Fall "unkontrollierbar" werden, mahnte Stournaras. Die Griechen von heute hätten nicht das Recht, ihren Nachfahren dieses Problem zu übertragen. Das, was die Gläubiger und Athen noch von einer Vereinbarung trenne, sei "klein", stellt der Notenbankchef fest. Zugleich bezeichnet er eine Umstrukturierung des griechischen Schuldenberges als wichtigen Bestandteil einer Lösung des griechischen Finanzproblems.

Nach meiner Auffassung weis Tsipras und die EU all dieses und eine Einigung wird deshalb  in der letzten Minute kommen.

Wir Börsianer lieben doch die Spannung ;)
 

5742 Postings, 9410 Tage elgrecoDer Stournaras ist eine gekaufte

 
  
    #3439
17.06.15 13:10
Figur von den Oligarchen. Der kommt demnaechst noch vor Gericht.  

811 Postings, 3671 Tage huhuhuelgreco

 
  
    #3440
17.06.15 13:29
trotzdem, hat er denn nicht recht?  

1301 Postings, 4667 Tage hefespinneAuszug aus einem Artukel von Z.....

 
  
    #3441
2
17.06.15 14:06
Ein Grexit wäre teuer für Europa und hart für Griechenland. Aber immer noch besser, als die falsche Politik der vergangenen fünf Jahre einfach fortzusetzen. Ein Gastbeitrag von Hans-Werner Sinn


Wenn Griechenland unter einer humanitären Katastrophe leidet, wie der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis behauptet, dann wurde sie sicher nicht von der Troika verursacht. Nicht die drei Institutionen – EU-Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds – haben die Austerität, also den Sparzwang verhängt, sondern die Kapitalmärkte. Sie sind seit 2008 nicht mehr bereit, Griechenland mit frischem Kredit zu versorgen.

Die Staatengemeinschaft, die von der Troika vertreten wird, hat hingegen die Austerität mit öffentlichen Krediten gemildert. Griechenland hat von den Euroländern, dem IWF und den anderen Notenbanken des Eurosystems von 2008 bis zum ersten Quartal 2015 insgesamt 313 Milliarden Euro erhalten, zusätzlich zu den 12 Milliarden Euro, die es damals schon bezogen hatte. Niemals zuvor in der Geschichte hat ein Staat in Friedenszeiten ähnlich großzügige Kredite von anderen Staaten bekommen.

Insgesamt 108 Milliarden Euro davon dienten der Finanzierung des griechischen Leistungsbilanzdefizits. Mit 113 Milliarden Euro tilgten die Griechen per Saldo ausländische Schulden, was natürlich von ihren Gläubigern begrüßt wurde. Und mit 93 Milliarden Euro wurde eine griechische Kapitalflucht ermöglicht. Es kann also nicht die Rede davon sein, wie Varoufakis behauptet hat, dass 90 Prozent der Hilfskredite ausländischen Gläubigern zugutekamen.

Griechenland ist nicht wettbewerbsfähig

Der Grund für die immer noch miserable Lage in Griechenland ist sicherlich nicht eine mangelnde Unterstützung von der Staatengemeinschaft. Vielmehr leidet das Land unter einer fehlenden Wettbewerbsfähigkeit. Die jedoch ist nicht der Staatengemeinschaft anzulasten, jedenfalls nicht direkt, sondern Griechenland selbst. Das Land hat sich vor 2010 mit der Droge des ausländischen Kredits einen Lebensstandard und ein Lohnniveau geschaffen, das jenseits der eigenen Leistungsfähigkeit lag. Die Preise wurden in Relation zu den anderen Euroländern immer weiter hochgetrieben – ähnlich wie eine Firma, der wegen exorbitanter Preissteigerungen die Kunden weglaufen.

Noch in den ersten beiden Krisenjahren 2008 und 2009 stiegen die Lohnaufwendungen des Staates um insgesamt 19 Prozent. Die Stundenlöhne im verarbeitenden Gewerbe sind doppelt so hoch wie in Polen. Die Renten pro Rentenbezieher sind mit 959 Euro höher als in Deutschland (766 Euro). Der griechische Konsum, privat und staatlich, lag zuletzt bei 114 Prozent des Nettonationaleinkommens. In Ländern wie Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden liegt er jeweils bei etwa 90 Prozent.

An der Kreditblase, die zur Krise führte, trägt die Staatengemeinschaft allerdings eine Mitschuld: Sie hat den privaten Geldhahn durch Regulierungsfehler selbst mit aufgemacht. Die EU erlaubte den Banken, griechische Staatspapiere ohne unterlegtes Eigenkapital zu kaufen, obwohl sie die Risiken auf Basis eigener Modelle berechneten, die eine Eigenkapital-Unterlegung verlangt hätten. Das führte dazu, dass insbesondere die französischen Banken ihre Bilanzen mit griechischen Staatspapieren vollpackten.
 

10342 Postings, 5920 Tage kalleariDroge Geld

 
  
    #3442
17.06.15 16:44
Also sind Griechen doch Schuldenjunkies. El greeco und Co haben dies hier sogar geleugnet und als Beleidigung empfunden. Der Grieche lügt gern und verträgt die Wahrheit nicht !  

811 Postings, 3671 Tage huhuhu2 Milliarden an Sparen trennen die Streithähne

 
  
    #3443
3
17.06.15 19:27
also deshalb eine echte Krise zu riskieren wäre wahrlich lächerlich und unverantwortlich.

