Mögliche Vervielfachung diese Woche?!


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Neuester Beitrag: 25.04.21 01:36
Eröffnet am:14.02.11 21:10von: chillauiAnzahl Beiträge:7.181
Neuester Beitrag:25.04.21 01:36von: ClaudiamejbaLeser gesamt:442.493
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24124 Postings, 5898 Tage HeronArme sollen geschützt werden

 
  
    #3401
03.06.12 14:00
Altmeier will Arme vor zu hohen Stromkosten schützen

http://www.ariva.de/news/...or-zu-hohen-Stromkosten-schuetzen-4124887

10:30 03.06.12

BERLIN (dpa-AFX) - Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat bei steigenden Strompreisen als Folge der Energiewende Staatshilfe für Geringverdiener angeregt. "Strom darf nicht zum Luxusgut werden. Der Staat ist da gefordert, Hilfen anzubieten", sagte der Minister dem Magazin "Der Spiegel". "Über die besondere Situation bei einkommensschwachen Haushalten werde ich mit den Wohlfahrtsverbänden reden. Die Belastungen beim Strompreis müssen erträglich bleiben."

Altmaier will auch Beratungsprogramme der Kommunen unterstützen, die Bürger mit Einspartechniken vertraut machen. "Gerade einkommensschwache Schichten trifft ein hoher Strompreis manchmal härter, weil sie über weniger energieeffiziente Hausgeräte, weniger Energiesparlampen verfügen", sagte der CDU-Politiker der "Wirtschaftswoche".

Die Bundeswirtschaftsministerium rechnet nach "Spiegel"-Informationen schon im kommenden Jahr mit deutlich steigenden Strompreisen. Eine Familie mit drei Mitgliedern werde demnach im Durchschnitt bis zu 175 Euro zusätzlich für Strom zahlen müssen. Der Zuschlag für die Ökostrom-Förderung werde von derzeit 3,59 Cent pro Kilowattstunde auf 4,7 bis 5,3 Cent steigen. Außerdem wirkten sich die Kosten des Netzausbaus aus. Das Ministerium stütze sich auf eine Prognose der Bundesnetzagentur, schreibt der "Spiegel"./brd/DP/zb
Quelle: dpa-AFX  

24124 Postings, 5898 Tage HeronFahrplan einer HV Einladung

 
  
    #3402
03.06.12 23:26
Hat jemand schon eine Einladung?

http://www.hv-info.de/hv-abwicklung.php4

Die Bereiche, in welchen der Aktionär in der Hauptversammlung sein Stimmrecht ausüben kann, sind im § 119 AktG aufgeführt. Es sind folgende:

   die Bestellung der Mitglieder des Aufsichtsrats
   die Verwendung des Bilanzgewinns
   die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
   die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
   die Bestellung des Wirtschaftsprüfers, der als Jahresabschlussprüfer der Gesellschaft eingesetzt werden soll
   Änderungen der Gesellschaftssatzung
   Maßnahmen der Kapitalbeschaffung (Kapitalerhöhungen) und der Kapitalherabsetzungen
   die Bestellung von Prüfern zur Prüfung von Vorgängen bei der Gründung der Gesellschaft oder der laufenden Geschäftsführung
   die Auflösung der Gesellschaft

Eine Hauptversammlung wird vom Vorstand der Gesellschaft in den durch Gesetz oder Satzung bestimmten Fällen einberufen. Weiter sieht das Gesetz die Einberufung einer Hauptversammlung vor, wenn das "Wohl der Gesellschaft" es erfordert. In der Praxis wird zwischen der Ordentlichen Hauptversammlung und der Außerordentlichen Hauptversammlung unterschieden.
Die Ordentliche Hauptversammlung findet regelmäßig einmal innerhalb der ersten 8 Monaten des Geschäftsjahres (nicht des Kalenderjahres!) statt. Die zu behandelnden Tagesordnungspunkte sind in der Regel:

   Vorlage des Jahresabschlusses und Lagebericht, Bericht des Aufsichtsrats
   falls vorhanden Vorlage Konzernabschluss und Lagebericht
   falls gegeben: Verwendung des Bilanzgewinns (Dividende)
   Entlastung der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
   Bestellung des Abschlussprüfers

Außerhalb der ordentlichen Hauptversammlung können beliebig oft außerordentliche Hauptversammlungen stattfinden. Beispielhaft seien nachfolgend mögliche Gründe für das Einberufen einer außerordentlichen Hauptversammlung genannt:

   Nachgründungen bei "jungen" Aktiengesellschaften
   Anzeige des Verlustes der Hälfte des Grundkapitals
   Fusionen mit anderen Gesellschaften
   Einberufung auf Verlangen einer Minderheit aus dem Aktionärskreis

Die Einladung (Einberufung) einer Hauptversammlung ist vom Gesetzgeber genau vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass jeder Aktionär die Möglichkeit hat, an der Hauptversammlung teilzunehmen und sein Stimmrecht auszuüben.
Nachfolgend wird die Einberufung einer Hauptversammlung bei einer Aktiengesellschaft, deren Grundkapital in Inhaberaktien eingeteilt ist, beschrieben. Für Namensaktien gelten andere Vorschriften.

Zeitpunkt der Veröffentlichung
Zunächst ist die Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger bekannt zu machen, § 121 Abs. 3 S. 1 AktG i.V.m § 25 S. 1 AktG. Das Aktiengesetz bestimmt, dass der Vorstand die Hauptversammlung mindestens dreißig Tage vor dem Tag der Versammlung einzuberufen hat, § 123 Abs. 1 AktG.

