+ + Wir haben ÖL Peak + +
das ist der Hauptgrund für den stark gefallenen Ölpreis von 150 USD auf jetzt 62 USD und nicht nur die Spekulanten, der Spekulationsanteil betrug ca 50 USD, Verbrauch und Nachfrage haben sich in den letzten Jahren die Waage gehalten, was einen Ölpreis von 100 USD rechtfertigte.
Die großen Ölkonzerne haben bis jetzt ihre Investitionen in der Ölförderung noch nicht runtergefahren und das hat seinen Grund!
Und das ist der Langfristige Grund
Im italienischen San Rossore diskutieren Wissenschaftler über „Peak-Oil“ und das Ende des billigen Öls. Denn weltweit werden die Förderkapazitäten knapper, die Nachfrage steigt aber weiterhin. Die ungemütliche zweite Halbzeit des Ölzeitalters beginnt.
Der schwedische Physiker und Kongress-Präsident Kjell Aleklett hat die richtige Tonlage gefunden: „Die Welt ist süchtig nach Öl – Zeit für eine Entziehungskur!“ Der Applaus kommt von mehreren hundert Wissenschaftlern aus aller Welt. Sie trafen sich diese Woche in San Rossore bei Pisa zu einer Konferenz, die angesichts des explodierenden Ölpreises unfreiwillige Aktualität genießt.
Das Thema der Experten heißt „Peak Oil“, die Spitze der Weltölproduktion. Nicht die Menge der Ölreserven und ihre Reichweite sei die entscheidende Zahl, sondern die Förderkapazität: das, was wir täglich aus dem Bauch der Erde rausholen können. Für Chris Skrebowski, Chefredakteur der Petroleum Review, sind die Zahlen zu angeblichen Ölreserven nur eine „akademische Übung“. Er sagt: „Die Tatsache, dass wir noch gewaltige Mengen haben, heißt eben nicht, dass wir auch den Ölfluss sichern können, den wir jetzt brauchen.“
Die in San Rossore versammelten Fachleute sind überzeugt, dass das historische Maximum der Förderleistung unmittelbar bevorsteht. Der Streit, ob der „Peak“ schon dieses Jahr erreicht wird oder erst 2010, spielt keine große Rolle mehr. Man ist sich einig: Die Ölproduktion werde rasch an Grenzen stoßen und nicht mehr mit dem wachsenden Ölhunger Schritt halten. Dann beginne die ungemütliche zweite Halbzeit des Erdöl-Zeitalters. Die Nachfrage nach Öl werde dann größer sein als die Produktion, und der Barrelpreis erst recht durch die Decke gehen. Schon jetzt spiegele der hohe Ölpreis die Endlichkeit der Ressource wider. Skrebowski: „Was sagt uns der Preis? Er sagt voller Verzweiflung, dass wir mehr Öl brauchen!“ Und er sorge dafür, dass die Dritte Welt schon jetzt vom weltweiten Ölmarkt „ausgepreist“ werde.
Nach Angaben der internationalen Energieagentur lag die weltweite Nachfrage nach Rohöl im ersten Quartal 2006 mit 85,2 Millionen Barrel pro Tag tatsächlich knapp über dem Angebot von 84,5 Millionen. Die meisten Erdölländer fördern bis zum Anschlag, es gibt kaum noch Spielräume. Die Wissenschaftler präsentieren in San Rossore gute Argumente für ihre These der bevorstehenden Wende:
Erstens: Alle großen Ölfelder sind schon vor Jahrzehnten gefunden worden. Zweitens: Seit den 60er Jahren nehmen die jährlichen Ölfunde ab. Drittens: Seit 1980 übersteigt der Ölverbrauch die Neufunde, die Schere wird immer größer. Viertens: Dem historischen Maximum der Ölfunde folgt irgendwann das Maximum der Förderung. Fünftens: Außerhalb von Opec und GUS ist die Produktion bereits rückläufig. Die USA, Norwegen und Großbritannien verzeichnen starke Einbrüche ihrer Förderung. Und sechstens: Die Hälfte der Ölreserven ist verbraucht.
