Twintec - Aktienumsätze explodieren
Seite 137 von 413 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:25 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.09 13:28 | von: dreyser | Anzahl Beiträge: | 11.321 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:25 | von: Katjaistda | Leser gesamt: | 1.977.888 |
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HJS, die Firma mit der größeren Manpower (450 Mitarbeiter, sagt hingegen: "Stefan Lefarth, Strategiechef beim Konkurrenten HJS, rechnet damit, dass die Systeme binnen Jahresfrist am Markt sein könnten - allerdings nur unter der Bedingung, dass die Hersteller mit im Boot sitzen."
Ich glaube da ist man bei BM etwas zu optimistisch.
Zitat: "
Sind Hardware-Nachrüstungen in dieser Hinsicht überhaupt sinnvoll?
Nein. Geld für Nachbesserungen von Altmotoren auszugeben, halte ich als Ökonom für einen absoluten Schwachsinn."
Wer Hardwarenachrüstung für ökonomischen Schwachsinn hält, der kann gleich die Verschrottung eines Fahrzeuges fordern bei dem ein Reifen platt ist...
Es ist eine bodenlose Frechheit, das überhaupt in Betracht gezogen wird, die Fahrzeughersteller aus der Verantwortung zu entlassen!
Der Kunde hat zum Zeitpunkt X ein 5 oder 4 Fahrzeug gekauft. Dieses wurde nach 5 oder 4 auch zugelassen. Da ist rechtlich alles sauber, deshalb gibt es auch keine Handhabe gegen die Automobiler.
Die Naivität mit der hier immer wieder nach 'Recht' gerufen wird ist schon frappierend. Es ist alles Rechtens! Es gibt einfach keine rechtliche Handhabe.
Sicher kommen jetzt wieder die Eggsberdden und zitieren die Klagen gegen VW etc. Dazu nur folgendes: Anwälte verklagen, für ein Entgelt, alles und jeden, für jeglichen Unsinn. Nur weil ein Anwalt klagt heißt das nicht, dass auch eine (reale!) Aussicht auf Erfolg besteht.
Zitat: "Audi hat für die Zulassung von Autos in Südkorea jahrelang Fahrgestellnummern und Testprotokolle gefälscht. Die Volkswagen-Tochter habe Abgasvorschriften nicht einhalten können, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) aus einem internen Audi-Prüfbericht. Das Unternehmen habe sich mit falschen Angaben die Zulassung von Autotypen erschlichen. Ein Audi-Sprecher bestätigte dem SPIEGEL die Informationen. Es habe sich um eine "Folgestraftat" gehandelt. " Zitat Ende
1.) In den USA war die Manipulation illegal, deshalb musste VW hier auch zahlen bzw. zurück nehmen.
2.) In Deutschland war alles Rechtens, da hier eben nur der Zyklus auf dem Prüfstand gezählt hat. Damit kann man zwar die Automobiler verklagen, es wird nur leider nichts bringen.
"Witzig" finde ich, dass man von Seiten der Automobiler zugibt, die Nachrüstung wären Peanuts (ca. 1 Mrd ) und leicht zu stemmen. Trotzdem stemmt man sich dagegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die sich sicher sind. Die wollen hier einen Präzedenzfall verhindern. Wenn Nachrüstung dann nur mit "Gutem Willen" und auf Kulanz. Verpflichten kann man hier niemanden. Von daher ist die Frage, nach dem wer es bezahlt schon sehr berechtigt.
Es wurde komplett manipuliert. Lesen Sie sich mal richtig ein! Also sowas.
Was wird denn bei der jetzigen "Regelung" passieren?
Ein paar tausend Fahrzeuge aus den mit Fahrverboten betroffenen Gebieten werden umgetauscht oder nachgerüstet.
Aber es werden weiterhin hunderttausende betroffene Fahrzeuge quer über das Land fahren da ja kein generelles Fahrverbot für die manipulierten Fahrzeuge gilt.
Notfalls kann man die umgetauschten Stinker auch ins Ausland verkaufen...
In der jetzigen Variante ist diese Regelung mit der heißen Nadel gestrickt, nicht durchdacht und völlig unzureichend!