Die Satzung kann die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts davon abhängig machen, dass die Aktionäre sich vor der Versammlung anmelden. Sieht die Satzung eine Anmeldung vor, so tritt für die Berechnung der Einberufungsfrist an die Stelle des Tages der Versammlung der Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre vor der Versammlung anzumelden haben. Die Anmeldung muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse bis spätestens am siebten Tage vor der Versammlung zugehen, soweit die Satzung keine kürzere Frist vorsieht, § 123 Abs. 2 AktG. Die bisherige übliche Hinterlegung von Aktien in einem Sperrdepot ist durch das UMAG (Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechtes) grundsätzlich abgeschafft worden, da sie als Hemmschuh für die Präsenz ausländischer Aktionäre angesehen wurde Die Hinterlegung kann jedoch weiterhin kraft Satzung vorgesehen sein.

In der Praxis wird eine Hauptversammlung ca. 5-6 Wochen vor dem geplanten Termin einberufen.

Inhalt der Veröffentlichung
Hier lassen sich 3 Teile beschreiben:

   die Einladung (Wo, Wann findet die Hauptversammlung statt)
   die Tagesordnung der Hauptversammlung mit den Beschlussvorschlägen der Verwaltung
   die Teilnahmebedingungen für die Aktionäre



Gegenanträge nach § 126 AktG
Mit einem begründeten Gegenantrag kann der Aktionär bestimmten Punkt der Tagesordnung widersprechen und die anderen Aktionäre veranlassen für seinen Gegenantrag zu stimmen.

Die Voraussetzungen für einen wirksamen Gegenantrag sind u.a. folgende:

   Der Gegenantrag muss sich auf einen Punkt der Tagesordnung beziehen, zu dem ein Beschlussvorschlag der Verwaltung vorliegt, und muss sich von diesem inhaltlich unterscheiden.
   Daneben muss der Antrag eine Begründung enthalten, aus der ersichtlich wird, aus welchem Grund der Antragsteller dem Vorschlag der Verwaltung widersprechen will.
   Der Gegenantrag muss der Gesellschaft spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung an die in der Einberufung hierfür mitgeteilte Adresse zugehen.

Liegen diese Voraussetzungen vor, so ist der Vorstand verpflichtet, den Gegenantrag unter den Voraussetzungen des § 125 Abs. 1 AktG zugänglich zu machen, wenn der die Weiterleitung des Antrags nicht verweigern darf.

Mitteilungen für die Aktionäre
Binnen 12 Tagen nach der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im Bundesanzeiger muss die Gesellschaft den depotführenden Kreditinstituten und den Aktionärsvereinigungen Mitteilungen gemäß § 125 AktG zur Weiterleitung an die Aktionäre übersenden. Diese Mitteilungen haben im Wesentlichen den identischen Inhalt wie die Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im Bundesanzeiger. Sollten Gegenanträge von Aktionären eingegangen sein, so sind diese ggf. ergänzt um eine Stellungnahme der Verwaltung mitzusenden. Der Gesellschaft sind in der Regel die Namen und Anschriften der Aktionäre nicht bekannt. Deshalb übernehmen die Kreditinstitute, die die Aktien für ihre Kunden verwahren die weitere Verteilung der Einladungen zur Hauptversammlung. Manche Kreditinstitute legen dieser Einladung noch eine kurze Information über den Geschäftsverlauf der Gesellschaft und einen Vorschlag zur Ausübung des Stimmrechts bei.

Teilnahme der Aktionäre
Die persönliche Teilnahme der Aktionäre an der Hauptversammlung ist an bestimmte Bedingungen gebunden, die das Aktienrecht und die Satzung der Gesellschaft vorgeben, s.o.. Die Teilnahmebedingungen sind Teil der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung.

Der Erhalt der Einladung zur Hauptversammlung (Mitteilung gemäß § 125 AktG) berechtigt noch nicht zur Teilnahme an der Hauptversammlung. Erst die Anforderung einer Eintrittskarte stellt das sicher. Diese Eintrittskarte erhält der Aktionär wiederum von seinem Kreditinstitut zugeschickt.

Hauptversammlung
Auf der Eintrittskarte ist meist noch mal Zeit und Ort der Hauptversammlung vermerkt. Weiter lassen sich dort Angaben über den Einlassbeginn zur Veranstaltung finden. Gegen Vorlage der Eintrittskarte erhält der Aktionär eine Stimmkarte für die Hauptversammlung. Dies geschieht in der Regel im Rahmen der Registration der Aktionäre im Zugangsbereich zum Versammlungssaal. Der Vorsitzende der Versammlung wird in seiner Rede während der Hauptversammlung alles weitere zur Verwendung der Stimmkarten erläutern.  

24124 Postings, 5898 Tage HeronGrüner Strom auf dem Vormarsch

 
  
    #3403
04.06.12 11:26
Grüner Strom Label boomt: Ökostrom-Menge steigt 2011 um Faktor 2,7

http://www.iwr.de/

Bonn - Im Rahmen der Grüner Strom Label-Zertifizierung wurden im Jahr 2011 rund 900 Gigawattstunden Ökostrom an Endverbraucher geliefert. Die Menge an Ökostrom, der mit dem Grüner Strom Label (GSL) vermarktet wird, ist gegenüber 2010 damit um 170 Prozent gestiegen. Angesichts mehrerer neu zertifizierter Produkte und des anhaltend hohen Interesses der Verbraucher ist für 2012 ein weiterer Zuwachs zu erwarten.

Der ganz persönliche Atomausstieg
"Die Nuklearkatastrophe von Fukushima hat seit einem Jahr zahlreiche Menschen, Unternehmen, Organisationen und Kommunen dazu veranlasst, ihren ganz persönlichen Atomausstieg zu vollziehen", erklärt die GSL-Vorsitzende Rosa Hemmers den sprunghaften Anstieg. "Schon davor haben sich aber immer mehr Privat- und Gewerbekunden ganz gezielt für Ökostrom mit Grüner Strom Label entschieden. Dass bei den zertifizierten Produkten ein fester Betrag je Kilowattstunde in neue Ökokraftwerke fließt, gibt den Verbrauchern die Gewissheit, dass ihre Entscheidung tatsächlich einen Zusatznutzen bringt."