Präsident Aleklett erinnert an die offiziellen Prognosen. Bis 2030 soll der Rohölverbrauch von heute 85 Millionen Barrel pro Tag – das ist ein Güterzug voller Öl von 2600 Kilometern Länge – auf dann 121 Millionen klettern. „Das ist völlig unmöglich!“ Als Beleg zitiert er den früheren Chef der saudischen Ölproduktion, Saddad al-Husseini: „Die Welt braucht zehn neue Saudi-Arabien, um vor der Ölverknappung gefeit zu sein.“ Aleklett: „Warum hören wir nicht auf ihn?“
Es geht nicht nur ums Öl, sondern um Macht und Politik. Der Geologe Colin Campbell, Initiator und Vaterfigur der Peak-Oil-Bewegung, erwartet neue weltpolitische Formationen. Dem mächtigen Energiekrösus Russland werden die energetisch ausgebluteten USA und Europa gegenüberstehen. Der Nahe Osten werde von der Verknappung profitieren und „in nie gekanntem Ausmaß Petrodollars aus der Erde pumpen“. Campbell schließt mit einem weiten Blick in die Zukunft. Im 22. Jahrhundert, sagt er, werden die Bischöfe Gott danken, dass der Fluch des Ölzeitalters endlich vorüber ist.
Wer glaubt der Ölpreis geht nur noch nach unten, ist auf den Holzweg und wird seine falsche Investitionen in Zukunft bitter bereuen!
03.11.2008, 21:40
Ölpreis fällt um über 5% und unter 64 Dollar je Barrel NEW YORK (Dow Jones)--
Der Ölpreis hat am Montag an der New Yorker Rohstoffbörse (Nymex) wieder deutlich an Boden verloren und ist unter die Marke von 64 Dollar je Barrel gefallen. Händler begründeten dies mit den zunehmenden Zeichen für eine breitere Konjunkturabschwächung, welche die Nachfrage nach Öl im nächsten Jahr mindern dürfte. Der Settlementpreis für den Dezember-Kontrakt auf ein Barrel Rohöl Light Sweet Crude sank um 5,8% bzw 3,90 Dollar auf 63,91 Dollar. Es lag heute an den Zahlen zum Verarbeitenden Gewerbe - in den USA und global", sagte Phil Flynn, Händler bei Alaron Trading. "Das ist ein sehr guter Frühindikator für die künftige Energienachfrage.
Wenn das Verarbeitende Gewerbe in den USA auf einem 26-Jahres-Tief ist und auch weltweit die entsprechenden Zahlen schwach sind, dann spricht das dafür, dass es erst schlechter wird, bevor es wieder nach oben geht."
=== DJG/DJN/reh
Peak Oil weil Fördermax. erreicht ist oder kurzfristig wird, sprich die hälfte wurd verbraucht, nun gehts bergab
oder gibs noch mehr da unten aber die Investitionen reichen nicht aus um die Förderung weiter zu steigern?" (Hartmut)
Ich zweifle, Hartmut, dass ich auch nur IRGENDETWAS zu deinem Verständnis beitragen kann, denn ganau auch diese Frage (Investitionen - Peak Oil), hab ich hier schon mehrfach erläuert, zuletzt letzte Woche sehr umfassend, siehe postings 3387- 3389.
Löscht Du jede Nach deine Festplatte beim Schlafen gehen, Alzheimer ? Du kommst mir manchmal vor wie aus "Und täglich grüsst das Murmeltier" (jeden Tag die gleichen Fragen....) wie gesagt, das langweilt.