Die Steuereinnahmen in GR fallen sehr stark was Tsipras immer mehr unter Druck setzt. Man stelle sich nun vor, dass zusätzlich noch der "Unfall" passiert.
Nicht auszudenken was dann im Land wirklich passiert.

Es ist lachhaft den Besuch bei Putin als Drohgebärde einzuordnen, denn nur eine wirklich kleine Minderheit (etwa 4%) würde einen Umschwung nach Osten überhaupt wünschen.
Tsipras, wenn du auch lächelst, im Inneren geht dir das Muffensausen 1:1000000, davon bin ich überzeugt.    

811 Postings, 3671 Tage huhuhuAber die Steuern sollten sie bezahlen

 
  
    #3444
2
17.06.15 20:15
http://www.t-online.de/nachrichten/id_74409862/...en-sparpolitik.html

Athen (dpa) - Tausende haben in Athen und anderen griechischen Städten gegen die Sparpolitik und für eine harte Haltung gegenüber den Gläubigern des pleitebedrohten Landes demonstriert. Die Demonstration vor dem Parlamentsgebäude in Athen stand unter dem Motto: «Wir nehmen die Situation in die eigene Hand - Wir reißen die Austerität nieder». Zu den Kundgebungen hatten Sympathisanten der Regierung des linken Ministerpräsidenten Alexis Tsipras aufgerufen. Mehrere Minister und Abgeordnete der Regierungskoalition beteiligten sich.

Aber wieso demonstrieren eigentlich die GR nicht für harte Maßnahmen gegen Steuerbetrug und Nichtbezahlung der geforderten Steuern.

Schon etwas komisch oder nicht?
 

1647 Postings, 4105 Tage Meister Joda@all

 
  
    #3445
1
17.06.15 21:28

Falls der Grexit kommen sollte, werden wir in ein paar Jahren sicher lesen können, wie viele krumme Dinge im Hintergrund abgelaufen sind und wie manche viel Geld aus der "Bad Situation" gemacht haben.  

Und die Griechen werden dann endlich ihr Gas, das sich nicht nur in Unmengen vor der Südküste Kretas , sondern auch in anderen Griechische Hoheitsgewässern befindet , fördern. Angeblich sind die Vorkommen so groß, dass das Gas schon an gewissen Stellen des Meeres von alleine an die Oberfläche kommt.


http://derstandard.at/1376534089547/Griechenland-und-die-Oelmilliarden

 

3351 Postings, 4910 Tage QuintusGas

 
  
    #3446
3
17.06.15 21:35
Fragt sich jetzt nur, warum das noch immer unter den Meer schlummert  und bis jetzt noch keiner hoch gefördert hat, ich fürchte das wird noch die nächsten 10 Jahren dort unten gut aufgehoben sein  

19240 Postings, 6554 Tage RPM1974Quintus

 
  
    #3447
1
18.06.15 09:02
zum Fördern brauch ich Geld.
Griechenland und seine Austerität.
Die haben kein Geld.
Die kriegen kein Geld und die werden nie Geld kriegen.
Also werden die auch nie fördern.
Und wenn einer wieder mit Russland anfängt.
Die haben nicht einmal das Geld ihre Vorkommen auszubeuten.
Was wollen die dann in den Hoheitsgewässern eines anderen?
Vielleicht kauft es ja wieder Texaco, wie die Brasilianischen Vorkommen im Atlantik, fürn Appl und ein Ei auf.
Brasilien musste verkaufen weil kurz vorm Staatsbankrott.
An was erinnert das?  

10342 Postings, 5920 Tage kalleariGrexit

 
  
    #3448
18.06.15 09:13
je früher desto besser. Mit jeder Rettung steigen nur die Schulden der Griechen und unsere auch. Merkel und Co verspielen unsere Steuergelder mit den griechischen Spieletheoretikern.  

19240 Postings, 6554 Tage RPM1974kalleari

 
  
    #3449
18.06.15 09:22
So kannste das auch nicht sehn.
Ja die Schulden steigen vielleicht.
Liegt ja ganz allein daran ob auf die Schulden noch Zinsen fällig werden oder nicht.
Schulz hat ja schon angeboten, dass man die Zinsen für die 250 Mrd ESM Kredite ja noch an die 0 drücken könnte.
Lustig ist nur, der Tsipras Plan besagt, das wir das Geld in 50 Jahren wiedersehen können.
Barwert Abzinsung der 320 Mrd bedeutet, das die 320 Mrd Rückzahlung in 50 Jahren 10 Mrd heute wert sind.
Also für den Wert von des gesamten Daxes heute, können wir uns in 50 Jahren dann eine Lufthansa und eine K&S leisten.
Ist das keine geile Lösung?
Und auf die beiden Firmen kann ich auch heute schon als Bundesrepublik Deutschland verzichten ohne in den Seilen zu hängen.
Meine Meinung  

2528 Postings, 5152 Tage lunimuc1Was bringt denn der Grexit wirklich?

 
  
    #3450
1
18.06.15 09:47
Nur weil dann GR aus dem Euro wäre, aber ja dann dennoch in der EU ist würden wir doch eh weiter helfen!? Oder sehe ich das falsch? Das Land gehört zu Europa. Glaubt Ihr wirklich einer will ein Land direkt vor der Tür haben wo dann bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen würden?

Daher würde die EU weiterhin unterstützen müssen.

Meine Meinung.

 

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