Millionen-Investitionen in Erneuerbare initiiert
Der steigende Absatz an GSL-zertifiziertem Ökostrom zieht Millioneninvestitionen in erneuerbare Energien nach sich. Kunden, die Ökostrom mit GSL-Qualität beziehen, stellen aktuell mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr für die Energiewende bereit. Mit dem überwiegenden Teil der Gelder werden neue Ökokraftwerke anteilig bezuschusst oder finanziert, die über das Erneuerbare-Energien-Gesetz betrieben werden. Ergänzend dazu ermöglichen die Ökostromkunden mit ihren Fördergeldern auch Pilotprojekte, die die Energiewende und die dafür notwendige Infrastruktur voranbringen.  

24124 Postings, 5898 Tage HeronSachsen schlägt Absenkung der Stromsteuer vor

 
  
    #3404
1
04.06.12 11:38
Quelle: dpa-AFX

11:28 04.06.12

http://www.ariva.de/news/...egt-Absenkung-der-Stromsteuer-vor-4125340

DRESDEN (dpa-AFX) - Sachsen hat die Absenkung der deutschen Stromsteuer auf europäisches Mindestniveau vorgeschlagen. Das würde eine Reduzierung von bisher 20,50 Euro pro Megawattstunde auf maximal einen Euro bedeuten und käme praktisch einer Abschaffung dieser Steuer gleich. "Die stark steigenden Energiekosten sind für unsere Unternehmen ein schwerwiegender Standortnachteil und für viele Bürger eine große Belastung", erklärte Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) am Montag am Rande der Wirtschaftsministerkonferenz auf Schloss Krickenbeck bei Düsseldorf. Nach dem Willen der Sachsen sollen ferner sämtliche bislang geltende Ausnahmetatbestände abgeschafft werden.

In Deutschland besteht fast die Hälfte der Stromkosten aus Steuern und Abgaben. Ihre Summe habe sich seit der Marktliberalisierung 1998 verzehnfacht, teilte das Ministerium mit Verweis auf Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft mit. Vor 14 Jahren hätten Stromkunden 2,3 Milliarden Euro für Steuern und Abgaben aufbringen müssen, heute seien es 23,7 Milliarden Euro./jos/DP/fn  

24124 Postings, 5898 Tage HeronInteressante Auskunft

 
  
    #3405
1
04.06.12 13:35
Kann sich noch jemand an diese Meldung aus dem Jahr 2007 erinnern?

bioenergy systems N.V. beschließt Entwicklung einer Großvergasungsanlage

http://www.boerse-go.de/nachricht/...e-Bioenergy-Systems,a751012.html

Eindhoven, 27. November 2007 - Das Management der bioenergy systems hat
heute bekannt gegeben, einen zirkulierenden Wirbelschichtvergaser mit
einer thermischen Eingangsleistung von ca. 20 Megawatt zu entwickeln.
Hierzu wurde mit dem CUTEC-Institut in Clausthal-Zellerfeld, einem
Forschungsinstitut des Landes Niedersachsen, ein Kooperationsvertrag
abgeschlossen.

Habe diesbezüglich heut Hr. Brendler angeschrieben und folgende Rückmeldung erhalten.

Sehr ge.........,

danke für die Nachfrage. Dieses Projekt hatten wir weit vorangetrieben, dann aber nicht verwirklichen können. Die Unterlagen sind  griffbereit und werden im Anfangsstadium tatsächlich mit dem Kooperationspartner Eckrohrkessel derzeit diskutiert. Wirtschaftliche Ergebnisse sehe ich aber in diesem und nächstem Jahr für unser Unternehmen noch nicht.

Mit freundlichen Grüßen


Ralph Brendler


bioenergy systems N.V.



Hauptsitz:

Laan van Diepenvoorde 3

NL 5582 LA Waalre



E-Mail:  info@be-sys.com



Gesellschaft: Bioenergy Systems N.V. mit Sitz in LA Waalre

Vorstand: Ralph Brendler



Hauptsitz: LA Waalre (NL)

Commercial Registry Number 17193326

Kamer van Koophandel

Oost-Brabant

Netherlands



Tel:   +49 (176) / 32036341
Fax: +49 (34 61) / 30 93 76



www.be-sys.com  

24124 Postings, 5898 Tage HeronSo was von Stabilität,

 
  
    #3406
04.06.12 13:48
wenn man sich das aktuelle Marktumfeld anschaut, und dann noch obige Meldung von Hr. Brendler. Was kann da noch schief gehen.

 

24124 Postings, 5898 Tage HeronBürgern droht böses Erwachen beim Strompreis

 
  
    #3407
1
05.06.12 12:47
Quelle: dpa-AFX

12:29 05.06.12

BERLIN (dpa-AFX) - Hinter den Kulissen gibt es großes Unbehagen. Als die Bundesregierung genau vor einem Jahr den Atomausstieg bis zum Jahr 2022 beschloss, war die Euphorie noch groß. Die Kosten der grünen Energiewende wurden als überschaubar dargestellt. Doch werden diese nicht primär aus dem Staatshaushalt bezahlt, sondern direkt über den Strompreis von den Bürgern. Und hier droht nach allen Prognosen ein böses Erwachen. Derzeit heben knapp 50 weitere Versorger die Preise an. Das dürften noch lange nicht alle sein. Daher wird bereits über Strompreisbremsen oder Staatszuschüsse für arme Bürger nachgedacht.