War wohl wieder ein Irrglauben meinerseis, dass ich auf deine stetigen Wiederholungen einmal geantwortet habe. Du hattest deine chance, bist aber bis auf weiteres nun wieder ignore. Bring mal was neues, deine alten links 10 x hier rein gepostet bringen niemanden etwas. Weniger ist manchmal mehr.
was ist daran so unglaublich, wenn die Welt mitt der 60er Jahre den globalen PEAK OIL bei den weltweiten Ölfunden erreicht hat, seit dem stetig immer weniger und kleinere Felder gefunden wurden, dass etwa 50 Jahre später - nach dem FUNDMAXIMUM, auch das PRODUKTIONS maximum erreicht wird ?
03.11.2008 - 16:31:28 Uhr
HSH Nordbank AG
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Brent und WTI haben sich in der vergangenen Woche nach dem kräftigen Preisrutsch seit Juli zwischen 60 und 70 USD - zumindest vorläufig - stabilisiert, so die Analysten der HSH Nordbank AG.
Dabei hätten die Notierungen Unterstützung von den stark verbesserten Aktienmärkten erhalten, die derzeit offensichtlich als Frühindikator für die weitere konjunkturelle Entwicklung gesehen würden. Außerdem hätten die US-Lagerbestandsdaten teilweise negativ überrascht, die angekündigte Förderkürzung der OPEC scheine von den Mitgliedsstaaten rigoros umgesetzt zu werden und weitere Unternehmen hätten Verschiebungen von Expansionsprojekten und die Kürzung von Investitionen angekündigt.
Ob die Ölpreise bei etwa 60 USD tatsächlich ihren Tiefpunkt erreicht hätten, müssten die kommenden Wochen zeigen. Sicherlich werde die Nervosität im Umfeld weiterhin relativ schwacher Konjunkturdaten zunächst hoch bleiben. Nach wie vor würden die Analysten jedoch keine tiefe Weltwirtschaftskrise wie in den 1920er Jahren erwarten, sie würden eine Reihe fundamental unterstützender Faktoren sehen (Witterung, Angebotsprobleme, Produktions- und Entwicklungskosten, Geopolitik) und laut Prognose ihrer Volkswirte dürfte auch der US-Dollar wieder zur Schwäche neigen. Zusammen sollte dies zu einer Stabilisierung der Ölpreise führen. (03.11.2008/ac/a/m)
Allerdings wenn Exon derart hoch von Bio als Fachmann gilt dann sollte er sich mal dieses durchlesen, immerhin von 2007
http://www.esso.de/ueber_uns/info_service/...files/oeldorado08_de.pdf
Auszug:
Den vielen Schwarzsehern der „Peak-Oil“-
Theorie-Anhänger zum Trotz stiegen auch im
Jahr 2007 die weltweiten Ölreserven um
1.975 Millionen Tonnen, während der Verbrauch
lediglich um 42 Millionen Tonnen
zunahm. Relativ gesehen hielt sich das Wachstum
der beiden Parameter die Waage: plus
1,1 Prozent. Während die Raffineriekapazität
um knapp elf Millionen Tonnen erweitert wurde,
was dem Neubau von zwei kleinen Raffinerien
entspricht, erhöhten sich die Fördermengen
um mehr als drei Millionen Tonnen.
Die Raffineriekapazität überstieg den Verbrauch
um fast 329 Millionen Tonnen und
demzufolge ist nicht zu erwarten, dass kurzfristig
neue Anlagen gebaut werden.
Liegt es ev. daran das du im Moment deine Felle davon schwimmen siehst?
http://www.ariva.de/news/article.m?id=2793228&a=metalle
Laut Experten dominieren am Markt weiterhin Sorgen um die weltweite Ölnachfrage. Laut Commerzbank hat das 26-Jahres-Tief des US-Einkaufsmanagerindizes vom Vortag Befürchtungen bestätigt, dass sich die USA in einer Rezession befinden. Darüber hinaus deuteten jüngste Daten auf eine deutliche Abschwächung der Ölnachfrage innerhalb wie außerhalb der USA hin.
