Biofrontera ! Zulassung ist da !
Viel wichtiger erstmal sind die Kosten. Die Frage ist in welche Höhen sie sich entwickeln.
Damit lassen sich ev. schon erste Annahmen machen in welcher Höhe etwa der Breack Even
anzusiedeln ist.
aktioleer
Und was ist eigentlich die weitere Strategie von BF? Wenn man erstmal den Breakeven geschafft hat, was schreibt man sich dann auf die Fahne und wie hoch werden eigentlich Margen sein?
EU wird erst nächstes Jahr relevant. Dann, so Bf, wird BCC erste Zeichen setzen. Tageslicht-
Therapie ist auch 2018 umsatzwirksam.
Wir dürfen nie vergessen, dass es bereits Markteilnehmer gibt.
Das es einen Kostenvorlauf gibt bei Eigenvermarktung ist nachvollziehbar. Aber es müssen
bei einer so kapitalschwachen Gesellschaft wie Bf sie ist, die Umsatzausweitung schnell folgen.
Es sei denn der Markt sieht ein stimmiges Konzept und folgt weiteren Kapitalmaßnahmen.
Bf ist durch ist z.Z. in einer schwierigen Übergangsphase und unterschiedlichste Ansichten der
Marktteilnehmer sind da die Normalität.
Ich hoffe zur HV wird deutlich auf die Frage eingegangen wie sich sich auch Jamjoyce stellt.
aktioleer
Da gibt es (weiterhin) ganz schöne Unstimmigkeiten, die einige Unsicherheiten schaffen.
http://www.biofrontera.com/tl_files/documents/...09.%20Mai%202017.pdf
http://www.biofrontera.com/tl_files/documents/...%20Gegenantraege.pdf
Biofrontera könnte durch diesen Schachzug neue Aktionäre mit Aktien bedienen (Neue Grossaktionäre oder Altaktionäre) die
ihr genehm sind und die, die Strategie von Biofrontera in der Zukunft mit tragen werden.
Der Versuch wurde bereits bei der Hauptversammlung 2016 unternommen, scheiterte aber zum Glück durch den Einsatz
von Herrn Sours von Balaton. Zum besseren Verständnis: Es geht hier um den Ausschluss der Bezugsrechte von uns Kleinaktionären, Biofrontera jedoch hätte das Recht, sich neue Aktionäre, oder auch grosse Altaktionäre (zum Beispiel Maruhos),
mit neuen Aktienpaketen zu bedienen. Ich persönlich habe für meinen Aktienanteil, dem Vorhaben von Biofrontera wider sprochen.
Wenn es um mein Geld geht, bin ich solchem Ansinnen imm er besonders wachsam.
Herzl. Grüsse vom
Eintreiber
Grossaktionären hat, der unangenehme Fragen stellt oder sogar Widerspricht, das Verhältnis ist gleich null.
Durch Änderung der Punkte 5 und 6, Ausschluss von Bezugsrechten kann Biofrontera Aktionäre wie Balaton klein halten und sich
genehme Aktionäre für eine Kapitalerhöhung suchen. (Ein altes Sprichwort: Aktionäre haben zu zahlen aber sonst den Mund zu halten.)
Was auf den ersten Blick für uns Aktionäre doch harmlos aussieht, ist in Wahrheit ein Angriff auf unsere Aktionärerechte, ohne wenn und aber, man sollte sich da nichts vor machen.
Herzl. Grüsse vom
Eintreiber
unterliegt der Vorstands-Vorsitzende und seine beiden Mitstreitern dem Trugschluss, Biofronera würde ihnen gehören und
sie könnten schalten und walten wie sie wollten.
Der Hinweis sei erlaubt: Die Biofrontera AG gehört den Aktionären und sonst keinem, der Vorstand hat die Interessen seiner
Eigentümer (Aktionäre) war zu nehmen und zu vertreten und sonst gar nichts.
Für diese Tätigkeit werden Sie fürstlich entlohnt
Ein Ausschluss seiner Eigentümer (Aktionäre), vom Bezugsrecht bei einer Kapitalerhöhung entspricht nicht den Wünschen seiner Aktionäre und es stellt sich die Frage, wem soll damit gedient werden.
Ebenso erstaunlich sind die vorgesehenen Massnahmen des Vorstandes, im Falle einer Übernahme, sich vorsorglich fürstlich zu versorgen.
Nochmals ganz deutlich: Der Vorstand hat der Gesellschaft zu dienen und sich nicht selbst zu versorgen.
Das alles sollte auf der Hauptversammlung ausführlich hinterfragt werden.
Herzl. Grüsse vom
Eintreiber
Balaton vertritt hier meiner Meinung nach seine eigenen Interessen und nicht die der restlichen Aktionäre.
Hätt ich das eher gesehen, wäre ich persönlich gekommen, jetzt ist aber das Briefchen schon raus :(
Was stimmt dich den so positiv an Balaton? Bezüglich ("Kleinhalten")
"(Ein altes Sprichwort: Aktionäre haben zu zahlen aber sonst den Mund zu halten.)"
Ist meine Meinung für jeden Aktionär der über die Börse kauft und keine KE zeichnet.
Wie sagte mein BWL Prof. "Aktionäre sind wie Ratten"
Wer von den "kleinen" hält denn wirklich seit langem die Treue oder zeichnet KE?
Wohl die wenigstens. Meistens schimpfen die, welche über die Börse gekauft habe und den schnelle Euro suchten.
"Was auf den ersten Blick für uns Aktionäre doch harmlos aussieht, ist in Wahrheit ein Angriff auf unsere Aktionärerechte, ohne wenn und aber, man sollte sich da nichts vor machen."