Warum drohen massive Mehrbelastungen beim Strompreis?

Bei Wind- und Solarstrom gibt es Zuwächse von bis zu 40 Prozent, allein die Solarförderung kostet aber mehr als sieben Milliarden Euro pro Jahr. Zwar dämpft Sonnenstrom gerade mittags den Preis an der Leipziger Strombörse stark, dadurch wachsen aber die Förderkosten, die per Erneuerbare-Energien-Umlage über den Strompreis bezahlt werden. Denn die Bürger zahlen die Differenz zwischen Marktpreis und Fördersatz. "Das ist schon paradox", sagt der Direktor des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien, Norbert Allnoch. "Je niedriger die Börsen-Strompreise, umso höher steigt die Umlage und damit die Belastung für die Stromkunden." Die Regierung wollte die Umlage auf 3,5 Cent je Kilowattstunde halten, nun drohen für 2013 aber bis zu 5 Cent.

Ist das der einzige Grund?

Nein. Hinzu kommen steigende Netzentgelte. In diesem Jahr konnte die Ökostrom-Umlage mit 3,59 Cent je Kilowattstunden (125 Euro pro Jahr bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden) stabil gehalten werden, die dennoch gestiegenen Strompreise werden vor allem mit höheren Netzkosten begründet. Werden nun auch noch die Windparks auf See an das Netz angeschlossen und neue Leitungen gebaut, steigert das den Strompreis zusätzlich. Für Unternehmen mit hohem Stromverbrauch gibt es jedoch zahlreiche Ausnahmen bei Ökostrom-Umlage und Netzentgelten, um sie nicht zu stark belasten.

Was kommt in der Summe auf die Verbraucher zu?

Die Netzbetreiber rechnen laut Regierungskreisen mit drei bis fünf Cent pro Kilowattstunde, die hinzukommen könnten, Klarheit gibt es bis Oktober. Das wären für eine Familie mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden bis zu 175 Euro mehr pro Jahr. Daher wird erwogen, die Stromsteuer zu senken, die 2 Cent je Kilowattstunde ausmacht. Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) forderte am Dienstag, über eine Reform der Ökoenergieförderung nachzudenken. "Aus meiner Sicht fehlt in der Debatte ein Stück weit Ehrlichkeit", sagt er mit Blick auf Jubelmeldungen über immer mehr Ökostrom.

Droht eine soziale Schieflage?

Ja. Rund 200 000 Hartz-IV-Empfängern ist nach Schätzungen des Paritätischen Gesamtverbandes 2011 der Strom abgedreht worden, weil sie ihre Rechnung nicht bezahlen konnten. Zudem können sie sich oft keine energiesparenden Kühlschränke oder Fernseher kaufen. "Die Energiewende muss sozial abgefedert werden", sagt die energiepolitische Sprecherin der Linke-Fraktion, Dorothée Menzner. Sie fordert eine staatliche Preisaufsicht und ein Ende der Ausnahmen für stromintensive Firmen. Verbraucherschützer raten, genau zu vergleichen und notfalls rasch den Stromanbieter zu wechseln.

Sind die zahlreichen Energiewende-Abgaben, Ausnahmen und Zuschläge überhaupt rechtens?

Bisher ja, Steuern und Abgaben machen bereits 45 Prozent des Strompreises aus. Die mittelständische Textilbranche stellt die Rechtmäßigkeit der im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgelegten Ökostrom-Umlage in Frage, drei Unternehmen boykottieren sie seit kurzem und zahlen sie nicht mehr. Der Juraprofessor Gerrit Manssen stuft die Umlage als ebenso unzulässige Sonderabgabe ein wie den 1994 vom Bundesverfassungsgericht zu Fall gebrachten Kohlepfennig. Daher könnte Karlsruhe hier das letzte Wort haben.

Wie reagiert die Ökoenergie-Branche?

Die Branche ist sauer, weil ihr die Schuld in die Schuhe geschoben werde. "Es ist schlichtweg falsch, steigende Energiekosten für private Verbraucher allein den erneuerbaren Energien anzulasten", sagt Dietmar Schütz, Chef des Bundesverbands Erneuerbare Energien. Die Bundesregierung sorge vielmehr dafür, dass die Kosten auf immer weniger Schultern verteilt würden: "Denn sie befreit weite Teile der Industrie von den Kosten der Energiewende." Im Gegenzug sei diese aber durch die preisdämpfenden Effekte von Wind- und Solarenergie allein im Jahr 2010 um rund 1,2 Milliarden Euro entlastet worden./ir/DP/nmu  

24124 Postings, 5898 Tage HeronKeine Energiewende per Planwirtschaft

 
  
    #3408
05.06.12 12:52
Quelle: dpa-AFX

Gauck: Energiewende darf keine Planwirtschaft werden

11:55 05.06.12

BERLIN (dpa-AFX) - Bundespräsident Joachim Gauck hat angesichts der Milliardenausgaben für die Förderung erneuerbarer Energien davor gewarnt, die Energiewende per Planwirtschaft umzusetzen. "Es wird uns nicht gelingen, allein mit planwirtschaftlichen Verordnungen. Schon gar nicht mit einem Übermaß an Subventionen", sagte Gauck am Dienstag im Park von Schloss Bellevue zur Eröffnung der Woche der Umwelt. Es gebe keinen besseren Nährboden für Problemlösungen als eine Gesellschaft mit offenen Märkten und freiem Wettbewerb. Es sei dringlich, einen verlässlichen politischen Rahmen zu setzen und zwar so, dass Schädliches vermieden und Gewünschtes erreicht werde.