Neben der allgemeinen Nachfrageschwäche sorge auch für Verunsicherung, dass Saudi-Arabien die jüngste Förderkürzung der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) noch nicht umgesetzt habe, schreibt die Commerzbank weiter. Die Glaubwürdigkeit der OPEC hänge maßgeblich davon ab, ob Saudi-Arabien als größter Produzent der OPEC die Förderung tatsächlich kürze.
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Sollte die Nachfrage derart wie 1980 ff einbrechen dann hat die Welt viele Jahre Zeit sowohl bei der Ölförderung als auch bei alternativ Energien sich den neuen Anforderungen anzupassen.
Das würde zwar bedeuten das der Ölpreis des öfteren Richtung 100 $ steigen muss, allerdings Zahlen von 200 bis 300 $ halte ich für Realitätsfremd.
Kann sich natürlich auch wieder ändern und zurück gehen in die backwardation situation.
Auch der Aktienmarkt rechnete wohl 2007 nicht mit den aktuellen Kursen. Interessant aber alle mal und eines kommt damit GANZ KLAR zum Ausdruck:
Der "Optismismus" des Marktes für auf Jahre gesichertes billiges Öl und stets zu ausreichendem Angebot zu niedrigen und NIEDRIGEREN Ölpreisen scheint gewichen zu sein, einer mehr realistischen Erwartung, dass die zukünftige Nachfrage nur mit steigenden Preisen gedeckt werden wird können.
Diese CONTANGO Situation zeigt darüberhinaus, dass das was Ölhändler (!) Hartmut gespostet hat 1. Zeile, Posting 3436 ("Laut Experten dominieren am Markt weiterhin Sorgen um die weltweite Ölnachfrage.") wieder einmal NICHT der REALITÄT am Ölmarkt entspricht. Denn der Ölmarkt zeigt in Contango klar: mach rechnet mit steigenden Preisen.
Das ist umso bemerkenswerter als für die Realwirtschaft aktuell den Bach runtergeht und hoher Pessimismus für die Konjunktur herrscht.
(ups- die Aktien notieren deutlich unter dem Niveau von 2007)
Nur was sagt mir das nun?
Nix
Ich meine die Tatsache dass der Oelpreis nur auf dem Niveau von 2007 ist.
Ich rechne nicht mit einer "Rezession" von 1-2 Jahren. Die Verunsicherung die der Verbraucher und Anleger erfahren hat wird bald wieder vorueber sein. Von daher kann die US-Wirtschaft schon in 6 Monaten wieder wachsen. Im uebrigen rechne ich mit einem BIP Wachstum in Deutschland um 2% fuer 2009.
Warum?
Weil ein neues Auto dann gekauft wird wenn der Konsument das Gefuehl hat die Welt befindet sich nicht in einer wirtschaftlich schlechten Lage.
Warum die Aktienmaerkte so eingebrochen sind, ist die Tatsache dass wir nicht rationale Wirtschaftssubjekte haben sondern oftmals emotionales risikoaverses Anlageverhalten. Und dieses Anlageverhalten und Konsumverhalten ist weitgehend homogen.
Nach den US-Wahlen sieht es m.E. anders aus. Mal sehen ob der Oelpreis dann deutlich steigt (wg steigender Nachfrage).
Heute ist PARTY-Stimmung wo alles mitzieht, aber Öl hängt stärker als viele andere Assets an der Konjunktur - und da dürfte die Talsohle noch nicht erreicht sein.
Normalerweise hinkt die Nachfrage nach Öl (und damit der Ölpreis) den Aktienkursen hinterher - das gilt beim rauf wie auch beim runter.
Ist aber deine entscheidung, sonst kommt 6 monate später wieder irgendjemand daher und beschuldigt mich, er hätte meinetwegen Geld verloren....
Denke, da haben es einige SHORTS eilig sich einzudecken
Nur weil heute wohl die republikanische Zeit ABGELAUFEN ist (lasst uns feiern), heisst noch nicht, dass die Konjunktur jetzt wieder anspringt.