Dann weißt du ja wem du deine Stimmrechte übertragen musst.
"Der Hinweis sei erlaubt: Die Biofrontera AG gehört den Aktionären und sonst keinem, der Vorstand hat die Interessen seiner
Eigentümer (Aktionäre) war zu nehmen und zu vertreten und sonst gar nichts."
Ich bin auf der Seite von Biofrontera, wurde doch alles schön im Antwortschreiben formuliert.
"Nochmals ganz deutlich: Der Vorstand hat der Gesellschaft zu dienen und sich nicht selbst zu versorgen."
Woher weißt du dass es nicht so ist?
Weißt du wie viel Zeit der Vorstand in die Firma investiert?
Alleine wenn ich bedenke dass Kleinaktionären teilweise "sinnlose" (sinnlos weil die Fragen meiste später beantwortet werden oder schon beantwortet wurden) Fragen stellen und so die Zeit vom CFO und Co beanspruchen.
Ihr dürft das Ganze nicht so abstrakt sehen.
Sprich nur die Vergütung am Jahresende.
Jeder der etwas Verantwortung in seinem Job hat wird das anders sehen.
Naja, meine bescheidene Meinung dazu :)
Freuen wir uns auf die Zahlen am Freitag
(Werde ggf. nicht bzw. nicht so schnell antworten können, also nicht böse sein :) )
Kleinen gibt ist das keine Wohltätigkeit. Falls sie die Kleinen brauchen, wenn es eng wird bei der
Stimmenfindung, werden sie sogar verbal wie Gleiche unter Gleichen erwähnt.
Aber lasst uns erstmal die Qu.zahlen bewerten. Das dürfte den Kurs deutlicher beeinflussen.
aktioleer
Es gab den Deal mit Amazon, das ja mehr oder weniger ein Gewinn für PP. Die Zahlen der Vergangenheit haben immer ein Wachstum bestätigt. Die Analystenmeldung dagegen malt ein Szenario ins Blaue. Und die letzten Quartalszahlen rechtfertigen erst recht nicht so eine Sichtweise. Da muss man sich wirklich fragen, ob die Meinung schon vor der Analyse feststand und man sich diese nur noch zurecht geschrieben hat. Schließlich ist die Shortrate auf PP immer noch mit deutlichen Anteilen da.
Klar ist, Walmart und Amazon sind Konkurrenten. Trotzdem kann man doch nicht davon ausgehen, das deswegen Walmart nicht mehr auf PP zurückgreifen wird/will.
Prognose 2017: Umsatz 14 - 18 Millionen Euro
daraus wird ein Verlust zwischen 14 und 17 Millionen Euro prognostiziert.
Deutliche Umsatzsteigerung in 2017 geplant, aber Ende 2017 sollte wieder kein Geld mehr vorhanden sein.
http://www.ariva.de/news/...ra-schliesst-darlehensvertrag-mit-6218681
darlehn der eib, luxemburg, über max. 20 mio euro an biofrontera.
na, wenn das keine großartige und dabei kostenlose werbung durch die
EIB ist. EIB hat eine eigene meldung zu der darlehnsvergabe veröffentlicht.
wäre ich schaffer, würde ich heute abend eine große sause machen.
Aber Lübbert soll mal von seinem Uni-Denken weg, das hier ist Marktwirtschaft. Keine Kammeralistik - Geld ohne Ende wird es nicht geben und es muss verdient werden. Ich hoffe, dass ihm bald einmal ein CFO auf die Finger haut und der Aufsichtsrat genau hinschaut. Ist immerhin eine Cremefabrik und nicht primär in der Onkologie-Innovation tätig, die nur Geld verbrennen. Der Aufsichtsrat hat auch Aufgaben. Es wird Zeit, das einmal Geld verdient wird, anstatt nur Geld raus zu hauen!
Immerhin wurde die Jahresprognose bestätigt. Trotzdem heute für mich alles andere als ein Freudentag mit den Q1-Zahlen und dem Cashburn.
aus der meldung, die die EIB zur darlehnsgewährung veröffentlicht hat:
- der für deutschland zuständige EIB-vizepäsident:
" biofrontera dürfte auf eine intensive wachstumsphase zusteuern. die unterstützung
junger europäischer unternehmen gehört zu den vorrangigen zielen der EU-bank."
- der für investitionen und wettbewerbsfähigkeit zuständige vizepräsident:
" der europäische fonds für strategische investitionen unterstützt
investitionen und innovation in ganz europa. "
- schaffer:
das darlehn wird unsere finanziellen möglichkeiten deutlich verbessern
und wesentlich dazu beitragen, dass wir unsere wachstumsambitionen in
europa und den usa umsetzen und uns zu einem führenden dermatologie-
unternehmen entwickeln können. "
ich wiederhole mich gern: dieses darlehn der EIB ist eine richtig runde sache.
na, dann warten wir mal ab, was der einzigartige herr zours am mittwoch dazu sagt.
Tja Vertriebsstrukturen bilden ist sauteuer und Ameluz muss sich am Markt behaupten...wenns das absehbar erfolgreich tut, kann die Übernahmefantasie beginnen.
das hat dünwald am freitag nochmals besonders betont:
2017 ist ein übergangsjahr.
ich war auch enttäuscht von der umsatz-prognose für 2017.
glaube inzwischen aber , wir müssen einfach realistischer sein und keinen träumen nachhängen.
usa braucht einfach zeit.
in einem jahr, zur übernächsten HV , dürften wir klarer sehen.