Zugleich betonte Gauck mit Blick auf Umweltschäden, wie sie etwa durch fossile Energieträger oder die Nutzung der Atomkraft entstehen können: "Marktwirtschaftliche, wachstumsfreundliche Umweltpolitik heißt für mich, dass Kosten für Umweltbelastungen und Umweltrisiken den Verursachern in Rechnung gestellt werden und nicht den Steuerzahlern". Es könne nicht sein, dass solche Kosten der Generation der Enkelkinder aufgebürdet würden.

"Eine solche Haltung wäre schlicht verantwortungslos", sagte Gauck vor tausenden Gästen im Park seines Amtssitzes. Er pries die großen Chancen umweltfreundlicher Technologien und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass es beim UN-Nachhaltigkeitsgipfel Mitte Juni in Rio de Janeiro zu Fortschritten kommt, gerade auch in Sachen Klimaschutz. "Es ist keine Fiktion, dass eine folgenschwere Erderwärmung auf uns zukommt", betonte Gauck.

Zu der zweitägigen Veranstaltung, die vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt veranstaltet wird, werden rund 12 000 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erwartet. 200 Vereine, Initiativen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen präsentieren dabei Projekte, Technologien und Produkte aus dem Umweltbereich. In 80 Gesprächsrunden wird über Schlüsselfragen der Klima- und Umweltschutzpolitik diskutiert. Auch Umweltminister Peter Altmaier (CDU) kam zur Eröffnung der Woche der Umwelt. Bisher fanden 2002, 2004 und 2007 solche Veranstaltungen statt./ir/DP/nmu  

24124 Postings, 5898 Tage HeronAltmaier begrüßt auch Gesprächsangebot des BDI

 
  
    #3409
05.06.12 13:59
Quelle: http://iwr.de/

04.06.2012, 17:19 Uhr

Umweltminister Altmaier nimmt Umweltgutachten entgegen

Berlin - Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) feiert sein 40-jähriges Bestehen und im Rahmen einer Jubiläums-Veranstaltung hat der SRU-Vorsitzende Prof. Dr. Martin Faulstich das Umweltgutachten 2012 an Bundesumweltminister Peter Altmaier übergeben. Im Zentrum des Umweltgutachtens 2012 mit dem Titel "Verantwortung in einer begrenzten Welt" steht das Konzept der "ökologischen Grenzen". Das Überschreiten dieser Grenzen - etwa im Hinblick auf Treibhausgasemissionen, Überfischung oder Bodenerosion - könne gravierende Rückwirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft haben. Die Einhaltung dieser Grenzen solle daher Priorität in der nationalen, europäischen und internationalen Umweltdiskussion erhalten. Insgesamt solle Umweltpolitik den ökologischen Herausforderungen mit einer strategischen, langfristig ausgerichteten und zielorientierten Vorgehensweise begegnen. Der SRU sieht in einer weiteren Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch eine Innovationsstrategie mit erheblichen Chancen für den Industriestandort Deutschland.

Altmaier: Wachstum und Ökologie versöhnen
Bundesumweltminister Altmaier betonte in seiner Rede im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung: "Ich gratuliere dem Sachverständigenrat für Umweltfragen zu seinem 40-jährigen Bestehen. Das neue Gutachten zeigt den unverminderten Anspruch, die umweltpolitische Debatte in Deutschland konstruktiv voranzutreiben. Ich begrüße ausdrücklich auch die mitunter unbequemen Empfehlungen des Umweltgutachtens. Das gemeinsame Ziel einer anspruchsvollen Umweltpolitik lohnt allemal die kontroverse Debatte. Ich bin überzeugt: Wachstum um jeden Preis ist gesellschaftlich nicht länger akzeptiert - ich möchte dazu beitragen, Wachstum und Ökologie miteinander zu versöhnen und bekenne mich zur Notwendigkeit eines stetigen und nachhaltigen Wachstums, das einher geht mit einer zunehmenden Entkopplung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen."

Energiewende: Altmaier begrüßt auch Gesprächsangebot des BDI
Bundesumweltminister Peter Altmaier hat das Gesprächsangebot des Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, begrüßt. "Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir miteinander reden, unsere Erkenntnisse zusammen tragen und gemeinsam handeln", sagte Altmaier anlässlich der heutigen Vorstellung der Kompetenzinitiative Energie des BDI. Der Vorschlag sei geeignet, auf dem Weg zu einem nationalen Konsens ein wichtiges Stück voran zu kommen. „Allen Beteiligten muss klar sein, dass wir in einem Boot sitzen. Es geht jetzt darum, die Segel so zu setzen, dass die Energiewende richtig in Fahrt kommt“, betonte Altmaier.  

24124 Postings, 5898 Tage HeronAuf gehts-Herr Minister

 
  
    #3410
1
05.06.12 19:18
Bundesregierung will bei Energiewende ehrlicher werden

Dienstag, 5. Juni 2012, 18:25 Uhr

Berlin (Reuters) - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler will die Kostentreiber bei der Energiewende auf den Prüfstand stellen.

Alle Beteiligten sollten sich zusammensetzen und überlegen, ob an den geltenden Mechanismen, etwa zur Solarförderung, nicht Änderungen vorgenommen werden könnten, sagte der FDP-Politiker am Dienstag in Berlin. Die Debatte um Belastungen auch für die Verbraucher müsse zudem ehrlicher werden, forderte Rösler. Um wie viel der Strom teurer werde, könne er zwar noch nicht sagen, erklärte Rösler. Günstiger werde es aber keinesfalls. "Wir diskutieren über Strompreise nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die Menschen." Rösler warnte, es dürfe nicht dazu kommen, dass am Ende vor allem die "normalen Menschen" und die mittelständischen Firmen die Mehrkosten tragen müssten.

