Vorstellung: Sygnis Pharma AG ehemals Lion
Erklär mir was genau du siehst! Oder einfach nur Langeweile...
bin leider mit vielen Stücken dabei und meine Verzweiflung kennt keine Grenze... :o)) ich denke aber noch positiv, der neue Co-CEO, CSO Heikki Lanckriet, PhD, klingt in seinem Interview ok, er ist an der Firma mit 3,96 % auch beteiligt - also denke ich, er muss ja wissen was er da tut...
Die Performance - ja eine Katastrophe - jetzt - aber nächstes Jahr kann alles anderes sein. Warten wir hoffungsvoll ab. Allen Investierten VIEL Glück!
die Rakete geht dann ab, wenn tatsächlich sich alles gelohnt hat, dass heißt wenn die Umsätze da sind und die Bude endlich Geld verdient... Das Vertrauen ist mal nicht mehr vorhanden, es müssen die großen Investoren überzeugt werden - die Kleinanleger machen das Fett nicht weg
600 Tsd weg, man muss es als Investition sehen. Sygnis wird schon das Geld zurück bekommen. Ihr wird sehen 2017 wird das Jahr der SYGNIS Aktie sein:o))) also nicht jammern, sondern die next good News abwarten ;o)
C.B.S. Scientific hat eine sehr große und ich hoffe gute Distributorsliste (viel in China).
Das Unternehmen ist laut Sygnis profitabel, daher sehe ich wenig oder fast keine Risiken.
Zumal der Umsatz in den USA weiter zunehmen sollte. Lt. Homepage Sygnis und deren Präsentationen wird der Hauptumsatz immer noch nach Regionen verteilt, in Spanien, Germany und den USA gemacht.
Der Kurs sollte meiner Meinung auch noch nicht zu schnell nach oben gehen, denn jetzt kann man noch günstig einsteigen und einige Stücke einsammeln.
Aber mein klares Sygnal: kaufen
Ich habe mir die ersten Sygnis Aktien schon vor Jahren gekauft und genügend mit Kapitalerhöhungen, Kapitalschnitt etc durchlaufen.
Ich bin auch nur ein Kleinstaktionär und würde mich freuen, wenn der Kurs in den nächsten 2-3 Jahren bei 4-6 Euro liegen würde. D.h. ich bin nicht mehr auf die kurzfristigen schnellen Prozente aus. Bis dahin kann man noch - bei niedrigen Kursen- den einen oder anderen Zukauf bei guter Geschäftsentwicklung tätigen.
Der Umsatz von Sygnis dürfte mit Einbeziehung der Akquisitionen kommendes Jahr einige Millionen betragen, sowie lt. Prognose der Break Even erreicht werden.
Daher setzte ich momentan sehr viel auf die Firma, obwohl Sygnis vom Umsatz momentan sehr klein ist, jedoch die Steigerungsraten in den letzten 1-1 1/2 Jahren enorm sind.
Sygnis hat noch nie seine Prognosen eingehalten und wird auch als Integrator von diesen neuen Firmen scheitern. Scheitern ist die einzige stabile Komponente in dieser Firma. Über die übernommenen Unternehmen erfährt der Anleger i.d.R. nichts - braucht er auch gar nicht, weil wer einigermaßen bei Verstand ist, fragt sich selbst, warum ein kleines erfolgreiches Unternehmen sich gerade an einen solchen Loserverein wie Sygnis verkaufen soll? Wenn Sygnis die beste Alternative ist, dann taugt das Unternehmen nicht dazu, Sygnis als Ganzen zum Break Even zu führen.
Bitte in diese Firma keinen Cent stecken! Die nächsten Zahlen kommen eh erst im März/April und bis dahin wird keiner erfahren, wie (schlecht) es wirklich läuft.
BK
Hier nur ein Ausschnitt:
Für das Jahr 2016 werden in Deutschland knapp 500.000 Tumorneudiagnosen erwartet, die Inzidenz hat in den letzten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung zugenommen. "Wir verstehen Pathogenese und Verlauf von soliden und hämatologischen Tumorerkrankungen immer besser", sagte Professor Carsten Bokemeyer, Direktor der Medizinischen Klinik II und Poliklinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) in Leipzig.
"Mit innovativen Formen der Immuntherapie, mit den vielen gezielten Arzneimitteln zur Hemmung von Gefäßwachstum und von tumorwachstumsrelevanten Signalwegen, aber auch mit neuen Chemo- und Hormontherapien hat sich unser ‚Werkzeugkasten‘ in wenigen Jahren fast verdoppelt", so der Geschäftsführende Vorsitzende der DGHO. Das sei ein "Riesengewinn". Schon heute überleben nach Daten des Robert Koch-Instituts zufolge 60 Prozent der Krebspatienten die Erkrankung für mindestens 10 Jahre, etwa die Hälfte der Malignome gilt als heilbar. Der Anteil kurativ therapierter Patienten wird Schätzungen zufolge künftig weiter steigen, aber auch der Anteil jener Patienten, die, wenn auch keine Heilung, so doch eine gute Krankheitskontrolle erreichen und nicht mehr am Malignom sterben.
Dieser Wissenszuwachs mache die Behandlung allerdings immer komplexer, so Bokemeyer weiter: "Mit singulären Therapieansätzen werden wir dieser Komplexität nicht gerecht. In der medikamentösen Tumortherapie brauchen wir sehr spezifische Arzneimittel und vor allem Regime, die verschiedene Ansätze miteinander kombinieren." Bei einer wirksamen Krebstherapie sei das Ganze mehr als die Summe seiner Teile, es gelte, durch Kombinationen synergistische Effekte zu erzeugen.
Molekular-Diagnostik essenziell für neue Therapien
Hämatologie und Onkologie erlebten derzeit einen Paradigmenwechsel: von der organzentrierten Betrachtungsweise des Krebses hin zu einer organübergreifenden, systemischen Perspektive, sagte Professor Andreas Hochhaus, Direktor der Abteilung Hämatologie/Internistische Onkologie am Universitätsklinikum Jena. "Wo wir früher Malignome anhand ihrer Lokalisation klassifiziert haben, werden wir in Zukunft verstärkt Klassifikationen haben, die auf bestimmten genetischen und epigenetischen Veränderungen des Tumorgewebes und auf immunologischen Merkmalen basieren", so der Kongresspräsident.
So könne ein bestimmtes Immuntherapeutikum bei Lungen- und Nierenkarzinomen gut wirken oder ein- und dasselbe Arzneimittel aus der Gruppe der "targeted therapies" bei einer Leukämie und beim Melanom.
Mit modernen molekularbiologischen Verfahren wie Weiterentwicklungen der PCR und mit der Next-Generation-Sequenzierung (NGS) lassen sich Tumoren bei Erstdiagnose biologisch viel genauer beschreiben als früher. Aber auch die klonale Evolution von Malignomen unter dem Selektionsdruck der Medikamente lässt sich verfolgen, minimale Resterkrankungen (MRD) lassen sich mit höherer Sensitivität nachweisen. "Solche Verfahren verbessern die Wahl der Therapie und ihre Anpassung, zum Beispiel bei der Entstehung von Resistenzen", so Hochhaus.