Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Vergesst die Gold- und Rohstoffidioten, denn die Preise für Rohstoffe liegen um ein Vielfaches über den Vollkosten der Grenzanbieter - und daher ist kurz- und mittelfristig ein Absturz vorprogrammiert. Generell sollte man immer dort investieren, wo zusätzliche Werte geschaffen werden, und nicht wo gezockt wird.
http://www.ariva.de/news/...tung-nachhaltige-Loesung-verlangt-3791283
NAHB/WF: Hausmarktindex legt zu
16:24 18.07.11
New York (aktiencheck.de AG) - Der National Association of Home Builders/Wells Fargo-Index (NAHB-Index) ist im Juli 2011 angewachsen.
Wie am Montag mitgeteilt wurde, lag der NAHB-Index mit 15 Punkten über dem im Vormonat ermittelten Wert von 13 Zählern. Marktbeobachter hatten zuvor einen Wert von 14 Punkten erwartet.
Der NAHB-Index spiegelt die Geschäftserwartungen von Bauunternehmen, die auf Einfamilienhäuser spezialisiert sind, wider. Ein Wert über der Marke von 50 Punkten signalisiert dabei positive Geschäftserwartungen. (18.07.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
http://www.welt.de/wirtschaft/article13499431/...utschland-ueber.html
Denn meines Erachtens werden zwei Aspekte falsch eingeschätzt.
1. Die momentane Ausgabefreudigkeit, z.B. beim Kauf von Auto, Decken von Dächern, Investitionen in Wärmedeckung und ähnliche langlebigen Ausgaben, hängt nach meiner Einschätzung im wesentllich damit zusammen, dass einige Angst um ihre Euros haben.
2. Der Eurokurs ist zu hoch - das macht zunächst noch nicht bemerkbar, weil in den kürzeren Fristen Währungsabsicherungen greifen, die aber auf lange Sicht nicht mehr existieren. Und Auslandskunden, denen man höhere Preise abverlangt, werden das kurzfristig noch schlucken, orientieren sich aber langfristig um.
positive Geschäftserwartungen am Häusermarkt? Das erinnert mich sehr ungut an gewisse Blasenbildungen im vergangenen Jahrzehnt...
Verwandt hierzu:
blog.taipan-online.de/3201/2011/chinesische-wohnungen-entwickeln-sich-zum-pulverfass/
16:17 21.07.11
New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Frühindikatoren sind im Juni 2011 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit.
Auf Monatssicht erhöhte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,3 Prozent, während Volkswirte ebenfalls ein Plus von 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Für den Vormonat war ein Zuwachs um 0,8 Prozent ermittelt worden.
In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein. (21.07.2011/ac/n/m)
Philadelphia-Fed-Index zieht an
16:30 21.07.11
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Juli 2011 deutlich verbessert.
Demnach ist der Index von -7,7 Punkten im Vormonat auf nun +3,2 Punkte gestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Anstieg auf -2,7 Punkten ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (21.07.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
GfK: Konsumklima in Deutschland verschlechtert sich leicht
09:46 26.07.11
Nürnberg (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der deutschen Verbraucher ist im Juli 2011 etwas eingetrübt. Dies gab die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Dienstag bekannt.
Der Gesamtindikator des Marktforschungsinstituts prognostiziert für August einen Wert von 5,4 Punkten, nach 5,5 Punkten im Juli. Die Schuldenkrise und eine bislang fehlende erkennbare Strategie zu deren Lösung haben auch der Konsumstimmung in Deutschland einen kleinen Dämpfer versetzt. Die nach wie vor sehr guten Rahmenbedingungen für die Binnennachfrage im Inland können aktuell diese Verunsicherung nicht vollständig kompensieren.
Im Einzelnen verringert sich der Index der Konjunkturerwartung um 5,7 auf 44,6 Zähler. Daneben verliert der Indikator der Einkommenserwartung 10,0 Punkte auf 34,6 Zähler. Der Indikator für die Anschaffungsneigung fällt um 1,0 Punkte auf 34,1 Zähler. (26.07.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
http://wirtschaft.t-online.de/...neuer-finanzcrash-/id_48349550/index
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Solche "Verzweiflungstaten" sind die besten Einstiegszeitpunkte für Investoren.
Bob Doll: Wir gehen davon aus, dass die US-Wirtschaft von einem sehr langsamen Wachstum zu einem langsamen Wachstum übergeht. In Zahlen heißt das, von einem Plus von unter zwei Prozent zu einem Plus von knapp drei Prozent. Das ist kein Boom. Aber ein Prozent Unterschied im Wachstum ist eine ganze Menge.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=
Langfristig sehe ich das sehr positiv, denn die Amis sind in ihrer großen Mehrheit Realisten und werden in einem Jahr deshalb dem Tea-Party-Ku-Klux-Clan eine Ende bereitet, was auch dem langfristigen Wachstum förderlich sein dürfte.
Genau das ist ja gerade erwünscht, dass trotz längst über das Vorkrisenniveau gestiegener Einkommen und gestiegenem BIP der Konsum nachhingt, damit Ressourcen für eine Steigerung der Ausfuhren und Investitionen übrig bleiben. Wenn man den gebackenen Kuchen selber auffrisst bleibt dafür nicht übrig - es sein denn man borgt es sich im Ausland.
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