Auch der neue Umweltminister Peter Altmaier forderte mehr Ehrlichkeit in der Diskussion über die Konsequenzen der Energiewende. Beide Minister verwahrten sich aber gegen die pauschale Kritik aus der Wirtschaft, die Regierung sei ein Jahr nach dem Beschluss zur Energiewende bei diesem "historischen Projekt" kaum vorangekommen. Einig waren sich die Minister in ihrer Ablehnung, einen zentralen "Energiemanager" oder ein eigenes Energieministerium zu schaffen, bei dem alle Kompetenzen zusammenlaufen. "Was sie erwarten können, ist, dass die Bundesregierung zusammensteht", versprach Rösler.

Rösler forderte vor allem mehr Ehrlichkeit in der Debatte. "Wenn wir nicht eine ehrlichere energiepolitische Debatte führen als in den letzten zwölf Monaten, wird es eher schwieriger als einfacher." Das gelte insbesondere für den Strompreis. Wenn die großen Industrieunternehmen aus Wettbewerbsgründen vor zu hohen Strompreisen geschützt werden sollten und dazu die Einkommensschwachen durch Subventionen entlastet würden, bedeute dies, dass am Ende der Mittelstand und die Mittelschicht das Gros tragen müssten. "Das kann man machen. Das wird aber am Ende dazu führen, dass die Akzeptanz sinkt bei den ganz normalen Menschen."

Mit Blick auf die Förderung des Solarstroms und anderer erneuerbarer Energien sprach sich Rösler dafür aus, das bestehende Instrumentarium zu überdenken und "weiterzuentwickeln". Man sollte sich zusammensetzen, "sich tief in die Augen blicken" und überlegen, ob man den einen oder anderen Mechanismus nicht ändern sollte. "Ich finde, es lohnt sich, darüber nachzudenken", sagte Rösler.

ALTMAIER GIBT SICH ÜBERZEUGT VOM GELINGEN DER ENERGIEWENDE

Altmaier versprach, die Bundesregierung werde bei diesem historische Projekt an einem Strang ziehen. "Ich bin überzeugt, dass es gelingt." Ob und wie die Energiewende laufe, entscheide auch über den deutschen Ruf in der Welt, führende Technologiemacht zu sein.

Ihn beunruhige, dass es zum Ausbau erneuerbarer Energien in jedem der 16 Bundesländer ein eigenes Konzept gebe, sagte der Minister weiter. "Die müssen wir jetzt unter einen Hut bringen, verbunden mit dem Ausbau der Netze." Auch Altmaier will "auf die Instrumente des Marktes setzen, wo immer der Markt uns helfen kann." Deutliche Fortschritte gebe es beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Was man sich aber nicht leisten könne, sei, aus Gründen der Versorgungssicherheit eine parallele Struktur von erneuerbaren Energiequellen und fossilen Kraftwerken zu unterhalten.

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, appellierte an die Länder, die Zuständigkeit für neue überregionale Höchstspannungsnetze an den Bund abzutreten. Anders könne er sich die Beschleunigung beim Netzausbau nicht vorstellen. Der DGB kritisierte, auch ein Jahr nach den Beschlüssen zur Energiewende fehle es der Regierung noch an der richtigen Umsetzungsstrategie. "Sie stockt und stottert", erklärte DGB-Vorstandsmitglied Dietmar Hexel.  

24124 Postings, 5898 Tage HeronSieht doch gut aus

 
  
    #3411
06.06.12 11:36

299 Postings, 4704 Tage stacho11Orderbuch

 
  
    #3412
06.06.12 16:18

 Gut sähe es aus, wenn dort mal Bewegung rein kommen würde. Das sieht seit einigen Tagen fast unverändert aus!!!

 

24124 Postings, 5898 Tage Heron@stacho11

 
  
    #3413
06.06.12 17:06
Kauf doch paar. Denn in 3 Wochen wird es anders aussehen.

Erinnerst du dich noch an die Flaute im letzen Oktober?

Dann kam die Meldung mit der DDM AG, und alle sind sie den Kursen hinterhergelaufen.

Nach der HV, wenn die DDM AG als Beteiligung bestätigt ist, was glaubst du, wie sich die Pessimisten auf BES stürzen werden.

Hör jetzt auf, weil im Hintergrund wird mir sowieso "Pusherei" vorgeworfen.  

299 Postings, 4704 Tage stacho11@ Heron

 
  
    #3414
06.06.12 19:27

Brauch nicht kaufen, weil ich ja schon fast 20.000 Stück habe und mir reicht das!!!

Wollen wir hoffen das du Recht hast!!!

 

24124 Postings, 5898 Tage Heron@stacho11

 
  
    #3415
06.06.12 20:53
Was glaubst du, warum das Management so zurückhaltent mit dem Newsflow ist. Bei 16% Freeflow und eine Top-Meldung von einem Millionenauftrag wo dann der Kurs stehen würde.

BES befindet sich gerade in der Start-Up Phase, alles was in Zukunft kommt steigert den Unternehmenswert. Umsonst ist die Muttergesellschaft "bioenergy systems N.V." keine holländische Holding.

Aber bilde dir deine eigene Meinung. Dies sind nur Gedankengänge, die ich mal so hier in den Raum stelle. Es kann auch ganz anders kommen.  