Eines ist aber klar: nicht nur die Börse ist sentiment getrieben, die Verbraucherstimmung hat auch erhebliche Auswirkungen auf Konsum & Konjunktur - aber das muss sich erst zeigen, denn vorallem in den USA haben die Konsumenten KAUM mehr etwas "zu konsumieren" (bzw. sind nachwievor verschuldet).
FinanzNachrichten.de, 05.11.2008 11:48:00 ROUNDUP: TOTAL profitiert vom Ölpreis im 3. Quartal - Produktion sinkt
Der Ölkonzern TOTAL hat im dritten Quartal von den hohen Ölpreisen profitiert. Rekordstände im Juli katapultierten den bereinigten Gewinn des Konzerns um 35 Prozent in die Höhe. Europas drittgrößter Öllieferant übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Die TOTAL-Aktie notierte dennoch an der Börse um 3,3 Prozent schwächer bei 43,02 Euro. Der wieder nachgebende Ölpreis zog alle Ölwerte in die Tiefe.
In den Monaten Juli bis September legte der um Sondereffekte und die Beteiligung an dem Pharmakonzern Sanofi-Aventis bereinigte Konzerngewinn von 3 Milliarden auf 4,1 Milliarden Euro zu und damit stärker als von Experten prognostiziert. Unter dem Strich sank der Nettogewinn um zwei Prozent auf 3,1 Milliarden Euro, wie TOTAL am Mittwoch mitteilte.
ÖLPREIS IM JULI AUF REKORDHOCH Mit seinen besser als erwartet ausgefallenen Ergebnissen reiht sich TOTAL ein in die Riege der Ölkonzerne, die ebenfalls die ohnehin hohen Erwartungen des Marktes übertreffen konnten. Geholfen hatte der Branche der Ölpreis. Anfang Juli näherten sich die Ölpreise der 150 Dollar-Marke an, gaben dann aber wieder nach. Den Durchschnittspreis für die Sorte Brent bezifferte TOTAL auf 115 Dollar je Barrel (159 Liter) im Quartal. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach dies einem Plus von 54 Prozent, zum Vorquartal aber einem Rückgang von fünf Prozent.
Auch die Raffineriemargen verbesserten sich bei TOTAL im dritten Quartal. Allerdings verbuchten die Franzosen einen Rückgang bei der Produktion. Aufgrund der Schließung von Ölfeldern in der Nordsee und in Libyen sowie zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen in Nigeria sank sie im Quartal um fünf Prozent. Analysten hatten im Schnitt nicht mit einem ganz so deutlichen Rückgang gerechnet.
Auch Rivalen wie ExxonMobil oder Shell mussten zuvor bereits eine sinkende Produktion melden. Im kommenden Jahr will TOTAL fünf neue Förderprojekte angehen. Die Vorbereitungen dazu liegen den Angaben nach im Plan. Seine noch bei der Halbjahresbilanz abgegeben Prognose zur Fördermenge wiederholte der Konzern aber nicht. Seinen Aktionären will der Konzern eine um 14 Prozent höhere Zwischendividende von 1,14 Euro je Aktie zahlen. TOTAL sei finanziell stark und flexibel genug aufgestellt, um seine Ausschüttungspolitik auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld beizubehalten, hieß es.
Die Ölpreise sollten mittel- und langfristig wieder steigen, gab sich TOTAL zuversichtlich. Seit dem Rekordstand im Juli hat sich der Ölpreis wegen der zunehmend schlechteren Wirtschaftsaussichten praktisch halbiert.
Quelle: dpa-AFX
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Wie man hier wieder sieht, haben alle großen privaten Ölkonzerne Probleme mit der Öl Produktion (außer BP, da war die Produktionsmenge unverändert) , bei den Staatlichen Ölkonzernen sieht es noch schlimmer aus und die Förderkosten steigen immer weiter.