24124 Postings, 5898 Tage HeronEU sucht EE-Ziele nach 2020

 
  
    #3416
06.06.12 22:01
EU sucht EE-Ziele nach 2020 - Oettinger für höhere Stromziele

Quelle: http://iwr.de/

06.06.2012, 16:15 Uhr

Brüssel - Die Europäische Union (EU) bereitet Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien für die Zeit nach 2020 vor. In einem aktuellen Papier der EU-Kommission geht es um die Bedeutung der regenerativen Energien für Wirtschaft und Gesellschaft in Europa sowie um die wichtigsten Aspekte für den weiteren Ausbau. Für die Zeit bis 2020 hat die EU bereits konkrete Vorstellungen. 2007 setzte sie sich das ehrgeizige Ziel, bis 2020 einen Anteil von 20 Prozent erneuerbarer Energien am Energiemix und einen Anteil von 10 Prozent erneuerbarer Energien im Verkehrssektor zu erreichen. EU-Energie-Kommissar Günther Oettinger hat sich Medienberichten zufolge bereits für ein höheres EU-Ziel für erneuerbare Energieträger bis 2030 ausgesprochen. Oettinger könne sich ein höheres Ziel vor allem in der Stromproduktion vorstellen, habe sich diesbezüglich aber noch nicht festgelegt, heißt es. Die Bedeutung des jungen Industriezweiges für regenerative Energietechniken wird in dem Papier der EU besonders gewürdigt. Durch erneuerbare Energien würden neue Industriezweige, Arbeitsplätze und Exportmöglichkeiten entstehen, die Wirtschaft werde angekurbelt und gleichzeitig würden die Treibhausgasemissionen gesenkt. Ein starker Ausbau der erneuerbaren Energiequellen bis 2030 könnte mehr als drei Millionen Arbeitsplätze schaffen, u.a. in kleinen und mittleren Unternehmen, heißt es in der Veröffentlichung der EU-Kommission.

BEE unterstützt EE-Ziel von 45 Prozent bis 2030 vor
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) betont ebenfalls die Chancen eines verbindlichen Ausbauszieles für Erneuerbare bis 2030. "Das derzeitige EU-Ziel geht nur bis zum Jahr 2020, danach herrscht für die Branche Ungewissheit", stellt BEE-Präsident Dietmar Schütz fest. Eine weiterführende Zielvorgabe bis 2030 würde daher nicht nur den dynamischen Ausbau aufrecht erhalten, sondern auch den langfristigen Investitionszyklen der Erneuerbare-Energien-Unternehmen Rechnung tragen, so Schütz. "Der BEE unterstützt daher den Vorschlag der europäischen Erneuerbaren-Energien-Verbände für 2030 ein bindendes Mindestziel von 45 Prozent in der EU zu verankern." Gleichzeitig teilt der BEE die Sicht der EU-Kommission, dass hohe Anteile erneuerbarer Energien auch eine Änderung des Energiemarktes auf europäischer Ebene nach sich ziehen müssen. Der BEE betont aber, dass nicht die Integration der Erneuerbaren Energien in den bestehenden Markt das Ziel sein kann, sondern auch auf europäischer Ebene eine Transformation des Energiesystems im Fokus stehen müsse.

BDEW: Mehr Effizienz und Konvergenz der Fördermechanismen
Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erklärte, dass die Europäische Kommission in der Mitteilung wichtige Akzente für einen erfolgreichen europaweiten Ausbau der Erneuerbaren Energien setze. Allerdings fehlten konkrete Lösungsvorschläge für die benannten Problemfelder. Müller: "Wir unterstützen die Kommission insbesondere darin, für mehr Effizienz und Konvergenz der Fördermechanismen für Erneuerbare Energien in Europa zu sorgen. Langfristig ist aus unserer Sicht eine europaweite Anpassung der Fördersysteme für Erneuerbare Energien notwendig. Das Ziel muss sein: Weg von der spezifischen Förderung einzelner Technologien, hin zur kosteneffizienten Erschließung der Potenziale an sinnvollen Standorten."  

24124 Postings, 5898 Tage Heron+600% seit Threaderöffnung

 
  
    #3417
06.06.12 22:06
Muß man nicht kommentieren.

 

24124 Postings, 5898 Tage HeronInfo: E-Mail Anfrage

 
  
    #3418
2
07.06.12 13:32
Antwort Hr. Brendler


Thu, 07 Jun 2012 13:13:25 +0200

HV findet am 27.6. statt und ist am Mo. in den Zeitungen und Internetseite veröffentlicht



Von: ..... He....
Gesendet: Donnerstag, 7. Juni 2012 12:02
An: Ralph Brendler
Betreff: 20. Juni 2012



Sehr geehrter Herr Brendler.

wie unten eingefügt-ein Auszug aus der Kurzinformation 03.12.-kann ja der Termin für die HV nicht gehalten werden. Können Sie einen neuen verbindlichen Termin mitteilen, denn Sie strapazieren die Nerven vieler Unterstützer und auch gereizte Aktionäre.

Wir sind optimistisch, dass die BES-Hauptversammlung – das Eintreten einiger als sicher erwarteter, von uns jedoch nicht beeinflussbarer Entwicklungen vorausgesetzt – nunmehr zum 20. Juni 2012 einberufen werden kann.

Über ein kurzes Statement ihrerseits würde ich mich freuen, und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.  

24124 Postings, 5898 Tage HeronENERLOG versorgt Fernwärmenetz in der Schweiz

 
  
    #3419
07.06.12 14:24
Quelle:
http://de-de.facebook.com/ENERLOG

30. Mai hier: Affoltern am Albis

ENERLOG erhielt diesen Monat den Auftrag das Fernwärmenetz der Gemeinde Affoltern am Albis in der Schweiz zu versorgen. Wärend der Erneuerung des mit Hackschnitzeln befeuerten Heizwerks wird ENERLOG von Anfang August bis Ende Januar mobile Heizcontainer für die Grundlastversorgung bereitstellen. Die ENERLOG Heizcontainer werden mit regional erzeugten Hackschnitzel betrieben und liefern bis zu 2MW in das Fernwärmenetz.  

24124 Postings, 5898 Tage HeronLesenswert

 
  
    #3420
07.06.12 15:50
Export und Projektfinanzierung:

Gesellschaftliche Trends aufspüren und begleiten

von Harald D. Zenke

http://www.kfw-ipex-bank.de/ipex/de/Presse/...itwesen_Zenke_final.pdf  

24124 Postings, 5898 Tage HeronKeine neuen Kohlekraftwerke nötig

 
  
    #3421
07.06.12 17:16
ROUNDUP: Umweltbundesamt: Keine neuen Kohlekraftwerke nötig

http://www.ariva.de/news/...eine-neuen-Kohlekraftwerke-noetig-4129430

17:01 07.06.12

BERLIN (dpa-AFX) - Das Umweltbundesamt (UBA) sieht nach einer Analyse des deutschen Kraftwerksparks keinen Bedarf für neue Kohlekraftwerke. Auch nach dem Atomausstieg sei das nicht notwendig, sagte Präsident Jochen Flasbarth der Nachrichtenagentur dpa in Berlin. "Die jetzt bereits im Bau befindlichen Anlagen reichen aus." Auch Stromausfälle als Folge der Energiewende seien nicht zu erwarten, sagte Flasbarth. Der Zuwachs erneuerbarer Energien, mehr Stromeinsparungen sowie die bereits im Bau befindlichen fossilen Kraftwerke könnten die wegfallenden Kapazitäten der deutschen Atomkraftwerke auffangen.

Die Äußerungen sorgten im übergeordneten Bundesumweltministerium für Verstimmung. Es gebe Befremden und Verwunderung in der Führung des Ministeriums über die fortgesetzten öffentlichen Äußerungen von Flasbarth zu Fragen des künftigen Energiemixes, hieß es am Donnerstag aus dem Hause von Minister Peter Altmaier (CDU). Diese würden nicht als hilfreich angesehen, besonders für die anstehenden Gespräche Altmaiers mit den Ländern. Befremdlich sei, dass sich der Präsident einer nachgeordneten Behörde permanent ohne Abstimmung zu Fragen äußere, die auf politischer Ebene zu entscheiden seien, hieß es.

Flasbarth betonte, dass zwar in den kommenden drei Jahren rund 6,6 Gigawatt der bestehenden fossilen Kraftwerke stillgelegt würden. Im gleichen Zeitraum würden jedoch Kraftwerke, die bereits im Bau sind, mit einer Leistung von 12,5 Gigawatt in Betrieb genommen. Ein Bedarf an neuen fossilen Kraftwerken besteht nach UBA-Berechnungen erst gegen Ende des Jahrzehnts. Aus der Kapazitätsbilanz bis zum Jahr 2022 ergebe sich bis zur Stilllegung aller Atomkraftwerke ein weiterer Bedarf von 8 Gigawatt. Um die letzten AKW ersetzen zu können, sollten die neuen Kraftwerke bis Ende 2020 fertiggestellt sein.

Neue fossile Kapazitäten sollten unter den Aspekten des Klimaschutzes und der Flexibilität als Gaskraftwerke realisiert werden, sagte Flasbarth. Um bis zu 3 Gigawatt gesenkt werden könne der Bedarf an neuen Kraftwerken, falls es eine intelligente Abstimmung auf die Produktion von Wind- und Solarenergie gebe. Verringern ließe sich der Bedarf zudem, wenn der Stromverbrauch, wie von der Regierung angestrebt, wirklich um 10 Prozent sinken würde.

FDP-Generalsekretär Patrick Döring kritisierte Flasbarth scharf: Es sei ungeheuerlich, dass er gegen die eigene Hausleitung schieße. "Die Aufgabe des Umweltbundesamtes ist es, die Bundesregierung bei der Umsetzung der Energiewende zu unterstützen und nicht Politik auf eigene Rechnung zu machen." Umweltschutz und Technologie müssten bei der Energiewende versöhnt und nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Die unklare Situation bei Investitionen in neue Kraftwerke ist neben dem schleppenden Netzausbau ein Haupthemmnis bei der Umsetzung der Energiewende. Denn es ist unklar, ob sich die Ausgaben rechnen, da bei immer mehr Wind- und Solarenergie ausreichende Betriebsstunden nicht garantiert werden können. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) macht sich neben Gas- auch für neue Kohlekraftwerke stark, die aus Klimaschutzgründen aber stark umstritten sind./ir/DP/jha  

24124 Postings, 5898 Tage HeronEnerlog-BES's Cashbringer

 
  
    #3422
08.06.12 00:12
ENERLOG erhält Auftrag für Heizungsanlage in altem Brochkaus-Verlagsgebäude

27. April hier: Wiesbaden

http://de-de.facebook.com/ENERLOG

ENERLOG erhielt diesen Monat den Auftrag das Sanierungsobjekt der DEUTSCHE DENKMAL AG mit einer hochmodernen Fußbodenheizung und Pelletheizung auszustatten.  

1368 Postings, 5027 Tage tajjhallo zusammen

 
  
    #3423
08.06.12 15:46
das warten hat bald ein ende und ich bin sehr gespannt was die nächsten wochen so passiert, allen viel glück.  

24124 Postings, 5898 Tage Heron@tajj

 
  
    #3424
08.06.12 15:57
Wochen?

Hier geht es um die Zukunft der Energieversorgung der nächsten Generation. Mein Paradebeispiel, wo BES langfristig stehen kann. Wenn der Durchbruch am Markt gelingt. Die Weichen sind gestellt, am 27.06. erfolgt der Anpfiff, und dann kann der Zug seine Reise aufnehmen.

 

1368 Postings, 5027 Tage tajj@heron

 
  
    #3425
1
08.06.12 16:30
da hast du recht es geht mir um den start am 27ten  

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