Also ist die Aussage von Total, das die Ölpreise mittel und langfristig wieder steigen real. Insbesondere dann, wenn nach der Finanzkrise die Weltwirtschaft wieder anzieht, ich gehe mal davon aus, das im laufe des nächsten Jahres, sich die Wirtschaft langsam wieder erholt.
Mein Post 3436 war keine Analyse von mir sondern siehe link:
http://www.ariva.de/news/article.m?id=2793228&a=metalle
sondern der Commerzbank, wenn diese mit Bios nicht übereinstimmt, kann er sich ja an die Commerzbank wenden und sich dort beschwerden.
Allerdings von der Hand zuweisen ist dieses nicht, überwiegend wird aktuell erst von einer Weltwirtschaftskrise gesprochen. Einige Vorbote, sh. Autoindustrie sowie Wirtschaftsdaten USA werden real. Wie sehen die Daten und Fakten aus wenn wir tatsächlich drin stecken werden, hinsichtlich Nachfrage?
Zitat Bio:
Der "Optismismus" des Marktes für auf Jahre gesichertes billiges Öl und stets zu ausreichendem Angebot zu niedrigen und NIEDRIGEREN Ölpreisen
Hab ich nie behauptet, im Sommer zur Hochpreisphase hab ich zum Herbst einen Rückgang Richtung 80 $, bei einer Übertreibung der Börse erst nach oben, später nach unten, ev sogar Richtung 60 $ vorhergesagt.
Ganz falsch lag ich anscheinend nicht damit.
Das es bei einem wirtschaftlichen Aufschwung wieder zu Probleme in der Ölversorgung kommen kann habe ich ebenfalls nie wiedersprochen.
Es besteht nur die Differenz hinsichtlich der Ursache.
Wer schön wenn Mr.Bio Alleswisser wieder sachlich ohne BM handeln würd oder sein ignor im vollem Umfang auch durchzieht.
Es gibt hier genug Pro Peak Oil Poster deren Daten und Fakten ich für sehr interesant und nachvollziehbar halte.
Biomüll 05.11.08 18:22
du scheint als Ölhändler nicht mal eine Ahnung zu haben, was "Contango" bedeutet, sonst würdest Du nicht solchen schei.. schreiben wie:
"dominieren am Markt weiterhin Sorgen um die weltweite Ölnachfrage. " (Hartmut in 3436)
Dich nun auf die Commerzbank auszureden, ist DOPPELT peinlich. Was nun, bist du dieser (offenbar falschen) Ansicht - oder wolltest Du mit Absicht falsche Tatsachen reinkopieren. Peinlich in jedem Fall, wenn man so entlarvt wird - umso mehr als du dich selbst als "Ölhändler" bezeichnest ;0)))
Sie nochmal Rogers postings zu contango 3434 (markt geht entgegen deinem posting 3427 von steigenden Kursen aus).
Um zu deinem "Verständnis" als einfachen Ölhändler beizutragen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Contango
;0)))
http://de.wikipedia.org/wiki/Contango:
Contango beschreibt eine Preissituation bei Warentermingeschäften, bei der der aktuelle Martkpreis für Rohstoffe niedriger ist als der Terminpreis (Liefertermin in der Zukunft).
„Die Äpfel am Baum sind teurer als die Äpfel auf dem Markt.”
Lagerkosten - die Gesamtkosten der Lagerung eines Rohstoffs, von Lagergebühren über Versicherungskosten bis hin zu Zinsen und Schwund - sind ein wichtiger Grund, warum Rohstoffe mit Liefertermin in der Zukunft teurer sind als zum aktuellen Zeitpunkt. Daher kosten Futures in der Regel umso mehr, je weiter der Liefertermin in der Zukunft liegt. Wenn diese Kosten der Grund einer solchen Preissituation sind, sagen Rohstoffhändler, dass die Kontrakte mit Contango gehandelt werden.
Das Gegenteil von Contango ist Backwardation.
Was sagt mir nun ein Contango Preis für 2012? Du solltest dir deinen Link nochmal selbst genau durchlesen, ev bis du dann schlauer.